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Infoseite // FCPX Export über Compressor: 2 seltsame Bugs!



Frage von funkytown:


Wenn ich in FCPX die finalen Filme über den Compressor exportiere, habe ich 2 seltsame Probleme.

1. Alle Schnitte, die mit dem Überblendtool "Fliessen" bearbeitet wurden, ruckeln nun und sind ganz und gar nicht mehr fliessend.

2. Wenn ich die Datei in Vimeo hochlade und mir den Film ansehe, werden die Farben viel zu gesättigt dargestellt.

Und jetzt kommts! Wenn ich einfach den Film via FCPX (Berreitstellen: Originaldatei) exportiere, habe ich die o.a. Probleme NICHT! Wie gibts denn sowas?

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Antwort von R S K:

Da müsste man schon noch genau wissen welche Einstellung du genommen hast. Denn es hört sich ganz einfach nach falschen Farbraum gewählt an.

Warum das mit dem „Fließen” Übergang passiert kann ich allerdings aus der Ferne auch nicht sagen. Aber ich würde in jedem Fall schauen, dass sie vor der Übergabe an Compressor gerendert sind. Ist evtl. eine Inkompatibilität im neuen optischen Fluss Algorithmus? Ich schätze man muss es gesehen haben…

- RK

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Antwort von funkytown:

Also bei Farbraum steht "Automatisch". Und daneben steht "Rec 709", müsste also stimmen. Ich habe jetzt mal direkt 709 ausgewählt.

Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Farben normal aussehen, wenn ich die Datei mit Quicktime ansehe. Wenn ich den Film in Vimeo hochlade, kommen plötzlich andere (kräftigere) Farben. Das passiert mir nicht, wenn ich den Film mit FCPX direkt exportiere und hochlade. Seltsam, oder?

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Antwort von R S K:

funkytown hat geschrieben:
Wenn ich den Film in Vimeo hochlade, kommen plötzlich andere (kräftigere) Farben. Das passiert mir nicht, wenn ich den Film mit FCPX direkt exportiere und hochlade. Seltsam, oder?
Eigentlich nicht, nein. Dafür sind die direkten Uploads über die gegebenen APIs ja gedacht. Dass man ohne sämtliche Metadaten zu verlieren auf Vimeo/Youtube hochladen kann. Und dazu gehört eben AUCH das eingebettete Farbprofil. Es ist aber auch eine Frage welchen Browser du benutzt, da auch diese unterschiedliche Farbmanagement (oder einfach gar keine) Systeme implementiert haben.

- RK

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Antwort von Jott:

Ich werde es nie verstehen, wieso die Leute nicht die integrierten und unübersehbar ins Auge springenden Upload-Presets für Video, YouTube, Facebook etc. verwenden und stattdessen den händischen Umweg über Compressor oder sonst was gehen.

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Antwort von R S K:

Jott hat geschrieben:
stattdessen den händischen Umweg über Compressor oder sonst was gehen.
Wobei man auch da über die API, genauso wie aus FCP, uploaden kann. Compressor hat eben den großen Vorteil der BATCH Uploads/Exporte! Etwas was ich z.B. immer wieder brauche/nutze. Es ist also per se nichts dagegen zu sagen. Allerdings bei Einzelprojekten sehe ich auch weder Vorteil oder Sinn drin. Unnötiger Umstand ohne Mehrwert.

- RK

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Antwort von Jott:

Klar, aber um Batch geht's ja hier nicht. War nur ein grundlegender Einwurf. Auch die direkte Ausgabe aus fcp zu DVD oder Blu-ray scheint weitgehend unbekannt zu sein.

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Antwort von R S K:

Jott hat geschrieben:
… aber um Batch geht's ja hier nicht.

Nicht das wir wüssten. Aber deshalb schrieb ich ja auch den Zusatz.


Jott hat geschrieben:
Auch die direkte Ausgabe aus fcp zu DVD oder Blu-ray scheint weitgehend unbekannt zu sein.
Hätte ich lustigerweise genau andersrum gesagt. Wobei die Ausgabe per Compressor tatsächlich besser ist, da es ein paar zusätzliche Optionen gibt. Aber am Ende ein Vorgang was mich schon seit gefühlten (und wahrscheinlich tatsächlichen) 10 Jahren sowieso nicht mehr tangiert.

- RK

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Antwort von Jott:

Klar, mit den Medien stirbt auch das Wissen aus. Wer heute nichts mehr von Opticals weiß und trotzdem mal eine DVD oder Blu-ray machen muss ("ich bin am Verzweifeln!"), für den ist die One-Click-Erstellung in fcp ein Segen.

Und um zum Topic zurück zu kommen: wieso nicht erst mal den direkten Upload zu Video ausprobieren und schauen, ob es damit auch Probleme gibt?

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Antwort von dienstag_01:

Jott hat geschrieben:
Ich werde es nie verstehen, wieso die Leute nicht die integrierten und unübersehbar ins Auge springenden Upload-Presets für Video, YouTube, Facebook etc. verwenden und stattdessen den händischen Umweg über Compressor oder sonst was gehen.
Naja, wenn es mehrere Wege zum selben Ziel gibt, neigen ja manche Menschen dazu, die auch mal auszuprobieren. Und wenn es dann Unterschiede gibt, wundern die sich und fragen halt nach, mit dem Ergebnis, wenn sie eine Antwort bekommen ist es gut, wenn nicht, dann nicht. Das sind doch Wahnsinnige oder ;)

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Antwort von funkytown:

dienstag_01 hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Ich werde es nie verstehen, wieso die Leute nicht die integrierten und unübersehbar ins Auge springenden Upload-Presets für Video, YouTube, Facebook etc. verwenden und stattdessen den händischen Umweg über Compressor oder sonst was gehen.
Naja, wenn es mehrere Wege zum selben Ziel gibt, neigen ja manche Menschen dazu, die auch mal auszuprobieren. Und wenn es dann Unterschiede gibt, wundern die sich und fragen halt nach, mit dem Ergebnis, wenn sie eine Antwort bekommen ist es gut, wenn nicht, dann nicht. Das sind doch Wahnsinnige oder ;)
Es gibt auch noch einen ganz simplen Grund, warum ich die Presets nicht nutze. FCPX und der Compressor unterstützen nicht die Versionsverwaltung von Vimeo, d.h. ich kann nur ein neues Video veröffentlichen, nicht aber eine neue Version eines bestehenden Videos hochladen. Ich möchte aber dem Kunden nicht jedesmal einen neuen Link zusenden, sondern einfach eine aktualisierte Version zur Verfügung stellen.

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Antwort von Axel:

Von einem ProRes Master zu verteilen kann verschiedene Vorteile bieten:
1. Qualitätskontrolle vor dem Upload.
2. Archivierung.
3. Schnellstes Rendern / Export, wenn Projekt-, Render- und Exporteinstellungen identisch sind.
4. Komplett automatisches Erstellen mehrerer Versionen durch Compressor-Droplets.

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Antwort von R S K:

funkytown hat geschrieben:
Es gibt auch noch einen ganz simplen Grund, warum ich die Presets nicht nutze. FCPX und der Compressor unterstützen nicht die Versionsverwaltung von Vimeo…
Das ist natürlich ein völlig legitimer Grund, ja. Vermutlich der einzige der mir einfällt. Zum Glück bleiben damit die (bisherigen) Metadaten auch erhalten.

Wobei für sowas würde ich mir auch frame.io anschauen! Eine bessere „Versionierung” gibt es nicht und für Kundenabnahmen natürlich auch exponentiell besser. UND man bekommt optional auch eine lokale Version des jeweiligen Exports, nicht NUR den Upload.

- RK

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