Newsmeldung von slashCAM:Neue MacBooks, MacBooks Pro und Cinema Displays von Apple von rob - 15 oct 2008 11:04:00
Apple hat, wie von der Gerüchteküche vorhergesagt, gestern Abend neue MacBooks, MacBooks Pro und Cinema Displays (24") vorgestellt. Für die tragbaren Macs wurde ein neuer Fertigungsprozess eingeführt, bei dem das Gehäuse der neuen MacBooks & MacBooks Pro aus einem einzelnen Aluminium-Block herausgefräst wird. Apple gibt an, durch diesen Prozess leichtere, flachere und gleichzeitig stabilere Gehäuse produzieren zu können. Zu den bemerkenswerten Neuerungen zählen darüber hinaus: 2 Nvidia Grafik-Chips im MacBook Pro, wobei für längere Akkulaufzeiten eine Grafikkarte deaktiviert werden kann, ein großes mit Glas abgedecktes Multi-Touch-Trackpad, LED-Hintergundsbeleuchtung, umweltbewußtere Produktionsweise, sowie die Umstellung auf einen Mini DisplayPort Ausgang auch bei den MacBooks Pro um Platz zu sparen. Blu-ray wird hingegen nicht unterstützt, weggefallen ist der Firewire 400 Port beim MacBook, Firewire 800 wird hingegen beim MacBook Pro unterstützt. Im Folgenden die technischen Daten, Preise und Verfügbarkeiten von MacBook, MacBook Pro, und Apple Cinema Display 24" gemäß Pressemeldung:
Das neue MacBook, das 15-Zoll MacBook Pro und das 17-Zoll MacBook Pro werden ab sofort ausgeliefert und über den Apple Store (
www.applestore.de), die Apple Retail Stores und den Apple Fachhandel verfügbar sein.
MacBook:
Das 2,0 GHz 13-Zoll Aluminium MacBook für 1.199 Euro inkl. MwSt. verfügt über:
- ein 13,3-Zoll Hochglanz-Breitbild-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und 1280 x 800 Auflösung;
- einen 2,0 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 3 MB geteilten L2 Cache;
- einen 1066 MHz Front-side Bus;
- 2 GB 1066 MHz DDR3 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- einen integrierten NVIDIA GeForce 9400M-Grafikprozessor;
- eine 160 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm) mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- einen Mini DisplayPort Ausgang (Adapter optional erhältlich);
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- zwei USB 2.0 Anschlüsse;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Multi-Touch-Trackpad aus Glas; sowie
- ein 60 Watt MagSafe Netzteil.
Das 2,4 GHz Aluminium MacBook für 1.499 Euro inkl. MwSt. verfügt über:
- ein 13,3-Zoll Hochglanz-Breitbild-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und 1280 x 800 Auflösung;
- einen 2,4 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 3 MB geteilten L2 Cache;
- einen 1066 MHz Front-side Bus;
- 2 GB 1066 MHz DDR3 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- einen integrierten NVIDIA GeForce 9400M-Grafikprozessor;
- eine 250 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm) mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- einen Mini DisplayPort Ausgang (Adapter optional erhältlich);
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- zwei USB 2.0 Anschlüsse;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Multi-Touch-Trackpad aus Glas und eine beleuchtete Tastatur; sowie
- ein 60 Watt MagSafe Netzteil.
Zu den Konfigurationsmöglichkeiten für das MacBook gehört das Upgrade auf 4 GB 1066 MHz DDR3 SDRAM, eine 250 GB (5400 rpm) oder 320 GB (5400 rpm) Festplatte, ein 128 GB Solid State Laufwerk (Flashspeicher), Mini DisplayPort auf DVI Adapter; Mini DisplayPort auf Dual-Link DVI Adapter (für das Apple 30-Zoll Cinema HD Display); Mini DisplayPort auf VGA Adapter, Apple USB Modem, Apple Remote, Apple MagSafe Airline Adapter und der AppleCare Protection Plan.
MacBook Pro:
Das 2,4 GHz 15-Zoll Aluminium MacBook Pro für 1.799 Euro inkl. MwSt. verfügt über:
- ein 15,4-Zoll Hochglanz-Breitbild-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und 1440 x 900 Auflösung;
- einen 2,4 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 3 MB geteilten L2 Cache;
- einen 1066 MHz Front-side Bus;
- 2 GB 1066 MHz DDR3 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 4 GB;
- einen integrierten NVIDIA GeForce 9400M-Grafikprozessor;
- eine NVIDIA GeForce 9600M GT mit 256 MB GDDR3 Speicher;
- eine 250 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm) mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- einen Mini DisplayPort Ausgang (Adapter optional erhältlich);
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- zwei USB 2.0 Anschlüsse;
- einen FireWire 800 Anschluss;
- einen ExpressCard/34 Steckplatz;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Multi-Touch-Trackpad aus Glas und eine beleuchtete Tastatur; sowie
- ein 85 Watt MagSafe Netzteil.
Das 2,53 GHz Aluminium MacBook Pro für 2.249 Euro inkl. MwSt. verfügt über:
- ein 15,4-Zoll Hochglanz-Breitbild-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und 1440 x 900 Auflösung;
- einen 2,53 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 6 MB geteilten L2 Cache;
- einen 1066 MHz Front-side Bus;
- 4 GB 1066 MHz DDR3 SDRAM;
- einen integrierten NVIDIA GeForce 9400M-Grafikprozessor;
- einen NVIDIA GeForce 9600M GT-Grafikprozessor mit 512 MB GDDR3 Speicher;
- eine 320 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm) mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- einen Mini DisplayPort Ausgang (Adapter optional erhältlich);
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- zwei USB 2.0 Anschlüsse;
- einen FireWire 800 Anschluss;
- einen ExpressCard/34 Steckplatz;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Multi-Touch-Trackpad aus Glas und eine beleuchtete Tastatur; sowie
- ein 85 Watt MagSafe Netzteil.
Zu den Konfigurationsmöglichkeiten für das MacBook Pro gehört ein 2,8 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor, eine Upgrade auf 4 GB 1066 MHz DDR3 SDRAM, eine 250 GB (7200 rpm), 320 GB (5400 rpm) oder eine 320 GB (7200 rpm) Festplatte, ein 128 GB Solid State Laufwerk (Flashspeicher), Mini DisplayPort auf DVI Adapter, Mini DisplayPort auf Dual-Link DVI Adapter (für das Apple 30-Zoll Cinema HD Display); Mini DisplayPort auf VGA Adapter, Apple USB Modem, Apple Remote, Apple MagSafe Airline Adapter und der AppleCare Protection Plan.
Das 2,5 GHz 17-Zoll MacBook Pro für 2.499 Euro inkl. MwSt. verfügt über:
- ein 17-Zoll Hochglanz-Breitbild-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und 1920 x 1200 Auflösung;
- einen 2,5 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 6 MB geteilten L2 Cache;
- einen 800 MHz Front-side Bus;
- 4 GB 667 MHz DDR2 SDRAM;
- eine NVIDIA GeForce 8600M GT mit 512 MB GDDR3 Speicher;
- eine 320 GB Serial ATA Festplatte (5400 rpm) mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x SuperDrive (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- einen DVI Ausgang für Videoausgabe (VGA Adapter inklusive);
- integriertes AirPort Extreme 802.11n WLAN und Bluetooth 2.1+EDR;
- einen Gigabit Ethernet Anschluss;
- eine integrierte iSight Videokamera;
- drei USB 2.0 Anschlüsse;
- einen FireWire 800- und einen FireWire 400-Anschluss;
- einen ExpressCard/34 Steckplatz;
- optische und analoge Ein- und Ausgänge für Audio;
- ein Multi-Touch-Trackpad und eine beleuchtete Tastatur; sowie
- ein 85 Watt MagSafe Netzteil.
Zu den Erweiterungsmöglichkeiten des 17-Zoll MacBook Pro gehören das Upgrade auf einen 2,6 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor, eine 320 GB Serial ATA Festplatte (7200 rpm), ein 128 GB Solid State Laufwerk (Flashspeicher), mattes Display, Apple USB Modem, Apple Remote, Apple MagSafe Airline Adapter und der AppleCare Protection Plan.
Zum Apple Display 24" ein Zitat aus der aktuellen Pressemitteilung:
"Das 24-Zoll Hochglanz-Breitbild-Display unterstützt eine Bildschirmauflösung von bis zu 1920 x 1200 Pixel. Dank LED-Hintergrundbeleuchtung bietet es sofortige Bildhelligkeit im Vollbild bei gleichzeitig großartiger Energieeffizienz. Aufgehängt an einem Aluminium-Fuß mit einem verstellbaren Gelenk, das ein müheloses Neigen des Displays ermöglicht, verfügt das neue Display über eine integrierte iSight Videokamera, ein eingebautes Mikrofon und ein Lautsprechersystem. Das macht es zum idealen Bildschirm für Videokonferenzen mit iChat*, zum Hören von Musik oder zum Genießen von Filmen. Das neue Display hat außerdem drei eingebaute USB 2.0 Schnittstellen mit eigener Stromversorgung, so dass die Nutzer ihren Drucker, ihren Camcorder, ihr iPhone 3G oder ihr iPod Dock einfach angeschlossen lassen können, wenn sie ihr MacBook mitnehmen. Der elegante, dünne Bildschirm verfügt darüber hinaus über ein integriertes MagSafe Ladegerät. Die Nutzer können somit praktischerweise das MagSafe Netzteil ihres Notebooks in der Reisetasche lassen.
Das neue LED Cinema Display ist das umweltfreundlichste Apple Display, das jemals gebaut wurde. Die LED-Technologie ist komplett ohne Quecksilber, es wurde arsenfreies Glas verwendet und alle im Cinema Display eingesetzten Materialien sind in hohem Maße recyclebar. Das LED Cinema Display erfüllt die hohen Energy Star 4.0 Maßgaben und erhält den EPEAT Gold Status**. Das neue Display enthält keine bromhaltigen Flammschutzmittel, alle internen Kabel und Komponenten sind PVC-frei und die Schaumstoffverpackung wurde um 44 Prozent reduziert.
Preise & Verfügbarkeit
Das neue LED Cinema Display ist im November für einen Preis von 849 Euro inkl. MwSt. über den Apple Store (
www.applestore.de), die Apple Retail Stores und den Apple Fachhandel verfügbar. Das LED Cinema Display setzt ein MacBook, ein MacBook Air oder ein MacBook Pro mit dem neuen Mini DisplayPort voraus."
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Antwort von WoWu:
Kein HDMI statt dessen Display-Port obwohl Apple. ebenso wie Intel Im UDI-Gremium "mitmischt".
Das ist wohl der Preis für die NVIDIA Grafikkarte.
Interessant, wenn auch erwartet, die Entwicklung, videospezifische Tasks mehr und mehr auf die GPU und dafür besser geeignete Prozessorarchitekturen (DSPs) zu übertragen. Eine gute Nachricht für alle "gebeuteten" AVCHD Anwender, nachdem nun schon ADOBE eine solche Lösung unterstützt, dürfte der Schritt in Apples NLEs wohl auch nicht mehr weit sein.
Antwort von Abercrombie:
Das MacBook hat kein Firewire mehr. So bleiben die "Pros bei den Pros", wie es auf der Konferenz so schön hieß.
Schade.
Antwort von WoWu:
Na ja, aber ein MacBookPro ist natürlich auch ein MacBook und wer würde noch die größeren Teile kaufen, wenn nicht wenigstens ein weiteres Feature dabei wäre ... ?
Und die Pros, brauchen FW eigentlich noch weniger, weil die meisten Videoinhalte zunehmend über MXF kommen und USB eigentlich besser geeignet ist als FW. Nachteil von USB ist eben nur, dass die Schnittstelle immer einen Host braucht ... ansonsten ... hat FW keine wesentlichen Vorzüge mehr. Ausserdem findet man USB auf sämtlichen Intel-Prozessoren integriert, wohingegen FW immer zusätzliche Hardware und damit Power und Platz benötigt.
Antwort von emu:
Pro und glossy passen aber nicht zusammen. Warum macht Apple eigentlich bei fast jeder Revision irgendwelchen Mist ? Wollen die provozieren ?
Bei den ersten MacBooks Pro fehlte Firewire 800, was später dann doch wieder seinen Weg zurückfand, die MacBooks nur mit spiegelnden Displays (ok, wenigstens Wahlmöglichkeite bei den Pro"s) und nun nur noch glossy Scheiße bei allen Modellen.
Also ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich Apple damit viele Freunde machen wird (erste Petitionen gegen diese Entscheidung gibt es ja schon) und man kann nur hoffen, dass diese Entscheidung zurückgenommen wird. Das gleiche trifft auch auf das Cinema Display zu - also bevor ich mir so einen Spiegel an den Mac hänge, bleibe ich lieber bei Eizo.
Also meine Meinung: enttäuschend. Technisch wäre ein MacBook Pro durchaus interessant, aber nicht mit Spiegeldisplay. Und was soll bitte diese schwarze Tastatur ? Ich meine, die Tastatur war auch bei den Vorgängermodellen nicht high end, aber was soll das jetzt bitte ?
Antwort von emu:
Und die Pros, brauchen FW eigentlich noch weniger, weil die meisten Videoinhalte zunehmend über MXF kommen und USB eigentlich besser geeignet ist als FW.
Na, das sage mal den Musikern unter uns - Du darfst nicht nur von Video ausgehen (auch wenn das hier ein Videoforum ist). Im Audiobereich macht USB mehr Probleme, als Firewire (auch wenn das rechnerisch eigentlich nicht nachvollzogen werden kann) und sehr viele hochwertige Interfaces bieten gar kein USB an. Ich wäre jedenfalls ohne Firewire mit meinem Fireface 800 (was quasi der Standard in vielen Projektstudios ist) ziemlich aufgeschmissen - das ist also durchaus ein no go Kriterium für sehr viele Leute.
Aber auch im Videobereich: die meisten Consumer Cams, die als Zuspielschlampen mißbraucht werden, bieten doch gar nichts anderes, außer Firewire ? Klar, der Trend geht in Richtung Speicherkarte, aber prozentual dürfte das wohl eher noch eine kleine Randgruppe sein.
Antwort von WoWu:
@ emu
In Bezug auch Audi bin ich absolut Deiner Meinung aber die Anforderungen sind auch nicht vergleichbar hoch, dafür aber die "Host-lose" Architektur umso wichtiger .... Nur sind aufgrund der geringeren Anforderungen auch gern mal ältere Rechner erheblich länger in solche Infrastrukturen eingebunden und auch die Software unterliegt keinen ähnlichen Erneuerungszyklen.
Nur die Schritte im Videobereich sind natürlich ziemlich groß, kam man noch vor gar nicht so langer zeit in SD mit 5 MHz aus, sind es bereits bei heute rd. 150 Mhz und das Tempo nimmt weiter zu.
Die Folge aus der Forderung nach immer besseren und höher aufgelösten Bildern mit der Wirkung auf Codecs und Rechnerarchitekturen und Fileformate. Ausserdem sind die Innovationszyklen ohnehin immer kleiner geworden und die Firmen werfen heute fast im Halbjahrestakt neue Geräte auf den Markt.
Aber wer hindert denn daran, wenn schon jemand Echtzeit- Formate über "Zuspielschlampen" einspielt und alte, nicht file-orientierte Formate benutzt, auch einen alten Rechner einzusetzen ?
Die Systeme passen doch optimal zusammen, was immer wieder, mit Recht, proklamiert wird. Warum muss es denn ein neuer Rechner sein ?
Die neuen Rechner kommen ja auch erst bei den komplexeren Formaten richtig zur Geltung und werden ja auch dringend erwartet ...
Insofern besteht doch gar kein Bedarf zur Klage .... es gibt doch für jedes system das passende Format (und umgekehrt). Das macht doch sogar die älteren Systeme erschwinglicher ...
Und das mit der Randgruppe ... ich weiss nicht, schau mal in die Regale der Technikhäuser und auf die Neuveröffentlichungen im Massenmarkt der Consumergeräte ..... es wird höchste zeit, dass die Computerindustrie nachzieht.
Antwort von emu:
Das mit dem alten Rechner wäre sicher eine Möglichkeit und es gibt sicher immer irgendwelche Workarounds, die man nutzen kann, um dennoch zum Ziel zu kommen. Aber wäre es aus Anwendersicht nicht einfacher, wenn gewisse Standards einfach weiter gepflegt werden ? Ich meine, es geht um Firewire!! Das ist doch weder tot noch vom aussterben bedroht (im Gegenteil, es gibt ja schon den Nachfolger von Firewire 800) und es wäre sicher ein Leichtes gewesen, das auch in die MacBooks zu packen (ging vorher doch auch).
Ich finde, das hätte nicht sein müssen. Aber lassen wir den Markt entscheiden.
Antwort von strike300xxx:
Also ich fasse mal meine ersten Eindrücke zusammen :
Pro:
- Interne Festplatte kann man nun leicht ohne OP wechseln
- neues, iphone-artiges, Touchpad
- bessere Grafikkarte
- wieder ein Stückchen flacher
- bessere Tastatur
- besserer, magnetischer, Verschluss
- bessere Gummifüsschen
Contra:
- Immer noch kein BluRay
- keine besseren Akkus
- kein Firewire 400 mehr (jedes FW400 lässt sich aber auf FW800 adaptieren)
- kein DVI mehr (nur mini DVI)
- Nur noch Glossy Displays
- kein USB 3.0
Das Design stelle ich jetzt mal als Geschmacksache dar. Kann man mögen, muss man aber nicht.
Mein Fazit:
Das Update ist hauptsächlich kosmetischer Natur mit ein paar evolutionären Technic Gimmicks.
Wirkliche Revolution wäre für mich: USB 3 und Blu Ray gewesen.
Aber die erste Revision einer neuen Generation sollte man ja gerade bei Apple sowieso nie kaufen.
Ich werde mein altes MBP noch ne Weile behalten.
Antwort von WoWu:
@ strike300xxx
Die wichtigste Neuerung für den Videoanwender geht sicher etwas unter, besteht aber darin, dass in ganz erheblichem Maß die NVIDIA Grafik dafür sorgt, dass in einer Rechnerarchitektur, die eigentlich (überspitzt) für Exel-Listen gemacht worden ist und nicht für Bildbearbeitung, eben diese Anwendung "artgerecht" unterstützt wird.
Die neuen Codecs sind für Architekturen gemacht, wie wir sie vorzugsweise in DSPs vorfinden und eben solche Speicherbausteine, hoch spezialisiert für Video finden jetzt Einzug.
Darüber ist aber hier im Forum schon vor mehr als einem Jahr diskutiert worden und die Problematik findet sich in den Postings ausführlich beschrieben.
Bei Interesse wirst Du da sicher fündig.
Ich denke, darin liegt eine der wesentlichen Veränderungen der neuen MacBooks, die damit auch angepasst sind an die Anforderungen des neuen ADOBE NLEs.
Manchmal muss man "die Motorhaube mal aufmachen", um die Vorzüge eines neuen Produktes zu erkennen, wenn sie nicht gleich auf der Hand liegen.
Antwort von vaio:
Hallo!
Der Vorteil liegt nicht in der eigentlichen Grafikleistung des neuen MBP, sondern vielmehr in der längeren Laufzeit, bedingt durch den zweiten (nicht so "Leistungsfähigen") "9400er" Nvdia-Grafikchip. Der "9600M GT" wiederum unterscheidet sich vom Vorgänger "8600M GT" in der Leistungsfähigkeit überhaupt nicht...
Warum bieten sie als Upgrade einen 2,8GHz getakteten Doppelkern, wenn es mit der gleichen TDP, bereits schon einen mobilen Quadcore (allerdings mit 2,5GHz) gibt. Na ja, wird wohl im wirklich neuen 17" MBP kommen...
Gruß
MIchael
Antwort von WoWu:
Hallo Michael..
Ich stimme nicht so ganz überein, dass sich die 8600 und 9600er nicht unterscheiden, wenn man einmal in Betracht zieht, dass es sich bei dem 86 um einen 32bit Proz. und beim 96 um einen 64 bit Proz handelt und auch das DDR3 doppelt so groß ist, dann führt das natürlich auch zu ganz andern Band- und Interfacebreiten.
Die Taktung ist dabei ziemlich unerheblich.
Und weil bei der Verarbeitung der AVC Codecs erheblich andere Anforderungen an die Verarbeitung in den Registern gestellt werden, ist der Unterschied für eine solche Applikation schon signifikant.
Es kommt bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit immer auf die Anforderung aus der Applikation an ....
Antwort von vaio:
Hallo Wofgang,
auch den 8600er gibt es schon mit GDDR3-Speicher (MBP 17" hat ihn selbst drin...).
Beide MOBIL(!)-Prozessoren besitzen 32 Recheneinheiten (Stream-Prozessoren), ein 128-bit Speicherinterface und beide haben 512MB Speicher (96er max. 1024MB Ram). Ich will nicht behaupten, dass beide zu 100% identisch sind, schließlich bin ich ja kein Nvidia-Entwickler (glaube die Taktraten könnten geringfügig höher sein, aber die Notebookhersteller machen da sowieso ihr Ding).
Dennoch: Vom Leistungspotenzial - und nur davon habe ich geschrieben (Stichwort: "Leistungsfähigkeit") - sind beide absolut auf Augenhöhe und man wird keinen Unterschied bei d. Videobearbeitung(!) feststellen.
ps: wie kommst du zu der Aussage "32/64-bit Prozessoren"?
Gruß
Michael
Antwort von vaio:
Ich nochmal...
Ich vermute das der Vorsprung des 9600M GT gegenüber dem 8600M GT darin besteht, dass er max. 1024 MB RAM ansprechen kann (8600er max. 512 MB). Nur macht sich das neue MBP diesen Vorteil nicht zu nutzen, es hat auch nur 512 MB Grafikspeicher...
Ausserdem hat man mit Verdoppelung des Grafik-RAM"s, nicht doppeltes Leistungspotenzial geschweige wird die Anwendung doppelt so schnell.
Apropos Vorteil: Bei der neuen „nvidia quadro cx“ erfährt die Anwendung einen Leistungsvorsprung und damit hat man dann auch einen entsprechenden (Kunden-) Nutzen. Allerdings kann man damit wohl nicht mehr von einer gewöhnlichen „Grafikkarte“ sprechen. Ist anscheinend mehr eine integrierte Lösung (abgestimmt auf Adobe-Produkte), ähnlich wie es das schon von Matrox gab/gibt...
Gruß
Michael
Antwort von WoWu:
Hallo Michael,
Ich reduziere das mehr auf den eigentlichen Prozessor und weniger auf eine Grafikkarte, deswegen bin ich mit den eigentlichen Kartenbezeichnungen nicht so vertraut.
Die Unterschiede siehst Du in den Specifications bei NVIDIA:
8600GTS und GeForce9600.
z.B.
http://www.nvidia.com/object/geforce_8600.html
Den Link für die 9600 hab ich nicht mehr zur Hand, findest Du aber mit "Search" auch.
Weil die Abarbeitung des AVC-H264 auf bestehenden Rechnerarchitekturen nur äußerst unbefriedigend läuft ( bei einer logischen Verknüpfung z.B. von 8 Bit-Werten innerhalb eines 32 Bit breiten Prozessors bleiben die höherwertigen 24 Bits der Register unbenutzt und damit gehen ¾ der Verarbeitungskapazität verloren) und die ALU wird nicht schnell genug mit Daten versorgt.
Der schnelle Speicherzugriff komplexer Datenregisterleitungen in DSP Architekturen ändert das. Ein FPGA – Ansatz kann diese Aufgaben spezifisch ausführen und alle Werte in einem Datenregister vorhalten.
Nun mag man darüber diskutieren, ob 8600 ausreichend gewesen wäre oder sich der 9600 als sinnvoller erweist. Ich denke aber, diese Diskussion ist müßig, weil und im Apple im Fall des neuen MacBooks den 9600 präsentiert. Sie werden schon wissen, warum.
Daher versuche ich da gar nicht weiter in die Ursachenforschung einzusteigen. Gespannt bin ich nur auf die Performanz in diesem spezifischen Bereich.
Wie es aber scheint, gehen wohl zunehmend Hersteller (auch von Software) zu dieser "SideCar(d)" Lösung über.
Vor einem Jahr habe ich das hier im Forum prognostiziert und auch gesagt, warum es so kommen wird ..... und den lauten "Aufschrei" ausgelöst ... nun, heute sind wir dann wohl soweit, dass auch die letzten Zweifler sich damit abfinden werden, dass es mit einfach nur mehr CPU-Power oder Übertaktungen nicht getan ist. Warten wir mal ab, wie die DSPs ihren Job machen.
Antwort von vaio:
Hallo Wolfgang!
"Nun mag man darüber diskutieren, ob 8600 ausreichend gewesen wäre oder sich der 9600 als sinnvoller erweist..."
ganz einfach weil die die Mobilprozessoren der 8xxx-Serie von nvidia nicht mehr angeboten werden...
"Die wichtigste Neuerung für den Videoanwender geht sicher etwas unter, besteht aber darin, dass in ganz erheblichem Maß die NVIDIA Grafik dafür sorgt, dass in einer Rechnerarchitektur, die eigentlich (überspitzt) für Exel-Listen gemacht worden ist und nicht für Bildbearbeitung, eben diese Anwendung "artgerecht" unterstützt wird..."
.
"Manchmal muss man "die Motorhaube mal aufmachen", um die Vorzüge eines neuen Produktes zu erkennen, wenn sie nicht gleich auf der Hand liegen..."
Der Unterschied zwischen den 8xxx und den entsprechenden(!) 9xxx ist in etwa so gross, wie der Unterschied zwischen einer Canon HV20 und einer HV30... Ich bleibe dabei: Der Vorteil liegt in der längeren (Akku-) Laufzeit, bedingt durch der sparsameren zweiten Grafik. Vielleicht schafft der neue 9600er 4 Frames/s. mehr im Spiel xy. In entsprechenden Video-/ Grafikanwendungen gibt es keinen Unterschied.
Ist aber nur meine Meinung. Habe weder ein MBP noch eine HV20/30...
Freundliche Gruesse
Michael
Antwort von PowerMac:
Es gibt sicher Performance-Vorteile für die neue Karte in Motion und Color & co.
Antwort von Phil A Delphia:
Hi,
Ich benötige einen mobilen Schnittplatz und stehe nun vor der Anschaffung eines Macbook Pro 15" oder 17" und hoffe Ihr könnt meine Fragen hierzu beantworten.
Habe ich den Datenblättern richtig entnommen, dass das 15" grundsätzlich "leistungsfähiger" ist als das 17"?
Den einzigen Vorteil, den ich erkennen kann ist doch im Grunde das grössere Display. Wenn ich ein Cinema HD Display an ein 15" Macbook Pro anschliesse habe ich dann doch nur Vorteile (schnellere CPU und bessere Grafikarte beim 15") oder täusche ich mich da?
Nochmal extra dumm gefragt: HD kann ich ja auch auf dem 15" bearbeiten, nur in voller Auflösung betrachten kann ich es eben mit dem integrierten Display nicht oder?
(ich weiss, ein mobiler Schnittplatz und ein externer Monitor sind widersprüchlich, aber das passt scho!;)
vielen Dank.
Phil
Antwort von tatita:
Hi, ich steh gerade vor der selben Entscheidung.Werde aber das 15" + Monitor nehmen, da das 15" leichter zu transportieren, billiger und anscheinend jetzt sogar leistungfähiger ist. Mich würde allerding interessieren ob sich eine Solid State Festplatte auszahlen würde (400€ Aufpreis für den halben Speicherplatz).Sind die denn auch schneller oder "nur" sicherer?Sicherheit sollte ja mit Backups nicht so das Problem sein... Lg
Antwort von PowerMac:
Kauft beide das 15" MacBook Pro. Das 17"-er ist schon sehr groß. Die SSD-Platte macht kaum Sinn, es sei denn man arbeitet unter Extrembedingungen.
Das mit 2,53 GHz hat auch eine bessere Grafikkarte und mehr RAM. Das würde ich kaufen…
Antwort von Phil A Delphia:
werde mir wohl dann die 2,8 GHZ Variante mit 320GB Serial ATA 7200 kaufen, dazu eine 1TB Festplatte bei der ich per Expresscard über eSATA Anschluss rein kann.
Also ist es schon richtig, dass das 15" leistungsstärker ist und das 17" eigentlich "nur" den Vorteil eines grösseren Displays hat?
Danke
Antwort von WoWu:
Ich würde sehr viel genauer auf das achten, was ich damit machen möchte ... denn wenn Apple im Juni/Juli das veränderte Betriebssystem heraus bring, haben die 8 Kerne des MacPro durchaus erhebliche Performanzvorteile bei der Videobearbeitung, die bisher nicht wirklich nutzbar sind.
Vor dem Hintergrund der Anwendung sollte die HW Architektur durchaus noch einmal betrachtet werden.
Wenn aber "tragbar" im Vordergrund steht, keine Frage.
Antwort von Phil A Delphia:
Danke Wolfgang, ich werde es für Final Cut Studio 2 nutzen, insgesamt für die intensive Videobearbeitung und benötige aber eine mobile Variante, deshalb Macbook Pro.. nur welches?
Kann mir daher irgendjemand die Frage beantworten, welches für die Postproduktion leistungsfähiger ist? und ob ich irgendeinen Vorteil/Nachteil ausser der Grösse habe beim 17"?
Antwort von WoWu:
Phil,
was für ein Videoformat willst Du darauf schneiden?
Und die Frage ist auch, nachdem zunächst nur 13 und 15" vorgestellt sind, sollte man auf alle Fälle noch abwarten, was uns das neue 17" denn wirklich an Vorteilen bringt ... aber dass kommt erst demnächst ... zum nächsten Apple Event vermutlich.
Vielleicht hat Apple ja das 15" ganz bewusst vorgezogen, weil es sonst keiner mehr kaufen würde, wenn schon die Änderungen zum 17er bekannt gewesen wären.
Who knows...
Antwort von Phil A Delphia:
Ich werde darauf alle gängigen Video und Grafikformate bearbeiten. Ich dachte das 13, 15 und 17" seien seit Mitte Oktober diesen Jahres NEU auf den Markt gekommen. Kommt da nochmal demnächst ein neues 17" Macbook Pro oder wie? Das 17" ist mittlerweile serienmäßig mit 4G RAM und auch das Design ist neu oder täusche ich mich?
Die einzig entscheidende Frage für mich ist daher also: Welches der derzeit lieferbaren Macbooks ist das leistungsstärkste? (Vorrausgesetzt das 17" ist ebenfalls seit Mitte Oktober releast worden)
Antwort von WoWu:
Bisher wurden nur die 13 und 15" vorgestellt. Das 17" wird erst erwartet und es wird noch spekuliert, warum es später kommt.
Also, so kurz davor würde ich wenigstens abwarten, was das 17" noch zu bieten hat.
Ansonsten wirst Du bei üblichen Videoformaten kaum einen Unterschied in der Performanz feststellen, wohl aber bei AVC-orientierten Formaten. Da wirst Du genau hinschauen müssen, was unter der Haube sitzt.
Mein Rat, warte die Weile noch, bis Du weist, was das neue 17" kann.
Antwort von Phil A Delphia:
ok, bin wohl noch zu unerfahren was die Strategien von Apple angeht. Für mich gabs wohl bisher nur den C64 und dann den PC. Bin einfach davon ausgegangen, dass alle Macbooks neu konzipiert wurden, anscheinend ist das beim 17" aber nur ein facelift gewesen.
Ich denke ich werde Deinem Rat folgen und noch abwarten was das 17" zu bieten hat, wenn es nur geringfügige Performancevorteile gegenüber dem 15" zu bieten hat werde ich auf den Preis schauen müssen. Danke für die Information, Wolfgang.
Gruss
Phil