Newsmeldung von slashCAM:Im Rahmen der IBC kündigt Avid die native Unterstützung von 4K-Formaten per kommendem Update für die Media Composer | Software bekannt
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neu: Avid DNxHR Codec, und Mediacomposer lernt nativen 4K-Schnitt // IBC 2014
Antwort von Frank Glencairn:
Guten Morgen Avid, auch schon wach?
Nachdem der Rest der Welt seit Jahren mit 4k und 5k arbeitet - und das in nativen Kamera Codecs, gibt Avid bekannt, das sie ende 2014 4k unterstützen, nachdem man das Material in einen Avid Codec umgerechnet hat.
Tolle Wurst.
Antwort von Valentino:
Naja besser später als Nie und wenn der Codec dazu noch als HEVC daher kommt sticht er so gut wie alle DCT Derivate aus.
Dazu noch die 2020 und HFR Unterstützung die es so nur bei Davinci gibt.
Da steckt schon etwas mehr dahinter als ein einfaches Upgrade auf auf 4k.
Antwort von otaku:
sorry Frank, aber wer von einem Avid erwartet das er 4k macht, der hat das Avid Konzept nicht verstanden. 4K im Avid macht nur aus Marketing Gesichtspunkten aus Sinn. Der Avid ist ein offline Editor. Da reicht auch Pal Auflösung.
Antwort von Valentino:
Die Ansicht das der Avid nur ein Offline NLE ist stammt aus dem vorletzten Jahrzehnt.
So lange nur ein HD Master gefordert ist reicht der Avid schon länger dafür aus. Mit DNxHD444 Codec ist seit ein paar Jahren auch die Ausgabe eines HD RGB Masters möglich.
Nur weil z.B. Davinci recht einfach geworden ist wird die Farbkorrektur dorthin verlegt.
Ich bin mir durchaus bewusst das sehr viele Spielfilme in DNxHD36 geschnitten werden, aber das hat aber auch andere Gründe und liegt nicht daran das der MC ein Offline NLE ist.
Schon seit der Sony HC1 schneide ich hier ohne große Probleme mit dem DNxHD185x Codec an einem P4 mit 3Ghz und 4GB Ram.
Avid war sogar eine der ersten Firmen die ein HD Online Schnitt möglich gemacht haben. Kann mich noch ganz gut an die DNA HD mit Firewire Anschluss erinnern-
Antwort von otaku:
du kannst aus dem Avid nichts als unkompremiertes Footage raus geben, alles was da raus kommt hat eine Kompression, das bedeutet offline.
Antwort von Valentino:
So ein Unsinn habe ich selten gehört ;-)
Dann zeichnet die Alexa, Amira, Red und wie sie alle heißen auch Offline auf, weil sie doch alle komprimieren.
Offline bedeutet eine sehr starke Komprimierung und bzw. oder ein geringere Auflösung wie am Ende beim Master gefordert wird.
Hier einfach mal die Codecs zur Übersicht, btw Avid 1:1 gibt es ja auch noch:
http://www.digitalrebellion.com/blog/po ... guide.html
Antwort von otaku:
ja in SD, sag ich ja.
naja, für einige reicht es ja wenn 4k drauf steht, ob es dann tot kompremiert ist ist ja egal. Wenns für dich reicht, dann ist ja gut, dann ist er halt online. Hat halt jeder andere Qualitäts vorstellungen.
Antwort von dienstag_01:
Offline arbeiten heisst erstmal, mit Kopien arbeiten. Ursprünglich waren die auch schlechter als das Original und man hat erst zur finalen Ausgabe wieder - online- auf das Originalmaterial zugegriffen.
Man muss aber nicht zwingend downkonvertieren.
Antwort von Valentino:
Avid 1:1 gibt es auch für HD und DNxHD444 hat eine höhere Datenrate wie ProRes4444, ach genau JPEG2000 fürs Archiv ist auch eine Option.
Das sind also alles Offline Varianten mit den sich die BCC sogar ihr Archiv aufbaut.
Auf Apple Systemen kann man auch nativ mit ProRes arbeiten.
Nach der Logic wird jede Videodatei spätestens beim ersten VFX Rendern zum Offline.
Antwort von otaku:
Offline arbeiten heisst erstmal, mit Kopien arbeiten. Ursprünglich waren die auch schlechter als das Original und man hat erst zur finalen Ausgabe wieder - online- auf das Originalmaterial zugegriffen.
Man muss aber nicht zwingend downkonvertieren.
genau so ist es. Das ist genau was der Avid macht, er wandelt alles in sein DNx Format und den ganzen Edit Prozess zu beschleunigen.
Wenn die Qualität dann für das entsprechende Produkt gut genug ist, dann benutzt man das so, also als "Online Version", will man aber die Qualität erhalten die im Material auch drin ist, dann muss es einen Online Prozess durchlaufen, weil der Avid das schlicht nicht kann.
Antwort von dienstag_01:
will man aber die Qualität erhalten die im Material auch drin ist, dann muss es einen Online Prozess durchlaufen, weil der Avid das schlicht nicht kann.
Das halte ich für nicht ganz richtig, es gibt auch Kameras, die in DNxHD aufzeichnen. Ansonsten geb ich dir recht, theoretisch, denn praktisch habe ich noch keinen Unterschied sehen können (zwischen Avid und Adobe).
Antwort von otaku:
will man aber die Qualität erhalten die im Material auch drin ist, dann muss es einen Online Prozess durchlaufen, weil der Avid das schlicht nicht kann.
Das halte ich für nicht ganz richtig, es gibt auch Kameras, die in DNxHD aufzeichnen. Ansonsten geb ich dir recht, theoretisch, denn praktisch habe ich noch keinen Unterschied sehen können (zwischen Avid und Adobe).
ich sage ja auch nicht das die hochwertigsten Kompressionen schlecht aussehen. Es gibt ja auch genug Anwendungen wo eine höhere Auflösung nicht benötigt wird, dann ist es ja total ok den Avid Out als Online Master zu benutzen, aber es gibt ja auch genug Beispiele wo das nicht so ist.
Ich kann dir sagen wo du sofort massive Unterschiede zwischen Avid und Adobe sehen wirst. Mach mal ein Blue/Greenscreen Shot. Im Avid willst du das ja definitiv nicht Keyen. Exportiere aus dem Avid und du wirst in Probleme beim Key laufen, machst du aber einen Conform aus deinem Avid Schnitt in z.B. Premiere, was super funktioniert, und exportierst dann aus Premiere als Unkompressed, dann wird das Keyen einfach, bzw wenn du mit After Effects arbeitest, dann einfach per Dynamic Link auf das Original Footage, und schon wird die Welt einfach.
Ich bin grosser Avid Fan, ich benutze das Ding auch immer noch sehr gerne, aber ich schubse den Schnitt per AAF dann auch immer in irgend eine Software, die das Original Footage so behandeln kann wie es ist, ohne es nochmal einzudampfen.
Antwort von Pianist:
Das halte ich für nicht ganz richtig, es gibt auch Kameras, die in DNxHD aufzeichnen.
Eben, und das ist insgesamt wirklich eine hervorragende Lösung und ein hervorragender Workflow, der sehr zuverlässig funktioniert. Ohne meine Ikegami Editcam HD könnte ich gar nicht so viele Aufträge in so kurzer Zeit abarbeiten, und auch nicht in dieser Qualität.
Matthias
Antwort von merlinmage:
Bin persönlich gespannt, wie effizient der neue Codec ist.
Ich hau auf Avid eig. auch jeden zweiten Tag drauf, nutze es aber trotz seiner Limitationen und Quirks gerne regelmäßig zum schneiden oder muss es für die Arbeit nutzen - alles kein Problem. Dailies oder Offlines oder Proxys, je nachdem wie man es denn nun nennen will rechne ich sicherlich nicht direkt über Avid direkt sondern zB. über Resolve, dann klappts auch mit dem Speed ;)
Auch würde mich interessieren, da ja nun resolution independence herrscht, ob das die lang ersehnte neue Videoengine ist, damit Avid zumindest mal im Jahre 2010 ankommt.
PAL würde ich zum Schneiden wohl heute nicht mehr gelten lassen, dafür reißt man einfach zuviel im reframing - wobei ein DNxHD 36 auch dermaßen bekloppt aussieht, dass ich direkt in die 115er Variante gehe mittlerweile - selbst da herrscht teilweise noch Artefaktkino deluxe.
Also Avid, macht eure Hausaufgaben!
Antwort von Kranich:
Hallo,
wann genau kommt denn dieses Update?? Haben die nicht gerade das 8.2 raus gebracht?
Gruß
Antwort von CameraRick:
Ich denke mal die werden das zusammen mit AMC9 raus bringen, und das soll angeblich noch 2014 kommen. Weitere Daten gibts leider nicht.
Antwort von WoWu:
So, wie ich den Artikel verstehe, macht sich AVID sie Skalierbarkeit von HEVC zunutze und hält im System immer die native Auflösung vor, je nach bedarf, kann man aber auch zu jedem Zeitpunkt mit geringeren Auflösungen arbeiten, indem man die unter-skalierten Layer benutzt.
das hat den Vorteil, dass man zu jedem Zeitpunkt die, für den workflow optimale Auflösung wählen kann.
Es ist ziemlicher Quatsch, den "normalen' Schnitt in 4K vorzunehmen, wenn es ausreicht, sich hinterher das Ergebnis -wenn man denn will- in 4k anzusehen.
Das ist im Grundgenommen das, was wir immer als Proxy betrieben haben, nur dass es dynamisch aus dem Originalmaterial gezogen wird.
Das ist ziemlich auf der Höhe der Zeit, was sie da machen, denn im Grunde genommen ist HEVC ja man gerade erst verabschiedet worden und die skalierung Layer hat -ausser Avi- noch keiner angefasst.
Nicht schlecht Herr Specht.
Das könnte AVID den benötigten Push geben und erklären, warum seit geraumer Zeit nichts Neues gekommen ist. Das wäre allerdings eine Neuigkeit- und 'ne ziemlich gute Innovation.
Antwort von iasi:
ja - das hört sich wirklich gut an. Unmerkliche Proxy - schön im Hintergrund. Das ist dann so ähnlich, wie mit den Qualitätsstufen z.B. bei RedRaw - einfach bei Bedarf hoch- und runterschalten.
Antwort von Jott:
Das klingt aber anders:
"You can transcode to the Original, 1/4 or 1/16 of the Frame Size. (Working at 1/16 allows a user to transcode the High-Res media to even lower than HD resolutions.)"
Also jeweils Extra-Encoding/Transcoding.
Und wo steht was von HEVC? Habe ich was überlesen?
Antwort von Kranich:
hä? in meiner 8.2 version ist keine 4k bearbeitung möglich?
Antwort von CameraRick:
hä? in meiner 8.2 version ist keine 4k bearbeitung möglich?
Kommt ja auch erst (vermutlich in 9)
"Media Composer with native 4K editing, and the new Avid DNxHR codec, are planned for release in Q4 2014. You can get 4K editing as soon as it's available with a Media Composer | Software subscription."
Antwort von Kranich:
wir sind ja schon fast im 1.quartal 2015, deswegen wundert mich das.
Antwort von Valentino:
So was verwundert dich noch, wenn Hersteller ein angekündigtes Produkt nicht pünktlich heraus bringen.
RED hat damit vor Jahren angefangen und seit dem gehört das schon fast zum guten Ton.
Avid und 4k wird etwas für den Februar, würde mich aber nicht verwundern, wenn es erst zur IBC was wird.
Was ich viel schlimmer finde ist dieser nervige Support-Zwang von Avid, jetzt muss man jedes Jahr über 200 Euro zahlen und wird gerade von allen Händlern und Avid zu einer Entscheidung gezwungen.
Die Bearbeitung von 4k Material geht ja schon länger, man ist aber nur auf HD bei der Timeline und Ausgabe beschränkt.
Antwort von merlinmage:
Der Schmerz sich neuzuorientieren ist immer noch größer als das Geld Richtung Avid zu werfen. Da muss ich echt immer noch staunen, wie viel Macht die Gewohnheit hat.
Antwort von Jott:
200 Euro regt euch auf? Ich erinnere mich an 15.000 pro Jahr (wenn auch Mark).
Antwort von Drushba:
Was ich viel schlimmer finde ist dieser nervige Support-Zwang von Avid, jetzt muss man jedes Jahr über 200 Euro zahlen und wird gerade von allen Händlern und Avid zu einer Entscheidung gezwungen.
Ich hab noch nie ein reguläres Avid-Support-Update gemacht, sondern immer zwei, drei Versionen übersprungen. Dann gabs i.d.R. eine günstige Upgradeaktion, so wie jetzt. Für 200 Euro hab ich Avid jetzt von 6 auf 8 gehievt und werde damit wohl noch die 9 erleben. Jede Wette, daß diese Aktions- Politik so weiter geführt wird. Ein größeres Upgrade danach wird fürs erste wohl nur dann nötig sein, wenn die Videoengine grundlegend geändert wird oder entscheidende Parts neu und effizienter gecodet sind. Und darauf warten wir seit vielen Jahren;-)
Antwort von merlinmage:
Vllt. kommt die neue Videoengine auch nie, da sind Apple und Adobe Avid halt Jahrzehnte vorraus.
Antwort von Valentino:
Vllt. kommt die neue Videoengine auch nie, da sind Apple und Adobe Avid halt Jahrzehnte vorraus.
So ein Blödsinn, spätestens seit AMA und der Umstellung auf 64bit wurde die Engine komplett umgeschrieben.
Würde mal gerne wissen wo man solchen Quatsch zu hören bekommt.
Aber kenne auch Avid Hater die glauben, nur weil sie mal die GUI vom MC8 gesehen haben, das das Programm seit 15 Jahren nicht mehr verändert wurde.
Hatte auch mal einen Kollegen, der dachte ich habe da gerade Premiere am laufen, weil die GUI dunkler gestellt war :-)
@merlinmage
Ich habe auch keine Ahnung was deine Aussage mit dem Schmerz zu tun,
mir tut beim Avid nichts weh. Habe hier meine alte EDU Linzenz und eine
von einer FCP zum MC TradeIn Aktion und bin seit Jahren überzeugter Avid-User.
Beide Lizenzen haben so um die 1k Euro gekostet, die waren nach dem ersten Auftrag wieder drin. Warum ich jetzt aber jedes Jahr 230 Euro für so eine Supportvertrag blechen muss, verstehe ich nicht so ganz, da eine MC Version locker 2 bis 3 Jahre sein Geld einspielt. Erst danach macht ein Update einen Sinn und das hat dann mal 300 Euro gekostet, jetzt wären das knapp 700 Euro mit diesem Support Zwang.
Für ein paar hundert Euro mehr kaufe ich mir dann lieber gleiche eine neue Lizenz und kann die alte behalten.
Keine Ahnung aber wer rechnen kann und nicht immer auf die neuste Software angewiesen ist sollte sich gut überlegen, ob sich so ein Supportvertrag sich auch wirklich auszahlt.
@Drushba
Es wird glaub so schnelle keine Updgrade Angebote wie vor Jahren geben, so lange du keinen Supportvertrag hast.
Das steht auch so in den ganzen Info Mails von Avid zu dem Thema.
Mit solchen außerordentlichen Upgrade Aktionen würde Avid dann wieder ihre ganzes Support Konzept in Frage stellen und die zahlenden User vor den Kopf stoßen.
Ich glaube eher daran, das der Avid MC im Preis fallen wird und der nächste MC9 oder 10 für 500 bis 700 Euro zu haben sein wird.
Antwort von merlinmage:
Dass du überzeugter Avid Nutzer bist lese ich hier aus jedem Post raus. Dass es Avid Leute nicht so mit der Technik haben, sehe ich aber auch in deinen Posts. Weil Avid vor Jahren mal 64 Bit auf das Produkt geklatscht hat, heißt das direkt, dass da eine neue Videoengine drin ist? Mach dich doch nicht lächerlich. Die Performance ist gerade nach Einführung der 6.0 (erste 64Bit Version) immer weiter in den Keller gegangen, da ist 5.5 heute immer noch wesentlich stabiler unterwegs.
AMA ist natürlich der Oberhammer, kann Avid einfach alle Probleme auf die Kamerahersteller abwälzen. Dass man nicht mal H264 flüßig abspielen kann, sondern selbst in FullHD Workflows mit Proxies arbeitet, nimmst du als ganz natürlich an. Willkommen in 2006. :)
Antwort von Kranich:
hm... also das die Firmen immer so toll ihre Produkte ankündigen und dann kütt nix, das nervt ja,
aber ich finde diesen Support Vertrag echt nicht sooo schlimm.
220€, einmal im Jahr und dafür immer auf dem neuesten Stand (den Support werde ich sowieso nicht benutzen)
Das finde ich voll ok!
Für hobby Avid benutzer und Urlaubsvideo schneider usw. ist das vielleicht quatsch ;) Da kann man auch Magic Movie Maker nehmen oder weiter auf final cut oder Imovie usw. schneiden :D
Ich habe diese 220€ in 1-2 Tagen wieder raus.
Es gibt wirklich schlimmeres! Ausserdem hab ich bisher jedes jahr geupdatet, also komm ich jetzt billiger weg. reg dich nit so upp :D
Avid ist und bleibt das beste Schnittprogramm!
(Auch wenn ich Premiere echt nicht schlecht finde)
VG
Antwort von dienstag_01:
Dass man nicht mal H264 flüßig abspielen kann, sondern selbst in FullHD Workflows mit Proxies arbeitet, nimmst du als ganz natürlich an. Willkommen in 2006. :)
Man sollte vielleicht auch mal die Hardware auf einen neueren Stand als 2006 bringen ;)
Im Ernst, aber das ist nun wirklich Käse.
Antwort von Jott:
Avid ist und bleibt das beste Schnittprogramm!
Hängt immer davon ab, was man macht. Man könnte ebenso gut begründen, wieso es das derzeit Schlechteste am Markt ist - immer eine Frage der Perspektive.
Das beste Programm ist immer das, was man beherrscht und das alles kann, womit man zu tun hat. Wenn's passt wie ein Handschuh und obendrein die Grundlage zum Geld verdienen ist, dann kann man sich über die 200 Euro nun wirklich nicht aufregen.
Antwort von Goldwingfahrer:
Avid ist und bleibt das beste Schnittprogramm!
(Auch wenn ich Premiere echt nicht schlecht finde)
VG
Avid MC mag für Dich das Beste sein,gilt aber nicht für User hier die nebst dem MC 8.1 mit Adobe Premiere CS6 S.Vegas und mit Edius arbeiten.
Jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen,aber das weisst Du vermutlich nicht.
Antwort von merlinmage:
Für hobby Avid benutzer und Urlaubsvideo schneider usw. ist das vielleicht quatsch ;) Da kann man auch Magic Movie Maker nehmen oder weiter auf final cut oder Imovie usw. schneiden :D
VG
Das ist halt das typische hardcore Aviduser Gerede, Avid ist ultra professionell, das ist nur was für Profis, wir sind so elitär weil wir Avid nutzen etcpp. Langsam wirds langweilig.
Antwort von Kranich:
Avid MC mag für Dich das Beste sein,gilt aber nicht für User hier die nebst dem MC 8.1 mit Adobe Premiere CS6 S.Vegas und mit Edius arbeiten.
Jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen,aber das weisst Du vermutlich nicht.
Das ist halt das typische hardcore Aviduser Gerede, Avid ist ultra professionell, das ist nur was für Profis, wir sind so elitär weil wir Avid nutzen etcpp. Langsam wirds langweilig.
hehehe...
was regt ihr euch denn so auf? :) klar meine ich damit MICH.
Ich kenne jedes Schnittprogramm und für MICH ist Avid das beste Schnittprogramm, feddisch aus :D
Premiere finde ich auch echt super!
Wenn man euch reden hört, kann man nur denken, das ihr euch es wünscht, mit avid richtig umgehen zu können :D kann das sein?
Is mir auch ejal :D.
Antwort von merlinmage:
Wenn man euch reden hört, kann man nur denken, das ihr euch es wünscht, mit avid richtig umgehen zu können :D kann das sein?
Schon wieder elitäres Getue. Aber etwas anderes erwarte ich auch nicht. Ich bin einfach zu dumm für Avid, hachja.
Antwort von Valentino:
Woher hast du eigentlich diesen Quatsch über die alte Videoengine?
Nur weil eine neue Software auf einem einzelnen Rechner langsamer wie vorher ist, ist das noch lange kein Beweis für eine nicht weiter entwickelte Videoengine. Meisten sind es einfach nur die falschen Treiber oder gar inkompatible Hardware, die die Software unnötig ausbremst.
Gab hier mal auf Slashcam eine News zu einen Q&A über den "neuen" 64Bit MC und das diese Version komplett neu geschrieben werden musste.
Finden ihn leider nicht mehr, aber das wahr deutlich Gehaltvoller als das was du so von dir gibst.
Habe eine ganze Hand voll Avid Systemen, die betreue.
Da ist alles vom MC6 bis zur 8.2 Version vorhanden und da läuft die 8.2 auf einem 6 Kern System mit X99 Basis am schnellsten.
Der MC6 läuft auf einer Z800 mit 8 Kernen und ist nur halb so flott unterwegs.
Gefühlt läuft der h264 MOV Export seit Jahren gleich schnell, aber das liegt an Apple und nicht an Avid. Es gibt aber genug andere Möglichkeiten, schnell ein H264 zu exportieren.
Auch diese Schildkröte AvidDVD braucht auch auf dem neusten System eine halbe Ewigkeit zum starten, aber auch hier einfach andere Authoring Software benutzten.
Mir ist es auch völlig egal wer mit was schneidet, aber dann behalte deine Meinung doch bitte für dich und bashe nicht gleich jeden Avid Beitrag, nur weil dir die Software und ihre User nicht in dem Kram passen.
Wer keine Hunde mag, zieht doch auch nicht neben ein Tierheim und beschwert sich dann über die Köter.
So langsam kommst du mir wie Benutzername vor, der immer noch auf seinem Anti-Nolan Streifzug ist, der so persönlich wird, das man schon fast denken könnte Nolan hätte ihm die Freundin ausgespannt ;-)
Antwort von Jott:
Cool, bitte weiter! Endlich mal ein gepflegter Streitthread um was anderes als fcp, das nur Omageburtstage kann! :-)
Antwort von Drushba:
Avdi ist längst nicht mehr so elitär wie noch vor Jahren. Jeder kommt zur Not an eine Edu-Version oder noch Schlimmeres. Es ist einfach ein Tool von vielen. Ich benutze Avid bei Projekten, bei denen ich z.B. vorschneide und hinterher mit einem professionellen Cutter weiterarbeite, da Cutter international i.d.R. in gemietetem Studio auf Avid arbeiten. Auch kann ich diese Projekte hinterher wieder in meine Timeline ziehen, um Untertitel oder andere Schnittfassungen zu erstellen. Bei Dokfilmen recht praktisch. Ausserdem gibt es z.B. Borisfilter, die im Avid wesentlich besser aussehen. Ein Beispiel ist Boris Swishpan, das kommt weder auf Edius noch auf Premiere annähernd so gut. Auch schön ist die Timelineintegration von Eyeon Fusion - bin zwar noch am lernen, kann aber jetzt schon sehr praktisch damit aus der Avid-Timeline heraus arbeiten. Das spart Zeit. Die nahtlose Protools-Integration ist auch von Vorteil, weswegen Avidprojekte auch zum Weiterreichen an Mischtonateliers erste Wahl sind.
Auf der anderen Seite nutze ich den Edius seit Jahren als schnelles NLE für einfachere Projekte und neuere Codecs. Deutlich weniger nerv und irgendwie ergonomischer. Aber: Edius kann keine Untertitel importieren und ist professionell deshalb noch nicht ausreichend. Kaum ein Schnittstudio verfügt über Edius und wenn ein Projekt extern weitergeführt werden soll, war es bisher mau. Der DNxHD.mov Export nach Avid resultiert in ausgewaschenen Gammashift-Farben, wobei das eher das Problem von Avid ist, was das Resultat jedoch nicht bessert. Die neue mxf-Exportfunktion zu Avid könnte das ändern und ich überlege mir sie zu kaufen, um dann grundsätzlich erstmal auf Edius vorzuschneiden und Untertitelung, Effekte bzw. Fusion-Finishing dann im Zusammenspiel mit Avid zu erledigen bzw. erledigen zu lassen.
Nebenher hab ich auch die alte CS6 laufen, die braucht eigentlich jeder für Photoshop und After Effects etc. Ich möchte sie nicht missen, vor allem für Trapcode-Effekte. Neulich hatte ich zudem mal den Fall, daß 5D Mark III- Material weder in Avid noch in Edius eingezogen werden konnte. Mit Premiere liefs und das hat mir die Deadline gerettet...
Insgesamt möchte ich keines der drei NLEs missen und bin heilfroh, daß FCP weg vom Fenster ist. Sonst müßte ich mir noch das Vierte dazuholen;-)
Antwort von merlinmage:
Wir nutzen sogar noch das gute FCP7, zusammen mit MC 6.5 und Premiere. Man muss halt pro Programm/Toolset immer ein wenig anders denken, aber am Ende kommt man mit Allem zum Ziel. Die Workarounds machen die Geschichte rund. Gut allerdings, dass Herr Valentino auf der einen Seite mein unseriöses Unwissen über die "neue" Videoengine basht, auf der anderen Seite aber auf einen anderen Nutzer in diesem hochseriösen Forum hier verweist. Da hängt wohl der Postcounter mit der Vertrauenswürdigkeit zusammen, was? ;)
Dass Avid immer noch den alten QT Kram benutzt, das ist natürlich Apple's Schuld, logo. Einfach mal auf AVFoundation setzen wäre auch definitiv zu einfach. Da ist Premiere wesentlich cleverer unterwegs, egal ob jetzt auf Mac oder Windows. Aber ich feier die MC 8er Version ziemlich. Man kann Clips muten (!) und sogar jetzt Videospuren deaktivieren, das sogar einzeln (!!!). Dafür ist der Subcap Effekt jetzt in 8.2 völlig kaputt (Stichwort Unicode) und Scriptsync geht ja auch net mehr, da die Partnerlizenzen abgelaufen sind. Hach, was ein Spaß.
Antwort von Axel:
Mir ist es auch völlig egal wer mit was schneidet, aber dann behalte deine Meinung doch bitte für dich und bashe nicht gleich jeden Avid Beitrag, nur weil dir die Software und ihre User nicht in dem Kram passen.
Tataaa, tataaa, tataaa!
Weisheit pur, der Dharma-Leib des Buddha.
Antwort von Valentino:
Das Thema dieser Beiträge ist nicht Avid Pro/Contra sonder eine einfache Newsmeldung.
Die Leute die hier dann gleich den Avid MC bashen, sind meiner Meinung genauso schlimm wie die, die bei jeder FCPX Newsmeldung in Angriffsstellung gehen.
@merlinmage
Trotz viel Gelabere beider Seiten, fehlt bis jetzt immer noch der Beweis, wie alt die Videoengine jetzt wirklich ist.
Was ich noch im Kopf habe, das Avid schon bei den 32bit Versionen im Hintergrund nach und nach Programmteile auf 64bit umgeschrieben haben und diese wieder auf 32bit herunter gebrochen wurden.
Leider finde ich dieses Interview über die 64bit Umstellung nicht mehr.
Habe hier nur eine Avid News dazu:
http://www.avid.com/US/press-room/Avid-Editing-Systems
Antwort von merlinmage:
Avid wird wohl in der Mitteilung wohl kaum schreiben, dass sie nurn kleines 64Bit Frontend gezaubert haben ;) Durch und durch jedes Teilchen auf 64Bit umzuschrieben dauert halt Jahre oder wie bei FCP X nen kompletter Reboot der App. Die alte Videoengine ist immer noch drin, sonst würde man ja ansatzweise Performancesprünge merken. Aber im Gegenteil, mit jeder Version wurde die Timeline langsamer und träger. Da erinner ich mich gern an die 5.5er Zeiten zurück, sah halt ugly aus, funktionierte aber super (und funzt heute natürlich auch noch).
Ich "bashe" generell kein NLE, es gibt aber in jedem NLE gewisse Schwachpunkte und bei Avid ist das halt der Programmcode aus den 90ern. Dass da vieles buggy ist, sollte keinen wundern. Nur ob Avid die Expertise und den Cash hat, rechtzeitig das Wichtigste umzuschrieben, wird man sehen.
Antwort von dienstag_01:
Das Avid eine 64bit-Application ist, sieht man schon daran, wo sie unter Windows installiert ist ;)
Fakt ist aber auch, dass Avid auf QuickTime setzt und das ist 32bit.
Wer von *Performancesprüngen* zwischen 32 und 64bit faselt, hat wohl die Zeit der Umstellung vergessen. 64bit bringen wirklich erst was, wenn mehr Speicher adressiert werden muss. Wer das mal so ungefähr vergleichen will, kann ja einfach mal sein RAM auf 4GB begrenzen. Er wird sich wundern, wie gering der Performancesprung auf bspw. 16GB ist. In einer Schnittapplication natürlich. Und die 32bit-Varianten waren natürlich deutlich optimierter als eine 64bit-Version mit wenig Speicher.
Edit: Und man sollte fairerweise alle anderen Applicationen schließen, sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Antwort von Valentino:
Avid wird wohl in der Mitteilung wohl kaum schreiben, dass sie nurn kleines 64Bit Frontend gezaubert haben ;) Durch und durch jedes Teilchen auf 64Bit umzuschrieben dauert halt Jahre oder wie bei FCP X nen kompletter Reboot der App. Die alte Videoengine ist immer noch drin, sonst würde man ja ansatzweise Performancesprünge merken. Aber im Gegenteil, mit jeder Version wurde die Timeline langsamer und träger. Da erinner ich mich gern an die 5.5er Zeiten zurück, sah halt ugly aus, funktionierte aber super (und funzt heute natürlich auch noch).
Ich "bashe" generell kein NLE, es gibt aber in jedem NLE gewisse Schwachpunkte und bei Avid ist das halt der Programmcode aus den 90ern. Dass da vieles buggy ist, sollte keinen wundern. Nur ob Avid die Expertise und den Cash hat, rechtzeitig das Wichtigste umzuschrieben, wird man sehen.
Warst du im Entwicklerteam von Avid oder sind das alles nur Vermutungen und Erfahrungen mit deinen Systemen? Nutzt ihr Avid unter Mac oder Windows? Unter Mac habe ich schon öfters gehört läuft der MC nicht so gut wie auf Windows, aber auch das halte ich eher für ein Gerücht.
Ich habe mit der 8er Version zur 5.5 schon einen Performance Sprung gemerkt. Dazu muss man aber auch fairerweise sagen, das die 5.5 auf einer fünf Jahr alten Z800 mit 2x4 Kernen und die 8.2 auf einem neuen Haswell-EP System mit nur 6 Kernen läuft. SSDs sind in beiden Systemen verbaut und das externe Raid ist auch das selbe.
Geschnitten wird auf dem Avid zur Zeit ein 120Minuten Kinofilm und der Cutter ist völlig aus dem Häuschen, da die Workstation so schnell und stabil läuft.
Das sich das der Cutter nur einbildet halte ich auch eher für unwahrscheinlich, dem ist aber dazu auch egal wie alt die Videoengine ist ;-)
Antwort von merlinmage:
Nur Macs. Die Windows Stations sind alle so alt, die zähle ich nicht mit. Selber hab ich Avid auf den Mac Pros 1,1 und 3,1-6,1 durchgängig testen können und naja, die 8er Version war so ein Graus, da bin ich direkt wieder komplett auf 6.5 zurückgegangen. Die Avid Cutter die ich kennenlernen durfte sind aber auch schon alle jenseits der 40, halten eSATA für den Stand der Dinge und finden dieses "2K" ganz toll. Und erzählen nebenbei, wie toll das Schneiden am Steenbeck war. Dass die bei "flüßigem" HD Schnitt zufrieden sind, wundert mich nicht. ;)
Antwort von Valentino:
Naja dann muss es am Ende doch am Mac liegen ;-)
Wäre auch etwas merkwürdig, bei den vielen Postproduktionen mit MACs.
Wie gesagt bei uns läuft alles rund beim aktuellen Projekt und der Cutter kennt den Steenbeck auch nur noch aus dem Museum.
Antwort von merlinmage:
Mich würde es netmal wundern, wenn es auf Windows besser laufen würde.
Und auch bei uns "läuft es rund". Aber durch die technischen Limitationen muss man halt immer etwas mehr basteln im Fall X.
Zum Code: wenn Apple einen kompletten Reboot und Adobe 2-3 Jahre gebraucht haben, um reine 64 Bit Apps zu entwickeln, meinst du im Ernst Avid (mit viel weniger Geld und Leuten zur Verfügung) schafft dies in maximal einem Jahr zwischen 5.5 und 6.0? Sehr unglaubwürdig. Und wie dienstag schon sagte, da Export und einige Videoenginefunktionen so tief mit QT verankert sind, ist man da automatisch limitiert.
Antwort von dienstag_01:
Zum Code: wenn Apple einen kompletten Reboot und Adobe 2-3 Jahre gebraucht haben, um reine 64 Bit Apps zu entwickeln, meinst du im Ernst Avid (mit viel weniger Geld und Leuten zur Verfügung) schafft dies in maximal einem Jahr zwischen 5.5 und 6.0? Sehr unglaubwürdig.
Hast du dir eigentlich mal Gedanken über den unterschiedlichen Umfang von Avid MediaComposer und einer Adobe Creative Suite gemacht?
Wie gesagt, unter Windows ist der MC 64bit, nur ist eben der Glaube, dass 64bit immer und überall mehr Performance bringt als eine 32bit Anwendung eine laienhaft Ansicht. ;)
Antwort von Valentino:
Wie schon gesagt, die ersten 64Bit Umstellungen hat Avid schon lange vor der 5er Version ins Auge gefasst.
Laut englischem Wiki Artikel gibt es die AMA auch schon seit der 3.5, so richtig wahrgenommen wurde sie aber erst mit er 5er Version.
Mit MXF haben sie schon 2004 angefangen, wenn man bedenkt wie lange dafür Adobe und FCP-X gebraucht haben. Gut den MXF AS-02 Standard ist auch erst seit 2012 implementiert.
http://en.wikipedia.org/wiki/Media_Composer#History
Nur weil Avid noch auf Quicktime basiert so bald es um MOV geht, ist ja nicht weiter schlimm, das macht BM bei Davinci genauso und ist trotzdem recht flott unterwegs. Es klemmt halt leider nur beim MOV Export, dieser ist beim Avid aber auch ganz gut zu umschiffen. Schaut euch mal den ProRes Export unter Mac an, da geht beim Avid ordentlich was schief.
Es ist ja kein Geheimnis, das der Avid am schnellsten mit dem MXF Format unterwegs ist und ihn andere Formate etwas abbremsen. Die ersten AMA Tage mit ruckelnden Video ist aber schon seit der 6er Version und der empfohlenen Hardware Schnee von Gestern.
Dazu die ganze Avid Tools wie dem PhraseFind, gibt es so was für Premiere?
Antwort von merlinmage:
Avid Exporte im Programm selber mache ich sowieso nicht, da kommt nie das raus, was man haben will. PhraseFind gibbet ja auch für MC ab der 8er sowieso nicht mehr, der Punkt spricht auch net mehr für Avid.
AMA ist halt schwarzes Peter schieben zwischen Avid und den Kameraherstellern. Plugin geht nicht? Avid sagt der Hersteller hats net geupdated, Hersteller sagt Plugin API geht nicht. Tolle Wurst.
Ich importiere außer Audio aber sowieso nichts mehr direkt in den Avid, sondern erstelle alles in Resolve oder Baselight. Man baut halt alles um den Avid herum auf...
Antwort von Valentino:
Ich importiere außer Audio aber sowieso nichts mehr direkt in den Avid, sondern erstelle alles in Resolve oder Baselight. Man baut halt alles um den Avid herum auf...
Naja beim Spielfilm würde ich das nicht als "herum bauen" bezeichnen, wenn eh an den bekannten Color-Grading Programmen ein Firstlight gemacht wird.
Dazu kommt je nach Größe und Wünschen der Produktion ein h264 für die Muster ein DNxHD36 oder 120 für den Cutter.
Ich würde das eher als den alltäglichen Ablaufe in einer Postproduktionsfirma bezeichnen.
Zu analog S16 und S35 Filmzeiten war das ja auch nicht anders, nur das die Abtastung von BetaSP gekommen ist. Die Entwicklung und die Abtastung fallen bis auf die Lichtbestimmung und RAW zu Video Umwandlung weg.
Für EB und Tagesaktuell, ist so ein Workflow natürlich nichts.
Die meisten EB Formate werden aber schon länger vom Avid nativ ohne Umwandlung oder AMA importiert.
So war P2 mit MXF am Avid ein Traum, wohin gegen der FCP Kollege noch importieren musste.
Mit dem FW800 Reader konnte man sogar direkt schneiden ohne nur eine einzige Datei kopieren zu müssen.
BTW, was ist den aus PhraseFind geworden?
Antwort von merlinmage:
Allein um nachher nen entspanntes Relinken zu haben bekommt jedes Projekt ein eigenes Reel ID System, ob es jetzt vonner Amira oder ner 5D oder ner C300 kommt. Die gedankliche Verantwortung der Cutter die ich kenne endet halt dank Tellerranddenken Abends beim Verlassen des Arbeitsplatzes... einfaches Import und Export Gedöns mach ich seit Jahren nicht mehr.
Antwort von dienstag_01:
Die ersten AMA Tage mit ruckelnden Video ist aber schon seit der 6er Version und der empfohlenen Hardware Schnee von Gestern.
Ich schneide gerade mal ein kleines Projekt unter AMA MC7. Das Material ist h264 von einer Canon und einer JVC.
Die Vorschau ruckelt nicht, aber bei Scrubbing und dem Aufbau der Audioanzeige merkt man deutliche Verzögerungen. Da ist Premiere (CS6) deutlich flotter.
Trotzdem fühl ich mich bei Avid deutlich besser aufgehoben, schon diese unverständlichen Bezeichnungen und Skalierungen der Scopes bei Premiere.
Antwort von merlinmage:
Wenn man keine externe CC in Speedgrade, Baselight oder Resolve macht, ja. Wegen der Bezeichnung: auf Englisch wirkt es meist Wunder ;)
Antwort von merlinmage:
Avid 8.3 ist ja nun raus, aka 4K Support und die neuen Codecs.
Antwort von Valentino:
So schnell echt?
Kann es ja gar nicht glauben...
Dann muss der 4k Support schon immer in der 8er gesteckt haben.
Antwort von merlinmage:
Wollten ja dieses Jahr das Ding raushaun, daher kurz vor knapp noch released.
Allein aus taktischen Gründen aka der Renewal Frist am 1/1/15. Das einzig Problematische: die "neue" Playback Engine steckt laut Product Manager ab der MC 8.0 fest im MC drin und wird seitdem mit jedem Release weiter ausgebaut. Heißt gewaltige Performancesprünge darf man jetzt nach 8.3 wohl nicht mehr erwarten (oder vllt doch mit 8.4?).