Frage von marc242:Hallo Forum,
ich weiß nicht ob dieses Thema schon im Forum behandelt wurde aber
irgendwie bin ich über die Suche nicht fündig geworden.
Folgendes Problem:
Wenn ich Bilder im scharz/weiß Format in einen bestehenden HD Film
einbinde und diese Bilder mit einer langsamen Ein/Ausblendung versehe,
so kommt es immer vor das weiße stellen im Bild eine Art Artefakt
bzw. eine Art Pixelfehler enthalten.
Ich versuche das mal zu beschreiben:
Eine weiße Fläche in einem schwarz/weiß Bild ist ja nicht rein weiß !
Es ist eine weiße Fläche die in den nächstgelegene Grauton überläuft.
Somit gibt es also einen Farbverlauf. Wenn ich nun ein Bild von 100% auf
0% weich Überblende dann wird der Farbverlauf nicht schön gleichmäßig
überblendet sondern es kommt zu einer Art Welleneffekt. Es ist dann so
das Farbverläufe nicht schön gleichmäßig ineinender übergehen, sondern
das die Farben "hart" voneinander getrennt wären. So als lägen 2
Grauwerte direkt fest nebeneinander und es wäre keine gleichmäßiger
Farbverlauf vorhanden.
Jetzt stellt sich die Frage:
Kann das an der Bittiefe hängen mit der der HD Film aus dem Media-
Encoder rausgerendert wird ? Oder daran das die eingefügten Bilder
von einer Digitalen-Spiegelreflexkamera (Nikon D300) ca. 12Mpx "nur" als
8 Bit Bilder geliefert werden und das diese Farbtiefe nicht ausreicht
um duchgängige Farbverlaüfe zu gewährleisten ?
Macht es Sinn in den Einstellungen für die Sequenz die "maximale Bittiefe"
und die "maximale Rederqualität" anzuhaken ? Hat das überhaupt etwas
mit der Videoausgabe zu tun ?
Zusatz:
Das ganze "Dilemma" ist nicht am Rechner sichtbar bzw. im
Schnittprogram. Es wird erst sichbar wenn das Projekt rausgerendert
und auf Blu-Ray gebrannt wurde.
Zusatz 2:
Es passiert auch bei s/w Film !!! ... Kann es sein das das ganze vielleicht
doch am "Codec" für die Ein/Ausblendung liegt ?
System:
HP-Rechner, 64 Bit
Premiere CS 4
Bildmaterial Video: HDV, 25fps, Pixeltiefe 32, 1440x1080
Bildmaterial Foto: 2848x4288, Pixeltiefe 32
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Gruß, Marcus