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Infoseite // Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent



Newsmeldung von slashCAM:



Net SE, die Firma hinter einer ganzen reihe von wiederbelebten Traditionsmarken wie C.P. Görz, Oprema Jena, Imagon, A. Schacht und Meyer Optik Görlitz ist insolvent. Grad...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Meyer Optik Görlitz: erst erfolgreich bei Kickstarter, jetzt insolvent


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Antwort von klusterdegenerierung:

Die Frage ist ja zudem, was soll an so einem Obketiv in der heutigen Zeit wo es eine Flut an Möglichkeiten gibt,
besser oder erstrebenswerter sein als das was wir bereits habe?

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Antwort von Skeptiker:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die Frage ist ja zudem, was soll an so einem Obketiv in der heutigen Zeit wo es eine Flut an Möglichkeiten gibt,
besser oder erstrebenswerter sein als das was wir bereits habe?
Etwas für Nostalgiker, Sammler, Haptiker und Leute, die optische Imperfektionen als kreatives Feature betrachten und sich über altmodisch klingende Namen wie "Meyer Optik Görlitz" freuen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Aha, und dafür braucht man neue, die alten reichen nicht?

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Antwort von Skeptiker:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Aha, und dafür braucht man neue, die alten reichen nicht?
Nö, die reichen für die Reichen nicht!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Kategorischer Imperativ? :-)

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Antwort von Skeptiker:

?? Ich steh' grad aufm Schlauch (na ja, Sonntagmorgen) ...

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Antwort von Jörg:

Etwas für Nostalgiker, Sammler, Haptiker und Leute, die optische Imperfektionen als kreatives Feature betrachten und sich über altmodisch klingende Namen wie "Meyer Optik Görlitz" freuen.
so ist es, ich bekomme morgen mein viertes der alten Spielzeuge.
Ich werde mal schauen, wie sich die Neuen an der Fuji schlagen, obwohl ich die Preisgestaltung
auch eher als sehr ambitioniert einschätze.

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Antwort von Skeptiker:

Jörg hat geschrieben:
... mein viertes der alten Spielzeuge. ...
In der neuen oder der antiken Version?

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Antwort von Jörg:

die Alten.
Die Neuen werde ich erst mal anschauen.
Dann vielleicht als Altersvorsorge anschaffen; ich kann die ollen Goldbarren nicht mehr sehen...

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Antwort von Skeptiker:

Jörg hat geschrieben:
die Alten.
Die Neuen werde ich erst mal anschauen.
Dann vielleicht als Altersvorsorge anschaffen; ich kann die ollen Goldbarren nicht mehr sehen...
;-)

Hast Du auch das legendäre Blasen-Bokeh Trioplan?

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Antwort von Jörg:

Ich habe die Orestor/Orestegor Palette bisher von 50mm, 100mm 135mm 200mm.
Die ganz langen sind in Aussicht.
Das Trioplan hat ein sehr dominantes Bokeh.
Für solche Motive habe ich das Helios 44 M-7, nigelnagelneu gekauft.
Macht ähnlich interessantes Bokeh.
Ich mag die Optiken, die deutlich mehr als 6 Blades haben.



Das Trioplan wäre das Erste der neuen Versionen die ich kaufen würde.DSCF5238.JPG

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Antwort von Skeptiker:

Orestor/Orestegor (was für exotische Namen!) muss ich mal nachsehen - kenne ich noch nicht!

Jörg hat geschrieben:
... Ich mag die Optiken, die deutlich mehr als 6 Blades haben.

Das Trioplan wäre das Erste der neuen Versionen die ich kaufen würde (Bild)
Das Trioplan 100 hat immerhin 15 'Blades', aber kommt dafür mit 3 Linsen aus (deshalb wohl "Trio")! ;-)

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Antwort von pixelschubser2006:

Ehrlich gesagt habe ich mich über die Insolvenz nicht wirklich gewundert - über die Gründe darüber schon. Es ist einfach tragisch, wenn eine Firma in Lieferschwierigkeiten gerät und obendrein ein persönlicher Schicksalsschlag des Chefs alles lahmlegt. Leider aber auch ein plakatives Negativbeispiel für die Miesere, wenn Chefs keinen kompetenten Stellvertreter haben, der den Betrieb in seinem Sinne fortführt und entsprechende Prokura hat. Sowas passiert sogar in Familienbetrieben, wo Sohn / Tochter passend ausgebildet sind und mitarbeiten, aber sich "der Alte" abschotttet.

Was die Produkte betrifft: Da habe ich persönlich keinen Bedarf für und verstehe auch den Sammelreiz nicht so richtig. Für die bildästhetische Berechtigung ist - wie bereits treffend gesagt - der Gebrauchtmarkt voll. Und wer nutzt es schon... habe jetzt für meinen Urlaub ne alte F3 aus der Vitrine geholt und zwei Negativfilme belichtet. Alles, was anspruchsvoller war, hat die DSLR eingefangen. Eine Existenzberechtigung für diese Fotografie sehe ich bei mir selbst erst wieder, wenn demnächst mein S/W-Labor wieder steht. Sofern ich den Kellerraum jemals fertigrenoviert bekomme...

Nichtsdestotrotz: Meine Sympathie hat die Firma, und ich würde mich sehr freuen, wenn sie überleben würde. Allein desshalb, weil ich beim Kauf eine ganz edlen Fototasche die zur Gruppe gehörende Manufaktur OBERWERTH durchaus in Betracht ziehen würde. Und offenbar gibt es genug Liebhaber, die von den "neuen alten" Optiken geflasht sind, den Bildlook gerne einsetzen, aber unbedingt Neuware haben wollen. Das wäre nicht so meins, aber immerhin plausibel.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hab mir vor kurzem das Helios 58mm f2 44M 4 gekauft,
bin aber nicht so wirklich zufrieden und vermisse die angeblich schlechte Abbildungsleistung und das brüller Bokeh,
aber vielleicht bin ich auch zu blöd es zu verwenden? ;-)

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Antwort von Jörg:

bin aber nicht so wirklich zufrieden und vermisse die angeblich schlechte Abbildungsleistung
die vermisse ich auch..._rofl_

Helios 44M-7 58 mm 2.0, vollkommen unbearbeitet
DSCF5278.JPG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sage ich ja, sieht nicht anders aus als mit einer Canon 50 f1.4 für viel Kohle.

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Antwort von nachtaktiv:

gott sei dank. die preise für die dinger waren eine frechheit. vor allem die ersten linsen hatten ja eine frappierende ähnlichkeit mit chinesenlinsen.

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Antwort von Jörg:

was macht denn eine typische "Chinesenlinse" aus?

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Antwort von Funless:

Jörg hat geschrieben:
was macht denn eine typische "Chinesenlinse" aus?
ich vermute, dass es die Beherrschung der chinesischen Sprache ist. 100%ig wissen tu' ich's aber nicht.

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Antwort von Bruno Peter:

Habe noch ein Domiplan hier, hat sehr lange Zeit Dienste in meinem
s/w Fotolabor am selbstgebauten KB-Vergrößerer getan.


zum Bild


Hergestellt um 1961-1962 im "blauen Anton"...

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Antwort von TheGadgetFilms:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hab mir vor kurzem das Helios 58mm f2 44M 4 gekauft,
bin aber nicht so wirklich zufrieden und vermisse die angeblich schlechte Abbildungsleistung und das brüller Bokeh,
aber vielleicht bin ich auch zu blöd es zu verwenden? ;-)
Das ist zu neu ;)
Probier mal 44-2 zb.
Von KMZ das ist ziemlich geil und stabil ( wenn man nicht eine schlechte Kopie erwischt)

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Antwort von Jörg:

Das ist zu neu ;)
Probier mal 44-2 zb.
zur Numerierung:

die letzte Ziffer ist ein Gütenklassenmerkmal. Es wurde nur eine Serie hergestellt, nach der Fertigung hat die Endkontrolle die Güte vermessen. Die 7 war die höchste Güteklasse.

Die Zebraobjektive, meist M 39 mount, also die ohne M(multicoated) hatten die Bezeichnung und die Auflösung in Linien.

Helios 44 - 35/14 Linien / mm
Helios-44-2 - 38/20 Linien / mm
Helios-44-7 - 36 / 17 Linien / mm
Solange der Vorrat reichte, wurde das beschlagnahmte Glas von C.Z. Jena verbaut.

Die M Modelle hießen
Helios-44M-4 - 38/19 Linien / mm
MC Helios-44M-4 - 41/20 Linien / mm
MC Helios-44K-4 - 42/21 Linien / mm
MC Helios-44M-5 - 41/20 Linien / mm
MC Helios-44M-6 - 45/25 Linien / mm
MC Helios-44M-7 - 50/30 Linien / mm

Mein Baumbild oben stammt von einem MC Helios-44M-7 - 50/30 Linien / mm

Quelle
http://www.zenitcamera.com/archive/lens ... os-44.html

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Antwort von Konsument:

Kommentare zur NET AG in Wallstreet Online von 2015:

"Bin leider ein Uralt Aktionär in dieser Aktie und habe 99% des eingesetzten Kapitals verloren. Bin nach dem Börsengang zu rund 30 Euro eingestiegen...Wahnsinn, das darf man gar keinem erzählen..." (letzter Kurs am 05.07.17: 0,070 €)

"Dr. Immes holt sich als Verwaltungsrat zusätzlich p.a. € 20.000,- aus der Firma. Mit seinem üppigen Gehalt, Leistung?, und den Pensionsansprüchen macht er das solange, bis nichts mehr da ist. Zusammen mit den laufenden Verlusten kann das noch 5 Jahre gehen. Dann geht er in den wohlausgestattenen Ruhestand. Die Firma ruht dann auch. Liquidation"

Net AG - Wie geht es jetzt weiter? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskus ... tzt-weiter

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Antwort von cantsin:

...und schon 14 Jahre davor, im Jahr 2001, schrieb der Kölner Stadtanzeiger:

"Net AG mit hohem Verlust Die Net AG hat ein schwieriges Jahr hinter sich“, sagt Immes. Doch die Wüste sei bald durchschritten, „wir sehen die Oase am Horizont.“"

https://www.ksta.de/net-ag-mit-hohem-verlust-14184200

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Antwort von cantsin:

Jörg hat geschrieben:
was macht denn eine typische "Chinesenlinse" aus?
Wenn man mal Hersteller bzw. Marken wie 7artisans, Mitakon, Venus Optics, Irix nimmt:
- Festbrennweiten
- manueller Fokus
- oft sehr gut/wertig verarbeitete Metallgehäuse mit gut laufenden Fokus- und (stufenlosen) Blendenringen
- oft extreme Blendenöffnungen oder Brennweiten
- bei den preiswerteren Objektiven optische Artefakte (Lensflares, Randunschärfen etc.)

Solche Objektive kann man natürlich sehr gut auch als Neo-Vintage-Objektive mit Traditionsmarkennamen umlabeln/verkaufen.

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Antwort von nachtaktiv:

Jörg hat geschrieben:
was macht denn eine typische "Chinesenlinse" aus?
"So werden einige der Mitakon-Objektive unter anderen Namen auch von Meyer-Optik Görlitz vertrieben. "

quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zhongyi_Optics

/edit: von "typisch" hab ich nix gesagt.

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Antwort von Konsument:

Meyer-Optik Görlitz: Made in China?

https://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=1915

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Antwort von Frank Glencairn:

War irgendeiner tatsächlich so naiv zu glauben, die würden in Görlitz hergestellt?

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
War irgendeiner tatsächlich so naiv zu glauben, die würden in Görlitz hergestellt?
Die meisten Käufer dürften daran geglaubt haben, dass sie zumindest in Deutschland entwickelt wurden.

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Antwort von Frank Glencairn:

Sind wohl die selben, die auch DVD-Player von "AEG" oder "Grundig" kaufen, und sich einbilden sie hätten ein deutsches Markenprodukt erworben :D

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Antwort von nachtaktiv:

nunja. man muß dazu sagen, daß es im osten in anderen bereichen geklappt hat, siehe armbanduhren aus glashütte. die werden tatsächlich hier gefertigt. und es wird nicht wenige user gegeben haben, die geglaubt haben, daß ein simpler trio nachbau aus deutschland kommt. meyer optik hat halt den blöden fehler gemacht, diese dinger irrwitzig teuer anzubieten. die asiaten zeigen, wie es richtig gemacht wird. ein manuelles vollformats 50mm 0,95er für unter 1000 steine, daß is schon was feines. aber 2000 und mehr hätt ich nicht ausgegeben.

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Antwort von kling:

Die unbedarften Investoren müssen sich schon fragen lassen, ob sie allen Ernstes glaubten, dass solche veralteten Scherben tatsächlich noch jemand braucht. Mein Mitleid mit geschädigten Gimmick-Anfälligen hält sich bekanntermaßen in Grenzen.

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Antwort von Jörg:

dass solche veralteten Scherben ?????

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Antwort von pixelschubser2006:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Sind wohl die selben, die auch DVD-Player von "AEG" oder "Grundig" kaufen, und sich einbilden sie hätten ein deutsches Markenprodukt erworben :D
Naja, bei Grundig stimmt immerhin die Qualität und man arbeitet an Innovationen. Was natürlich nur sehr begrenzt geht, im Vergleich zu Weltkonzernen wie Sony oder Panasonic. Daß ich neulich zum ersten Mal in meinem Leben KEINEN neuen Grundig TV gekauft habe, lag schlicht daran, daß wegen Defekt schnell einen neuen wollte und der Elektronikmarkt leider keinen Grundig in der gewünschten Bauart auf Lager hatte. Ist also ein Panasonic geworden.

Sowohl bei AEG als auch bei Grundig muss man aber sagen, daß zumindest Preis / Leistung stimmen. AEG ist eigentlich nur billig, genau wie Telefunken, inzwischen auch Nordmende und sogar wieder ITT. Die funktionieren. Nicht mehr und nicht weniger. Grundig hat ein großes Spektrum, und die Billigserien von denen finde ich echt ok.

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Antwort von Frank B.:

pixelschubser2006 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Sind wohl die selben, die auch DVD-Player von "AEG" oder "Grundig" kaufen, und sich einbilden sie hätten ein deutsches Markenprodukt erworben :D
Naja, bei Grundig stimmt immerhin die Qualität und man arbeitet an Innovationen.
...
Daß ich neulich zum ersten Mal in meinem Leben KEINEN neuen Grundig TV gekauft habe, lag schlicht daran, daß wegen Defekt...
...
Sowohl bei AEG als auch bei Grundig muss man aber sagen, daß zumindest Preis / Leistung stimmen. ...
Na dann...
Wir hatten für Opa auch mal einen Telefunken gekauft. (Ist das inzwischen eigentlich das selbe wie Grundig? Also in der Türkei zusammengekloppte, recht preiswerte Chinatechnik mit gekauften Markennamen?). Der war nach nem halben Jahr hin. Streifen durchs Bild. Der Händler wollte ihn nicht zur Reparatur geben und hat ihn uns gegen einen LG ausgetauscht.

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Antwort von kling:

Jörg hat geschrieben:
dass solche veralteten Scherben ?????
Was bedeuten Ihre Fragezeichen? War meine Aussage nicht klar und deutlich?

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Antwort von kling:

pixelschubser2006 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Sind wohl die selben, die auch DVD-Player von "AEG" oder "Grundig" kaufen, und sich einbilden sie hätten ein deutsches Markenprodukt erworben :D
Naja, bei Grundig stimmt immerhin die Qualität und man arbeitet an Innovationen. Was natürlich nur sehr begrenzt geht, im Vergleich zu Weltkonzernen wie Sony oder Panasonic. Daß ich neulich zum ersten Mal in meinem Leben KEINEN neuen Grundig TV gekauft habe, lag schlicht daran, daß wegen Defekt schnell einen neuen wollte und der Elektronikmarkt leider keinen Grundig in der gewünschten Bauart auf Lager hatte. Ist also ein Panasonic geworden.

Sowohl bei AEG als auch bei Grundig muss man aber sagen, daß zumindest Preis / Leistung stimmen. AEG ist eigentlich nur billig, genau wie Telefunken, inzwischen auch Nordmende und sogar wieder ITT. Die funktionieren. Nicht mehr und nicht weniger. Grundig hat ein großes Spektrum, und die Billigserien von denen finde ich echt ok.
Hää? Grundig und Telefunken. Purer NoName-Schrott von ausländischen Markenimage-Aufkäufern auf dem Weltmarkt zusammengeschachert und umgelabelt. Meist technisch veraltet und dabei nicht mal besonders preis-wert!

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Antwort von Jörg:

wie kommst du auf veraltete Scherben?
Das waren neue Gläser, die halt in unterschiedlichen Ländern produziert wurden, wie fast alle anderen Gläser auch.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Heißt das jetzt, das ich meine Helios wieder verticken kann, weil man damit garkeine kackaufnahmen mit machen kann? :-)

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Antwort von kling:

Jörg hat geschrieben:
wie kommst du auf veraltete Scherben?
Das waren neue Gläser, die halt in unterschiedlichen Ländern produziert wurden, wie fast alle anderen Gläser auch.
Zu einer Optik gehört mehr als Glas. Kurz gesagt: Es gibt heute technisch ausgereifte Marken-Objektive, Festbrennweiten und Zoomlinsen, mit allerhand nützlichen, komfortablen Zusatzfunktionen zu vernünftigen Preisen. Und der Look eines Filmes, der nie Selbstzweck sein sollte, entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.

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Antwort von domain:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Heißt das jetzt, das ich meine Helios wieder verticken kann, weil man damit garkeine kackaufnahmen mit machen kann? :-)
Wenn du nach heutigen Maßstäben richtig schöne Kackaufnahmen machen willst, dann wäre eigentlich die Lomo Neuauflage der Petzvalobjektive von 1840 überlegenswert.
Gibt es mit Canon- und Nikon-Anschluss. Haben einen eigenen Bokeh-Kontrollring und werden wunderbar unscharf am Rand, richtig malerisch.

https://shop.lomography.com/de/petzval-85-artlens-canon

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Antwort von blickfeld:

kling hat geschrieben:
Zu einer Optik gehört mehr als Glas. Kurz gesagt: Es gibt heute technisch ausgereifte Marken-Objektive, Festbrennweiten und Zoomlinsen, mit allerhand nützlichen, komfortablen Zusatzfunktionen zu vernünftigen Preisen. Und der Look eines Filmes, der nie Selbstzweck sein sollte, entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
sorry, kompletter humbug. der look sollte am set entstehen und wird in der postpro unterstützt. licht, ausstattung, einstellungsplanung und brennweiten sind extrem wichtig für professionelle Filme. Fix it in the post ist in den seltesten fällen das mittel der wahl. Als colorist wirst du in den wenigsten fällen dafür bezahlt, dass du gegen die entscheidungen am set arbeitest. du unterstützt diese im normalfall.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Möchte jemand mein Helios haben?

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Antwort von Jörg:

lass ihn reden Daniel, solange der veraltete Scherben solche clips dreht,
kann mir jeder das Ohr abkauen; interessiert mich nicht.
DSCF5589.MOV_snapshot_00.02_.jpg der Scherben hier ist ein Meyer Görlitz 135 mm 2.8, über 50 Jahre alt...
grab aus nem 4K clip, Offenblende, unbearbeitet.

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Antwort von nachtaktiv:

Jörg hat geschrieben:

der Scherben hier ist ein Meyer Görlitz 135 mm 2.8, über 50 Jahre alt...
grab aus nem 4K clip, Offenblende, unbearbeitet.
bevor die leute jetzt aber die flohmärkte abgrasen, solltest du der fairness halber aber auch dazu sagen, das die linsen aus dem ostblock einer teils massiven streuung unterlagen und nach jahrzehnten auch mal massiv dezentriert sind. ein einschicken zum fachbetrieb wirkt da gern mal wunder.

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Antwort von domain:

Wenn der Rückschritt plötzlich ein Fortschritt ist, dann werden optische Fehler, wie das Seifenblasen-Bokeh (Reflexionen an den Linsen und ihren inneren Rändern) wie beim Trioplan oder Helios wieder begehrenswert. Retro ist halt derzeit in, wobei ein gut sichtbares Bokeh gar nicht so einfach zu erzielen ist und speziell provoziert werden will.
Nach den Cook-Triplets (1890) und speziell nach den 4-linsigen Tessartypen (1902) bekommt aber kaum mehr Linsen mit wirklich abartigen optischen Fehlern, also ist die Suche nach Vintageobjektiven danach ziemlich sinnlos.
Wirklich verstanden hat das m.E. nur die Wiener Firma Lomogaphie, die über 3 Mio. € als Kickstarter für die Petzvalobjektive (aus 1840) einsammeln konnte und die Produktion ganz offiziell nach Rußland vergeben hat. Die weisen jedenfalls wirklich markante optische Fehler auf :-)
In dubio pro retro.

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Antwort von Jörg:

solltest du der fairness halber aber auch dazu sagen, das die linsen aus dem ostblock einer teils massiven streuung unterlagen und nach jahrzehnten auch mal massiv dezentriert sind. das mache ich doch gerne, ich gehe aber davon aus, dass die Leute so etwas wissen.
Erwähnenswert ist, dass es noch einige Betriebe gibt, die seit Jahrzehnten genau diese Dinge absolut seriös und handwerklich perfekt lösen.
Hier wird auch der eventuelle Umbau von Offenblend zu Arbeitsblende vorgenommen, den kaum ein Adapter ermöglicht.
Wer solch Adapter kennt, bitte ansagen.
Wer Adressen braucht....
Wer etwas sucht, wird wie ich allerdings Linsen finden, die entweder fast ungebraucht, oder in erstklasigem Zustand sind.
Das Angebot an Erstbesitz aus DDR tagen ist erstaunlich.Die Produktion war allerdings auch immens.

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Antwort von kling:

blickfeld hat geschrieben:
kling hat geschrieben:
Zu einer Optik gehört mehr als Glas. Kurz gesagt: Es gibt heute technisch ausgereifte Marken-Objektive, Festbrennweiten und Zoomlinsen, mit allerhand nützlichen, komfortablen Zusatzfunktionen zu vernünftigen Preisen. Und der Look eines Filmes, der nie Selbstzweck sein sollte, entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
sorry, kompletter humbug. der look sollte am set entstehen und wird in der postpro unterstützt. licht, ausstattung, einstellungsplanung und brennweiten sind extrem wichtig für professionelle Filme. Fix it in the post ist in den seltesten fällen das mittel der wahl. Als colorist wirst du in den wenigsten fällen dafür bezahlt, dass du gegen die entscheidungen am set arbeitest. du unterstützt diese im normalfall.
Quatsch! Wer sagt denn, dass Ausstattung und Licht nicht am Set möglichst optimal sein sollten? Und dass Einstellungen und Bildausschnitte beim Dreh unwichtig sind? Oder dass man in der PostPro gegen Regie und Kamera arbeiten soll? Gerade professionelle Optiken mit möglichst perfekter Übertragung des Bildinhalts gewährleisten, dass im Raw-File alle Optionen für das spätere Grading vorhanden sind. Ich habe lediglich gegen fatale Tendenzen, bei denen kaum kompatible, einsatzbeschränkte Einzel-Optiken zum Selbstzweck von wichtigtuerischen Look-Gurus werden, angeschrieben.

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Antwort von blickfeld:

kling hat geschrieben:

Quatsch! Wer sagt denn, dass Ausstattung und Licht nicht am Set möglichst optimal sein sollten? Und dass Einstellungen und Bildausschnitte beim Dreh unwichtig sind? Oder dass man in der PostPro gegen Regie und Kamera arbeiten soll? Gerade professionelle Optiken mit möglichst perfekter Übertragung des Bildinhalts gewährleisten, dass im Raw-File alle Optionen für das spätere Grading vorhanden sind. Ich habe lediglich gegen fatale Tendenzen, bei denen kaum kompatible, einsatzbeschränkte Einzel-Optiken zum Selbstzweck von wichtigtuerischen Look-Gurus werden, angeschrieben.
Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten. diese, deine aussage, ist kompletter quatsch. der look entsteht in der produktion. du kannst das gerne noch 100 mal schreiben, dass es nicht so ist, damit beweißt du aber, dass du nicht wirklich weißt, wovon du sprichst. der look entsteht sogar schon in der preproduction, wenn man es genau nimmt. den schon bevor das erste bild im kasten ist, wir die farbgebung, das lichtsetting, die verwendeten optiken ausgesucht.
du kannst gerne mit argumenten und fakten kommen, dann können wir drüber sprechen, aber der satz der da von dir steht, könnte fälscher nicht sein.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ist ja so erstmal Richtig, aber deswegen ist das was kling sagt ja nicht zwangsläufig falsch, denn es gibt ja auch die Variante,
dass das geplante so am Set nicht um zusetzen ist und der Rest einfach in der Post passieren muß.

Dieses Faktum kann man auch genauso einplanen wie ein Lichtdesign oder schnelle Optiken.

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Antwort von blickfeld:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ist ja so erstmal Richtig, aber deswegen ist das was kling sagt ja nicht zwangsläufig falsch, denn es gibt ja auch die Variante,
dass das geplante so am Set nicht um zusetzen ist und der Rest einfach in der Post passieren muß.

Dieses Faktum kann man auch genauso einplanen wie ein Lichtdesign oder schnelle Optiken.
nicht bei professionellen produktionen. da wird der look in der preproduktion festgesetzt. natürlich kommt es in der post ab und an zu änderungen, jedoch den look in der post only zu gestalten ist schwachsinn und wird maximal dann eingesetzt, wenn das projekt komplett schief ging. aber auch dann wird das nichts.
sorry guido, da liegst du falsch. aber du erleuchtest uns doch bestimmt, wie man z.b. einen fernsehrfilm in drei tagen graden soll, wenn der gesammte look in der post erzeugt wird. ohne das er in der produktion schon umgesetzt worden ist? bin echt gespannt.

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Antwort von Jörg:

denn es gibt ja auch die Variante,
dass das geplante so am Set nicht um zusetzen ist
oder ganz einfach, dass man diese Teile aus Spaß an der Freud nutzt, von mir aus Nostalgie,
Freude an Feinmechank, Hobby eben...
Ich drehe doch nicht am Remake von"denn sie wissen nicht was sie tun".
Hier ist kein set, da wartet später kein colorist, der auf Metadaten angewiesen ist, um aus
aktuellen cams ein brauchbares Ergebnis zu "graden".
Die Nutzung der vintage lenses hat auch nichts mit Selbstzweck von wichtigtuerischen
Look-Gurus zu tun.
Es macht einfach Spaß.

Keine Ahnung, wie manch einer hier drauf ist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Sorry, aber hätte dies nicht gereicht?
Dann hätte ich Dich sogar noch sympathisch gefunden und hätte gerne mit Dir weiter drüber geredet, aber so...
blickfeld hat geschrieben:
nicht bei professionellen produktionen. da wird der look in der preproduktion festgesetzt. natürlich kommt es in der post ab und an zu änderungen, jedoch den look in der post only zu gestalten ist schwachsinn und wird maximal dann eingesetzt, wenn das projekt komplett schief ging. aber auch dann wird das nichts.
.. ist wie Förmchen wegnehmen, albern und kommst Du bei mir auch nicht mehr mit an!
sorry guido, da liegst du falsch. aber du erleuchtest uns doch bestimmt, wie man z.b. einen fernsehrfilm in drei tagen graden soll, wenn der gesammte look in der post erzeugt wird. ohne das er in der produktion schon umgesetzt worden ist? bin echt gespannt.

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Antwort von domain:

Man könnte sich ja auch mal mit billigstem Glumpert eindecken, nämlich mit Plastiklinsen von Lomo, als Hobby halt.
Gibt es in den Brennweiten: 20,38,55 und 110 mm zwischen € 30.- und 40.- je Stück und dazu einen Canon oder Nikon Adapter um 12.-
Kann man bestimmt so massive optische Fehler und sonstige Eigenheiten entdecken, daß Freude aufkommt.

https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywor ... 1755mx4o_e

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Antwort von kling:

domain hat geschrieben:
Man könnte sich ja auch mal mit billigstem Glumpert eindecken, nämlich mit Plastiklinsen von Lomo, als Hobby halt.
Gibt es in den Brennweiten: 20,38,55 und 110 mm zwischen € 30.- und 40.- je Stück und dazu einen Canon oder Nikon Adapter um 12.-
Kann man bestimmt so massive optische Fehler und sonstige Eigenheiten entdecken, daß Freude aufkommt.

https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywor ... 1755mx4o_e
Absolut richtig! Manche hier drehen wahrscheinlich am liebsten Testbilder zum Selbstzweck, um sich dran hochzuziehen. Look ist dann gut, wenn gar nicht als solcher erkannt wird.

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Antwort von kling:

blickfeld hat geschrieben:
kling hat geschrieben:

Quatsch! Wer sagt denn, dass Ausstattung und Licht nicht am Set möglichst optimal sein sollten? Und dass Einstellungen und Bildausschnitte beim Dreh unwichtig sind? Oder dass man in der PostPro gegen Regie und Kamera arbeiten soll? Gerade professionelle Optiken mit möglichst perfekter Übertragung des Bildinhalts gewährleisten, dass im Raw-File alle Optionen für das spätere Grading vorhanden sind. Ich habe lediglich gegen fatale Tendenzen, bei denen kaum kompatible, einsatzbeschränkte Einzel-Optiken zum Selbstzweck von wichtigtuerischen Look-Gurus werden, angeschrieben.
Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten. diese, deine aussage, ist kompletter quatsch. der look entsteht in der produktion. du kannst das gerne noch 100 mal schreiben, dass es nicht so ist, damit beweißt du aber, dass du nicht wirklich weißt, wovon du sprichst. der look entsteht sogar schon in der preproduction, wenn man es genau nimmt. den schon bevor das erste bild im kasten ist, wir die farbgebung, das lichtsetting, die verwendeten optiken ausgesucht.
du kannst gerne mit argumenten und fakten kommen, dann können wir drüber sprechen, aber der satz der da von dir steht, könnte fälscher nicht sein.
Meine Kommentar-Antwort überhaupt nicht gelesen bzw. verstanden?!
Wer weil er am liebsten verschwurbelte Testbilder dreht, und dabei nur genug gimmick-anfällig ist, glaubt natürlich, dass irgendwelche unnötigen Fehler und Einschränkungen als Beweis für künstlerische Qualität herhalten können. Ich habe in letzter Zeit soviel miserablen, matschigen Müll wegen mangelhafter PostPro sehen müssen, dass ich langsam glaube, und manche haben's mir direkt so gesagt, dass die irgendwelche Linsenfehler sogar verstärken wollten. Natürlich können Sie persönlich gerne Dilettantismus zum Stilmittel erheben. Die verkaufstüchtigen Scherben-Scharlatane wird's freuen...

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Antwort von kling:

domain hat geschrieben:
Wenn der Rückschritt plötzlich ein Fortschritt ist, dann werden optische Fehler, wie das Seifenblasen-Bokeh (Reflexionen an den Linsen und ihren inneren Rändern) wie beim Trioplan oder Helios wieder begehrenswert. Retro ist halt derzeit in, wobei ein gut sichtbares Bokeh gar nicht so einfach zu erzielen ist und speziell provoziert werden will.
Nach den Cook-Triplets (1890) und speziell nach den 4-linsigen Tessartypen (1902) bekommt aber kaum mehr Linsen mit wirklich abartigen optischen Fehlern, also ist die Suche nach Vintageobjektiven danach ziemlich sinnlos.
Wirklich verstanden hat das m.E. nur die Wiener Firma Lomogaphie, die über 3 Mio. € als Kickstarter für die Petzvalobjektive (aus 1840) einsammeln konnte und die Produktion ganz offiziell nach Rußland vergeben hat. Die weisen jedenfalls wirklich markante optische Fehler auf :-)
In dubio pro retro.
Lustig ist das auf jeden Fall - und es wird immer genug Gerngläubige geben...

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Antwort von blickfeld:

kling hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:



diese, deine aussage, ist kompletter quatsch. der look entsteht in der produktion. du kannst das gerne noch 100 mal schreiben, dass es nicht so ist, damit beweißt du aber, dass du nicht wirklich weißt, wovon du sprichst. der look entsteht sogar schon in der preproduction, wenn man es genau nimmt. den schon bevor das erste bild im kasten ist, wir die farbgebung, das lichtsetting, die verwendeten optiken ausgesucht.
du kannst gerne mit argumenten und fakten kommen, dann können wir drüber sprechen, aber der satz der da von dir steht, könnte fälscher nicht sein.
Meine Kommentar-Antwort überhaupt nicht gelesen bzw. verstanden?!
Wer weil er am liebsten verschwurbelte Testbilder dreht, und dabei nur genug gimmick-anfällig ist, glaubt natürlich, dass irgendwelche unnötigen Fehler und Einschränkungen als Beweis für künstlerische Qualität herhalten können. Ich habe in letzter Zeit soviel miserablen, matschigen Müll wegen mangelhafter PostPro sehen müssen, dass ich langsam glaube, und manche haben's mir direkt so gesagt, dass die irgendwelche Linsenfehler sogar verstärken wollten. Natürlich können Sie persönlich gerne Dilettantismus zum Stilmittel erheben. Die verkaufstüchtigen Scherben-Scharlatane wird's freuen...
sorry, wenn du immer noch nicht verstehst, dass deine aussage Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten. komplett falsch ist und du meinst, dass du den quatsch weiter verteidigen muss, tut es mir leid. du hattest anscheinend noch nie einblick in die produktion eines professionellen produktes. im gegensatz zu deiner aussage, die propagiert, man muss sich in der preprod und der prod nicht um den "look" kümmern, da er so oder so erst in der postpro entsteht, sage ich nicht fuckt the postrpo. die postpro ist dafür da, um aus den vorgaben der prod etwas vernüftiges zu machen, in dem man den look, der in der preprod festgelegt worden ist unterstützt und genauer definiert.
schreib durchatmen, akzeptieren, dass man müll geschrieben hat und weiter machen. so, ich muss weitermachen, heute abend ist deadline.

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Antwort von kling:

blickfeld hat geschrieben:
kling hat geschrieben:


Meine Kommentar-Antwort überhaupt nicht gelesen bzw. verstanden?!
Wer weil er am liebsten verschwurbelte Testbilder dreht, und dabei nur genug gimmick-anfällig ist, glaubt natürlich, dass irgendwelche unnötigen Fehler und Einschränkungen als Beweis für künstlerische Qualität herhalten können. Ich habe in letzter Zeit soviel miserablen, matschigen Müll wegen mangelhafter PostPro sehen müssen, dass ich langsam glaube, und manche haben's mir direkt so gesagt, dass die irgendwelche Linsenfehler sogar verstärken wollten. Natürlich können Sie persönlich gerne Dilettantismus zum Stilmittel erheben. Die verkaufstüchtigen Scherben-Scharlatane wird's freuen...
sorry, wenn du immer noch nicht verstehst, dass deine aussage Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten. komplett falsch ist und du meinst, dass du den quatsch weiter verteidigen muss, tut es mir leid. du hattest anscheinend noch nie einblick in die produktion eines professionellen produktes. im gegensatz zu deiner aussage, die propagiert, man muss sich in der preprod und der prod nicht um den "look" kümmern, da er so oder so erst in der postpro entsteht, sage ich nicht fuckt the postrpo. die postpro ist dafür da, um aus den vorgaben der prod etwas vernüftiges zu machen, in dem man den look, der in der preprod festgelegt worden ist unterstützt und genauer definiert.
schreib durchatmen, akzeptieren, dass man müll geschrieben hat und weiter machen. so, ich muss weitermachen, heute abend ist deadline.
Das ganze Geschwafel erinnert mich langsam an die letzte Zeit, als immer mehr Fuzzies mit Hipster-Gestrüpp im Gesicht, Tattoo-Insuffizienz und Bürzel-Frisur bei uns im Studio ausgerechnet über Ästhetik(!) dozierten und dann wollten, dass wir ihre oft handwerklich mangelhaften Aufnahmen retteten.
Ich komme noch aus der Zeit des Analogfilms mit seinen begrenzten Möglichkeiten in der Nachbearbeitung. Wir haben darum selbstverständlich immer nur möglichst optimale Objektive, ob Prime-Festbrennweiten als kompletten Satz mit identischem Look oder Zoom-Optiken, benutzt. Und wie man die gesamte Palette professioneller Tiffen-Filter beim Dreh einsetzt, weiß ich übrigens auch.
Wenn Sie zwischenrein ein paar Spaß-Schüsse mit nachgebauten Museumsstücken, die hinterher kaum mit irgendwas angleichbar sind, machen wollen, ist das natürlich Ihre Sache. So hat halt jeder sein Hobby...

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Antwort von kling:

Jörg hat geschrieben:
lass ihn reden Daniel, solange der veraltete Scherben solche clips dreht,
kann mir jeder das Ohr abkauen; interessiert mich nicht.

DSCF5589.MOV_snapshot_00.02_.jpg

der Scherben hier ist ein Meyer Görlitz 135 mm 2.8, über 50 Jahre alt...
grab aus nem 4K clip, Offenblende, unbearbeitet.
Also ich sehe nur eine wenig aussagekräftige Testaufnahme, bei der das Gamma noch nicht stimmt, und die man mindestens so gut garantiert mit -zig anderen Objektiven aus einer Standardserie hinbekommen hätte.

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Antwort von blickfeld:

kling hat geschrieben:
Das ganze Geschwafel erinnert mich langsam an die letzte Zeit, als immer mehr Fuzzies mit Hipster-Gestrüpp im Gesicht, Tattoo-Insuffizienz und Bürzel-Frisur bei uns im Studio ausgerechnet über Ästhetik(!) dozierten und dann wollten, dass wir ihre oft handwerklich mangelhaften Aufnahmen retteten.
Ich komme noch aus der Zeit des Analogfilms mit seinen begrenzten Möglichkeiten in der Nachbearbeitung. Wir haben darum selbstverständlich immer nur möglichst optimale Objektive, ob Prime-Festbrennweiten als kompletten Satz mit identischem Look oder Zoom-Optiken, benutzt. Und wie man die gesamte Palette professioneller Tiffen-Filter beim Dreh einsetzt, weiß ich übrigens auch.
Wenn Sie zwischenrein ein paar Spaß-Schüsse mit nachgebauten Museumsstücken, die hinterher kaum mit irgendwas angleichbar sind, machen wollen, ist das natürlich Ihre Sache. So hat halt jeder sein Hobby...
wenn man des lesen und der semantik nicht fähig ist, tut es einfach nur weh. und es wird einfach nur lächerlich.

einfach mal lesen. ich schreibe nichts von den meyer optiken oder andere optiken. nur deine aussage, dass der look in der post kreiirt wird, ist kompletter schwachsinn. der wird in der preproduktion festgelegt und zieht sich von da durch das produkt. jedenfalls, wenn man professionell arbeitet. was änliches wird jetzt auch von dir geschrieben, deshalb tut es noch mehr weh, da du dir gerade selbst widersprichst.
und ganz ehrlich, wenn du einen solchen bockmist wie Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten. äüßerst du nur, dass du noch nie wirklich mit einem coloristen zusammen gearbeitet hast. aber egal. die ignorelist ist der freund, wenn noch mehr müll geschrieben wird.
einfach mal den quatsch den man schreibt durchlesen und erkennen, dass es müll war. dann sorry sagen und alles ist gut.

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Antwort von kling:

blickfeld hat geschrieben:
kling hat geschrieben:
Das ganze Geschwafel erinnert mich langsam an die letzte Zeit, als immer mehr Fuzzies mit Hipster-Gestrüpp im Gesicht, Tattoo-Insuffizienz und Bürzel-Frisur bei uns im Studio ausgerechnet über Ästhetik(!) dozierten und dann wollten, dass wir ihre oft handwerklich mangelhaften Aufnahmen retteten.
Ich komme noch aus der Zeit des Analogfilms mit seinen begrenzten Möglichkeiten in der Nachbearbeitung. Wir haben darum selbstverständlich immer nur möglichst optimale Objektive, ob Prime-Festbrennweiten als kompletten Satz mit identischem Look oder Zoom-Optiken, benutzt. Und wie man die gesamte Palette professioneller Tiffen-Filter beim Dreh einsetzt, weiß ich übrigens auch.
Wenn Sie zwischenrein ein paar Spaß-Schüsse mit nachgebauten Museumsstücken, die hinterher kaum mit irgendwas angleichbar sind, machen wollen, ist das natürlich Ihre Sache. So hat halt jeder sein Hobby...

einfach mal lesen. ich schreibe nichts von den meyer optiken oder andere optiken. nur deine aussage, dass der look in der post kreiirt wird, ist kompletter schwachsinn. der wird in der preproduktion festgelegt und zieht sich von da durch das produkt. jedenfalls, wenn man professionell arbeitet. was änliches wird jetzt auch von dir geschrieben, deshalb tut es noch mehr weh, da du dir gerade selbst widersprichst.
und ganz ehrlich, wenn du einen solchen bockmist wie Und der Look eines Filmes, ..., entsteht ohnehin erst in der Postpro mit allen dort gebotenen digitalen Möglichkeiten.
äüßerst du nur, dass du noch nie wirklich mit einem coloristen zusammen gearbeitet hast. aber egal. die ignorelist ist der freund, wenn noch mehr müll geschrieben wird.
einfach mal den quatsch den man schreibt durchlesen und erkennen, dass es müll war. dann sorry sagen und alles ist gut. Zuerst einmal. Zitat (inkl. sämtlicher Fehler): "...wenn man des lesen und der semantik nicht fähig ist, tut es einfach nur weh. und es wird einfach nur lächerlich." Hää? Wenn man der Groß/Klein-Schreibung und des Genitivs nicht mächtig ist, sollte man hier nicht wichtigtuerisch als Oberlehrer auftreten!
Dass ich genau den Unterschied zwischen vernünftigen Mitteln beim Dreh und komplett sinnfreiem Mumpitz dargelegt habe, haben Sie anscheinend immer noch nicht mal ansatzweise begriffen.
Und überhaupt, sollten wir hier nicht die eingleisig tolerante Diskussions(un)kultur antifantiler Krawalldemos einführen! Also ein bescheidenes Sorry von Ihrer Seite, verbunden mit dem Gelöbnis auf Besserung, und gut isses.

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Antwort von blickfeld:

kling hat geschrieben:
blickfeld hat geschrieben:



einfach mal lesen. ich schreibe nichts von den meyer optiken oder andere optiken. nur deine aussage, dass der look in der post kreiirt wird, ist kompletter schwachsinn. der wird in der preproduktion festgelegt und zieht sich von da durch das produkt. jedenfalls, wenn man professionell arbeitet. was änliches wird jetzt auch von dir geschrieben, deshalb tut es noch mehr weh, da du dir gerade selbst widersprichst.
und ganz ehrlich, wenn du einen solchen bockmist wie

äüßerst du nur, dass du noch nie wirklich mit einem coloristen zusammen gearbeitet hast. aber egal. die ignorelist ist der freund, wenn noch mehr müll geschrieben wird.
einfach mal den quatsch den man schreibt durchlesen und erkennen, dass es müll war. dann sorry sagen und alles ist gut.
Zuerst einmal. Zitat (inkl. sämtlicher Fehler): "...wenn man des lesen und der semantik nicht fähig ist, tut es einfach nur weh. und es wird einfach nur lächerlich." Hää? Wenn man der Groß/Klein-Schreibung und des Genitivs nicht mächtig ist, sollte man hier nicht wichtigtuerisch als Oberlehrer auftreten!
Dass ich genau den Unterschied zwischen vernünftigen Mitteln beim Dreh und komplett sinnfreiem Mumpitz dargelegt habe, haben Sie anscheinend immer noch nicht mal ansatzweise begriffen.
Und überhaupt, sollten wir hier nicht die eingleisig tolerante Diskussions(un)kultur antifantiler Krawalldemos einführen! Also ein bescheidenes Sorry von Ihrer Seite, verbunden mit dem Gelöbnis auf Besserung, und gut isses.
mit der semantik ist es immer noch nichts. ich steh wenigstens zu meine lese rechtschreibschwäche, daher muss ich hier wohl das mangelshafte textverständnis von kling durchgehen lassen, bevor es noch lächerlicher für ihn wird.

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Antwort von kling:

blickfeld hat geschrieben:
kling hat geschrieben:


Zuerst einmal. Zitat (inkl. sämtlicher Fehler): "...wenn man des lesen und der semantik nicht fähig ist, tut es einfach nur weh. und es wird einfach nur lächerlich." Hää? Wenn man der Groß/Klein-Schreibung und des Genitivs nicht mächtig ist, sollte man hier nicht wichtigtuerisch als Oberlehrer auftreten!
Dass ich genau den Unterschied zwischen vernünftigen Mitteln beim Dreh und komplett sinnfreiem Mumpitz dargelegt habe, haben Sie anscheinend immer noch nicht mal ansatzweise begriffen.
Und überhaupt, sollten wir hier nicht die eingleisig tolerante Diskussions(un)kultur antifantiler Krawalldemos einführen! Also ein bescheidenes Sorry von Ihrer Seite, verbunden mit dem Gelöbnis auf Besserung, und gut isses.
mit der semantik ist es immer noch nichts. ich steh wenigstens zu meine lese rechtschreibschwäche, daher muss ich hier wohl das mangelshafte textverständnis durchgehen lassen, bevor es noch lächerlicher wird.
Okay, jetzt verstehe ich das Ganze. Entschuldigung akzeptiert.

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Antwort von klusterdegenerierung:

kling hat geschrieben:
Okay, jetzt verstehe ich das Ganze. Entschuldigung akzeptiert.
Häh?
Entschuldigt, der hat sich doch nicht bei Dir entschuldigt, der hat Dir noch einen Tritt verpasst!

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Antwort von Skeptiker:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
kling hat geschrieben:
Okay, jetzt verstehe ich das Ganze. Entschuldigung akzeptiert.
Häh?
Entschuldigt, der hat sich doch nicht bei Dir entschuldigt, der hat Dir noch einen Tritt verpasst!
Dachte ich zunächst auch, bezog sich aber wohl auf ... ich steh wenigstens zu meine lese rechtschreibschwäche ...
Aber ich frage mich, ob man deswegen gleich zu (Zitat) "Quatsch", "kompletter Schwachsinn", "Bockmist", "Müll" etc. etc, als "Dauerfeuer" greifen muss ??

Liest sich - ob fachlich nun richtig oder falsch - auf Dauer ziemlich anstrengend (und das hat nichts mit der Rechtschreibung zu tun)!


Sprachliches Highlight bis hierhin:

domain's "In dubio pro retro".
Treffend gesagt und gelassen ausgesprochen - kann ich mit meinen Vintage-Linsen nur unterschreiben! ;-)

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Antwort von kling:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
kling hat geschrieben:
Okay, jetzt verstehe ich das Ganze. Entschuldigung akzeptiert.
Häh?
Entschuldigt, der hat sich doch nicht bei Dir entschuldigt, der hat Dir noch einen Tritt verpasst!
Also, ich hab' doch klar gesagt, dass ich mir seine - in mehrerlei Hinsicht offensichtlichen - Textverständnisprobleme nun erklären kann. Womöglich war ihm meine "Semantik", die er mehrfach monierte, darum schlicht zu kompliziert.
Bloß nun ist's doch langsam gut, oder?

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Antwort von klusterdegenerierung:

kling hat geschrieben:
Bloß nun ist's doch langsam gut, oder?
Du bist ja drollig, ihr streitet euch Seitenweise und da schreib ich einen kleinen Satz und dann bin dafür verantwotlich,
das es selbst Dir zu viel wird? Verkehrte Welt!

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Antwort von kling:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
kling hat geschrieben:
Bloß nun ist's doch langsam gut, oder?
Du bist ja drollig, ihr streitet euch Seitenweise und da schreib ich einen kleinen Satz und dann bin dafür verantwotlich,
das es selbst Dir zu viel wird? Verkehrte Welt!
Nein, das war ganz allgemein in Bezug auf diese eher fruchtlose Diskussion gemeint, und keinesfalls nur wegen Ihres Satzes, denn ich allerdings für einen durchaus jetzt angebrachten Schlusspunkt ansehe.

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Antwort von Konsument:

Worum gings hier nochmal?

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Antwort von nachtaktiv:

jörg, adressen für gut und günstiges überholen von altglas, nehm ich gern an :) habe hier irgendwo noch ein kiron 24mm f2 hier liegen, das hängt bei offenblende fest. ich habe auch nur drei "neulinsen", der rest ist bei mir alles altglas.

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Antwort von Jörg:

hast Post

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Antwort von nachtaktiv:

merci <3

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Antwort von Jörg:

nun ist es wohl endgültig

https://www.photoscala.de/2018/10/15/pl ... besiegelt/

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Antwort von domain:

Mehr als 80 Prozent aller Start-ups scheitern innerhalb von drei Jahren.
Aber Fehlschläge bieten eine Chance, weil man gezwungen ist, sich gründlicher mit sich und den Verhältnissen zu beschäftigen.
Joseph Schumpeter formulierte einmal: "Der Kapitalismus funktioniert, weil ständig und überall Unternehmen scheitern."
Er erklärte die pausenlose Vernichtung zur Ursuppe allen Wohlstands und beklagte es als gewaltigen Fehler, sollte dieses Reichtum erzeugende Dauerscheitern unterbunden werden.

Ein gutes Beispiel für Scheitern und Wiederbeginn ist Josef Zotters Schokoladenmanufaktur in der Oststeiermark, die ich regelmäig besuche.
http://www.zotter.at/de/das-ist-zotter/biografie.html
Ist aber nicht mehr so urig wie früher, weil dort inzwischen 265000 Besucher im Jahr bei über 20 Mio. Umsatz
1996 muss Josef Zotter Insolvenz anmelden. Drei von vier Filialen werden geschlossen. Das Scheitern wird für ihn zu einer der prägendsten Lebenserfahrungen.
2015 Zotter zählt zu den Top 25 – den besten Chocolatiers der Welt

Josef Zotter erinnert sich an den Augenblick der Entscheidung: "Entweder die Schokolade oder die Konditorei." Da hat die Uli gesagt: "Ja, dann machen wir die Konditorei, weil bei der Schokolade bin ich mir nicht so sicher, ob die wirklich funktioniert." "Okay", habe ich zu ihr gesagt, "dann machen wir die Schokolade!" (lacht.)

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Antwort von kling:

domain hat geschrieben:
Mehr als 80 Prozent aller Start-ups scheitern innerhalb von drei Jahren.
Aber Fehlschläge bieten eine Chance, weil man gezwungen ist, sich gründlicher mit sich und den Verhältnissen zu beschäftigen.
Joseph Schumpeter formulierte einmal: "Der Kapitalismus funktioniert, weil ständig und überall Unternehmen scheitern."
Er erklärte die pausenlose Vernichtung zur Ursuppe allen Wohlstands und beklagte es als gewaltigen Fehler, sollte dieses Reichtum erzeugende Dauerscheitern unterbunden werden.

Ein gutes Beispiel für Scheitern und Wiederbeginn ist Josef Zotters Schokoladenmanufaktur in der Oststeiermark, die ich regelmäig besuche.
http://www.zotter.at/de/das-ist-zotter/biografie.html
Ist aber nicht mehr so urig wie früher, weil dort inzwischen 265000 Besucher im Jahr bei über 20 Mio. Umsatz
1996 muss Josef Zotter Insolvenz anmelden. Drei von vier Filialen werden geschlossen. Das Scheitern wird für ihn zu einer der prägendsten Lebenserfahrungen.
2015 Zotter zählt zu den Top 25 – den besten Chocolatiers der Welt

Josef Zotter erinnert sich an den Augenblick der Entscheidung: "Entweder die Schokolade oder die Konditorei." Da hat die Uli gesagt: "Ja, dann machen wir die Konditorei, weil bei der Schokolade bin ich mir nicht so sicher, ob die wirklich funktioniert." "Okay", habe ich zu ihr gesagt, "dann machen wir die Schokolade!" (lacht.)
Interessantes Beispiel. Die Stadt Leutkirch im Allgäu hat - wohl weil man unbedingt besonders hipp sein wollte - genau bei diesem maßlos überschätzten Zotter eine Jubiläumsschokolade kreieren lassen. Das Ergebnis: Aufdringlich süß, insgesamt unrund im Geschmack - und vor allem unverschämt teuer. Man sieht also, auch auf diesem Gebiet gibt's gimmick-anfällige Gourmets...

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Antwort von WoWu:

Jörg hat geschrieben:
nun ist es wohl endgültig

https://www.photoscala.de/2018/10/15/pl ... besiegelt/
Tja, das kommt davon, wenn man gutgläubig jedem Kickstarter hinterher läuf und Nachfragen als „lästig“ angesehen werden.
Auch „Superscreen“ hat sich mit 2,5 Mill $ vom Acker gemacht.

Wer in sowenig Substanz sein Geld steckt, ist doch wirklich selbst schuld.

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Antwort von Frank B.:

Wer hat eigentlich diese Objektive produziert? Die hatten doch bestimmt keine eigenen Produktionsanlagen für ihre Objektive.

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Antwort von Konsument:

https://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=1915

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Antwort von Cinemator:

Mich erinnern einige Startups an die Geschichte von dem Mann, der mit einer Drehtür ein Hotel eröffnen wollte.
80% verwundern mich somit nicht.

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Antwort von domain:

kling hat geschrieben:
... bei diesem maßlos überschätzten Zotter eine Jubiläumsschokolade kreieren lassen. Das Ergebnis: Aufdringlich süß, insgesamt unrund im Geschmack - und vor allem unverschämt teuer. Man sieht also, auch auf diesem Gebiet gibt's gimmick-anfällige Gourmets...
Da ist was dran.
Bei der Zottermanufaktur halte ich gelegentlich eigentlich nur an, um mir über die Jahre die Entwicklung dieses ungewöhnlichen Hypes anzusehen, der sich allerdings auch bei div. Buschenschenken einstellt. Aber das ist ein anderes Kapitel.
Interessant finde ich vor allem seine ungewöhnliche Kreationen wie Fisch-, Chili-, Kürbis-, Schilcher und Blutschokolade.
Zotter vergleiche ich in seinem Rahmen mit Steve Jobs oder Friedrich Matteschitz. Alle sind extrem phantasievoll, experimentier- und risikofreudig, haben Bezüge zur Kunst und auch eine Kultur des Scheiterns internalisiert.
Die Verpackungen von Zotters Schokoladen (von Andreas Gratze gestaltet) werden von einigen Freaks ja richtiggehend als Kunstwerke gesammelt, vergleichbar mit den Werbespots von RedBull verleiht Flügel.
Nachgebaute alte Objektive sind wohl nicht gerade der Marketingrenner.

Interessant vor allem das zweite Video mit Frank Elstner:




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Antwort von Frank B.:

Konsument hat geschrieben:
https://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=1915
Danke für diesen interessanten Link. Sowas hätte ich auch vermutet.

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Antwort von mash_gh4:

"Frank B." hat geschrieben:
Danke für diesen interessanten Link. Sowas hätte ich auch vermutet.
ja -- ist in der tat ein recht erhellender hinweis...

man muss halt trotzdem ein bisserl vorsichtig mit den entsprechenden verallgemeinerungen sein, weil ja auch z.b. die veydra objektive über derartige finanzierungsmodelle realisiert wurden. die stellen aber in puncto qualität noch immer die zentrale referenz im MFT-umfeld dar, an der sich andere mechanische objektive messen müssen bzw. werden fast alle hochwertigen PR aufnahmen und vergleiche mit anderen systemen damit durchgeführt.

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Antwort von Frank B.:

Die Infos aus dem Link besagen ja nicht, dass die unter dem Markennamen Meyer Optik verkauften Objektive schlechte Qualität hätten, lediglich, dass man ähnliche Qualität auch günstiger bekommen kann, denn sie laufen offensichtlich von den gleichen Bändern wie und verhalten sich baugleich/-ähnlich zu anderen Objektiven, die unter anderem Markennamen preiswerter vertrieben werden.
Es ist auch nicht auszuschließen, dass das Kickstarterunternehmen seine Einnahmen teilweise zur Verbesserung dieser vorhandenen Objektive eingesetzt hat.

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Antwort von Konsument:

"Verkaufsleiter Benedikt Hartmann gibt zu, dass das Somnium ein „Schwesterobjektiv“ des Helios sei. Auch die Figmentum-Objektive seien zwar äusserlich mit den Chinesischen identisch, innerlich jedoch gäbe es erhebliche Qualitätsunterschiede. Genaue Details seien geheim, aber die Objektive würden in Deutschland teilmontiert und aufwändig justiert. Wie das bei den angeblich eminenten Stückzahlen („mehr als Walimex“, behauptet Hartmann) und nur 20 Mitarbeitern zu schaffen ist, bleibt Betriebsgeheimnis…."

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Antwort von Frank B.:

Konsument hat geschrieben:
"...bleibt Betriebsgeheimnis…."
...das wohl mit ins Betriebsgrab genommen wird, bzw. mit auf die Finca in Südamerika.

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Antwort von Konsument:

http://www.hdwarrior.co.uk/2018/10/18/a ... campaigns/

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Antwort von Frank B.:

Es geht wohl doch weiter. Aber die leer ausgegangen Unterstützer kriegen trotzdem keine Entschädigung.

https://www.photoscala.de/2018/12/12/me ... mt-wieder/

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