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Infoseite // Szenenkatalog oder so ähnlich ?



Frage von Yllon:


Hallo liebe Forums-Mitglieder!

das digitalisierte Videomaterial, dass von mir geschnitten und zu einem Trailer verarbeitet werden soll, ist sehr umfangreich. Daher suche ich nach einer Möglichkeit, einzelne Szenen zu katalogisieren.

Ich möchte also gerne die Movies durchsehen und einzelne Szenen-Bröckchen / Einstellungen (5-10 Sekunden), die später verwendet werden sollen, notieren. Dazu würde ich gerne eine Art Tabelle erstellen, die man sich ausdrucken und später vorlegen kann, mit dem Namen des jeweiligen Movies, der "Fundstelle" in Min:Sek und idealerweise noch mit einem Screenshot. Meine erste Idee war, dies in einem Word-Dokument "von Hand" zu erstellen. Das artet allerdings in eine fürchterliche Arbeit aus. (Ich rechne mit etwa 150 Einträgen)

Daher meine Frage: Gibt es eine Software, die mich dabei unterstützt? Bin doch vermutlich nicht der erste, der auf diese Weise vorgehen möchte. Eine automatische Szenen-Erkennung scheidet wohl aus, da sozusagen "ohne abzusetzen durchgefilmt" wurde. Oder ist das ohnehin eine beknackte Herangehensweise? Wie macht ihr das dann anders/besser?

Hoffe, ich konnte mein Problem verständlich ausdrücken und dass ihr mir helfen könnt.

Vielen Dank schonmal im Voraus! Liebe Grüße - Chris

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Antwort von nico:

Scenalyzer Life!

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Antwort von Yllon:

Hi,

vielen Dank, habe das Programm gleich mal ausprobiert. Leider ist in dem Material kein Datestamp enthalten und wie erwartet funktioniert es mit einer optischen Erkennung richtig schlecht.

Was ich bräuchte, wäre im Prinzip ein solches Programm, mit der Möglichkeit, die Szenen von Hand zu sammeln. Leider bietet Scenalyzer wohl keine manuelle Funktion.

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Antwort von Anonymous:

Hi Chris Eine automatische Szenen-Erkennung scheidet wohl aus, da sozusagen "ohne abzusetzen durchgefilmt" wurde. Oder ist das ohnehin eine beknackte Herangehensweise? So hart würde ich es nicht formulieren, aber in der Sache ....
Scenalyzer und andere DV-Capture tools arbeiten dann in der von Dir gewünschten Weise (Erzeugung kurzer clips mit timestamp und Erkennungsbildchen), wenn Du schon WÄHREND des Filmens nach jeder Szene 'absetzt' (d.h. beim 'record'-Vorgang eine Pause schaltest) . Bei jedem neuen 'Einsetzen' wird dann automat. der aktuelle timestamp aufs Band geschrieben und später vom Capture-tool erkannt und für die Separierung der Clips genutzt. Das erleichtert den Schnitt dann ungemein. Das für die Zukunft.
Gegenwärtig bleibt Dir -soweit ich sehe- nicht Besseres übrig, als die opt. Szenenerkennung zu nutzen.
Gruss
ph

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Antwort von wolfgang:

Ich würde mir AV-Cutty mal diesbezüglich ansehen - das kann solche Szenenkataloge anlegen. Auch er Export aus dem Material von ledigich ausgesuchten Szenen ist möglich.

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Antwort von steve:

Diese Nachricht hat sich bereits zersetzt...

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Antwort von Yllon:

Hallo,

vielen Dank schonmal vorab für die Hinweise, wie ich es in Zukunft besser machen kann. Werde ich gerne beherzigen. Man spart sich sicherlich viel Arbeit damit, wenn man von vornherein Timestamps "einbaut". In diesem Fall ist das leider nicht mehr möglich, das Material ist schon recht alt, teilweise 12 Jahre und von VHS-C digitalisiert.

"AVCutty" habe ich mir gerade angesehen, könnte funktionieren. Die ersten Eindrücke sind sehr vielversprechend, guter Tipp! Habe auch gesehen, dass man die einzelnen Szenen damit auch gleich in Kurz-AVIs speichern kann. Bisher wollte ich ja eigentlich nur eine Liste erstellen und erst später dann in Adobe Premiere zuschneiden usw. Ist es denn sinnvoller, die Szenen vor dem Import in z.B. Adobe Premiere schon in einzelne Kurz-AVIs zu zerlegen?

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Antwort von Bert:

Hallo,

ich lasse alles vom ScenalizerLive zerlegen und drucke mir "Szenenstreifen" aus. Damit habe ich dann eine komplette Übersicht was auf der Festplatte liegt. In Premiere importiere ich dann die gewünschten Szenen in thematisch angelegte Ordner und sortiere die Szenen mit der Storyboardfunktion innerhalb der Ordner. Den Inhalt der Folder verschiebe ich dann "en bloc" in die Timeline und muß nur noch auf die gewünschte Länge trimmen und Übergangseffekte anlegen.

Das ist alles auf jeden Fall vielfach schneller als der frühere "Batchimport" in Premiere mit Bandsichten, registrieren in einer Tabelle und Festlegen der IN/OUT-Punkte für den Batch-Import.

Voraussetzung ist natürlich DV-Material mit den Timestamps beim Szenenwechsel. Mit der optischen Szenenerkennung habe ich noch nichts probiert, da ich nur noch mit DV arbeite.

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Antwort von wolfgang:

Ist es denn sinnvoller, die Szenen vor dem Import in z.B. Adobe Premiere schon in einzelne Kurz-AVIs zu zerlegen? Durchaus, AVC hat ja inzwischen recht gute Möglichkeiten, um die Materialorganisation und den Rohschnitt zu unterstützen. Wenn man will, eliminiert man gleich dort unbrauchbare Szenen, und gibt nur das Material als Einzeldatein aus, welches man verwenden will.

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