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Infoseite // Premiere CC: Ryzen rechnet nur mit 57%???



Frage von videogufi:


Ein Hallo an die Spezialisten,
habe eine neue Workstation aufgebaut mit nem AMD Ryzen 8-Core, DDR4 RAM, SSD, ect.
GPU ist in der NVidia Steuerung eingetragen, Cuda in Premiere aktiviert.
Im alten System (i7 Intel)haben alle 4 Cores beim rausrendern so 95% am CPU Meter angezeigt. Nun mit dem neuen System stehen alle 8 Cores bei maximal 57%. Damit ist eigentlich keine Verbesserung zum alten System zu merken. Alle Treiber auf dem neuesten Stand.

Kann mir jemand erklären warum die CPU nicht mit Vollgas rechnet?
GPU eiert auch bei so 3% herum. Aber beim Rendern hilft ja CUDA nicht wirklich, oder??
Irgend eine Idee?CPU Auslastung.jpgBasisinfo.png

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Antwort von Alf_300:

Vielleicht liegts einfach nur daran dass Dein Neuer 30% schneller ist.

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Antwort von TK1971:

Alf_300 hat geschrieben:
Vielleicht liegts einfach nur daran dass Dein Neuer 30% schneller ist.
*Kopfkratz* ... Also, Du meinst, dass das Rendern einer Sequenz immer gleich lange dauern muss und deswegen der 30% schnellere Ryzen einfach etwas langsamer rechnet, damit die Zeit stimmt? ... ;-)

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Antwort von Alf_300:

Ich meine dass der Ryzen wenn er bei normalem FHD schon zu 57% belastet ist - ein alter Hut ist,
denn was macht der erst wenn mal UHD 60p zu rendern ist.

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Antwort von TK1971:

Ich sehe das Problem eher bei Premiere, denn ich kann die Situation von videogufi auf meinem System sehr gut nachvollziehen. Da sieht es nämlich im Mercury-Mode genauso aus. Die Kerne werden maximal zu ungefähr 50% ausgelastet. Interessanterweise auch dann, wenn ich Effekte nutze, die keine GPU-Unterstützung mitbringen. Da macht es übrigens keinen Unterschied, ob ich in FHD, oder UHD rendere. Sobald ich Mercury ausschalte, sind die CPU-Kerne zu 100% ausgelastet ...

Ich habe allerdings vor einigen Wochen einen Test gesehen, in dem explizit erklärt wurde, dass Adobe auf die GPU setzt und die Single Core Geschwindigkeit der CPU wichtiger ist. Daher hatte dort der 4-Kern Consumer i7-7700k, einen hyperteuren Multicore Xeon geschlagen.
Andere Tests hatten allerdings teilweise auch andere Ergebnisse.

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Antwort von Alf_300:

Die Auslastung der Kerne mit Premiere wurde hier schon merhrmals diskutiert, von Bug oder ähnlichen keine Spur
im Zweifelsfall wärs ja auch nicht Premiere sondern der Codec von Mainconcept.

Viel wichtiger ist meiner Meinung nach die Renderzeit und die Temperatur.

Ich z.B. mags schön Kühl drum hab ich meinen 980X entsprechend runtergetaktet.

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Antwort von iasi:

@Alf_300
das Problem ist, dass die anderen Threads auch immer mit solch kryptischen, nichtssagenden Antworten durchtränkt sind und das einzig Konkrete der Hinweis eben auf andere Threads ist.

@TK1971
Es gilt das Nadelöhr auszumachen.
So könnte z.B. die Ram-Zuordung in Premiere eingestellt werden müssen.
Pro CPU-Thread mag Premiere wohl 2GB-Arbeitsspeicher.
Aber das ist nur eine Möglichkeit unter vielen.

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Antwort von freezer:

Die erste zu beantwortende Frage wäre wohl, wie lange eine bestimmte Sequenz am alten System und 97% Last rausrenderte und wie lange das mit dem neuen System unter 57% Last rausrendert? Weil nur die CPU-Last zu vergleichen ist ziemlich sinnlos.

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Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:
Die erste zu beantwortende Frage wäre wohl, wie lange eine bestimmte Sequenz am alten System und 97% Last rausrenderte und wie lange das mit dem neuen System unter 57% Last rausrendert? Weil nur die CPU-Last zu vergleichen ist ziemlich sinnlos.
das ist dann aber auch nur ein Anhaltswert

Eine andere Möglichkeit wäre zu ermitteln, wieviele Spuren in der Timeline parallel abgespielt werden.
Oder wie es mit Effekten, die nicht GPU-bescheunigt sind, in der Timeline aussieht.

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Antwort von freezer:

iasi hat geschrieben:
das ist dann aber auch nur ein Anhaltswert

Eine andere Möglichkeit wäre zu ermitteln, wieviele Spuren in der Timeline parallel abgespielt werden.
Oder wie es mit Effekten, die nicht GPU-bescheunigt sind, in der Timeline aussieht.
Da hast Du schon recht, aber er hat ja explizit vom Rausrendern geschrieben.

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Antwort von TomStg:

Oder mal hier lesen und verstehen, was Premiere auf der Timeline und beim Exportrendern tut und was nicht - und welche Abhängigkeiten es dabei zw GPU und CPU gibt:
https://www.studio1productions.com/Arti ... chmark.htm
Diesen Link habe ich gefühlt schon min 3125x gepostet. Aber offenbar steht jeden Tag ein neuer Experte auf und meint, die Bugs in Premiere sehen zu können.

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Antwort von iasi:

TomStg hat geschrieben:
Oder mal hier lesen und verstehen, was Premiere auf der Timeline und beim Exportrendern tut und was nicht und welche Abhängigkeiten es dabei zw GPU und CPU gibt:
https://www.studio1productions.com/Arti ... chmark.htm
Diesen Link habe ich gefühlt schon min 3125x gepostet. Aber offenbar steht jeden Tag ein neuer Experte auf und meint, die Bugs in Premiere sehen zu können.
Article Updated on 04-04-2016

Und klar ist es Bug in der Software, wenn aktuelle Hardware nicht ausgereizt wird.
Adobe sollte sich mal mehr darauf konzentrieren, CPU-Kerne und GPU-Power in der Software auch zu nutzen.
Weshalb gibt es z.B. keine Analysefunktion, die anzeigt, wo sich Nadelöhrs im System befinden?
Stattdessen werden ständig neue Gimmiks geboten.

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Antwort von TomStg:

iasi hat geschrieben:
Article Updated on 04-04-2016
Hättest Du den Artikel gelesen und verstanden, wüsstest Du, dass alles, was dort zu lesen ist, nach wie vor gilt.

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Antwort von iasi:

TomStg hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Article Updated on 04-04-2016
Hättest Du den Artikel gelesen und verstanden, wüsstest Du, dass alles, was dort zu lesen ist, nach wie vor gilt.
Den Artikel hab ich schon sehr oft gelesen - wahrscheinlich sogar lange vor dir.
Es ändert aber nichts daran, dass Premiere trotz aktueller Hardware lahmt.
Scheinbar hat Adobe diesen Artikel noch immer nicht gelesen.

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Antwort von Alf_300:

Iassi
Wie kommst Du drauf dass Premiere lahmt
mit was vergleichst Du das ?

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Antwort von iasi:

Alf_300 hat geschrieben:
Iassi
Wie kommst Du drauf dass Premiere lahmt
mit was vergleichst Du das ?
wenn Hardware nicht voll ausgelastet wird, dann lahmt eine Software

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Antwort von Jörg:

lass nach Thomas, manch einem kannst du ne Anleitung fürs Abpellen von Eiern geben, die kriegen das auch nicht nach 100mal lesen mit...

dann gibt es folgende Kommentare
wenn Hardware nicht voll ausgelastet wird, dann lahmt eine Software gääähn, Zeit fürn Nickerchen.

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Antwort von iasi:

Jörg hat geschrieben:
wenn Hardware nicht voll ausgelastet wird, dann lahmt eine Software gääähn, Zeit fürn Nickerchen.
genau wie GPUs und CPUs bei Premiere

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Antwort von Jörg:

genau iasi, genau,pff

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Antwort von Alf_300:

Iassi

Jetzt mußt Du nur noch erläutern was Premiere Mit CPU und GPU zu tun hat.

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Antwort von iasi:

Alf_300 hat geschrieben:
Iassi

Jetzt mußt Du nur noch erläutern was Premiere Mit CPU und GPU zu tun hat.
Software, die große Teile der Hardwarepower ungenutzt lässt, ist schlecht programmiert.
So einfach ist das.

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Antwort von Alf_300:

Iassi

ich sehe Prenmiere mehr als eine Oberläche,
gerendert wird mit mit Mainconcept oder FFmpeg

und da läßt sich bei den Redenzeiten bei
Totalcode (Mainconcept)
Videoredo FFmpeg)
Premiere (Mainconcept)
so gut wie kein zeitlicher unterschied feststellen

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Antwort von TK1971:

iasi hat geschrieben:
Alf_300 hat geschrieben:
Iassi
Wie kommst Du drauf dass Premiere lahmt
mit was vergleichst Du das ?
wenn Hardware nicht voll ausgelastet wird, dann lahmt eine Software
Und das ist genau der Punkt. Da hat iasi absolut Recht!

@Alf: Egal, ob Du Premiere als Oberfläche siehst und Mainconcept vielleicht Schuld an der Situation hat. Adobe verkauft das Programm und ich frage ja bei einem Problem mit einem Programm nicht nach dem Programmierer einer Subroutine, sondern suche die Schuld entweder bei mir, oder dem Hersteller und das ist nun einmal Adobe. Wenn ich mir eine neue Workstation baue, deren CPU 50% schneller ist, sollte ein stark CPU-lastiges Projekt davon zumindest spürbar profitieren.

Ich glaube aber, das die Diskussion hier momentan generell am Problem vorbei geht. Mit den meisten Antworten, die hier (mit einer von Jörg schon gewohnten Arroganz) gegeben wurden, kann der Threadersteller garantiert nichts anfangen. Wenn jemand hier eine Frage stellt, weil er nicht weiter weiss, ist es wenig hilfreich, ihm zu erklären, wie dumm die Frage ist ... oder sehe ich da etwas falsch?

Bei mir z.B. habe ich bei einem kleinen Testprojekt mit einer 4k Aufnahme (XAVC intra von meiner FS7), mit einer Neat 4.55 Instanz, einem Unscharf-maskieren Filter und einer Lumetri-Farbkorrektur eine Auslastung von knapp 60% CPU und !3% GPU und sorry, das kann nicht richtig sein. Neat und Lumetri werden von der GPU berechnet, die dabei auch nicht annähernd ausgelastet wird und der Schärfungseffekt von der CPU. Es gibt hier also keinen Flaschenhals, wo es hakt. RAM-Auslastung ist bei ca. 30%.
Den von Tom verlinkten Artikel habe ich schon vor längerer Zeit gelesen (und auch verstanden), wüsste jetzt aber nicht, wo mir das in der zugrunde liegenden Problematik weiterhelfen würde.

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Antwort von Alf_300:

TK1971

Der TO hat einen Rechner bei dem die Auslastung auf 95% geht, vielleicht verkauft er ihn Dir ;-)

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Antwort von iasi:

Ich erwarte, dass eine Pro-Software optimalen Nutzen aus jeder Hardware zieht.

Und nochmal:
Statt ständig neue Gimmiks sollte Adobe mal ein Analyse-Tool entwickeln, das die Hardware im Hinblick auf max.Leistung für Premiere testet und dann eben benennt, wo sich ein Nadelöhr befindet.

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Antwort von TK1971:

iasi hat geschrieben:
Ich erwarte, dass eine Pro-Software optimalen Nutzen aus jeder Hardware zieht.

Und nochmal:
Statt ständig neue Gimmiks sollte Adobe mal ein Analyse-Tool entwickeln, das die Hardware im Hinblick auf max.Leistung für Premiere testet und dann eben benennt, wo sich ein Nadelöhr befindet.
Das sehe ich genauso. Vor allem ist es interessant, dass ein in After Effects nachgebautes Projekt, die CPU beim Rendern auf knapp 100% bringt. Das alleine zeigt mir, dass das Problem bei Premiere liegt, denn die Mercury-Engine ist ja die Gleiche.

Vor allem sollten sie eingeführte "Gimmicks" auch mal finalisieren, bzw. pflegen. Ich habe mal einige Interviews aus Schottland durch die Spracherkennung gejagt ... das Ergebnis war lustig, aber nicht auch nur ansatzweise korrekt. EUCON funktioniert auch nicht immer so, wie es soll. Diverse VST-Effekte werden geblacklistet, etc.

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Antwort von Alf_300:

tk1971

Zum Thema altere Hardware

Hoffentlich nicht solche

http://www.gamestar.de/artikel/windows- ... 17390.html

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Antwort von TK1971:

Alf_300 hat geschrieben:
tk1971

Zum Thema altere Hardware

Hoffentlich nicht solche

http://www.gamestar.de/artikel/windows- ... 17390.html
Nee, ist ein i7-3930k (6 Kerner mit MT) von 2012, mit GTX980 32GB RAM und System- und Datenlaufwerk sind aktulle Samsung SSDs.

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Antwort von videogufi:

War jetzt 3 Tage weg... Sorry!
Danke für die zahlreichen Inputs.
Als conclusio ratio verstehe ich bis jetzt, dass bei einem "real world" Project (mein Vergleich hatte nur eine Videospur in der Timeline, FHD, und keine Lumetri oder andere Effekte, sondern nur harte Schnitte, weiche Blende, einen einfachen Titel und ein kurzes Stück (so 5 sek.) mit Luminanzkorrektur),faktisch keine GPU Unterstützung stattfindet.
Warum aber die CPU nicht mit 90 / 95% rechnet weiß niemand...
Auch bei TK1471 ist die Situation ja ähnlich. Ja, noch als Nachtrag: Als Premiere Arbeitsplatten laufen 2 SSD's.
Es scheint demnach so zu sein, dass ein Aufrüsten auf Oktacore nicht wirklich was bringt. Bei identischem Projekt ist die Verkürzung der Renderzeit im einstelligen Prozentbereich verglichen mit dem i7...
Schon blöd...
Wo ist das Nadelöhr? Oder kann Premiere 8 Kerne einfach nicht ausreizen?

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Antwort von Jörg:

Warum aber die CPU nicht mit 90 / 95% rechnet weiß niemand... natürlich weiß das jemand, eigentlich jeder, der sich mit der Materie befasst...
wurde hier schon vor Jahren erklärt:
Die Ausführungen von Reiner M beachten

viewtopic.php?f=23&t=111856&p=675751&hi ... 25#p675751

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Antwort von Alf_300:

Ich seh das so ähnlich, denn es müßen ja noch Kapazitäten frei bleiben für Systen und andere Anwendungen.
Wie könnte sonst z.B. der AME, das Internet oder ein Virenscanner im Hintergrund starten.

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Antwort von dienstag_01:

Alf_300 hat geschrieben:
Ich seh das so ähnlich, denn es müßen ja noch Kapazitäten frei bleiben für Systen und andere Anwendungen.
Wie könnte sonst z.B. der AME, das Internet oder ein Virenscanner im Hintergrund starten.
Was für ein Blödsinn das ist, wird jedem sofort klar, der mal ein bissel drüber nachdenkt, wieso dann nicht gerade ein System mit w e n i g e n Kernen mehr Ressourcen für andere Anwendungen frei hält.
Der Grund (Edit: für die geringere CPU-Auslastung) liegt natürlich in der Skalierbarkeit der zu berechnenden Aufgaben, die wird mit der Zunahme von Threads immer geringer. Ein schöner Test dazu (Premiere) wurde schon vor einiger Zeit von motiongroup hier gepostet, war von Purget Systems.

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Antwort von dosaris:

videogufi hat geschrieben:

Als conclusio ratio verstehe ich bis jetzt, dass bei einem "real world" Project (mein Vergleich hatte nur eine Videospur in der Timeline, FHD, und keine Lumetri oder andere Effekte, sondern nur harte Schnitte, weiche Blende, einen einfachen Titel und ein kurzes Stück (so 5 sek.) mit Luminanzkorrektur),faktisch keine GPU Unterstützung stattfindet.
Warum aber die CPU nicht mit 90 / 95% rechnet weiß niemand.....
Wo ist das Nadelöhr? Oder kann Premiere 8 Kerne einfach nicht ausreizen?
der Diagnose-Ansatz beginnt immer im Taskmanager:
da kann man sofort erkennen, welche Ressource an den ANschlag läuft.
zB kann eine schnellere CPU (bei sonst optimaler Programmierung)
nix bringen, wenn der Weg zu den Disks dicht ist.

Wenn keine Ressorce am Anschlag ist hängt's am multithreading des Programms. Einzelne Teile warten darauf, dass andere parallele
Programmsegmente fertig werden. Darauf hat man als Nutzer keinen Einfluss.

Testweise kann man einzelne Filter (ZB colour correction, Schärfe,
Bildgeometrie, etc,etc) rausnimmt. Ich habe hier zB ein spezielles Programm, das nur einen CPU-Kern nutzt. 7 andere Kerne warten dann
dumm in der Gegend rum. Ergo nur 17% Performance.

Ob der Encoder Schuld ist kann man testen, indem man den weglässt.
Einfach uncompressed ausgeben und beobachten, ob der Diskweg nicht voll läuft.

D.

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Antwort von dosaris:

dosaris hat geschrieben:
videogufi hat geschrieben:

Als conclusio ratio verstehe ich bis jetzt, dass bei einem "real world" Project (mein Vergleich hatte nur eine Videospur in der Timeline, FHD, und keine Lumetri oder andere Effekte, sondern nur harte Schnitte, weiche Blende, einen einfachen Titel und ein kurzes Stück (so 5 sek.) mit Luminanzkorrektur),faktisch keine GPU Unterstützung stattfindet.
Warum aber die CPU nicht mit 90 / 95% rechnet weiß niemand.....
Wo ist das Nadelöhr? Oder kann Premiere 8 Kerne einfach nicht ausreizen?
der Diagnose-Ansatz beginnt immer im Taskmanager:
da kann man sofort erkennen, welche Ressource an den ANschlag läuft.
zB kann eine schnellere CPU (bei sonst optimaler Programmierung)
nix bringen, wenn der Weg zu den Disks dicht ist.

Gerät das System in's swapping?

Wenn keine Ressorce am Anschlag ist hängt's am multithreading des Programms. Einzelne Teile warten darauf, dass andere parallele
Programmsegmente fertig werden. Darauf hat man als Nutzer keinen Einfluss.

Testweise kann man einzelne Filter (ZB colour correction, Schärfe,
Bildgeometrie, etc,etc) rausnimmt. Ich habe hier zB ein spezielles Programm, das nur einen CPU-Kern nutzt. 7 andere Kerne warten dann
dumm in der Gegend rum. Ergo nur 17% Performance.

Ob der Encoder Schuld ist kann man testen, indem man den weglässt.
Einfach uncompressed ausgeben und beobachten, ob der Diskweg nicht voll läuft.

D.


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Antwort von iasi:

Jörg hat geschrieben:
Warum aber die CPU nicht mit 90 / 95% rechnet weiß niemand... natürlich weiß das jemand, eigentlich jeder, der sich mit der Materie befasst...
wurde hier schon vor Jahren erklärt:
Die Ausführungen von Reiner M beachten

viewtopic.php?f=23&t=111856&p=675751&hi ... 25#p675751
Nur soviel lässt sich sagen: Eine CPU oder GPU, die nicht zu 100% ausgelastet ist, hat noch Reserven für größere Herausforderungen. Das ist sehr gut! Sie wird garantiert nicht ausgebremst. Sie würde die Aufgaben aber auch nicht schneller abarbeiten, wenn in ihr die Auslastung hochgeht. das bedeutet nämlich in erster Linie, dass sie mehr bzw. komplexere Aufgaben erledigt. Sonst nichts.

War schon damals Blödsinn.
Wenn Premiere z.B. rendern soll, dann soll dies schnellstmöglich geschehen. Da ist dann gar nichts gut daran, wenn CPU und GPU nicht voll ausgelastet sind.
Wenn das Rendern 40 Minuten dauert und die CPU nur zu 50% ausgelastet ist, bedeutet dies, dass die Hardware das Potential hätte, die Sache in 20 Minuten zu erledigen.
Adobe ist eben nicht in der Lage die Hardware auszureizen - und das ist gar nicht gut.

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Antwort von Alf_300:

Wie schön dass jeder wieder ma eine Meinung hat, ;-)

Wie wärs damit - Der Taskmanager zeigt nicht die Auslastung, sondern die Temperatur an.

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Antwort von iasi:

Premiere GUT = Hardware voll ausgelastet + User wartet nicht länger als notwendig

Premiere SCHLECHT = Hardware langweilt sich wegen fehlender Aufgaben + User langweilt sich während er unnötig lange warten muuss

Und das beim Rendern.

Was, wenn"s während der Arbeit nicht flüssig läuft ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Wahrscheinlich bremst euch der Codec aus, der nicht vernünftig skaliert.
Gerade H264 ist da bekanntlich ziemlich übel.

Probiert mal testhalber ein unkomprimiertes AVI raus zu rechnen, und stoppt die Zeit.

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Antwort von Alf_300:

IASSI
Von wegen Pemiere nimmt nicht alle Kerne

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Antwort von dienstag_01:

Laut Puget Systems kommt man in FullHD auf genau 0% Gewinn bei der Benutzung von mehr als 4 Cores - getestet mit der CC2015. Vielleicht ist das mit der aktuellen Version besser, vielleicht nicht, was sagt das schon. Es geht schließlich um Zeit und um Qualität und nicht zuletzt um die Frage, ob eine andere Software da signifikant besser ist. Einfach nur auf die CPU-Auslastung zu schauen ist eher was für Leute, die eh nicht wirklich wissen/gewusst haben, warum sie sich ein System mit mehr und mehr Cores hinstellen.

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Antwort von Alf_300:

Ich hab mein eigenes Puget Systen, denn zu Leuten die ein 2000 Euro System für 4000 Euro verrkaufen hab ich wenig vertrauen

https://www.pugetsystems.com/recommende ... 43/Buy_164

;-((

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Antwort von dienstag_01:

Alf_300 hat geschrieben:
Ich habn mein eigenes Puget Systen ;- )

I7@960, I7@970, I7@980x da läßt sich sehr wohl ein unterschied feststellen
Du wirst uns sicher gleich erhellen, welchen Unterschied mit welchem Material und welcher Programmversion du bei dir feststellst.

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Antwort von Alf_300:

Kann ich gerne machen
von 960 -> 980X ergibt sich 30% Zeiterersparnis
Von 970 _> 980X 10%
der 970 macht 50 Bilder bei FHD H264 ohne Effekte

45 Minuten Blu Ray auf DVD dauert 6 Minuten.

Programme Premiere 2015- 2017 und Totaalcode

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Antwort von dienstag_01:

Alf_300 hat geschrieben:
Kann ich gerne machen
von 960 -> 980X ergibt sich 30% Zeiterersparnis
Von 970 _> 980X 10%
der 970 macht 50 Bilder bei FHD H264 ohne Effekte

Programme Premiere 2015- 2017 und Totaalcode
Du vergleichst also Prozessoren mit unterschiedlichem Takt und schließt auf die Effizienz der Anzahl von Kernen.
Lustig bist du ja, ohne Frage ;)

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Antwort von Alf_300:

Die Effizienz der Kerne ist mitr ehrlich gesagt Schnuppe,
worauf es mir ankommt ist die Zeit und die Temperatur.

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Antwort von dienstag_01:

Klingt überzeugend.

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Antwort von Alf_300:

TK11971

Test ist ja etwas übertrieben momentan laufen 2 Rechner und ich gebe nur wieder was ich sehe.
wenn Du also bei Deinem Rechner Unterschiede feststellst dann muß oder kann man suchen, ob sich beim einen oder anderenm was verschlimmbessern läßt

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Antwort von TK1971:

Alf_300 hat geschrieben:
TK11971

Test ist ja etwas übertrieben momentan laufen 2 Rechner und ich gebe nur wieder was ich sehe.
wenn Du also bei Deinem Rechner Unterschiede feststellst dann muß oder kann man suchen, ob sich beim einen oder anderenm was verschlimmbessern läßt
Tja, ich habe hier auch 3 Rechner laufen, aber das hatte ich ja schon in dem FS7-Ruckel-Thread geschrieben. Völlig unterschiedliche Konfigurationen aber leider überall das gleiche Bild. Mit Premiere scheint ein Rechnerupgrade momentan echt nicht viel Sinn zu machen.

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Antwort von Alf_300:

Rechnerupgrade ;-)

Dein 3930 machts noch ein paar Jahre

war ja drauf und dran mir dem 7900x zuzulegen nachdem ich aber die FAQs der x299 Boards gelesen habe, lass ich es.

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Antwort von TK1971:

Alf_300 hat geschrieben:
Rechnerupgrade ;-)

Dein 3930 machts noch ein paar Jahre

war ja drauf und dran mir dem 7900x zuzulegen nachdem ich aber die FAQs der x299 Boards gelesen habe, lass ich es.
Ja, die Sache mit der Spannungsversorgung bei x299 ist ein ziemlicher Horror ... die geringe Anzahl an PCIe Lanes allerdings auch. Den 7900x hatte ich auch direkt ins Auge gefasst, aber dann kam der TR 1950x und der macht mich schon ziemlich rattig ;-)
Vor allem muss ich die Sache mit den FS7 Clips irgendwie lösen und das scheint ein inhärentes Windowsproblem zu sein, da es in gleicher Form auf allen Rechnern auftritt. Das wird übrigens immer lustiger ... CPU-Auslastung MPC: 0,69%, MPV: 39% und VLC: 100% Anschlag. Bei Premiere ruckelt es seltsamerweise seit dem letzten Update fast gar nicht mehr, dafür friert das System erst einmal für 45 Sekunden ein, bevor die Wiedergabe startet, was auf allen drei Systemen reproduzierbar auftritt.
Deswegen wäre ein neues System schon nett, aber halt nur, wenn das dann auch die Probleme lösen würde und das scheint tatsächlich nicht der Fall zu sein :-(

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Antwort von Alf_300:

Ich wär ja ganz Scharf auf einen Deiner Ruckelclips
Wenn Du also einen ftp Client hättest und Lust.

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Antwort von TK1971:

Alf_300 hat geschrieben:
Ich wär ja ganz Scharf auf einen Deiner Ruckelclips
Wenn Du also einen ftp Client hättest und Lust.
Einen FTP-Client habe ich natürlich. Du kannst mir ja mal eine PN schicken, wohin ich das Video laden soll. Dann lad ich Dir mal einen Clip hoch.

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Antwort von Alf_300:

bis 4 Uhr gehts unter

ftp://83.171.175.51

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Antwort von TK1971:

Alf_300 hat geschrieben:
bis 4 Uhr gehts unter

ftp://83.171.175.51
Lädt gerade. In 15 min. sollte es bei Dir upgeloaded sein. Hochspannender Inhalt ;-))

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Antwort von Alf_300:

Der Inhalt interessiert mich eigentlich weniger, bin ja eine Vertrauensperson :-)

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Antwort von TK1971:

Alf_300 hat geschrieben:
Der Inhalt interessiert mich eigentlich weniger, bin ja eine Vertrauensperson :-)
Lol ...

Na, dann bin ich ja mal gespannt, wie der Clip bei Dir läuft ...

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Antwort von Alf_300:

Bei mir läuft es mindestens um 20% schlechter, hsb aber schon schlimmers gesehen. :-(

Meld mich auf jeden Fall wieder.

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Antwort von TK1971:

Alles klar.

Dann erstmal ein guts Nächtle ;-)

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Antwort von motiongroup:

Alf_300 hat geschrieben:
Ich hab mein eigenes Puget Systen, denn zu Leuten die ein 2000 Euro System für 4000 Euro verrkaufen hab ich wenig vertrauen

https://www.pugetsystems.com/recommende ... 43/Buy_164

;-((
Und selbst wenn sie es für 10000 Euro verkaufen würden, ändert es nichts an der Tatsache..

Kommt noch dazu, das dieser Standardtest mit jedem Rechner nachgestellt werden kann. Das Quellmaterial steht online und verwenden kann man jeder Software dafür.. uns schwupp Diwupp fällt es einem wie Schuppen von den Augen

Der Frank hat vollkommen recht und da liegt bei den Herstellern noch viel Potentiel ihre Software zu optimieren..

Eventuell mal darüber nachgedacht wenn bei 20% Core Last ein System in RT rendert und auch die Arbeit erledigt die so in der Timeline anfällt...
könnte Mann ;) bei 100% Last die fünffache Leistung erreichen quasi 5xRT...das wäre ja ne Zeitmaschine..

Nenene.. die CPU Last zeigt genau was an.. mal darüber nachdenken und danach ne Doktorarbeit schreiben.. das hier führt eher zu nichts...


Das ist im übrigen ebenso geistreich wie Benchmarks fahren und über einen Punkt mehr im System freuen als Nachbar Krauses zwei Kern Celeron der nur MP3 Abspielen muss und bei Mortal Combat 38 bei 4K trotzdem 158 Fps mit passender GPU auf den Bildschirm zaubert..

Als Beispiel, taucht da gestern der neue vermutliche Prototype des iMac Pros beim geekbench 4 auf und ist mit 18/36 i9x Sagenhafte 50000 Punkte schnell langsam oder wie immer man den Scheiß interpretieren will was nun auch keine Fiktion darstell.. den Test gibts wirklich, kaufe ich den wegen der Leistung oder weil ich ihn brauche? Nö ich nicht..ich brauchen nicht..

Software optimieren....darüber sollten siesich Gedanken machen wie es aktuell BM mit Resolve geschafft hat.... ist zwar nicht mein Ding aber Hut ab..

Ich diesen Typ nicht wirklich aber er zeigst. in seiner knadenlosen Selbstdarstellung gut genug
https://m.youtube.com/watch?v=posSfMXCfFQ

Davon gibst noch ein paar andere wunderbare Beispiele des Irrsinns denen manche so Erliegen..

Schönen Tag noch .... ich mach mich wieder auf die Suche nach nem passendem Algorithmus für gerechte Bewertung von Urlaubsansuchen..

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Antwort von Alf_300:

Verfluchte Technik :-)

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Antwort von iasi:

dienstag_01 hat geschrieben:
Laut Puget Systems kommt man in FullHD auf genau 0% Gewinn bei der Benutzung von mehr als 4 Cores - getestet mit der CC2015. Vielleicht ist das mit der aktuellen Version besser, vielleicht nicht, was sagt das schon. Es geht schließlich um Zeit und um Qualität und nicht zuletzt um die Frage, ob eine andere Software da signifikant besser ist. Einfach nur auf die CPU-Auslastung zu schauen ist eher was für Leute, die eh nicht wirklich wissen/gewusst haben, warum sie sich ein System mit mehr und mehr Cores hinstellen.
Es gibt heute bezahlbare CPUs mit mehr als 4 Cores.
Davon kann man also keinen Nutzen ziehen, wenn man in Premiere in FullHD arbeitet,
Shame, Adobe! Shame!

Dies würde bedeuten, dass Premiere veraltet ist. Eben auf Stand 2015.

Denn nochmal:
Mit einem 16 Core-System könnte man 4mal soviele Spuren parallel abspielen und 4mal so schnell rausrendern, als mit 4 Cores.

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Antwort von Alf_300:

Für den Fall dass es Jemanden Interessiert
Gegen Sony Catalyst Edit ist Premiere ein Rennpferd.

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Antwort von blickfeld:

iasi hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Laut Puget Systems kommt man in FullHD auf genau 0% Gewinn bei der Benutzung von mehr als 4 Cores - getestet mit der CC2015. Vielleicht ist das mit der aktuellen Version besser, vielleicht nicht, was sagt das schon. Es geht schließlich um Zeit und um Qualität und nicht zuletzt um die Frage, ob eine andere Software da signifikant besser ist. Einfach nur auf die CPU-Auslastung zu schauen ist eher was für Leute, die eh nicht wirklich wissen/gewusst haben, warum sie sich ein System mit mehr und mehr Cores hinstellen.
Es gibt heute bezahlbare CPUs mit mehr als 4 Cores.
Davon kann man also keinen Nutzen ziehen, wenn man in Premiere in FullHD arbeitet,
Shame, Adobe! Shame!

Dies würde bedeuten, dass Premiere veraltet ist. Eben auf Stand 2015.
Iasi und wie er die Welt sieht... Kleiner Tipp, Premiere nutzt mehr als 4 Cores, also wenn man sich in einem Thema nicht auskennt, einfach mal ruhig sein.
hier eine simple timeline mit 4 ebenen, die noch nicht mal 1080p sind, mit nen weichzeichner und nem crop und darüber eine simple cc mit lumetri. 10 cores und 10 thread arbeiten alle. wenn die szene komplexer wird, werden auch alle ausgelastet.
lern doch einfach mal, wie das tool funktioniert. wenn der user unfähig ist und das tool nicht lernen will, kann das tool nichts dafür. punkt.
Denn nochmal:
Mit einem 16 Core-System könnte man 4mal soviele Spuren parallel abspielen und 4mal so schnell rausrendern, als mit 4 Cores.
du hast das scaling der performance immer noch nicht verstanden. eine verdoppelung, bringt seltens eine verdoppelung der leistung.
nenn mir eine produktivsoftware, bei dem das so ist. nur eine

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Antwort von Alf_300:

TK1971

Ein Weg die FS7 Clips flüssig z machen ist:
mit Catalyst zu MP4 und Premiere.proj rendern
schaut dann im MediaInfo so aus.

Allgemein
Vollständiger Name : C:\0000\Untitled.mp4
Format : MPEG-4
Format-Profil : Base Media / Version 2
Codec-ID : mp42 (isom/mp42)
Dateigröße : 587 MiB
Dauer : 1 min 56s
Modus der Gesamtbitrate : variabel
Gesamte Bitrate : 42,3 Mb/s
Kodierungs-Datum : UTC 2017-08-16 06:51:52
Tagging-Datum : UTC 2017-08-16 06:51:52

Video
ID : 1
Format : AVC
Format/Info : Advanced Video Codec
Format-Profil : High@L5.2
Format-Einstellungen für CABAC : Ja
Format-Einstellungen für RefFrames : 5 frames
Format_Settings_GOP : M=3, N=15
Codec-ID : avc1
Codec-ID/Info : Advanced Video Coding
Dauer : 1 min 56s
Bitraten-Modus : variabel
Bitrate : 41,9 Mb/s
maximale Bitrate : 120 Mb/s
Breite : 3 840 Pixel
Höhe : 2 160 Pixel
Bildseitenverhältnis : 16:9
Modus der Bildwiederholungsrate : konstant
Bildwiederholungsrate : 50,000 FPS
Standard : PAL
ColorSpace : YUV
ChromaSubsampling/String : 4:2:0
BitDepth/String : 8 bits
Scantyp : progressiv
Bits/(Pixel*Frame) : 0.101
Stream-Größe : 582 MiB (99%)
Sprache : Englisch
Kodierungs-Datum : UTC 2017-08-16 06:51:52
Tagging-Datum : UTC 2017-08-16 06:51:52
colour_range : Limited
colour_primaries : BT.709
transfer_characteristics : BT.709
matrix_coefficients : BT.709

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Antwort von dosaris:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wahrscheinlich bremst euch der Codec aus, der nicht vernünftig skaliert.
Gerade H264 ist da bekanntlich ziemlich übel.

Probiert mal testhalber ein unkomprimiertes AVI raus zu rechnen,
nicht H.264 ist das Problem sondern eher bestimmte H.264-Encoder.
Ich exportiere regelmäßig in uncompressed AVI ( ~ 10GB/min bei FHD)
und encode danach H.264 mit dem externen (kostenlosen) X264-Encoder.
Der greift sich i.A. die 8-Kern-CPU zu fast 100% und encoded
effizient (< 0.1 Bit/Pixel) in sehr guter Qualität.
Dies machen andere/teuere Encoder oft deutlich schlechter.

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Antwort von Frank Glencairn:

Hab mich vielleicht nicht genau genug ausgedrückt.
Ich meinte die H264 Implementierung in Premiere.

Und ja, ich mach auch immer zuerst ein unkomprimiertes Master, und von da aus, geht's nach Handbrake, was auch hier alle 8 Kerne fast bis zum Anschlag nutzt.

Unkomprimiertes HD Master Rendern aktuell: um die 40fps, bei 4.6k raw Material in Resolve (CC, 1 LUT und diverse Effekte) - CPU und GPU beides fast am Anschlag
Rechnen nach x264 in Handbrake: 42fps - CPU 100% (GPU wird nicht unterstützt)

Also beides deutlich über Echtzeit, und das auf ner relativ alten Gurke.

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Antwort von blickfeld:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hab mich vielleicht nicht genau genug ausgedrückt.
Ich meinte die H264 Implementierung in Premiere.

Und ja, ich mach auch immer zuerst ein unkomprimiertes Master, und von da aus, geht's nach Handbrake, was auch hier alle 8 Kerne fast bis zum Anschlag nutzt.

Unkomprimiertes HD Master Rendern aktuell: um die 40fps, bei 4.6k raw Material in Resolve (CC, 1 LUT und diverse Effekte) - CPU und GPU beides fast am Anschlag
Rechnen nach x264 in Handbrake: 42fps - CPU 100% (GPU wird nicht unterstützt)

Also beides deutlich über Echtzeit, und das auf ner relativ alten Gurke.
i9-7900x - pre 2017 - 1080p tifsequenz - lumetrifarbkorrektur - 30 min - zu h264 1080p. renderzeit knapp 8 min 10 kerne + 10 threads 100 % auslastung. knapp 90 fps. wenn kamera weichz mit drauf geht die renderzeit auf 16 min hoch also 45 fps.

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Antwort von DenK:

Kann nicht mal jemand eine kurze Testsequenz erstellen, damit wir alle das gleiche testen und vergleichen können? Evtl. mit ein paar Titeln oder eben einem einzigen Clip. Dann mehrmals in eine Sequenz kopieren und wahlweise Lumetri, Kamera-Weichzeichner, Scharfzeichner etc. drauflegen, zippen und hochladen?

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Antwort von Frank Glencairn:

Schaut doch gut aus.
Wieso ist das dann bei einigen so lahm?

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Antwort von TomStg:

Alf_300 hat geschrieben:
TK1971

Ein Weg die FS7 Clips flüssig z machen ist:
mit Catalyst zu MP4 und Premiere.proj rendern
schaut dann im MediaInfo so aus.

Allgemein
Vollständiger Name : C:\0000\Untitled.mp4
Format : MPEG-4
Format-Profil : Base Media / Version 2
Codec-ID : mp42 (isom/mp42)
Dateigröße : 587 MiB
Dauer : 1 min 56s
Modus der Gesamtbitrate : variabel
Gesamte Bitrate : 42,3 Mb/s
Kodierungs-Datum : UTC 2017-08-16 06:51:52
Tagging-Datum : UTC 2017-08-16 06:51:52

Video
ID : 1
Format : AVC
Format/Info : Advanced Video Codec
Format-Profil : High@L5.2
Format-Einstellungen für CABAC : Ja
Format-Einstellungen für RefFrames : 5 frames
Format_Settings_GOP : M=3, N=15
Codec-ID : avc1
Codec-ID/Info : Advanced Video Coding
Dauer : 1 min 56s
Bitraten-Modus : variabel
Bitrate : 41,9 Mb/s
maximale Bitrate : 120 Mb/s
Breite : 3 840 Pixel
Höhe : 2 160 Pixel
Bildseitenverhältnis : 16:9
Modus der Bildwiederholungsrate : konstant
Bildwiederholungsrate : 50,000 FPS
Standard : PAL
ColorSpace : YUV
ChromaSubsampling/String : 4:2:0
BitDepth/String : 8 bits
Scantyp : progressiv
Bits/(Pixel*Frame) : 0.101
Stream-Größe : 582 MiB (99%)
Sprache : Englisch
Kodierungs-Datum : UTC 2017-08-16 06:51:52
Tagging-Datum : UTC 2017-08-16 06:51:52
colour_range : Limited
colour_primaries : BT.709
transfer_characteristics : BT.709
matrix_coefficients : BT.709
Nur blieb bei dieser tollen Wandlung 4:2:2 10 Bit offensichtlich auf der Strecke oder war gar nicht im Spiel. Falscher Codec, nicht wahr?

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Antwort von Alf_300:

Sony Catalyst Standard Preset ;-))

Und es war 4.2.0

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Antwort von blickfeld:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Schaut doch gut aus.
Wieso ist das dann bei einigen so lahm?
gibt viele gründe, fängt bei den codecs an, die im projekt verwendet werden, hört bei einem falsch aufgesetzten system auf. dazwischen liegt auch die kompetenz des users. im normal fall sollte davinci schneller rendern als premiere. ich werde die tage mal die neue studiobeta installieren und dann die fpszahl raushauen.

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Antwort von TK1971:

blickfeld hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Schaut doch gut aus.
Wieso ist das dann bei einigen so lahm?
gibt viele gründe, fängt bei den codecs an, die im projekt verwendet werden, hört bei einem falsch aufgesetzten system auf. dazwischen liegt auch die kompetenz des users. im normal fall sollte davinci schneller rendern als premiere. ich werde die tage mal die neue studiobeta installieren und dann die fpszahl raushauen.
@blickfeld: Die Sache mit Resolve habe ich auch getestet und Du liegst absolut richtig mit Deiner Vermutung. Resolve rendert deutlich schneller und die Wartezeiten beim Abspielen des Projekts sind nicht vorhanden. Das Bild ruckelt aber trotzdem noch relativ fürchterlich beim abspielen der Clips, allerdings wesentlich weniger als bei Premiere. Ich denke immer noch, dass das Problem bei Premiere liegt, denn wie ich schon schrieb, bei den normalen Media-Playern liegt die Auslastung der CPU zwischen 0,7% (MPC) und fast vollständiger Auslastung und heftigstem Ruckeln (VLC).

@Frank und Alf: Wenn man die Dateien grundsätzlich transcodieren würde, wäre das Problem natürlich nicht mehr vorhanden. Aber das ist ja eben sehr aufwendig und auch zeitlich nicht ganz ohne, wenn man unterwegs ist. Außerdem steigt die Anzahl der Dateien und damit der verbrauchte Speicherplatz enorm an, wenn man die Originaldateien behalten möchte.

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Antwort von dienstag_01:

Ich denke immer noch, dass das Problem bei Premiere liegt, denn wie ich schon schrieb, bei den normalen Media-Playern liegt die Auslastung der CPU zwischen 0,7% (MPC) und fast vollständiger Auslastung und heftigstem Ruckeln (VLC). Aber davon, dass Player die Grafikkarte zur Dekodierung bestimmter Videoformate nutzen - nennt sich Hardware Accelaration -, die mit der Nutzung der GPU in einer Schnittsoftware absolut und überhaupt nichts zu tun hat (mit ein paar Ausnahmen, zu denen Premiere nicht gehört), hast du bestimmt schon mal was gehört, oder.

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Antwort von TK1971:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich denke immer noch, dass das Problem bei Premiere liegt, denn wie ich schon schrieb, bei den normalen Media-Playern liegt die Auslastung der CPU zwischen 0,7% (MPC) und fast vollständiger Auslastung und heftigstem Ruckeln (VLC).
Aber davon, dass Player die Grafikkarte zur Dekodierung bestimmter Videoformate nutzen - nennt sich Hardware Accelaration -, die mit der Nutzung der GPU in einer Schnittsoftware absolut und überhaupt nichts zu tun hat (mit ein paar Ausnahmen, zu denen Premiere nicht gehört), hast du bestimmt schon mal was gehört, oder. @Dienstag: Ja, seufz ... habe ich. Ich baue seit 2 Jahrzehnten Audio- und Videoworkstations. Ich bin nicht gaaanz der Neuling in diesem Bereich.
Die Problematik bezieht sich bei mir explizit auf Files von der FS7. Alle anderen Formate, wie die XAVC-i Dateien aus der X70 und alles von der EX1R, laufen problemlos in Premiere.

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Antwort von dienstag_01:

TK1971 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Aber davon, dass Player die Grafikkarte zur Dekodierung bestimmter Videoformate nutzen - nennt sich Hardware Accelaration -, die mit der Nutzung der GPU in einer Schnittsoftware absolut und überhaupt nichts zu tun hat (mit ein paar Ausnahmen, zu denen Premiere nicht gehört), hast du bestimmt schon mal was gehört, oder.
@Dienstag: Ja, seufz ... habe ich. Ich baue seit 2 Jahrzehnten Audio- und Videoworkstations. Ich bin nicht gaaanz der Neuling in diesem Bereich.
Die Problematik bezieht sich bei mir explizit auf Files von der FS7. Alle anderen Formate, wie die XAVC-i Dateien aus der X70 und alles von der EX1R, laufen problemlos in Premiere.
Ich sage nicht, dass es keine Probleme mit den von dir angesprochenen Files in Premiere geben könnte, solche Fälle kommen seit Jahren immer wieder vor. Trotzdem ist der von dir gepostete Vergleich der CPU-Auslastung von Playern im Hinblick auf die Performance in Premiere komplett sinnfrei. Nur darauf wollte ich mal dezent hinweisen ;)

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Antwort von TK1971:

dienstag_01 hat geschrieben:
TK1971 hat geschrieben:


@Dienstag: Ja, seufz ... habe ich. Ich baue seit 2 Jahrzehnten Audio- und Videoworkstations. Ich bin nicht gaaanz der Neuling in diesem Bereich.
Die Problematik bezieht sich bei mir explizit auf Files von der FS7. Alle anderen Formate, wie die XAVC-i Dateien aus der X70 und alles von der EX1R, laufen problemlos in Premiere.
Ich sage nicht, dass es keine Probleme mit den von dir angesprochenen Files in Premiere geben könnte, solche Fälle kommen seit Jahren immer wieder vor. Trotzdem ist der von dir gepostete Vergleich der CPU-Auslastung von Playern im Hinblick auf die Performance in Premiere komplett sinnfrei. Nur darauf wollte ich mal dezent hinweisen ;)
Ist er nur auf den ersten Blick, denn am Ende wird der Player in Premiere Pro vermutlich entweder auf DirectShow aufsetzen, oder eine proprietäre Entwicklung sein. So, oder so ist es für mich daher nicht nachvollziehbar, dass die Dateien auf einem normalen Player und dem Premiere Player, derart große Unterschiede bei der CPU-Belastung aufweisen. Abgesehen davon, scheint die Grafikkarte auch bei den anderen Playern nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. GPU-Z gibt ausgerechnet beim MPC, also dem Player mit der geringsten Last, eine CPU-Last von 2% an. MPV liegt bei 0, dafür ist die CPU-Last relativ hoch.
Nochmal, meine Problematik liegt nicht beim rendern der Daten, sondern bei deren Anzeige.

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Antwort von dienstag_01:

TK1971 hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ich sage nicht, dass es keine Probleme mit den von dir angesprochenen Files in Premiere geben könnte, solche Fälle kommen seit Jahren immer wieder vor. Trotzdem ist der von dir gepostete Vergleich der CPU-Auslastung von Playern im Hinblick auf die Performance in Premiere komplett sinnfrei. Nur darauf wollte ich mal dezent hinweisen ;)
Ist er nur auf den ersten Blick, denn am Ende wird der Player in Premiere Pro vermutlich entweder auf DirectShow aufsetzen, oder eine proprietäre Entwicklung sein. So, oder so ist es für mich daher nicht nachvollziehbar, dass die Dateien auf einem normalen Player und dem Premiere Player, derart große Unterschiede bei der CPU-Belastung aufweisen. Abgesehen davon, scheint die Grafikkarte auch bei den anderen Playern nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. GPU-Z gibt ausgerechnet beim MPC, also dem Player mit der geringsten Last, eine CPU-Last von 2% an. MPV liegt bei 0, dafür ist die CPU-Last relativ hoch.
Nochmal, meine Problematik liegt nicht beim rendern der Daten, sondern bei deren Anzeige.
Von mir auch noch ein NOCHMAL: Videostreams werden in Playern und in NLEs grundsätzlich anders verarbeitet (dekodiert), in Playern mit der GPU, in NLEs mit der CPU. Das ist das PRINZIP, Ausnahme wäre z.B.der VLC-Player, dessen Hardwareunterstützung schon seit Anfang an mehr oder weniger nicht vorhanden ist, daher auch die 100% CPU-Auslastung. Es gibt aber umgekehrt auch NLEs, die die GPU für das Dekodieren verwenden, das ist dann meist Intel Quicksync, macht Premiere nicht.
Dieser Unterschied in der Verarbeitung ist fundamental, daher ist ein Rückschluss von einem aufs andere nicht möglich. So schlicht und einfach ist es ;)

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Antwort von TK1971:

dienstag_01 hat geschrieben:
TK1971 hat geschrieben:


Ist er nur auf den ersten Blick, denn am Ende wird der Player in Premiere Pro vermutlich entweder auf DirectShow aufsetzen, oder eine proprietäre Entwicklung sein. So, oder so ist es für mich daher nicht nachvollziehbar, dass die Dateien auf einem normalen Player und dem Premiere Player, derart große Unterschiede bei der CPU-Belastung aufweisen. Abgesehen davon, scheint die Grafikkarte auch bei den anderen Playern nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. GPU-Z gibt ausgerechnet beim MPC, also dem Player mit der geringsten Last, eine CPU-Last von 2% an. MPV liegt bei 0, dafür ist die CPU-Last relativ hoch.
Nochmal, meine Problematik liegt nicht beim rendern der Daten, sondern bei deren Anzeige.
Von mir auch noch ein NOCHMAL: Videostreams werden in Playern und in NLEs grundsätzlich anders verarbeitet (dekodiert), in Playern mit der GPU, in NLEs mit der CPU. Das ist das PRINZIP, Ausnahme wäre z.B.der VLC-Player, dessen Hardwareunterstützung schon seit Anfang an mehr oder weniger nicht vorhanden ist, daher auch die 100% CPU-Auslastung. Es gibt aber umgekehrt auch NLEs, die die GPU für das Dekodieren verwenden, das ist dann meist Intel Quicksync, macht Premiere nicht.
Dieser Unterschied in der Verarbeitung ist fundamental, daher ist ein Rückschluss von einem aufs andere nicht möglich. So schlicht und einfach ist es ;)
Dieser Unterschied ist in der Praxis vielleicht nicht so fundamental, wie Du denkst. Schalte beim MPC doch mal die Hardwareunterstützung ab und schaue was passiert ... nichts, außer das die CPU-Last mal auf gerade 15% steigt. Das Video läuft weiterhin butterweich. Selbst wenn Du also damit richtig liegst, dass der Premiere-Player nur die CPU nutzt (was für sich genommen als "Prinzip" in meinen Augen wenig Sinn ergibt), erklärt sich dadurch trotzdem nicht die unterirdische Leistung bei der Wiedergabe über Premiere.

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Antwort von dienstag_01:

Nee, die Leistung in Premiere erklärt das natürlich nicht, da hast du recht.
Dass sie das auch niemals erklären könnte, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat, hab ich dir zu erklären versucht ;)

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Antwort von TK1971:

dienstag_01 hat geschrieben:
Nee, die Leistung in Premiere erklärt das natürlich nicht, da hast du recht.
Dass sie das auch niemals erklären könnte, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat, hab ich dir zu erklären versucht ;)
Erklärt hast Du es eigentlich nicht, sondern nur gesagt ;-)
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Player von Premiere, Resolve, etc. komplett proprietäre Eigenentwicklungen sind. Solche Sachen bauen eigentlich immer auf Systembibliotheken auf, die auch die anderen Player nutzen. Der eine besser, der andere schlechter. Aber abseits davon, erschließt sich mir trotzdem nicht, dass Files von der X70 praktisch ohne CPU-Last laufen und die von der FS7 das ganze System auslasten. Eigentlich nutzen beide Cams den gleichen Codec XAVC-I, oder LongGOP und der Unterschied in der deutlich höheren Datenrate sollte auch nicht der Hammer sein.

Wäre doch sehr interessant gewesen, ob ein anderer FS7-User ähnliche Probleme mit seinen Dateien hat und ob es da eine Lösung gibt. Scheinbar bin ich leider der einzige, der in dieser Kombi arbeitet.

Die Diskussion ist aber auch irgendwie totgelaufen und der eigentliche Threadersteller wundert sich vermutlich über die Entwicklung, die seine ursprüngliche Frage genommen hat.

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Antwort von Alf_300:

Der TO wundert sich vielleicht, wär aber der einzige der sagen könnte ob der Ryzen die Lösung ist.

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Antwort von blickfeld:

TK1971 hat geschrieben:
...
Dieser Unterschied ist in der Praxis vielleicht nicht so fundamental, wie Du denkst. Schalte beim MPC doch mal die Hardwareunterstützung ab und schaue was passiert ... nichts, außer das die CPU-Last mal auf gerade 15% steigt. Das Video läuft weiterhin butterweich. Selbst wenn Du also damit richtig liegst, dass der Premiere-Player nur die CPU nutzt (was für sich genommen als "Prinzip" in meinen Augen wenig Sinn ergibt), erklärt sich dadurch trotzdem nicht die unterirdische Leistung bei der Wiedergabe über Premiere.
Verstehe das Programm, setzt Dein System vernüftig auf, kaufe Dir Hardware, die zusammen passt und vor allem lerne mit Premiere umzugehen. Premiere hat keine unterirdische Leistung bei der Wiedergabe. Ich habe seit meinen Anfängen mit Premiere noch nie Performanceprobleme gehabt, jenseits von noch nicht unterstützen Codecs.
Der Großteil der Performanceklagen liegt am User und das er zu wenig über das Programm weiß.

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Antwort von Alf_300:

Was für ein Glück, dasss es Blickfeld gibt.
Endlich mal eriner hier im Forum der Lösungen anbietet.

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Antwort von TomStg:

blickfeld hat geschrieben:
Verstehe das Programm, setzt Dein System vernüftig auf, kaufe Dir Hardware, die zusammen passt und vor allem lerne mit Premiere umzugehen. Premiere hat keine unterirdische Leistung bei der Wiedergabe. Ich habe seit meinen Anfängen mit Premiere noch nie Performanceprobleme gehabt, jenseits von noch nicht unterstützen Codecs.
Der Großteil der Performanceklagen liegt am User und das er zu wenig über das Programm weiß.
+1!
blickfelds "Lösungen" sind in diesem Fall die einzig zutreffenden.

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Antwort von TomStg:

TK1971 hat geschrieben:
Aber abseits davon, erschließt sich mir trotzdem nicht, dass Files von der X70 praktisch ohne CPU-Last laufen und die von der FS7 das ganze System auslasten. Eigentlich nutzen beide Cams den gleichen Codec XAVC-I, oder LongGOP und der Unterschied in der deutlich höheren Datenrate sollte auch nicht der Hammer sein.
Bei der X70 wird der Mpeg4-Wrapper benutzt, bei der FS7 der MXF-OP1a-Wrapper. Zu den weiteren Unterschieden der jeweiligen Codecs bei X70 und FS7 musst Du Sony fragen. Jedenfalls sind bei der FS7 4K und UHD mit 4:2:2 10 Bit nur mit XAVC-I möglich, während die X70 mit XAVC HD nur FHD mit 4:2:2, 10 Bit macht. Vermutlich sind die verwendenden Codecs bei diesen beiden Kameras eben nicht gleich.

Es gibt hier ne Menge FS7-Nutzer mit Mac- und Windows-Rechnern, und keiner hat Deine Probleme. Also ist es offensichtlich, dass Deine 3 Rechner irgendwie vermurkst sind.

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Antwort von Jörg:

Also ist es offensichtlich, dass Deine 3 Rechner irgendwie vermurkst sind. wenn er aber doch seit 20 jahren schon WS entwirft...

aber trotzdem behauptet, dass Player und NLE die clips genau so abspielen müssen, dann hat auch blickfeld recht, dass es nicht falsch wäre,
die Grundzüge einer Funktion auch tatsächlich zu kennen, mehr noch, auch zu begreifen.

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Antwort von Alf_300:

Vermurkst ;-)

ich erinnerre mich immer noch gerne an die threads als der Umstieg von SD auf HD hier diskutiert wurde.

Wenn einer mit einem 7900x bei 1080p nur 90 Bilder zusammenbringt sollte man das lieber nicht posten

i9-7900x - pre 2017 - 1080p tifsequenz - lumetrifarbkorrektur - 30 min - zu h264 1080p. renderzeit knapp 8 min 10 kerne + 10 threads 100 % auslastung. knapp 90 fps. wenn kamera weichz mit drauf geht die renderzeit auf 16 min hoch also 45 fps.

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Antwort von blickfeld:

Alf_300 hat geschrieben:
Vermurkst ;-)

ich erinnerre mich immer noch gerne an die threads als der Umstieg von SD auf HD hier diskutiert wurde.
und auch da wimmelten hunderte "experten" herum, die lauter schrien, ein einen "tipp" nach dem nächsten raushauten.

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Antwort von Alf_300:

Blickfeld
Eigentlich bist ja Du der xperte, der uns nun sagen wird welchen PC man braucht um UHD in Echtzeit in Premiere zu rendern,
denn ich bin der Meinung da muß Ryzen und Co noch 50% und mehr zulegen.

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Antwort von blickfeld:

Alf_300 hat geschrieben:
Blickfeld
Eigentlich bist ja Du der xperte, der uns nun sagen wird welchen PC man braucht um UHD in Echtzeit in Premiere zu rendern,
denn ich bin der Meinung da muß Ryzen und Co noch 50% und mehr zulegen.
ach alf, du hast immer noch nicht verstanden, dass es viele faktoren sind, die sich auf die renderzeit auswirken. codecs in der timeline, effekte, outputcodec, etc pp.

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Antwort von Alf_300:

Weiß ich doch

Drum hätte ich ja gerne eine belastbare Expertenmeinung welchen PC ich mir am Besten zulegen sollte,

in Grunde gehts nur darum dass ich derzeit mit dem 980x nur 3-6 Bilder im H265 UHD rendern kann aber eigentlich 60 Bilder bräuchte

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Antwort von blickfeld:

Alf_300 hat geschrieben:
Weiß ich doch

Drum hätte ich ja gerne eine belastbare Expertenmeinung welchen PC ich mir am Besten zulegen sollte,

in Grunde gehts nur darum dass ich derzeit mit dem 980x nur 3-6 Bilder im H265 UHD rendern kann aber eigentlich 60 Bilder bräuchte
ich gehe davon aus, dass du den i7-980x meinst. damit wirst du bei einer h265 ausgabe, ich nehme an sogar mit uhd, nie auf 60 bilder kommen. jenseits von allen anderen faktoren. diese frage solltest du dir selbst beantworten können.

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Antwort von Alf_300:

Dass meine 6 Jshre alte Schneck das Nie machen wird ist Klar,
aber der 7900x machts eben auch nicht
also kann man davon ausgehen dass es derzeit bei 4k nur Ruckerln gibt.

;-((

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Antwort von blickfeld:

Alf_300 hat geschrieben:
Dass meine 6 Jshre alte Schneck das Nie machen wird ist Klar,
aber der 7900x machts eben auch nicht
also kann man davon ausgehen dass es derzeit bei 4k nur Ruckerln gibt.

;-((
erst einmal muss du dich klar äußern, was du meinst. redest du vom playback oder vom rendern? wenn du das playback meinst, da reichte schon der 3930k aus, damit man flüssig 4k schneiden kannst. auch mit deinem comp, solltest du in der lage sein, 4k flüßig schneiden. zauberwort heißt proxies.
was ist genau dein wunsch? einmal klar beschreiben.
aber das alles wurde schon zig mal gesagt.

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Antwort von Alf_300:

Eigetlich wae meine Frage ja was für neue Hardware (PC) ich für UHD brauche um so zu arbeiten wie ich es derzeit mit FHD gewohnt bin.

Antwort = 0

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Antwort von blickfeld:

Alf_300 hat geschrieben:
Eigetlich wae meine Frage ja was für neue Hardware (PC) ich für UHD brauche um so zu arbeiten wie ich es derzeit mit FHD gewohnt bin.

Antwort = 0
und wieder nichts verstanden. ohne detailierte auflösung, was du vor hast, wie dein workflow ist, mit was für dein material du arbeitest, etc pp kann man keine aussage machen. das habe ich schon mehrfach geschrieben.
ich lehne mich mal aus den fenster, da ich von meinem q6600 direkt auf einen 3930k umgestiegen bin und behaupte aus meinen erfahrungen, wenn du mit deinem rechner nicht flüssig uhd schneiden kannst, ist dein workflow scheiße. ne bekannte von mir, die öfters auf der berlinale mit nem film vertreten ist, schnitt bis vor kurzem mit einem >10 jahre alten rechner.
arbeite mit proxies und du wirst flüssig schneiden können. auch das wurde schon 100x gesagt. du darfst natürlich deinen rechner aufrüsten, hilft schon alles. jedoch ist es zum flüssigen arbeiten nur bedingt nötig.
im profibereich ein standart.
aber ich bin dann mal hier raus. macht wenig sinn, dir ohne mithilfe zu sagen, was sinn macht zu kaufen.

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Antwort von Alf_300:

Dann wünsche ich noch frohes schaffen.

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Antwort von TK1971:

Alf_300 hat geschrieben:
Dann wünsche ich noch frohes schaffen.
@ALF: Danke für Deine Bemühungen

Es ist irgendwie schon seltsam, dass gefühlte 90% der Antworten der "Experten" darin bestehen, dem Fragesteller klar zu machen, dass er eigentlich nur dumm ist und ihn und andere vielleicht noch ein wenig zu beleidigen. Antworten gab es hier eigentlich so gut wie keine und die eigentlich Frage des Threads wurde nicht mal ansatzweise geklärt ... so macht ein Forum nur wenig Sinn und ich denke, ich klinke mich dann hier auch aus.

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Antwort von Alf_300:

Also ich kenn mindestens 5 die immer gute Tips haben
aber Klar die Hilfe zu Selbshilfe threads gehen immer unentschieden aus.
wenn ich also ein Forum empfehlen müßte, wäre es SlashCasm
Rauh aber herzlich.
;-)

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Antwort von videogufi:

Es ist irgendwie schon seltsam, dass gefühlte 90% der Antworten der "Experten" darin bestehen, dem Fragesteller klar zu machen, dass er eigentlich nur dumm ist und ihn und andere vielleicht noch ein wenig zu beleidigen. Antworten gab es hier eigentlich so gut wie keine und die eigentlich Frage des Threads wurde nicht mal ansatzweise geklärt ... so macht ein Forum nur wenig Sinn und ich denke, ich klinke mich dann hier auch aus. Naja, ist halt so das die eigentliche Frage nicht geklärt ist...
Da habe ich halt eineige Experimente gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Prozessorauslastung mit dem verwendetem Codec zusammenhängt. Zum einen welchen Code ich in die Timeline lege (zB mp4 oder AVCHD - ist ja ein H.264 Derivat) und dann welchen Code ich anwähle um den fertigen Film rauszuspielen.
Je nach Kombination habe ich die eingangs erwähnten 57% oder deutlich mehr. Bis zu knapp 90%. Auch bei einem anderen PC (W10, i7-6700k, 32GB RAM, GTX-1060 6G) ist im Prinzip das gleiche Verhalten zu beobachten. Natürlich mit anderen Renderzeiten.
UHD (ohne Proxi) ist in beiden Systemen ohne Ruckler oder dergleichen zu bearbeiten.
Die Testclipse stammen von der DVX200 (FHD und UHD/50p in mp4) und von der AG-AG-AC130A (FHD/50i, AVCHD).
Der Ryzen ist bei geeigneter Kombination mehr als doppelt so schnell wie der i7.

Obwohl eigentlich die die Erüffnungsfrage unbeantwortet blieb, war es hochinteressant den Ausführungen zu folgen!
Ich für meinen Teil sehe durch eigene Experimente die Frage als geklärt.

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Antwort von Jörg:

Da habe ich halt eineige Experimente gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Prozessorauslastung mit dem verwendetem Codec zusammenhängt. Zum einen welchen Code ich in die Timeline lege (zB mp4 oder AVCHD - ist ja ein H.264 Derivat) und dann welchen Code ich anwähle um den fertigen Film rauszuspielen. darauf beruhen nicht wenige der hier im Beitrag genannten Gründe...
blickfeld hat darauf mindestens 3 mal hingewiesen, der verlinkte Beitrag von Reiner hat das im Detail erklärt...

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Antwort von MK:

Jörg hat geschrieben:
der verlinkte Beitrag von Reiner hat das im Detail erklärt...
Wobei da irgendwie der Punkt fehlt dass die Ausführungen sich nur auf Echtzeitbearbeitung beziehen können wo eine 100% Auslastung schlecht wäre da der Rechner dann überfordert ist...

Für rechenintensive Renderanwendungen wäre diese Aussage Quatsch da diese so schnell wie möglich fertig sein sollen, und daher natürlich auch die zur Verfügung stehende Leistung komplett nutzen sollen. Das hat dann aber nichts mit einer Überforderung der Hardware zu tun.

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Antwort von Jörg:

Für rechenintensive Renderanwendungen wäre diese Aussage Quatsch da diese so schnell wie möglich fertig sein sollen sehe ich nicht so, da bei Premiere auch im Render/Exportprozeß sehr wohl ( von einigen immer noch nicht verstanden) eine Gliederung der Aufgaben zwischen GPU/ CPU stattfindet.
Sehr deutlich im Renderdialog vom AME vorgesehen.
Hier werden halt die GPUunterstützten Effekte anders abgearbeitet, als die reinen CPU Effekte.
Genau darauf hat Reiner hingewiesen.

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Antwort von MK:

Es wurden allgemeine Aussagen zum Thema CPU-Auslastung getroffen die sich eben nicht ausschließlich auf Premiere beziehen. Und genau diese Verallgemeinerungen sind so nicht korrekt. Da muss dann schon etwas differenziert werden.

In anderen Bereichen gibt es auch Anwendungen welche GPU und CPU parallel zu 100% auslasten für tagelang laufende Renderjobs... ist der Rechner dann unterdimensioniert oder einfach bestmöglich genutzt?

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Antwort von Jörg:

Aus meinem Verständnis unterdimensioniert.

Wie ein Auto, dass bei 120 km/h 6000 touren jubelt, ein anderes mit nahezu Standgas an dieses Tempo rangeht.
ja,ja, ich weiß der Vergleich hinkt.-..

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Antwort von blickfeld:

Jörg hat geschrieben:
Aus meinem Verständnis unterdimensioniert.

Wie ein Auto, dass bei 120 km/h 6000 touren jubelt, ein anderes mit nahezu Standgas an dieses Tempo rangeht.
ja,ja, ich weiß der Vergleich hinkt.-..
Ich persönlich würde einwerfen, dass es auch die priorisierung der software drauf ankommt. skaliert sich die software bei der nutzung anderer software autonom nach untern, wie es z.b. der adobe mediaencoder tut, werden die 100 % auslastung wenig probleme bereiten. verhält es sich hingegen wie ae in früheren versionen cs4 z.b. und "friert" den comp bei 100 % auslastung ein, ist das problematischer.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Adobe Premiere Pro / Elements / SpeedGrade / Creative Cloud CC-Forum

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AMD Ryzen 9 9900 und 9950 X3D - 12 und 16 Zen5-Kerne mit V-Cache
Asus ProArt P16 mit AMD Ryzen AI 9 HX 370 CPU und RTX 5090 vorgestellt
Übertrifft Intels Core i9 12900HK Apples M1 Max und AMDs mobile Ryzen?
AMD Ryzen 7000 und Mendocino - neue Prozessoren für Herbst angekündigt
Asus ROG Flow X16 Notebook: 1.100 nits Mini-LED-Display, Ryzen 9 6900HS und RTX 3070 Ti
Topaz Labs optimiert Video-KI-Software für AMDs Ryzen AI
AMD Ryzen Threadripper (Pro) 7000 - Workstation auch wieder als HEDT-Mittelklasse
Erste Benchmarks zur AMD Ryzen 8000G APU - Apple Leistung zum Sparpreis?
Ryzen AI 300 - AMDs neue Notebook Prozessoren optimiert für Resolve
Premiere Pro export nur halben Clip, keine Fehlermeldung
Adobe Premiere Elements 2025 erschienen - neue Version nur 3 Jahre gültig




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