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Infoseite // Neuanschaffung "VJ-Kamera" HVX200/Z1/HD110 (?)



Frage von Login_vergessen:


Hallo,
im kommenden Jahr möchte ich für den VJ-Einsatz neue Kameras anschaffen. Derzeit sind hier PD170 und DVX100 im Einsatz (neben den "klassischen" Beta-SP Mühlen).
Derzeit liegen offenbar Sonys Z1 und die HVX200 von Panasonic in diesem Segment vorne.
Was aber ist mit der HD110 von JVC?
Mir persönlich scheint sie ein guter Kompromiss zwischen "Henkelmann" und Schultercamcorder zu sein. Nur in den mir bekannten Fachartikeln (z. B. Cut 11/2005) findet sie in diesem Zusammenhang keine erwähnung.
Gibt es Gründe, warum diese Kamera im "VJ-Bereich" eher "ungeeignet" scheint?

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Antwort von PowerMac:

Diese Kamera ruckelt. Sie nimmt nur Vollbilder in 25p auf. Das passt nicht zum Look des normalen Fernsehens.

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Antwort von Wolfpeter-Hans-Dieter:

Verkaufst du dann die dvx und pd170 wenn du neue Cams hast?

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Antwort von Login_vergessen:

Ich habe jetzt mal das Datenblatt der HD110 studiert. Bisher bin ich "irgendwie" davon ausgegangen, dass sie im SD-Modus (DV) auch 50i kann...
Damit wäre derzeit die Z1 der Topkandidat, da sie mit den vorhandenen Firestores harmoniert.

Die "alten" Cams bleiben weiterhin im Einsatz oder werden als Reserve vorgehalten...

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Antwort von Anonymous:

Hallo,

ich habe mir für ein projekt eine woche lang die hd110 ausgeliehen und war sehr enttäuscht, von der qualität is sie ganz gut, ich hba zwar schon was besseres gesehen aber die qualität ist gut. Aber nach der einen Woche musste ich sgar noch eine reperatur bezahlen, da ich während des drehs auf einmal den suhcer in der hand hatte. die verarbeitung der kamera ist also magelhaft, wackliges plastik. also 5000€ nicht wert!
wenn mir jetzt jemand mehr als 5000 in die hand drückt und ich soll mir eine neue kamera kaufen hätte ich wahrscheinlich die hvx200 genommen. ansonsten hätte ich zu canon gegriffen XHG1 oder XLH1

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Antwort von PowerMac:

Ja. Die Z1 ist ähnlich wie die DVX im Handling. Ich persönlich konnte schnell wechseln und auch sofort gute Bilder machen. Das größte Manko ist das mäßige Objektiv der Z1. Ein WW-Konverter macht Sinn. Aber sonst schöne Kamera. Auch wenn sie bald von einer Z2 abgelöst wird. Denn das Bild ist gegenüber ihren neueren HD-Konkurrenten nun auch nicht mehr so scharf…

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Antwort von Login_vergessen:

Die Canon XH fällt bei mir wegen dem kleinen (2,8") Display raus.
Die HVX gefällt mir auch sehr gut (vor allem wegen des DVCPro HD-Formats), dass aber nur auf den P2-Karten aufgezeichnet wird. Derzeit haben wir noch keine Möglichkeit, dass Material dann auf den ATM-Server zu bekommen, und auch die ansässigen TV-Sender üben sich da bisher wohl in Zurückhaltung...

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Antwort von Anonymous:

Bin selber VJ - habe mich vor 3 Monaten für die XH A1 entschieden. Und bin bisher zufrieden. Das kleine Display ist ein Manko - aber m.E. für normale SD Tv-Jobs völlig ausreichend. Und verglichen mit der Z1 hat die Canon die besseren Werte, ist auch per se schön weitwinklig. Allerdings muss man sich etwas Zeit für die Einstellung der Settings nehmen. Out of the box macht sie eher matschige, flache Bilder. In -die erheblich teurere -XH-G1 zu investieren, macht glaube ich keinen Sinn, es sei denn man will die Cam im Studio einsetzen.

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Antwort von PowerMac:

Ist wohl Geschmackssache. Mir ist die Canon viel zu klein und fummelig. Und das Display zu klein. Und man kann die Schärfe nicht einstellen während man zoomt. Von der Ergonomie ist die Z1 besser. Und mir ist das Handling wichtiger als 5% Bildqualität.

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Antwort von rtzbild:

Diese Kamera ruckelt. Sie nimmt nur Vollbilder in 25p auf. Das passt nicht zum Look des normalen Fernsehens. Aloha,

bei googeln nach HD110 habe ich folgendes in http://www.jvcpro.de/jvcpro/ gefunden:

WuschelFilms - die Schwäbische Traumfabrik
Märchen(hafte) Produktion in ProHD
Sechs junge Menschen haben Ihren Traum verwirklicht und aus Ihrem Hobby, der Videofilmerei, eine Unternehmung gemacht. Der Name: WuschelFilms. Kino und Werbung sind ihre Leidenschaft. Ihr neuestes Projekt, die Komödie "Die Sch... und das Bieschd", ist eine Parodie des Disney Kult-Märchens "Die Schöne und das Biest", in der der Regisseur und Projektleiter Matthias Stadelmaier sogar eine Hauptrolle übernommen hat. Um trotz des kleinen Budgets stets optimale Qualität und einen echten Film-Look zu erreichen, wurde mit dem ProHD Camcorder GY-HD110 gedreht. Der Kinostart ist für den Herbst 2007 geplant. (April 2007)


Links: http://www.wuschelfilms.de/ und "Die Sch... und das Bieschd"


Gute Idee das, wäre nett, wenn "die" auch hier wären... ;o)


LG Olli

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Antwort von Pianist:

im kommenden Jahr möchte ich für den VJ-Einsatz neue Kameras anschaffen. Derzeit sind hier PD170 und DVX100 im Einsatz (neben den "klassischen" Beta-SP Mühlen). Auch auf die Gefahr hin, mal wieder den "advocatus diaboli" zu spielen: Wenn Du bisher mit großen Kameras gedreht hast, warum möchtest Du plötzlich mit kleinen Kameras drehen? Hast Du ein Rückenleiden? Gerade im Bereich der aktuellen Berichterstattung halte ich es für erheblich besser, mit einer großen Kamera aufzutauchen, damit auch jeder sieht, dass die Aufnahmen für Sendezwecke gedreht werden. Wenn Du sowas wie eine BVW-400 hast, kannst Du damit noch jahrelang arbeiten. Und für HD interessieren sich die Sender noch lange nicht. Außerdem wirst Du oft unter schwierigen Lichtverhältnissen drehen und hast bei einer großen Kamera einfach die bessere Kontrolle und die Chance, bessere Bilder zu liefern. Aber ich rede sicher wie der Blinde von der Farbe, weil ich eine kleine Kamera noch nie in der Hand hatte.

Matthias

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Antwort von Login_vergessen:

Nun ja, ich "stehe" eben auf die größeren Displays. Wenn ich für den Heimgebrauch meine XM2 benutze, kriege ich immer ein Augenleiden...
Ist eben eine Gewöhnungsfrage, denke ich.

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Antwort von Anonymous:

hallo pianist, leider ist mir ein kleines missgeschick mit meiner bvw-400 passiert und der fahrer hat auch noch fahrerflucht begangen seit dem arbeite ich nur noch mit ner nv-gs500.



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Antwort von Login_vergessen:

@ Matthias

Die "großen" sollen ja nicht gegen "kleinen" ersetzt werden. Es geht nur um eine Erweiterung des "Fuhrparks".
Was die Farbwiedergabe und den Kontrastumfang im Vergleich zu einer Betacam SP anbelangt, hast du natürlich vollkommen recht. Das ist aber für einen 30 s NiF nicht so bedeutsam - das ist aber nur meine Meinung.
Und 'ne Editcam nur für NiF? Naja kann man machen...

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Antwort von Pianist:

Oh weh - das Ding ist böse...

Matthias (passt immer auf, wo er seine Mühle hinstellt)

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Antwort von Pianist:

Und 'ne Editcam nur für NiF? Naja kann man machen... Gerade dafür... :-)

Fieldpak in den Rechner stecken, Avid starten, Nif schneiden und sofort senden. Schneller geht es nicht.

Matthias

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Antwort von Login_vergessen:

@ Gast
Ich könnte dir einen Lötkolben leihen, sieht ja so wild nicht aus...

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Antwort von Login_vergessen:

Und 'ne Editcam nur für NiF? Naja kann man machen... Gerade dafür... :-)

Fieldpak in den Rechner stecken, Avid starten, Nif schneiden und sofort senden. Schneller geht es nicht.

Matthias Dafür gibt's ja die Firestores...

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Antwort von Anonymous:

Ich würde mir auch mal die JVC HD200er Serie ansehen - die kann 720 50p, was auch Sinn machen könnte.

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Antwort von Pianist:

Dafür gibt's ja die Firestores... Ich meine hier gelesen zu haben, dass das Anflanschen eines Firestores keine ausreichende Betriebssicherheit bringt, weil dafür der Firewire-Datenstrom während der Aufzeichnung nicht stabil genug ist. Aber von mir aus kann jeder drehen, womit er will, so lange er damit klarkommt und Zuverlässigkeit und Bildqualität ausreichend sind. Ich habe da eben sehr spezielle Vorstellungen, aber ich habe schon seit zehn Jahren keine Nachrichten mehr gedreht.

Matthias

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Antwort von Login_vergessen:

Da ich mich heute mal ein wenig mit den HD-Modellen von JVC beschäftigt habe, ist diese Reihe für den Einsatzzweck wohl raus...

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Antwort von Login_vergessen:

@ Matthias

Ich weiss ja, was du machst und kann deine Argumente nachvollziehen.
Mit den Firestore hatte ich persönlich noch kein Problem (außer einmal, da hatte ich vergessen sie einzuschalten).

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Antwort von Sascha Schwarz:

Darf ich fragen, für welche Kamera Du dich letztendlich entschieden hast?

Sascha

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Antwort von Anonymous:

Als VJ würde ich die die HVX200 mir nicht kaufen, da das Objektiv im Telebereich nicht der Renner ist. Wenn Du die Verletzten close aufnehmen möchtest ist ein gutes Tele schon besser.
Desweiteren ist das Risiko eines Datenverlustes in der Hektik bei der HVX enorm groß.

Thomas

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Antwort von Login_vergessen:

Darf ich fragen, für welche Kamera Du dich letztendlich entschieden hast?

Sascha Noch gar nicht, ich stehe nicht unter Zeitdruck...

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Antwort von Login_vergessen:

Als VJ würde ich die die HVX200 mir nicht kaufen, da das Objektiv im Telebereich nicht der Renner ist. Wenn Du die Verletzten close aufnehmen möchtest ist ein gutes Tele schon besser.
Desweiteren ist das Risiko eines Datenverlustes in der Hektik bei der HVX enorm groß.

Thomas Ahem... ich möchte keine Verletzten in der Nahaufnahme. Da ich nicht nur von "Crashbildern" leben muss, kann ich mir die Achtung der Menschenwürde und die Einhaltung der entsprechenden gesetzlichen und im Pressekodex festgelegten Richtlinien erlauben. Und damit fahre ich sehr gut.
Allerdings ist mir die Aussage bezüglich des Datenverlustes nicht ganz klar...
Das derzeit wohl größte "Problem" besteht darin, das bei den Sendern noch nicht so ganz feststeht für welche Medien die entsprechende Gerätschaften stehen werden. Beta SP, DVCAM usw. gehen derzeit überall. XDCAM oft, aber nicht überall...
Ich warte einfach mal ab...

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Antwort von Anonymous:

"Pressekodex" der Witz des Jahres!

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Antwort von smooth-appeal:

Pressecodex hin oder her, ich fotografiere auch keine verletzten Menschen oder verstümmelte Leichen. Was ich teilweise schon ansehen musste reicht mir persönlich voll und ganz. Das brauche ich weder als still- noch als motionpicture auf irgendeinem Medium...

Und bei widrigen Witterungsverhältnissen wie strömendem Regen, Windböen und Gewitter auf der Autobahn rumturnen ist auch nicht mein Ding.

Hut ab vor denen die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, ich könnte es nicht.

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