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Infoseite // P2 workflow in Premiere



Frage von indy:


Hallo zusammen,

bin gerade ein bisschen am verzweifeln, habe ein Problem mit dem P2-Karten-Workflow mit Premiere

Folgendes, wir wollen hier in der Firma von Final Cut 7 nach Premiere wechseln, finden dort aber keine Möglichkeit, das Material von der P2-Karte via log und capture auf die Festplatte ziehen zu können (wie bei Final Cut möglich) – stattdessen scheinen alle Leute immer die komplette P2 Karte mitsamt Struktur auf die Festplatte zu kopieren um anschließend dann via import das Material zu sichten. Das ist aber ja kompletter Unsinn, weil ich ja so massig unnötige Daten auf die Festplatte ziehe. Auf so einer Karte ist ja oft 60 Prozent Ausschuss oder so (Wackler, Versprecher etc...), das zu capturen ist ja total unsinnig. Was ich will, und wie das beim Log und Capture ja schön bei Final Cut funktioniert, ist nur die Clips bzw. auch Teile der Clips zu speichern, die überhaupt brauchbar sind. Der Rest hat auf der Platte nix verloren. Wie geht das denn bei Premiere? Habe deswegen schon mal bei creative cow gepostet, aber keiner scheint da so wirklich mein Problem zu verstehen. Stattdessen sind alle von dem workflow alles auf die Platte zu kopieren sogar begeistert. Kann ich nicht nachvollziehen, wir produzieren hier viele Produktfilme, ist total unakzeptabel immer alles rüberziehen zu müssen, anstatt ordentlich das ganze loggen zu können.

Gibt es dafür wirklich keine Möglichkeit bei Premiere? Oder via Drittanbieter?
Grüße
matthias

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Antwort von dustdancer:

ich verstehe dein problem auch noch net so 100 %. du kannst doch auch die files, die du nicht benötigst löschen. das auf platte kopieren, sichten und löschen müsste immer noch schneller gehen als das ewige prores wandeln ;).
vielleicht einfach mal einen neuen workflow ausprobieren und dannach drüber schimpfen.

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Antwort von Jörg:

Den Mediabrowser habt ihr noch nicht entdeckt?
rechte Maustaste auf die clips, zur Ansicht im Sourcemonitor wählen, dort entscheiden, die clips lediglich durch drag n drop ins Projektfenster ziehen.
Oder die Möglichkeiten der Bridge?
Dort könnt ihr vorsortieren, taggen, zur Ansicht ins Programm ziehen, oder direkt von Karte schneiden.
Der Mittel gibt es viele.
Nur capturen oder umwandeln müsst Ihr nichts...jedenfalls nicht bei windows und Premiere.

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Antwort von tatita:

Ich kopier auch immer alles rüber, aber Panasonic biete ja ihr P2CMS Programm zum gratis donwload an. Damit kannst du die Clips sichten und nur die benötigten (in P2 Struktur) auf die Festplatte kopieren.

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Antwort von jazzy_d:

Kompletter Inhalt der P2-Karte ganz normal mit "drag and drop" auf Festplatte kopieren, dann erkennt Premiere bei diesen Ordnern, dass es sich um P2 handelt und man kann genau die Clips die man braucht in das Projekt importieren.

Verstehe nicht, was schlecht daran sein soll, wenn ich alles (und halt auch jenes das ich nicht direkt für das Projekt brauche) auf Festplatte habe. Was ist wenn der Kunde plötzlich fragt, warum man nicht Szene xy genommen hat und die Szene/Take gar nicht mehr vorhanden ist? Wenn alles kopiert wird kann ich dem Kunden sofort z.B. sagen, der Schauspieler/Protagonist hat in dieser Szene (in diesem Take) in der Nase gepopelt.

Premiere kann nativ mit P2 umgehen, da muss nichts umgewandelt werden. Premiere hat kein "log and capture" da immer die vorhandenen Clips als ganzes ins Projekt importiert werden. Ich will nicht von vorne beginnen mit "loggen und capturen" nur wenn ein Kunde plötzlich eine Überblendung will und ich mehr "Fleisch" brauche.

Aber vielleicht kann ja der P2-Viewer oder P2-Contnet-Management nur die Clips bzw. Teile davon auf Festplatte kopieren die man will.

Gruss

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Antwort von indy:

hi,
erstmal danke für die vielen Antworten!

@dustdancer: auf der Platte löschen funktioniert ja bei kompletten clips, aber wenn ich nur einen Teil des Clips brauche, dann brauche ich die Möglichkeit zu loggen, damit auch wirklich nur der nützliche Teil auf der Festplatte bleibt. Wir produzieren hier halt eine Menge Filme pro Tag, da kann ich nicht immer allen Krempel von allen Aufnahmen auf der Festplatte lassen.

@Jörg: Mediabrowser importiert die Sachen ja nur, mit dem kann ich also nicht bestimmen was jetzt wirklich physisch auf die Festplatte kommt. Noch einmal, was ich will ist nur genau die Clips und vor allem die Teile der Clips auf der Festplatte zu speichern, die auch wirklich verwendbar sind...

@Tatita: P2CMS hatten wir probiert, kam uns aber so vor als ob man damit nur sichten aber nicht einzelne Teilausschnitte von Clips wirklich auf die Festplatte speichern kann. Werde das aber noch mal genauer anschauen.

@jazzy_d: siehe meine Antwort bei dustdancer, wenn ich ne Menge Filme produziere pro Tag dann macht das nach einer Zeit schon einen riesigen Unterscheid, ob ich blind alles auf die Festplatte haue oder vorsortiere

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Antwort von Jörg:

Mediabrowser importiert die Sachen ja nur, mit dem kann ich also nicht bestimmen was jetzt wirklich physisch auf die Festplatte kommt. sieht Euer workflow denn vor, die Originaldaten jederzeit zur Hand zu haben?
Wenn nicht, bleibt Euch aus meiner Sicht nur übrig, die clips im Sourcefenster zu trimmen, auf die Timeline zu legen, oder als Clipkopien ins Projektfenster.
Nun das Projekt speichern, und über den Projektmanager in einen separaten Ordner zu konsolidieren.
Dabei nicht vergessen, die handles mit einzuschließen.
Seltsamer workflow, aber des Menschen Wille....

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Antwort von Jott:

Ich kenn auch kaum noch jemanden, der sich mit Loggen aufhält, das ist 90er-Retro. Drauf auf die Platten mit dem ganzen Zeug, ein paar Terabyte sind nun wirklich saubillig geworden.

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Antwort von JossJoss5000:

Muss denn überhaupt was bei FCP gewandelt werden? Die MXF-Dateien (DVC-Pro und AVC-Intra) in den P2-Ordnern werden doch nur als mov neu verpackt und auf die Festplatte kopiert, oder? (habe sehr geringe Erfahrung mit P2-Workflow in FCP, daher muss hier nur mein Gedächtnis herhalten :) ).

Warum benutzt ihr FCP nicht weiter als reine "Logging-Software"? Danach importiert ihr die geloggten und übertragenen Dateien in Premiere.

Und selbst wenn ihr alles in ProRes wandelt, nimmt Premiere diese auch an.

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