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Infoseite // Hochaufgelöstest Bitmap in Premiere



Frage von Anteeru:


Hallo, allesamt.

Ich habe ein Problem. In einer hochauflösenden Storyboardzeichnung simuliere ich einen Kameraschwenk, sodass das Bild doppelt so breit ist wie ein normales Filmbild aber genauso hoch wie ein Filmbild (Filmauflösung 720 x 576). Nun will ich in Premiere (Version 6.5) mithilfe der Option "Motion" den geplanten Schwenk simulieren, importiere das hochauflösende Bild, schiebe es in die Timeline, aktiviere "maintain aspect ratio" und richte unter "Motion" meinen Schwenk ein. Nun allerdings ist das Bild extrem verpixelt, weil Premiere beim Bewegen in die Timeline die originäre Auflösung des Bitmaps nicht beibehält sondern auf die geringere Auflösung runterrechnet. Was also kann ich tun, um das so hochauflösend in meinem Video sehen zu können wie ich es gezeichnet habe?

Danke für eure Tipps,
Viele Grüße,
Anteeru

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Antwort von B.DeKid:

Lade die Bilder doch als PSD Format in Premiere
Vorher Skallierst Du sie in PS auf das gewünschte Format


MfG
B.DeKid

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Antwort von Anteeru:

Mhhh... ich bin nicht sicher, ob wir dasselbe meinen. Natürlich hat Premiere mit *psd-Dateien weniger Probleme, aber das Video bleibt auch mit einer PSD-Datei als Grundlage verpixelt, weil ich ja bei gleichbleibendem Maßstab, der in der Breite ja das Filmformat stark überschreitet, in der "Motion"-Option erst unheimlich nahe an das Bild ranzoomen muss, um überhaupt von rechts nach links fahren zu können. Das Originalbild gibt ein solches ranfahren durchaus her, allein Premiere wandelt es beim einfügen in die Timeline in eine Auflösung von 720x576 um und nimmt dieses runtergerechnete Timeline-Bild dann als Grundlage für den "Motion"-Befehl, der demnach ja nur in einem verpixelten Bild enden KANN. Da hilft auch ein Skalieren mittels PS nicht, wie auch? Bin immernoch ratlos.

Gruß,
Anteeru

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Antwort von B.DeKid:

Hast Du AE ?

Kannst Du nicht mit Hilfe einer virtuellen Kamera dann das Bild abschwenken? Ich hab Premiere noch nie für so was verwendet?

In AE oder 3D Progis aber schon oft Bilder auch Skizzen und Drawings abgefahren.

Mir ist sofern nicht wirklich klar was der Motion da in Premiere macht.

Sorry

MfG
B.DeKid

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Antwort von Kar.El.Gott:

allein Premiere wandelt es beim einfügen in die Timeline in eine Auflösung von 720x576 um und nimmt dieses runtergerechnete Timeline-Bild dann als Grundlage für den "Motion"-Befehl, d

Gruß,
Anteeru Das scheint aber ein Problem von Premiere 6.5 zu sein. Ich mache solche Sachen öfters, und da wird nicht skaliert. (PP 1.5/ PP CS3)
Ähnlich ist es, wenn ich HD-Material in ein SD-Projekt ziehe. Die Timeline zeigt mir nur einen Ausschnitt aus dem Bild.

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Antwort von Jörg:

verwende in 6.5 den Effekt "Bildschwenk".
Der ist für solche Sachen gedacht.

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Antwort von Debonnaire:

Also, verstehe ich dich richtig: Du hast ein Ausgangsbild z.B. im Format .JPG (oder auch .BMP oder so) mit 1'440 x 576 Pixeln?

Wenn ich dies in PP CS3 ausprobiere (z.B. mit dem angehängten Bild mit einem x-beliebigen Inhalt), dann wird das Bild genau so importiert und kann so verwendet werden, wie ich mir das vorstelle: Die Höhe entspricht dem Frame, und die Breite ist das Doppelte des Frames. Das Bild kann also problemlos mittels der Positionierung mit "Motion" rumgeschoben werden.

Was läuft denn da bei dir anders und was meinst du mit "aktiviere maintain aspect ratio"?

Versuchs mal mit meinem Bild und gib uns Feedback! Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sich hier seit Premiere 6.5 etwas geändert haben sollte...

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Antwort von Jörg:

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sich hier seit Premiere 6.5 etwas geändert haben sollte... Die Transformationseigenschaften von 6.XX und APP sind ( zum Glück!!) grundlegend anders.
Der Effekt "Bildschwenk" erledigt das Gewünschte völlig problemlos.

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Antwort von Debonnaire:

Selbst in Premiere 6.5 hat man mittels Veränderung der Positionswerte von Objekten (keyframe-gesteuert) rumschieben können.

Aber das Problem des Posters, dass es ihm angeblich das Bild verzieht, hat noch gar nichts mit dem gewünschten Resultat, das Schwenken über das Bild, zu tun.

Aber ich fühl dich... Du möchtest jetzt einfach "Bildschwenk" loswerden! - Also, "Bildschwenk"! ;-)

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Antwort von Anteeru:

Der Effekt "Bildschwenk" ("Image Pan") mit "Keyframing" ist nur insofern eine Alternative, als ich hier kaum Steuerungsmöglichkeiten darüber habe, wie sanft oder hart der Schwenk sein soll. Eigentlich gibt mir der Befehl "Bewegung" ("Motion") da weitaus mehr Freiheiten in der Steuerung, die ich auch gern hätte. Natürlich ist das Bild hier wesentlich besser aufgelöst, aber je näher auch der Schwenk im animierten Storyboard an der Vorstellung in meinem Kopf ist, umso besser. Mach das Storyboard ja auch für andere Leute :).

Gruß,
Matthias

PS: "Maintain Aspect Ratio" ist in meiner englischen Version schlicht der Befehl, den Maßstab des Originalbildes beizubehalten, es also nicht bis zur Unkenntlichkeit ins Filmformat zu quetschen. Ist dieser Befehl ausgeführt, sieht das Bild so aus, dass mein Storyboard im richtigen Maßstab nurnoch ein dünner Streifen zwischen zwei dicken Schwarzbalken im normalen 4:3 ist. Würde ja gerne Bildschirmfotos davon machen, aber außer der Benutzeroberfläche von Premiere sieht man darauf genau das wesentliche eben nicht :).

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Antwort von Debonnaire:

Da du, wie du eingangs gesagt hast, dein Bild ja bereits in der richtigen Höhe hast und die Breite grösser ist als der Film-Frame, damit du schwenken kannst, brauchst du nichts aspect ration zu maintainen, sondern einfach das Bild so auf die Timeline zu schmeissen, wie es halt importiert wurde.

Das ungleichmässige Skalieren müsstest du ja, wenn du denn skalieren wolltest, was ja nicht der Fall ist, weshalb dieser aspect ratio-Krimskrams hier gar keine Bedeutung hat, aktiv anstossen, indem du die entsprechende Checkbox leerst, da deren Standardwert ja "aktiviert" für gleichmässig Skalieren ist!

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