Infoseite // DV-AVI mit altem Rechner



Frage von Martin Klaiber:


Reicht die Geschwindigkeit eines älteren PC (;P-II, 400MHz, 384MB RAM,
BX-Board) aus, um mit einer Firewire-Karte die Videodaten von einem
Camcorder mit DV-Ausgang einzulesen? Laut google sieht es gut aus, ich
habe allerdings nur IDE-Platten mit 5400 RPM hier, sind die schnell
genug dafür? Dazu konnte ich bei groups.google nichts finden, außer,
dass man für die Videodaten eine eigene Platte spendieren sollte, was
kein Problem wäre. Mehr RAM hätte ich auch noch, falls das was bringt.

Und noch eine Frage zur Grafikkarte: ich nutze eine Matrox Millenium-I,
die ja schon recht alt ist und keine Hardwarebeschleunigung hat. Reicht
die dafür? Fernsehen mittels einer TV-Karte (;Hauppauge irgendwas) geht,
aber ich weiß nicht, ob das vergleichbar ist. Ansonsten hätte ich in
der Bastelkiste noch eine Elsa Erazor-III LT (;oder so ähnlich), falls
die besser wäre. Die Matrox ist eine PCI-, die Elsa eine AGP-Karte.

Dass ein möglichst schneller Rechner für Videobearbeitung sinnvoll ist,
weiß ich. Ich hatte kürzlich mal ein Video auf einem aktuellen Notebook
mit WinXP und ULead VideoStudio-9 geschnitten und auf DVD gebrannt, das
hat wunderbar geklappt. Nun soll ich aber noch weitere Videos schneiden
und da mir dieses Notebook nur leihweise zur Verfügung stand, will ich
es jetzt zu Hause an meinem Rechner machen, nur ist der halt nicht der
Schnellste (;siehe oben) und läuft unter Linux.

Dass die Bearbeitung der Videos auf meinem Rechner nicht so komfortabel
und flüssig möglich sein wird, darauf stelle ich mich ein, ist auch
kein Problem, das Ganze eilt nicht. Allerdings bin ich mir nicht sicher,
ob es mit diesem Rechner möglich ist, die Daten kontinuierlich aus der
Kamera in den PC einzulesen, und das wäre ja die Grundvoraussetzung.

Danke für alle Tips,
Martin


Space


Antwort von Carla Schneider:

Martin Klaiber wrote:
>
> Reicht die Geschwindigkeit eines älteren PC (;P-II, 400MHz, 384MB RAM,
> BX-Board) aus, um mit einer Firewire-Karte die Videodaten von einem
> Camcorder mit DV-Ausgang einzulesen?

Zum Einlesen mit Sicherheit, da ist nur die Festplatte gefordert.

> Laut google sieht es gut aus, ich
> habe allerdings nur IDE-Platten mit 5400 RPM hier, sind die schnell
> genug dafür?

Wenn sie nicht defekt ist, normalerweise schon, sie muss ja nur
etwa 3.5 MB/sekunde schreiben koennen.

> Dazu konnte ich bei groups.google nichts finden, außer,
> dass man für die Videodaten eine eigene Platte spendieren sollte, was
> kein Problem wäre. Mehr RAM hätte ich auch noch, falls das was bringt.

Man kann dem Einleseprogramm dvgrab mehr Pufferspeicher geben, normalerweise
reichen aber ein paar sekunden.
Bei mir funktioniert es auf einem Computer mit 128MB Speicher,
allerdings laeuft dann da auch nichts anderes gleichzeitig.

>
> Und noch eine Frage zur Grafikkarte: ich nutze eine Matrox Millenium-I,
> die ja schon recht alt ist und keine Hardwarebeschleunigung hat. Reicht
> die dafür? Fernsehen mittels einer TV-Karte (;Hauppauge irgendwas) geht,
> aber ich weiß nicht, ob das vergleichbar ist. Ansonsten hätte ich in
> der Bastelkiste noch eine Elsa Erazor-III LT (;oder so ähnlich), falls
> die besser wäre. Die Matrox ist eine PCI-, die Elsa eine AGP-Karte.

Ob ein Computer dieser Klasse das dv Video auch in Echtzeit auf dem
Computerbildschirm ausgeben kann ist nicht sicher.
Das liegt aber nicht an der Grafikkarte sondern an der Rechenleistung.

>
> Dass ein möglichst schneller Rechner für Videobearbeitung sinnvoll ist,
> weiß ich. Ich hatte kürzlich mal ein Video auf einem aktuellen Notebook
> mit WinXP und ULead VideoStudio-9 geschnitten und auf DVD gebrannt, das
> hat wunderbar geklappt. Nun soll ich aber noch weitere Videos schneiden
> und da mir dieses Notebook nur leihweise zur Verfügung stand, will ich
> es jetzt zu Hause an meinem Rechner machen, nur ist der halt nicht der
> Schnellste (;siehe oben) und läuft unter Linux.

Das Problem hatte ich auch mal im Jahr 2004. Mir ist es nicht gelungen
das Videoschnittprogramm "Kino" auf meinem Computer laufen zu lassen.
Darauf hin habe ich mir dann selber ein einfaches
Schnittprogramm geschrieben. Das Video wird dabei nicht auf dem Bildschirm
ausgegeben sondern ueber die DV Kamera (;die DV-In beherrschen muss) auf
den Fernsehschirm. Ich weiss nicht ob Kino das auch kann. Auf die Art geht
das Schneiden sehr fluessig, da der Computer nicht viel tun muss ausser Daten
von der Festplatte zur Kamera zu transportieren.

>
> Dass die Bearbeitung der Videos auf meinem Rechner nicht so komfortabel
> und flüssig möglich sein wird, darauf stelle ich mich ein, ist auch
> kein Problem, das Ganze eilt nicht. Allerdings bin ich mir nicht sicher,
> ob es mit diesem Rechner möglich ist, die Daten kontinuierlich aus der
> Kamera in den PC einzulesen, und das wäre ja die Grundvoraussetzung.

Das sollte von der Geschwindigkeit auf jeden Fall gehen.
Aber es kann andere Probleme geben. Auf einem Computer mit 2000Mhz
mit firewireeingang auf dem Mainboard gibt es z.B. Probleme
mit gelegentlichen dropped frames beim Einlesen, auf einem 500Mhz
PC mit Firewire Karte aber nicht.
Am besten einfach ausprobieren, dvgrab zeigt ja an ob es Bilder verloren hat.

--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html


Space


Antwort von Heiko Nocon:

Martin Klaiber wrote:

>Laut google sieht es gut aus, ich
>habe allerdings nur IDE-Platten mit 5400 RPM hier, sind die schnell
>genug dafür?

Locker. DV hat nichtmal 5MByte/s, das schreiben sogar uralte
Gurkenplatten sequenziell locker weg. Solange sie nicht mittendrin
anderweitig beschäftigt werden...

>Dazu konnte ich bei groups.google nichts finden, außer,
>dass man für die Videodaten eine eigene Platte spendieren sollte, was
>kein Problem wäre.

Dann tue das. Am besten ist, wenn sie auch nicht am selben
Controller-Kanal hängt wie die Systemplatte.

>Und noch eine Frage zur Grafikkarte: ich nutze eine Matrox Millenium-I,
>die ja schon recht alt ist und keine Hardwarebeschleunigung hat. Reicht
>die dafür?

Klar. Schon deshalb, weil sie bei dem Vorgang überhaupt nicht envolviert
sein braucht. Die Daten kommen über die Firewire-Karte rein und gehen
über den HD-Controller wieder raus. Was soll eine Grafikkarte dabei?



Space


Antwort von Michael Weber:

Am Thu, 08 Dec 2005 00:56:14 0100 schrieb Carla Schneider:

> Ob ein Computer dieser Klasse das dv Video auch in Echtzeit auf dem
> Computerbildschirm ausgeben kann ist nicht sicher.
> Das liegt aber nicht an der Grafikkarte sondern an der Rechenleistung.

IMHO liegt die Grenze wohl bei 250 bis 300 Megahertz. Mein damaliger 300Mhz
Bolide hat es geschafft, wenn auch Systemauslastung bis zum Anschlag.
Virenscanner und Konsorten natürlich abgeschaltet.

HTH


Space


Antwort von Martin Klaiber:

Heiko Nocon wrote:
> Martin Klaiber wrote:

>> Laut google sieht es gut aus, ich habe allerdings nur IDE-Platten mit
>> 5400 RPM hier, sind die schnell genug dafür?

> Locker. DV hat nichtmal 5MByte/s, das schreiben sogar uralte
> Gurkenplatten sequenziell locker weg. Solange sie nicht mittendrin
> anderweitig beschäftigt werden...

Ok.

>> Und noch eine Frage zur Grafikkarte: ich nutze eine Matrox Millenium-I,
>> die ja schon recht alt ist und keine Hardwarebeschleunigung hat. Reicht
>> die dafür?

> Klar. Schon deshalb, weil sie bei dem Vorgang überhaupt nicht envolviert
> sein braucht. Die Daten kommen über die Firewire-Karte rein und gehen
> über den HD-Controller wieder raus. Was soll eine Grafikkarte dabei?

Sorry, habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Diese Frage bezieht
sich auf das spätere Schneiden, nicht auf das Einlesen der Rohdaten.

Bei Computerspielen ist es ja so, dass man möglichst eine Grafikkarte
mit Hardwarebeschleunigung haben sollte, erst recht bei einem älteren
Rechner. Meine Frage ist, ob das bei Video auch so ist.

thx, Martin


Space


Antwort von Martin Klaiber:

Carla Schneider wrote:

> Man kann dem Einleseprogramm dvgrab mehr Pufferspeicher geben,
> normalerweise reichen aber ein paar sekunden. Bei mir funktioniert
> es auf einem Computer mit 128MB Speicher, allerdings laeuft dann da
> auch nichts anderes gleichzeitig.

Ok.

> Ob ein Computer dieser Klasse das dv Video auch in Echtzeit auf dem
> Computerbildschirm ausgeben kann ist nicht sicher.
> Das liegt aber nicht an der Grafikkarte sondern an der Rechenleistung.

Ein kleines Vorschaubildchen reicht ja. Wie kommt es eigentlich, dass
ich mit diesem Rechner und dieser Grafikkarte problemlos im Vollbild
fernsehen kann? Erledigt die TV-Karte dabei die Arbeit, die bei einem
Videofilm die CPU machen müsste?

> Das Problem hatte ich auch mal im Jahr 2004. Mir ist es nicht gelungen
> das Videoschnittprogramm "Kino" auf meinem Computer laufen zu lassen.

Ok, ich probiere es einfach mal aus, ansonsten investiere ich halt
noch in eine schnellere CPU, kostet ja auch nicht die Welt. Ich habe
mir Kino gerade mal installiert, konnte auf die Schnelle aber keine
Möglichkeit für Überblendungen finden. Gibt es das nicht, oder habe
ich es nur übersehen?

> Darauf hin habe ich mir dann selber ein einfaches Schnittprogramm
> geschrieben. Das Video wird dabei nicht auf dem Bildschirm ausgegeben
> sondern ueber die DV Kamera (;die DV-In beherrschen muss) auf den
> Fernsehschirm.

Das hört sich ja interessant an, aber AFAIK kann die Kamera das nicht.

Martin


Space


Antwort von Heiko Nocon:

Martin Klaiber wrote:

>Sorry, habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Diese Frage bezieht
>sich auf das spätere Schneiden, nicht auf das Einlesen der Rohdaten.

Beim Schneiden hast du keine Echtzeit-Bedingungen. D.h. schlimmstenfalls
mußt du eben einen (;wirklich kleinen) Moment warten, bis das Frame
angezeigt wird. DV-Dekompression stellt so geringe Anforderungen an die
CPU, daß selbst bei einer CPU der viertletzten Generation eher die
Zugriffszeiten auf die Daten auf der Festplatte der limitierende Faktor
sind.

Unterstützung durch Graka-Hardware würde also wenig bis nichts bringen
und ist obendrein auch nicht verfügbar. Zwar wäre die GPU jeder halbwegs
modernen Graka prinzipiell in der Lage, DV-Dekompression massiv zu
unterstützen, aber wozu, wenns jede halbwegs moderne CPU auch ohne Hilfe
der Graka schaffen kann? Für eine prinzipiell unnötige Sache macht sich
niemand die Arbeit, einen entsprechenden Treiber und Filter zu
schreiben.



Space


Antwort von Heiko Nocon:

Martin Klaiber wrote:

>Ein kleines Vorschaubildchen reicht ja.

Ein kleines Vorschaubildchen verursacht u.U. erheblich mehr Rechenarbeit
als eine Vorschau in Originalgröße. Allerdings gibt es schon seit
unendlichen historischen Zeiten Grakas mit Unterstützung für
Hardwareskalierung. Die erledigen die Rechenarbeit für die Skalierung.

>Wie kommt es eigentlich, dass
>ich mit diesem Rechner und dieser Grafikkarte problemlos im Vollbild
>fernsehen kann? Erledigt die TV-Karte dabei die Arbeit, die bei einem
>Videofilm die CPU machen müsste?

Ja und nein. Zum einen ist der Output einer analogen TV-Karte nicht
komprimiert, es braucht also im Gegensatz zu DV-Video auch nichts
dekomprimiert werden. Zum zweiten anderen kann die TV-Karte die Daten an
die Graka direkt weiterreichen und muß die CPU nicht mit dem Transfer
behelligen. Und zum dritten kann die Graka (;wie oben schon gesagt seit
undenklichen Zeiten) diese Bilder selber skalieren und darstellen.

Wenn TV-Gucken bei dir quasi ohne CPU-Last funktioniert, dann brauchst
du für den DV-Schnitt ganz sicher keine neuere Graka. Die vorhandene
kann dann bereits alles an Hardwareunterstützung, was die gängige
Schnittsoftware zu benutzen gewillt und in der Lage ist.



Space


Antwort von Carla Schneider:

Martin Klaiber wrote:
>
> Carla Schneider wrote:
>
> > Man kann dem Einleseprogramm dvgrab mehr Pufferspeicher geben,
> > normalerweise reichen aber ein paar sekunden. Bei mir funktioniert
> > es auf einem Computer mit 128MB Speicher, allerdings laeuft dann da
> > auch nichts anderes gleichzeitig.
>
> Ok.
>
> > Ob ein Computer dieser Klasse das dv Video auch in Echtzeit auf dem
> > Computerbildschirm ausgeben kann ist nicht sicher.
> > Das liegt aber nicht an der Grafikkarte sondern an der Rechenleistung.
>
> Ein kleines Vorschaubildchen reicht ja.

Da muesste der Rechner aber auch das dv dekomprimieren was die eigentliche
Arbeit darstellt.
Aber wozu braucht man ein Vorschaubild waehrend des einlesens, das
hat man doch auch am analog ausgang der Videokamera auf dem Fernseher.
Brauchen tut man es hoechstens um rechtzeitig abzuschalten wenn man
mal nicht das ganze Band in den Computer einlesen will.

> Wie kommt es eigentlich, dass
> ich mit diesem Rechner und dieser Grafikkarte problemlos im Vollbild
> fernsehen kann? Erledigt die TV-Karte dabei die Arbeit, die bei einem
> Videofilm die CPU machen müsste?

Das kommt auf die TV-Karte an. Bei den analogen ging es ja gar nicht anders.

>
> > Das Problem hatte ich auch mal im Jahr 2004. Mir ist es nicht gelungen
> > das Videoschnittprogramm "Kino" auf meinem Computer laufen zu lassen.
>
> Ok, ich probiere es einfach mal aus, ansonsten investiere ich halt
> noch in eine schnellere CPU, kostet ja auch nicht die Welt.

Das lag bei mir wohl daran dass mein Linux veraltet war, bzw. die Version von Kino
zu neu. Normalerweise sollte es gehen.

> Ich habe
> mir Kino gerade mal installiert, konnte auf die Schnelle aber keine
> Möglichkeit für Überblendungen finden. Gibt es das nicht, oder habe
> ich es nur übersehen?
>
> > Darauf hin habe ich mir dann selber ein einfaches Schnittprogramm
> > geschrieben. Das Video wird dabei nicht auf dem Bildschirm ausgegeben
> > sondern ueber die DV Kamera (;die DV-In beherrschen muss) auf den
> > Fernsehschirm.
>
> Das hört sich ja interessant an, aber AFAIK kann die Kamera das nicht.

Dann waere mein Programm nutzlos, Ueberblendungen kann es
uebrigends auch nicht.

--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html


Space



Space


Antwort von Martin Klaiber:

Carla Schneider wrote:
> Martin Klaiber wrote:

>> Ein kleines Vorschaubildchen reicht ja.

> Aber wozu braucht man ein Vorschaubild waehrend des einlesens,

Wie gesagt, es handelte sich um ein Missverständnis. Ich meinte ein
Vorschaubild während des Schneidens, wobei ich dabei natürlich keine
Echtzeit brauche.

> Dann waere mein Programm nutzlos, Ueberblendungen kann es
> uebrigends auch nicht.

Sehe ich es richtig, dass die einzigen Linuxprogramme, die überblenden
können, Mainactor und Cinerella sind?


Space


Antwort von Martin Klaiber:

Heiko Nocon wrote:
> Martin Klaiber wrote:

>> Sorry, habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Diese Frage bezieht
>> sich auf das spätere Schneiden, nicht auf das Einlesen der Rohdaten.

> Beim Schneiden hast du keine Echtzeit-Bedingungen. D.h. schlimmstenfalls
> mußt du eben einen (;wirklich kleinen) Moment warten, bis das Frame
> angezeigt wird.

Ok. Ich war mir unsicher, weil auf dem schon erwähnten Notebook, das
eine 1,7GHz Pentium-M-CPU, 512MB RAM und eine aktuellere Grafikkarte
als meine hat, dennoch in Uleads Videostudio nach einer gewissen Zeit
das Vorschaubild beim Schneiden ausfiel. Beendete man das Programm und
startete es neu, war das Bild wieder da.

Das kann ein simpler Programmierfehler sein, aber es hätte ja auch sein
können, dass der Rechner überfordert war (;Grafikchip oder CPU zu heiß,
oder was weiß ich), was dann für hohe Hardwareanforderungen spräche.

> DV-Dekompression stellt so geringe Anforderungen an die CPU, daß selbst
> bei einer CPU der viertletzten Generation eher die Zugriffszeiten auf
> die Daten auf der Festplatte der limitierende Faktor sind.

Ok. Wie schon erwähnt, habe ich hier ein paar IDE-Platten mit 5400 rpm
übrig, die von der Plattengröße her (;20-40GB) für die kurzen Filmchen,
die ich zu bearbeiten habe, auch ausreichen würden. Auf der anderen
Seite stoßen Leute immer wieder ihre gebrauchten SCSI-Platten mit
meist 7200 rpm ab. Wäre es (;für das Schneiden, nicht für das Einlesen)
sinnvoll, davon ein paar zusammenzukaufen, oder mache ich mir um das
Thema unnötig Gedanken, weil beim Schneiden außer einigen Rucklern mit
einer langsameren Platte keine weiteren Beschränkungen auftreten?

Martin


Space


Antwort von Heiko Nocon:

Martin Klaiber wrote:

>meist 7200 rpm ab. Wäre es (;für das Schneiden, nicht für das Einlesen)
>sinnvoll, davon ein paar zusammenzukaufen, oder mache ich mir um das
>Thema unnötig Gedanken, weil beim Schneiden außer einigen Rucklern mit
>einer langsameren Platte keine weiteren Beschränkungen auftreten?

So ist es.



Space


Antwort von Andre Beck:

Martin Klaiber writes:
>
> Sehe ich es richtig, dass die einzigen Linuxprogramme, die überblenden
> können, Mainactor und Cinerella sind?

Du liegst falsch, weil es wahrscheinlich noch einige mehr oder weniger
obskure Programme für Linux gibt, die überblenden können. Was mir auf Anhieb
einfällt ist lavpipe(;1) mit transist.flt, alles aus den ohnehin unvermeid-
lichen mjpegtools. IIRC können die lavtools direkt DV-AVI verarbeiten und
wenn man die Positionen hat, kann man mit lavpipe einen Schnitt mit Über-
blendungen komplett scripten. Falls einem das liegt (;oder man das Automati-
sierungspotential brauchen kann). Ich bevorzuge sonst die Compositing-Engine
von Cinelerra.

--
The S anta C laus O peration
or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"

-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-


Space


Antwort von Martin Niedernolte:

Martin Klaiber wrote on Sat, 10 Dec 2005 13:06:34 0100:

>Wäre es (;für das Schneiden, nicht für das Einlesen)
>sinnvoll, davon ein paar zusammenzukaufen, oder mache ich mir um das
>Thema unnötig Gedanken, weil beim Schneiden außer einigen Rucklern mit
>einer langsameren Platte keine weiteren Beschränkungen auftreten?

Es könnte je nach Schnittprogramm und Benutzung (;z.B. Durchsehen mit
achtfachem Vorlauf) schon passieren, dass diese Ruckler dazu führen,
dass das Programm für z.B. eine halbe Minute nicht mehr reagiert, was
dann natürlich nicht so praktisch ist. Sollte aber nur eine Frage der
Geduld und nicht des Ergebnisses sein.

Eine kostenlose Möglichkeit, das Schneiden etwas flüssiger zu machen,
wäre Defragmentierung, am einfachsten, indem man eine Extrapartition
anlegt, die man vorher einfach quickformatiert. Das könnte gerade das
Kopieren vom/zum Camcorder in Verbindung mit einer 5400er Platte
entscheidend sicherer machen.

MfG,
Martin
--
The Ramkins were more highly bred than a hilltop bakery, whereas Corporal
Nobbs had been disqualified from the human race for shoving.
-- (;Terry Pratchett, Men at Arms)
[www.co.uk.lspace.org]


Space



Antworten zu ähnlichen Fragen //


Aufbereitung von altem Filmmaterial Super 8 / Hight 8
Konvertierung avi => iPad Pro: miese Bildqualität
m4v-Datei und wav-Date zu einer avi-Datei verbinden
Video 8 digitalisieren: DV-AVI oder MJPG?
Kann man mit JEDEM Rechner dank Proxies 4k schneiden?
RECHNER UPGRADE - KOMPONENTENWAHL und PCIe Frage...
Umfrage: Mein nächster Rechner hat:
Rechner für Unreal Engine 5
Wieviel Rechner für Topgun Schnitt
Adobe CS 6 auf Win 10 Rechner installieren
Creative Suite CS6: Aktivierung auf neuem Rechner?
Resolve Studio auf neuem Rechner installieren
Die besten Videoschnitt-Rechner für 4K/8K und KI-Bearbeitung - Sommer 2024
Mobiles, Drahtloses Akku NAS - endlich ne einfache Lösung um Speicherkarten ohne Rechner zu sichern.
Samsung stellt mit T9 erstmalig SSD mit USB 3.2 Gen 2x2 mit bis zu 2.000 MB/s vor
Asus kündigt weltweit ersten Monitor mit HDMI 2.1 für 4K mit 120Hz an




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash