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Infoseite // Bitte um Unterstützung (Kaufentscheidung XH-A1 oder FX 7)



Frage von ars2000:


Hallo,

nach einiger Zeit des Mitlesens muss ich nun auch mal einige Fragen loswerden, die mir auch nach dem Studium der diversen Beiträge zu den oben genannten Kameras unter den Nägeln brennen.

In (sehr) naher Zukunft steht die Anschaffung einer HDV Kamera ins Haus. Im Grunde habe ich mich auf zwei Modelle eingeschossen, nämlich die Canon XH A1 und die Sony FX 7. Nur ist mir eben nicht klar, für welche ich mich nun entscheiden soll.

Der Preisunterschied ist für mich nicht so das Kriterium, weil nicht sonderlich groß.

Es gibt ein paar Anforderungen, die ich an die Kamera habe. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, die so auszuwerten, dass hinterher die Canon oder die Sony als einzige Wahl übrig bleibt.

Also die Kamera muss reibungslos mit Apple's Final Cut Express 3.5 HD (evtl. Final Cut Studio) zusammenarbeiten.

Ein ordentlicher Weitwinkelbereich ist ebenfalls von Vorteil. Wie stark macht sich der Unterschied zwischen der XH und der FX 7 in der Praxis bemerkbar?

Die Kamera wird auch unter nicht optimalen Bedingungen eingesetzt werden (Regen/Staub/wenig Licht). So stellt sich einmal die Frage nach der Verfügbarkeit von Zubehör, um die Kamera vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen. Zum anderen nach der Bildqualität bei weniger idealen Lichtverhältnissen.

Ich habe die informativen Tests hier auf der Seite natürlich gelesen, aber mich interessieren eben zusätzlich Meinungen über den praktischen Einsatz.

Ich las, dass die Displays der XH nicht so toll sein sollen, und das manuelle fokussieren erschweren sollen. Was ist da dran, und wie stark und unter welchen Bedingungen macht sich das bemerkbar?

CCD versus CMOS ist auch eine Frage, die ich mir stelle. Aber muss die überhaupt gestellt werden? Sind die Drittelzöller wirklich besser als die kleineren Sony CMOS-Chips?

Zum Schluss interessiert mich noch, ob jemand etwas über die Zuverlässigkeit/Roubstheit der Kameras sagen kann.

Danke für eure Mühe.

Gruß
Arnie

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Antwort von Anonymous:

in sehr vielen punkten wird sicher die a1 die nase vorn haben,
nur bei zuverlässigkeit und robustheit würde ich die fx7 deutlich vorn sehen.
die a1 hat auch starkes CA und schwierigkeiten den focus zu halten
wenn man im reingezoomten zustand scharf stellt dann wieder rauszoomt..
weiterhin gibt es bei der a1 teilweise probleme mit lockeren mikros /
entkopplung externer mikros / aussetzer bei tapes und schwierigkeiten im automatikmodus...
eigentlich schade das ich wenig vertrauen auf eine lange
haltbarkeit bei dieser sonst ausgezeichneten kamera habe.
gruß cj

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Antwort von PowerMac:

XH A1

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Antwort von schunck:

Wolfgang würde dir vermutlich auch zur A1 raten, warum siehst du hier: http://www.fxsupport.de/18.html Sicher, die A1 hat CA, was Zuverlässigkeit angeht nicht den besten Ruf, aber gerade diese Themen behandelt Wolfgang, der von Sony auf Canon umgestiegen ist, in seinem Blog sehr ausführlich und nachvollziehbar. Nimm dir die Zeit und lies es dir mal durch, dürfte dir bei der Kaufentscheidung sehr hilfreich sein.

Liebe Grüße
Flo

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Antwort von the machine:

Ich hab seit 7 Monaten die XH A1, zum Vergleich mit der FX 7 kann ich nichts sagen...
aber: ich hatte noch keine Probleme mit der Zuverlässigkeit, kein einziger Drop Out (und das mit den Panasonic AY-DVM60YE, die schwarzen), nur ein einziges mal musste ich ein Tape wieder rausnehmen und wieder einlegen.... danach hat alles funktioniert. Die Verarbeitung ist bei meiner Csm auch gut. Das das Mikro sich bewegen lässt wurde ja schon zu genüge besprochen...
Ich kann die Kamera nur empfehlen, richtig benutzt macht sie sehr geile Bilder.

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Antwort von Anonymous:

Ich würde Canon XH A1 bevorzugen, du wirst es nie bereuen, wenn dich für eine A1 entscheidest, da stimmt einfach alles, auch der Preis. Grüße Sibirjan

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Antwort von Anonymous:

Meine Gründe für die FX-7

- kleiner, leichter
- bessere Optik, deutlich mehr Telebrennweite

Kommt halt drauf an, was man sucht. Für Reisen und Naturvideos ist die FX7 für mich klar die bessere Kamera, zumal ich keinen Bedarf für XLR-Eingänge habe. Für andere Einsatzbereiche mag die Canon durchaus besser geeignet sein.

Aber grundsätzlich ist wohl schon entscheidend, was du mit dieser Kamera machen willst. Nach dem, was du so schreibst, könnten eigentlich beide Kameras passen, wobei ich nicht weiss, wie es mit Zubehör wie Regenschutz aussieht.

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Antwort von Anonymous:

Ich empfehle auch die XHA1 weil für das du mehr bezahlen musst im Vergleich zur FX7 bekommst du wesentlich mehr geboten. Soviel Preisunterschied gibt es ja zwischen den beiden Cams nicht und wer sovie Geld für einen Camcorder locker machen kann, den jucken die paar Hundert Euro mehr für die XHA1 auch nicht mehr. Preisleistungsverhältnis der XHA1 ist spitze. Schade, dass Sony da nicht mit Nachlässen reagiert. Für wesentlich weniger wäre sie interessant, aber so ist sie zu teuer.

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Antwort von Anonymous:

Wolfgang würde dir vermutlich auch zur A1 raten, warum siehst du hier: http://www.fxsupport.de/18.html Sicher, die A1 hat CA, was Zuverlässigkeit angeht nicht den besten Ruf, aber gerade diese Themen behandelt Wolfgang, der von Sony auf Canon umgestiegen ist, in seinem Blog sehr ausführlich und nachvollziehbar. Nimm dir die Zeit und lies es dir mal durch, dürfte dir bei der Kaufentscheidung sehr hilfreich sein.

Liebe Grüße
Flo na ja, so riesig ist der unterschied zwischen den cams nicht,
wolfgang (ruessel) spricht hier sogar von aufnahmen mit der hv20
die besser sind als mit der a1:
http://www.videotreffpunkt.com/thread.p ... 67baf61e0e
gruß cj

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Antwort von Axel:

in sehr vielen punkten wird sicher die a1 die nase vorn haben,
nur bei zuverlässigkeit und robustheit würde ich die fx7 deutlich vorn sehen.
die a1 hat auch starkes CA und schwierigkeiten den focus zu halten
wenn man im reingezoomten zustand scharf stellt dann wieder rauszoomt..
weiterhin gibt es bei der a1 teilweise probleme mit lockeren mikros /
entkopplung externer mikros / aussetzer bei tapes und schwierigkeiten im automatikmodus...
eigentlich schade das ich wenig vertrauen auf eine lange
haltbarkeit bei dieser sonst ausgezeichneten kamera habe. Das Mikrofon soll so locker sein. Es wackelt mehr als das der Sonys, ist deswegen aber weder besser noch schlechter (kenne VX1000 seit 8, VX2000 seit 5 und FX1 seit über 2 Jahren). Sonys machen einen stabileren Eindruck, das stimmt, runterfallen sollte aber keines dieser Geräte.

Der Autofokus ist vorzüglich, man lässt ihn machen, kontrolliert aber parallel im Display mit der Konturenhervorhebung und korrigiert ggfs. manuell (vor allem im Telebereich). Nach einer Weile hat man das raus. Problem erkannt, Problem gebannt.

Da ich, wenn möglich, bandlos capture über mein Laptop, habe ich bis jetzt erst 8 Kassetten bespielt (TDK DVM60, ohne besonderen Grund diese). In diesen knapp 8 Stunden war kein Aussetzer.

Mittlerweile habe ich die A1 im Griff. Mit den Presets, deren Zahl von der Speicherkarten Kapazität begrenzt ist (also quasi unendlich), habe ich für jede Situation den passenden komplexen Korrekturfilter, den ich lediglich über eine Taste browsen muss. Außenaufnahmen mit wechselnden Lichtverhältnissen lassen sich spielend anpassen. Der Benutzer verbessert die Fähigkeiten der Kamera durch geduldiges Testen.

Was die custom presets (, zumindest bis zur FX1, die FX7 kenne ich nicht,) betrifft, das ist im Vergleich dazu ein Witz. Man lässt sie, nicht zuletzt weil man jedesmal über "Menü" muss, wie sie einmal sind und filmt aufs Geratewohl. Bis dato lieferte Sony in dieser Preisklasse die besten Ergebnisse. Heute müsste ich dieselben Aufnahmen erst langwierigen Post-Korrekturen unterziehen, um sie anzugleichen, und selbst dann verrät sie wahrscheinlich die kleinere Auflösung.

Wer nächste Woche einen Dreh hat, soll eine Sony nehmen. Aus der OVP genommen, hat man mit der A1 eine dumme Kamera, mit der die Aufnahmen nur enttäuschen können. Wer wie ich zwei Monate investieren kann und gerne tüftelt, der wird nicht mehr zurückblicken.

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Antwort von BananaDragon:

Wenn ich so lese was du schreibst, wird meine Vorfreude immer größer!

Nur noch einen Monat! :)

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Antwort von Anonymous:

um wieviel besser würdest du die aufnahmen der a1 im vergleich zu denen
der fx1 einstufen und worin besteht der unterschied?
wo würdest du sagen, hier hätte ich mir mit der fx1 die karten gelegt, das ging so nur mit der a1?
und wie störend ist das starke CA der a1?
gruß cj

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Antwort von Axel:

Die FX1 hat eine Automatik, die, typisch für Sony, unschlagbar ist. Wie der Teufel es will, waren es fast immer Situationen mit extrem wenig Licht (Disco, Kirche, Nachtleben), in denen die Aufnahmen trotzdem verwendbar waren, und in denen sogar größtenteils der Autofokus funktionierte (während manuelles Fokussieren hier schon schwierig wurde). Die (Voll-) Automatik der A1 dagegen übertreibt es mit dem Gain, und der AF wäre vermutlich im Extremfall ungenauer. Das Ergebnis wären (relativ) matschige, verrauschte Bilder.

Andere Situationen, wie zum Beispiel das Licht, das gerade durch die Fenster kommt und auf das Parkett scheint, sind das Aus für jede Videokamera. Mit Auto wäre das Beste, was die FX zu bieten hätte, trotz ND-Filter ein unterbelichteter Innenraum und ein paar korrekt belichtete Papyrus. Typisch Video, aber besser als das, was die A1 draus machen würde, ist es allemal. Irgendwie versucht dieses Ding - left to its own devices - mit extrem kurzem Shutter und kleinster Blende das gesamte Bild unter-zu-belichten und mit Gain wieder zu pushen, auf dass auch ja keine Übersteuerungen auftreten. Ich weiss nicht, ob das tatsächlich so gemacht wird, aber so sieht es aus. Das Ergebnis: Ein (relativ) matschiges Bild.

Um diese Nachteile wettzumachen, ist man quasi gezwungen, auf die Automatik zu verzichten. Man muss ein bisschen Erfahrungen sammeln, um alles richtig zu kontrollieren. Es ist wie mit einer analogen Spiegelreflex: Wer vollautomatisch mit der bessere Bilder macht, für den ist die A1 nichts.

Natürlich kann man auch mit der FX1 manuell arbeiten, und m.E. führt das meistens zu besseren Ergebnissen als mit Automatik. Aber manuell hat sie weniger Möglichkeiten, im Vergleich praktisch keine. Da es für die Presets sehr viele Variablen gibt, zu denen alle möglichen Signalpegel und ihre Wechselwirkungen gehören, kann man für die geschilderten Situationen Werte in bestimmten Abstufungen einstellen, die dann beim Dreh sofort abrufbar sind. Es ist wie eine manuelle Spiegelreflex (mit einem ganzen Bündel hochwertiger Filter und verschieden empfindlicher Filme auf Knopfdruck).

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Antwort von Anonymous:

besten dank für deine einschätzungen.
was ich mich frage wie kannst du die manuellen
einstellungen der a1 ausreizen ohne eine gute kontrolle
des bildes, also ohne vorschaumonitor. ja und manchmal fehlt
einfach die zeit...weil dann die sonne (fenster) schon wieder weg ist...
die standardeinstellungen (fokus/gain/blende/shutter)
kann man allerdings auch an der fx7 im sucher ganz gut
beurteilen und für bildstimmungen habe ich 3 pictureprofile
auf die assigntasten gelegt, aber das wars dann auch.
gruß cj

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Antwort von Axel:

was ich mich frage wie kannst du die manuellen
einstellungen der a1 ausreizen ohne eine gute kontrolle
des bildes, also ohne vorschaumonitor. Gute Frage. Einstellen musst du die Presets natürlich an einem hochauflösenden Monitor/Fernseher. Beim Dreh ist das teilweise schon, wenn schon kein Blindflug, dann wenigstens Urvertrauen. Und dass man sich eigentlich sicher sein kann, dass es manuell besser wird.

FX1, die Mutter der HDVs, ist schon "ne gute Cam. Hab auch nie was anderes behauptet, ne?

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Antwort von ars2000:

Danke erst einmal für die vielen schnellen Antworten.
weiterhin gibt es bei der a1 teilweise probleme mit lockeren mikros /
entkopplung externer mikros / aussetzer bei tapes und schwierigkeiten im automatikmodus...
gruß cj Kann man irgendwo etwas über diese Laufwerksprobleme nachlesen? Habe bisher noch nicht wirklich was dazu gefunden.
Wolfgang würde dir vermutlich auch zur A1 raten, warum siehst du hier: http://www.fxsupport.de/18.html Sicher, die A1 hat CA, was Zuverlässigkeit angeht nicht den besten Ruf, aber gerade diese Themen behandelt Wolfgang, Wolfgangs Blog ist wirklich beeindruckend. Ich bin aber kein Bastler und möchte mit dem Gerät arbeiten, ohne es erst hardwareseitig zu modifizieren. Leider finde ich in Wolfgangs Bericht nichts über die angeblichen Laufwerksprobleme der XH.
ich hatte noch keine Probleme mit der Zuverlässigkeit, kein einziger Drop Out (und das mit den Panasonic AY-DVM60YE, die schwarzen), nur ein einziges mal musste ich ein Tape wieder rausnehmen und wieder einlegen.... danach hat alles funktioniert. Wie viele Tapes hast du in diesen sieben Monaten benutzt? Funzen wirklich nur die Pana-Tapes mit der Canon?
Kommt halt drauf an, was man sucht. Für Reisen und Naturvideos ist die FX7 für mich klar die bessere Kamera, zumal ich keinen Bedarf für XLR-Eingänge habe. Für andere Einsatzbereiche mag die Canon durchaus besser geeignet sein. Aus genau diesen Überlegungen heraus habe ich die FX 7 eben auch auf dem Zettel. Ich filme nicht ständig mit Stativ und eben auch auf Reisen, und da ist sicher jedes Gramm weniger viel Wert. Allerdings frage ich mich, ob die Bildqualität/Optionen etc. der Canon das nicht wieder wett machen. Meine Haupteinsatzgebiete werden sicher Reise, Reportage, Land und Leute werden. Szenisches eher weniger. Aber auch in diesen Einsatzgebieten weiß ich ein Mehr an WW durchaus zu schätzen. Nur ist der Unterschied in der Praxis wirklich so groß?
Preisleistungsverhältnis der XHA1 ist spitze. Schade, dass Sony da nicht mit Nachlässen reagiert. Für wesentlich weniger wäre sie interessant, aber so ist sie zu teuer. Auch so ein Punkt. Ich kann die Canon für 3200 bekommen. Ist wirklich kein großer Unterschied mehr zur Sony.
Da ich, wenn möglich, bandlos capture über mein Laptop, habe ich bis jetzt erst 8 Kassetten bespielt (TDK DVM60, ohne besonderen Grund diese). In diesen knapp 8 Stunden war kein Aussetzer.

Es ist wie eine manuelle Spiegelreflex (mit einem ganzen Bündel hochwertiger Filter und verschieden empfindlicher Filme auf Knopfdruck).
Ich habe eigentlich nicht vor mein Notebook bei Außendrehs zum Capturen mitzunehmen. Ohne Stromanschluß würde das eh nicht lange gut gehen. Aus diesem Grund ist mir die Zuverlässigkeit des Laufwerks der Kamera schon wichtig. Wenn mal bezahlbare (in Relation zum Kamerapreis) Festplatten auf den Markt kommen, die man unkompliziert an die Kamera dockt, sieht das wieder anders aus. Das neue von Sony sieht ja recht vielversprechend aus, ist meiner Meinung nach aber überteuert.

Ist auch bei digitalen SLRs so. Ich brauchte selbst eine ganze Weile um mir die passendes Presets für meine Nikon D200 zu basteln. Darum reizen mich die vielfältigen Einstellungen der Canon. Allerdings ist es natürlich unschön, dass nicht so recht im Einsatz tun zu können, wenn der Sucher und der Monitor wirklich so schlecht sind, wie immer wieder zu lesen ist. Ein Notebook mitzuschleppen um das draußen zu überprüfen ist ja auch nicht optimal, weil das Display durch das Umgebungslicht auch nicht wirklich gut darstellt. Meinen 50 Zoll HD kann ich ja schlecht mitschleppen ;-) und selbst der würde bei knallendem Sonnenlicht kein gutes Bild darstellen.

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Antwort von Anonymous:

infos zur a1 gibts doch hier bei slashcam eine ganze menge,
sonst bei www.dvinfo.net oder mal hier schauen:
http://www.videotreffpunkt.com/board.ph ... 45c4a96e78
gruß cj

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Antwort von the machine:

ich hatte noch keine Probleme mit der Zuverlässigkeit, kein einziger Drop Out (und das mit den Panasonic AY-DVM60YE, die schwarzen), nur ein einziges mal musste ich ein Tape wieder rausnehmen und wieder einlegen.... danach hat alles funktioniert. Wie viele Tapes hast du in diesen sieben Monaten benutzt? Funzen wirklich nur die Pana-Tapes mit der Canon? Ich hab etwa 20-30 Tapes benutzt, immer nur einmal bespielt. War auch bei verschiedensten Temperaturen, im Februar in der Schweiz auf über 1000m Höhe und Minusgraden....und beim letzten Dreh in Luxembourg waren es krasse 36° C im Schatten... ich stand öfters in der Sonne. Keine Probleme gehabt.

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Antwort von ars2000:


Ich hab etwa 20-30 Tapes benutzt, immer nur einmal bespielt. War auch bei verschiedensten Temperaturen, im Februar in der Schweiz auf über 1000m Höhe und Minusgraden....und beim letzten Dreh in Luxembourg waren es krasse 36° C im Schatten... ich stand öfters in der Sonne. Keine Probleme gehabt. Klingt vielversprechend. In Lëtzebuerg hätten wir uns eigentlich auf einen Kaffee treffen können. Momentan tendiere ich schon zur XH-A1, auch wenn ich lange problemlos und zuverlässig mit Sony gearbeitet habe. Ich bin aber nicht markenfixiert und vom Preis-/Leistungsverhältnis scheint mir die Canon schon einiges mehr zu bieten. Aktuell spricht für mich pro FX 7 eigentlich nur der bessere Monitor.

Die Footage, die ich bisher vergleichend auf meinem 50 Zoll Plasma ansehen konnte spricht eigentlich deutlich pro Canon.

So wird das Konto wohl in Kürze um etwas mehr als 3000 Euro leichter werden.

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Antwort von Anonymous:

Die Footage, die ich bisher vergleichend auf meinem 50 Zoll Plasma ansehen konnte spricht eigentlich deutlich pro Canon. gibt es denn ausser hier:
http://www.fxsupport.de
noch irgendwo einen direkten vergleich der beiden cams
also keine testergebnisse bitte?
und der von wolfgang spricht nicht unbedingt deutlich pro canon
sondern zeigt das sie gleichwertige bildqualität liefern.
eigentlich spricht der audiobereich deutlich für die canon.
gruß cj

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Antwort von ars2000:

gibt es denn ausser hier:
http://www.fxsupport.de
noch irgendwo einen direkten vergleich der beiden cams
also keine testergebnisse bitte?
und der von wolfgang spricht nicht unbedingt deutlich pro canon
sondern zeigt das sie gleichwertige bildqualität liefern.
eigentlich spricht der audiobereich deutlich für die canon.
gruß cj Ich beziehe mich nicht nur auf Wolfgangs hervorragendes Blog, sondern auch auf anderes Material, dass ich sehen konnte. Bei Wolfgangs Testaufnahmen gefallen mir die Lowlight-Aufnahmen der Canon eine Spur besser, als bei der Sony. Leider scheint sich außer Wolfgang niemand die Mühe gemacht zu haben (oder die Gelegenheit gehabt zu haben) beide Kameras in der Praxis miteinander zu vergleichen, und die Resultate ins Netz zu stellen. Überhaupt scheint Footage der FX 7 wesentlich rarer gesät zu sein.

Die XLRs der Canon sind sicher eine praktische Sache, für mich aber nicht das ausschlaggebende Kriterium. Abgesehen davon habe ich gelesen, dass die Rädchen zur Audio-Aussteuerung gelinde gesagt ziemlich fummelig sein sollen.

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Antwort von Axel:

Abgesehen davon habe ich gelesen, dass die Rädchen zur Audio-Aussteuerung gelinde gesagt ziemlich fummelig sein sollen. Das gilt für fast alle Rädchen und Schalterchen an diesen Consumercams. Dass die Regler schwergängig sind, ist m.E. nicht schlimm. Einmal pegeln vor der Aufnahme, und gut is. Selbst wenn der Ton besser würde, wenn man ständig am Pegel dreht - was nicht der Fall ist -: Wieviele Schalter willst du denn gleichzeitig bedienen?

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Antwort von prysma:

Habe gerade versucht, mir die Videofiles von Wolfgang unter:
http://www.fxsupport.de/15.html
anzusehen. Leider erfolglos, da die Streams nicht starten. Quicktime bricht den Ladevorgang immer wieder ab.

Ich würde mich freuen, wenn die Dateien wieder sichtbar wären.

Im voraus dankend... Jürgen

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Antwort von Anonymous:

also ich habe sie mir damals runtergeladen und
mit dem vlc-player (winXP) angeschaut.
gruß cj

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Antwort von prysma:

Sorry, nun klappt es.

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Antwort von the machine:

Klingt vielversprechend. In Lëtzebuerg hätten wir uns eigentlich auf einen Kaffee treffen können. Momentan tendiere ich schon zur XH-A1, auch wenn ich lange problemlos und zuverlässig mit Sony gearbeitet habe. Ich bin aber nicht markenfixiert und vom Preis-/Leistungsverhältnis scheint mir die Canon schon einiges mehr zu bieten. Aktuell spricht für mich pro FX 7 eigentlich nur der bessere Monitor. Hehe, ja in Luxembourg komm ich manchmal vorbei, bin da aufgewachsen ;) Hatte früher ne Sony... und war auch wirklich so Sony Fan... aber die XH A1... tja die hatte einfach die besseren Argumente (für mich)

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Antwort von ars2000:

Hehe, ja in Luxembourg komm ich manchmal vorbei, bin da aufgewachsen ;) Hatte früher ne Sony... und war auch wirklich so Sony Fan... aber die XH A1... tja die hatte einfach die besseren Argumente (für mich) Bei mir ist es umgekehrt, nicht in Lux aufgewachsen, aber lebe dort. Nun gut. ;-) Ob die XH-A1 die besseren Argumente für mich hat, ist mir leider noch nicht klar.

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Antwort von ars2000:

Eigentlich habe ich vor, morgen eine Kaufentscheidung zu treffen, und die FX 7 oder XH-A1 zu ordern. Es ist wirklich schade, dass es bei mir in der Gegend keinen Händler gibt, der beide Kameras im Laden hat, um sie mal direkt anzutesten, oder wenigstens mal kurz zu beschnuppern.

Zunächst habe ich zur XH tendiert, gerade wegen des größeren WW-Bereichs und der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten. Was mir nun allerdings doch sehr zu denken gibt, ist das CA der Canon. Was nützt mir ein WW-Bereich, den ich dank der CA nur eingeschränkt nutzen kann?

Ich habe so meine Erfahrung mit eingeschränkt nutzbaren (Zoom-)Objektiven aus der Fotografie und weiß wie lästig es sein kann, wenn man eigentlich das WW voll ausreizen möchte, es theoretisch auch könnte, es in der Praxis aber lieber lässt, weil die Bildqualität dann sehr kritisch wird. Deswegen bevorzuge ich eigentlich in der Fotografie Festbrennweiten.

Allerdings weiß ich auch, wie nervig fehlendes WW bei Innenaufnahmen sein kann. Nur wie gesagt, was bringt es mir, wenn es durch CA verunstaltet ist? Wieso das gerade Canon passiert, die ja eigentlich über genügend Erfahrung im Objektivbau verfügen, ist mir schleierhaft.

Ein anderer Punkt der mir sehr zu denken gibt, ist das Laufwerk der Canon. Ich meine, ich habe eine 6 Jahre alte Sony D8 im Schrank liegen, und wenn ich die auspacke, anschließe und alte Tapes capture, dann klappt das auch heute noch problemlos und zuverlässig, ohne Dropouts oder sonstige Bandfehler, und das klappte auch mit jedem Tape/jeder Marke.

Es ist ja nicht unbedingt gesagt, dass die Pana-Bänder, mit denen die Canon zu harmonieren scheint, auch noch in einigen Jahren auf dem Markt sein werden. Außerdem, die speziellen Bänder gibt es auch nicht gerade überall.

Wolfgang (ruessel) schreibt in einem anderen Thread: Mich stört das rote CA bei Sonnenschein eigentlich mehr.... und das blöde Kassettenlaufwerk. Bildschärfenpumpen habe ich erfreulich wenig. Aber was kann man schon für 3000 Euro verlangen?

Na ja, bei dem Preis zumindest ein ordentliches Laufwerk.

Ich habe irgendwie das Gefühl, als würden die vielfältigen Optionen und Schalter der Canon durch die Verwendung von minderwertigen Laufwerken und Displays erkauft. Mag mich dabei ja täuschen, aber wenn ich nur mit technischen Krücken oder Anbaumassnahmen (zusätzliches Display) vernünftig fokussieren kann, wundert mich das schon.

Hat Sony das vielleicht besser gelöst, also weniger Schalter aber bessere verbaute Komponenten?

Mir ist schon klar, dass ich hier nur spekuliere. Ich hatte weder die Gelegenheit die Sony oder die Canon zu testen.

Hat eigentlich irgendjemand eine Idee, wieso die XH-A1 durch die Bank ziemlich lange Lieferzeiten hat? Die Sony könnte ich innerhalb von ein paar Tagen bekommen, auf die Canon kann ich rund 4 Wochen warten.

Gut, ein Blöd-Markt in der Nähe hat eine Canon in der Vitrine, allerdings rufen die "Experten" dort 3999 Euro für die XH-A1 auf. Etwas arg überzogene Preisvorstellungen bei dem angeblich so günstigen Kistenschieber.

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Antwort von Mink:

Nur ums frisch zu halten. Das sind auch Sachen die mich interessieren. Schwanke auch zwichen z.B. diesen beiden Kameras.

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Antwort von ruessel:

Wahrscheinlich fällt eine Entscheidung leichter, wenn man beide Camcorder einfach mal in die Hand nimmt. Da gewinnt sofort die XH A1.

Allerdings ist diese Kamera nur für Menschen, die sich mit dem umfangreichen Menü sich ersteinmal wirklich auseinander setzen wollen. Einfach so drauflos filmen dürfte in die Hose gehen..... es sind einige Fallstricke richtig zu umgehen (z.B. das nicht das Suchermenü mit auf die Kassette kommt oder das der Camcorder seine Daten auch wieder über Firewire ausgibt).

Diese Canon ist für mich inzwischen nicht schwieriger zu bedienen als eine Fx7. Auch habe ich mich an den mickerigen LCD gewöhnt und mache 90% der Aufnahmen ohne zusätzlichen Monitor, die "Ausschussrate" ist wirklich sehr gering.
Das CA ist für mich das grösste Problem, es tritt sofort bei Sonnenschein auf. Auf einem kleinen PC Bildschirm ist es nicht so schlimm, auf einem 40 Zoll Bildschirm betrachtet knirsche ich mit den Zähnen.

Schaut einfach mal z.B. die Tagesschau, hier ist meist auch sehr schön CA in allen Farben zu sehen und das von Kmeras die das 10fache einer XH A1 gekostet haben. Ich möchte es nicht schönreden aber ich glaube je teurer die Kamera desto mehr kleine "find ich Blöd" Punkte findet man.
Die XH A1 läuft bei mir mit relativ wenig Aussetzern aber es kommt vor das je 60 Minuten Band ein kurzer Dropout vorhanden ist.

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Antwort von Anonymous:

nur zur anmerkung:
es gibt einen weitwinkelbereich bei der fx7, der ist zwar nicht so groß
wie an der a1 oder fx1 aber größer als bei der canon h1 oder den consumer-cams (zb. hv20/hc7/hd7/hc1).
diesen großen telebeich findet man auch nur an der h1 oder a1,
vielleicht wollte canon auch zu viel mit einem 20fach zoom mit 32,5mm
weitwinkel.
gruß cj

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Antwort von ars2000:

Wahrscheinlich fällt eine Entscheidung leichter, wenn man beide Camcorder einfach mal in die Hand nimmt. Da gewinnt sofort die XH A1. Leider gibt es keinen Händler in vernünftiger Entfernung, der beide Camcorder im Laden hat. Die XH-A1 konnte ich aber schon mal kurz "befummeln". Hat schon was, und macht auch sicher mehr her, als eine FX7. Nur ist das wirklich wichtig? Ist das Gewicht nicht eher entscheidend, wenn man auch mal ausgedehnter ohne Stativ filmen möchte? Ich habe früher auch mit den U-Matic-Monstern hantiert, aber das waren Schulter-Kameras und das Gewicht dann angenehmer zu (er-)tragen. Na gut, einen zweiten Mann für Ton und Rekorder schleppen musste schon mit. Trotzdem zu klein finde ich genauso wenig praktisch, wie zu groß. Ich vermute mal, dass das geringere Gewicht schon eher für die FX7 spricht. Bei überwiegendem Einsatz auf dem Stativ sieht das sicher anders aus.
Allerdings ist diese Kamera nur für Menschen, die sich mit dem umfangreichen Menü sich ersteinmal wirklich auseinander setzen wollen. Einfach so drauflos filmen dürfte in die Hose gehen..... es sind einige Fallstricke richtig zu umgehen (z.B. das nicht das Suchermenü mit auf die Kassette kommt oder das der Camcorder seine Daten auch wieder über Firewire ausgibt) Nun ja, die Fummelei auf der Suche nach den optimalen Einstellungen kenne ich von meiner D200 (DSLR), würde mich also nicht stören. Die macht Out-Of-The-Box auch eher schreckliche Bilder im Vergleich zu einer Bridge- oder Kompaktkamera. Die Zeit, um mich ausgiebig mit den Einstellungen und Menüs auseinanderzusetzen hätte ich. Ist eigentlich auch das, was mich so an der XH reizt.
Auch habe ich mich an den mickerigen LCD gewöhnt und mache 90% der Aufnahmen ohne zusätzlichen Monitor, die "Ausschussrate" ist wirklich sehr gering.
Das CA ist für mich das grösste Problem, es tritt sofort bei Sonnenschein auf. Auf einem kleinen PC Bildschirm ist es nicht so schlimm, auf einem 40 Zoll Bildschirm betrachtet knirsche ich mit den Zähnen. Hier fängt es eben an kritisch zu werden. Wenn die CA auf einem 40 Zoll Bildschirm schon zum Zähne knirschen führen, wie sieht das dann auf einem 50 Zöller aus? Wenn es stimmt, dass die FX7 weniger CA aufgrund geringerer Schärfe hat, dann frage ich mich, ob dieses weniger an Schärfe nicht besser zu ertragen ist, als CA. In deinen Beispielclips habe ich mal die FX7 vorne und mal die XH-A1. Ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck. Dabei muss ich zugeben, eigentlich ein "Schärfefetischist" zu sein.

Wenn es dann noch technischer Eselsbrücken bedarf um überhaupt zu fokussieren, wird es, finde ich, doppelt kritisch. Klar, man gewöhnt sich an alles, aber will man das? Natürlich ist auch klar, dass sich das ganze hier als Meckern auf hohem Niveau abspielt, und es ist sicher so, dass man an einen 3200 Euro Camcorder andere Ansprüche stellt, als an einen für 1000.
Die XH A1 läuft bei mir mit relativ wenig Aussetzern aber es kommt vor das je 60 Minuten Band ein kurzer Dropout vorhanden ist. Genau das ist eigentlich ein Grund überhaupt nicht über die Anschaffung einer XH-A1 nachzudenken. Alle 60 Minuten ein Dropout ist schon heftig. Diese Überraschungen entdeckt man ja leider erst nach dem Dreh und nicht jede Einstellung ist problemlos wiederholbar, falls überhaupt.

In dem Zusammenhang interessiert mich natürlich brennend wie oft Dropouts bei der FX7 vorkommen. Bei meinen Internetrecherchen ist mir die FX7 diesbezüglich jedenfalls noch nicht aufgefallen, was aber nicht unbedingt etwas heißen muss.
es gibt einen weitwinkelbereich bei der fx7, der ist zwar nicht so groß
wie an der a1 oder fx1 aber größer als bei der canon h1 oder den consumer-cams (zb. hv20/hc7/hd7/hc1).
diesen großen telebeich findet man auch nur an der h1 oder a1,
vielleicht wollte canon auch zu viel mit einem 20fach zoom mit 32,5mm
weitwinkel. Das ist ein interessanter Punkt. Kannst du nicht mal irgendwo ein Bild oder einen Clip aus der FX7 mit maximaler WW-Stellung einstellen? Idealerweise in einem geschlossenen Raum aufgenommen. Außenaufnahmen sind da weniger aussagekräftig, weil ich mir ja eigentlich immer einen optimalen Kamerastandpunkt suchen kann. In geschlossenen Räumen wird das aber schon kritischer.

Welche Güte das Canon Objektiv nun effektiv hat, weiß ich natürlich nicht. Allerdings weiß ich, dass ein wirklich gutes Objektiv in der Fotografie mit diesem Brennweitenbereich schnell mehr kostet, als eine XH-A1. Ob das nun 1:1 auf die Camcorder-Welt übertragen werden kann weiß ich nicht, hier gelten ja doch einige andere Gesetzmässigkeiten, als in der Fotografie.

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Antwort von Anonymous:

den bildvergleich (ww-hc3/fx7) in innenräumen kann ich kurzfristig
aus zeitmangel leider nicht machen, werde es aber demnächst mal angehen
und hier (in diesem thread) posten.
gruß cj

ps. die schärfe der fx7 schätze ich nicht geringer ein als die der canon a1
oder hv20. (denn was schärferes gibts vermutl. nicht im prosumer/consumerbereich)

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Antwort von HeikoS:

Welche Güte das Canon Objektiv nun effektiv hat, weiß ich natürlich nicht. Allerdings weiß ich, dass ein wirklich gutes Objektiv in der Fotografie mit diesem Brennweitenbereich schnell mehr kostet, als eine XH-A1. Ob das nun 1:1 auf die Camcorder-Welt übertragen werden kann weiß ich nicht, hier gelten ja doch einige andere Gesetzmässigkeiten, als in der Fotografie. Das Problem verschärft sich sogar noch: Je kleiner die Bildfläche (Aufnahmechip), desto höher die Anforderungen an die Optik. Wäre der Chip der A1 so groß wie der einer DSLR, dann würde bei gleicher optischer Güte des Glases so gut wie keine CA's zu sehen sein. Ich denke also, es wird niemals einen kompakten Camcorder geben, der bei gleicher Auflösung und Sensorfläche spürbar weniger CA's produziert.

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Antwort von ars2000:

den bildvergleich (ww-hc3/fx7) in innenräumen kann ich kurzfristig
aus zeitmangel leider nicht machen, werde es aber demnächst mal angehen
und hier (in diesem thread) posten.

ps. die schärfe der fx7 schätze ich nicht geringer ein als die der canon a1
oder hv20. (denn was schärferes gibts vermutl. nicht im prosumer/consumerbereich) Innenaufnahmen wären wirklich hilfreich, um das WW zu beurteilen. Die Schärfe der FX7 finde ich auch nicht wirklich schlechter, als die der XH-A1. Jedenfalls anhand der wenigen Clips die ich bisher sehen konnte.
Je kleiner die Bildfläche (Aufnahmechip), desto höher die Anforderungen an die Optik. ... Ich denke also, es wird niemals einen kompakten Camcorder geben, der bei gleicher Auflösung und Sensorfläche spürbar weniger CA's produziert. Hier möchte ich mal einhaken und direkt nachfragen. Die FX7 hat doch die deutlich kleineren Chips, produziert meines Wissens nach aber wenig bis keine CA. Ich gehe mal stark davon aus, dass die CMOS den gleichen optischen/physikalischen Gesetzen unterliegen, wie die CCDs. So gesehen müsste das Objektiv der Sony dem der Canon deutlich überlegen sein, was ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen kann. Ist Sony vielleicht konservativer an die Sache herangegangen und hat bewußt auf einen größeren WW-Bereich zugunsten geringerer CA verzichtet?

Wolfgang (ruessel) erwähnte die CA bei Sonnenlicht. An anderer Stelle las ich von CA im maximalen WW-Bereich, wieder woanders dass es auch am langen Ende auftritt. Wann genau tritt der Effekt denn nun in welcher Intensität auf? Im Gegenlicht? Generell bei Sonnenschein? Nur im WW-Bereich oder über die gesamte Brennweite hinweg?

Gibt es CA bei der FX 7 wirklich nicht oder nur minimal?

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Antwort von Jan:

Ja, meine FX 7 Bilder sind im Prinzip (wohl je nach Anspruch) CA frei.
Ausser ich bringe ein mehr Anspruch ins Spiel, also immer mit offener Blende filmen und wirklich harte weiss & schwarz Kontraste der Kamera als Futter geben.

Das kennt man auch aus dem Fotobereich, es gibt Firmen wie zb Fuji die meiden oft die 28 mm (bis auf ein paar Bridgekameras).

Beim Gespräch mit Fuji - also Fujinon Optiken - Mitarbeitern wird dann deutlich, wenig CA, kleinste Verzeichnung - höchste Schärfe bis zum Rand ist ihr Anspruch in der F Serie - deshalb keine 28 mm, sondern 35 mm.

FX 7 Weitwinkel ist 37,4 mm (FX 1 & XH A 1 & G 1 = 32,5 mm)

Ich hab keine Ahnung ob Wolfgang auch mal abgeblendet hat, oder bei welchen Brennweiten es besonders schlimm ist - ich tipe mal aufs Weitwinkel, naja vielleicht meldet er sich noch...

VG
Jan

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Antwort von HeikoS:

Dafür sind auf der Chipfläche der Canon mehr Sensorpunkte aufgebracht, die Pixelstruktur ist also nochmals kleiner.
Würde mich übrigens auch sehr interessieren, in welchen Brennweiten/Blendenstufen die CA's auftreten.

Hier möchte ich mal einhaken und direkt nachfragen. Die FX7 hat doch die deutlich kleineren Chips, produziert meines Wissens nach aber wenig bis keine CA. Ich gehe mal stark davon aus, dass die CMOS den gleichen optischen/physikalischen Gesetzen unterliegen, wie die CCDs. So gesehen müsste das Objektiv der Sony dem der Canon deutlich überlegen sein, was ich mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen kann. Ist Sony vielleicht konservativer an die Sache herangegangen und hat bewußt auf einen größeren WW-Bereich zugunsten geringerer CA verzichtet?

Wolfgang (ruessel) erwähnte die CA bei Sonnenlicht. An anderer Stelle las ich von CA im maximalen WW-Bereich, wieder woanders dass es auch am langen Ende auftritt. Wann genau tritt der Effekt denn nun in welcher Intensität auf? Im Gegenlicht? Generell bei Sonnenschein? Nur im WW-Bereich oder über die gesamte Brennweite hinweg?

Gibt es CA bei der FX 7 wirklich nicht oder nur minimal?

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Antwort von Jan:

Irgendwie klingt das hier alles unlogisch. Bei Sonnenschein ? Da war doch Minimum Blende 5,6 eingestellt, oder die Blende noch mehr geschlossen.
Wenn bei Blende 8 und aufwärts immer noch reichlich CA wären, ist die Optik ja für die Katz. Oder wird hier mal wieder reichlich übertrieben ?

Ich schätze die meisten Foren, wie das hier oder auch das DSLR Forum, was teilweise aber dort losgetreten wird mit CA & Verzeichnung ist nicht mehr normal. Interessanterweise fotografieren dort User mit maximal Semicameras, sehr oft nur privat, reine Berufsfotografen sind eher selten im Forum.

Dort werden überdurchschnittlich Ränder abgegangen, im Prinzip fast alle Optiken bis auf 3-4 in die Tonne gekloppt, oft wird mit 200-300 % das ganze Bild überprüft nach kleinsten Fehlern.

Das soll jetzt nicht gegen Rüssel gehen - ich schätze ihn sehr.

Gut ich kann mir kein genaues Urteil über die XH A 1 machen - ich hab nie selbst mit ihr gefilmt - wie die Masse in den Foren !

Eins muss man aber zu Canon L Optiken sagen (XH A 1) , sie haben nicht mehr die optische Güte wie früher - oder sind deutlich besser als der Rest. Beim Fotobereich schägt sich zb ein neues 70-300 IS 3,5-5,6 mit Spectralvergütung sehr gut gegen ein altbetagtes 70-200 L f 4. Es könnte auch sein das Canon ihre L Optiken nicht recht auf den HD Stand gebracht hat - das sind aber nur Vermutungen meiner seits, wenn sich Rüssels CA Problem als wirklich untragbar erhärtet.

Leih dir die Kamera aus, nimm Rüssels Presets für die XH A 1 und teste mal in Ruhe selbst.

VG
Jan

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Antwort von Anonymous:

ich denke das canon sehr wohl gute optiken herstellt und sie u.a.
auch in die h1 verbaut hat. aber die kostet auch über 6500,-
also warum ist die a1 im vergleich so gut bestückt (bild & audio)
und kostet so deutlich weniger als die konkurenz (z1/v1/hvx/h1)?
irgend welche günstigen komponenten müssen da schon drin sein.
gruß cj

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Antwort von HeikoS:

Dann google mal nach "H1" und "CA's" ;-)

Als die A1 rauskam hat man im netz einen Tenor vernehmen können:" Hoffentlich sind die chromatischen Abberationen nicht so schlimm wie bei der H1..:"
ich denke das canon sehr wohl gute optiken herstellt und sie u.a.
auch in die h1 verbaut hat. aber die kostet auch über 6500,-
also warum ist die a1 im vergleich so gut bestückt (bild & audio)
und kostet so deutlich weniger als die konkurenz (z1/v1/hvx/h1)?
irgend welche günstigen komponenten müssen da schon drin sein.
gruß cj

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Antwort von Anonymous:

ups, ist mir bei dem bisher gesehenen h1 material garnicht
aufgefallen....
vielleicht heisst das nichts, da es mir an der fx7 bisher ja auch
nicht ins auge gesprungen ist....
oder an der a1 fällt es mehr auf.
gruß cj

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Antwort von Anonymous:

Eigentlich hatte ich heute vor entweder die XH-A1 oder FX7 zu bestellen. Noch hab ich es nicht getan. Mir fehlt der letzte entscheidende Hinweis, um sicher sagen zu können: die ist es.

Ich muss gestehen, je mehr ich mich durch die diversen Foren, Berichte, Tests und Beispielclips wühle, desto unentschlossener werde ich.

Zuerst dachte ich, wow die XH-A1 will ich. Viele Schalter, noch mehr Optionen. Genau richtig, um den Spieltrieb zu befriedigen. Dazu noch gute Technik, ein ordentliches Weitwinkel und endlich HD.

Hätte ich bei meiner ersten Begegnung mit der XH-A1 das passende Geld dabei gehabt, ich hätte möglicherweise einen Spontankauf getätigt und würde nun an Presets schrauben oder möglicherweise einfach nur filmen.

Dann entdeckte ich die FX7. Ein wenig günstiger, ein wenig kleiner, weniger Gewicht, weniger Weitwinkel und ganz wenige Schalter. Ich war mit Sony bisher immer sehr zufrieden und kam ins Grübeln.

Idealerweise wäre es jetzt beide Camcorder auszuleihen und zu probieren. Geht aber nicht, gibt keine Möglichkeit dazu in meiner Region.

Die XH-A1 Besitzer raten zur Canon, die FX7-Eigner zur Sony. So weit, so logisch. Keiner macht seine teure Anschaffung schlecht.

Da kommt Wolfgangs Blog gerade recht. Er geht sachlich mit seiner Canon um, und erwähnt auch die Macken der Cam.

Doch genau diese Macken machen die Entscheidung so schwer, dabei hatte ich eigentlich gehofft, dass ich durch das Studium von Wolfgangs Blog leichter eine Entscheidung würde treffen können.

Ich hab mal meine persönlichen Pros und Kontras der beiden Camcorder aufgeschrieben. Vielleicht können die Besitzer der jeweiligen Camcorder ja helfen die Kontras zu eliminieren. Ich habe XLR nicht mit auf dem Zettel, weil es mir nicht nicht primär auf diese Anschlüsse ankommt.

Canon XH-A1
Pro: viele manuelle Eingriffsmöglichkeiten (Presets und über Schalter), großer Weitwinkelbereich, gutes Lowlight
Kontra: Laufwerksschwächen, CA, Displays

Sony FX7
Pro: weniger CA, besseres Laufwerk, bessere Displays, geringeres Gewicht
Kontra: weniger Weitwinkel, leicht schlechter bei Lowlight, weniger manuelle Eingriffsmöglichkeiten

Treten die Kontras der Canon wirklich so stark in Erscheinung, wie mancherorts zu lesen ist, dann sprechen sie eigentlich klar gegen die XH-A1 und eher für die Sony.

Geringe CA und ein Laufwerk ohne regelmässige Dropouts, und die Canon wäre mein Favorit, so aber weiß ich nicht, ob ich mit der Sony nicht doch glücklicher werden würde.

Ich möchte filmen und nicht dauernd daran denken müssen, diese oder jene Situation zu vermeiden, um nicht in kritische Brennweitenbereiche zu kommen. Vor allem möchte ich beim Capturen nicht feststellen, dass genau die eine Szene, die nie wieder reproduziert werden kann, durch Dropouts zerstört ist.

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Antwort von ars2000:

Uups, vergessen mich einzuloggen. Obiges stammt von mir.

Gleich noch ein Nachtrag. Habe gelesen, dass die Dropout-Problematik der XH-A1 unter Umständen beim Capturen entsteht und nicht bei der Aufnahme. Angeblich würde das Band bei erneutem Capturen oder über einen anderen Player ohne Dropouts sein.

Kann das sein?

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Antwort von Axel:

Grundsätzlich zu dem ganzen Thread und zu ähnlichen: Leute, macht euch doch nicht verrückt. Es sind nur Kameras, keine Herzschrittmacher. Jedes Gerät hat Pro und Contras. Entscheidet euch oder lasst es bleiben. Werft eine Münze. Seid Männer. Oder Frauen. Canon XH-A1
Pro: viele manuelle Eingriffsmöglichkeiten (Presets und über Schalter), großer Weitwinkelbereich, gutes Lowlight
Kontra: Laufwerksschwächen, CA, Displays

Sony FX7
Pro: weniger CA, besseres Laufwerk, bessere Displays, geringeres Gewicht
Kontra: weniger Weitwinkel, leicht schlechter bei Lowlight, weniger manuelle Eingriffsmöglichkeiten Fasst es ganz gut zusammen. Zusätzliches Canon Pro: Höhere Auflösung. Zusätzliches Sony Pro: Vermutlich robuster. Gleich noch ein Nachtrag. Habe gelesen, dass die Dropout-Problematik der XH-A1 unter Umständen beim Capturen entsteht und nicht bei der Aufnahme. Angeblich würde das Band bei erneutem Capturen oder über einen anderen Player ohne Dropouts sein.

Kann das sein? Glaube ich nicht. Ich habe es zwar mit FCP etwas einfacher als ein Freund von mir mit APP 2.0, wo in der Timeline dann noch irgendwas angepasst werden muss, ich denke aber mit CS3 wird das okay sein. Und Dropouts hatte der von meinem Band während knapp zwei Stunden Material auch keine. Ist wahrscheinlich eine Frage des Bands. Ich möchte filmen und nicht dauernd daran denken müssen, diese oder jene Situation zu vermeiden, um nicht in kritische Brennweitenbereiche zu kommen. Vor allem möchte ich beim Capturen nicht feststellen, dass genau die eine Szene, die nie wieder reproduziert werden kann, durch Dropouts zerstört ist. Dropouts sind wie die Magenblutungen bei Aspirin: Sie können auftreten, aber bei jeder Cam. Ich hatte noch keine bei inzwischen 14 Stunden. Kauf dir trotzdem die Sony, damit gelingen dir dann auch Aufnahmen gegen"s Sonnenlicht, und ausserdem lesen wir dann hier nicht immer denselben Hecker.

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Antwort von Anonymous:

Hallo (ich sitz grad an nem fremden PC, logg mich deswegen net ein... bin der Luxembourger),

also zu den Dropouts hab ich ja schon geschrieben... bei mir bis jetzt kein Problem...
Wegen den CA, meiner Meinung nach überbewertet. Ja, sie kommen vor und sind auch manchmal sichtbar. Aber wenn man weiß wie man seine Kamera einstellt und mit ihr umgehen kann, dann kann man die CA auch verhindern... Es geht ja beim filmen nicht nur darum möglichst gut die Kamera einstellen/bedienen zu können, sondern auch das richtige Bild zu wählen usw. Dann kann man die A1 nämlich auch so benutzen (auch weitwinklig) das die CA nicht zu sehen sind.

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Antwort von Jan:

Ich will nicht weiter verwirren, Dropouts gabs bei mir nach ca 30 Kassetten noch nicht bei der FX 7 - und die würde man bei HDV sofort sehen !

Dein Kameravergleich ist korrekt.

VG
Jan

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Antwort von ars2000:

So, die Entscheidung ist gefallen. Nach dem ewigen hin und her wurde das aber auch Zeit. Ich habe mir die Sony FX7 bestellt. Den Ausschlag hat zuletzt vor allem das problematische Laufwerksverhalten der Canon gegeben, das sich wie ein roter Faden durch die Camcorder-Foren zieht.

Bin mal gespannt, ob ich die Schalter und "Spielereien" der Canon missen werde.

Ich habe mir erstmal ein 5er Pack der PremiumBänder von Sony plus eines der teuren HDV Bänder dazubestellt. Bevor ich es nun selbst feststellen kann, wie sind eure Erfahrungen mit den Sony Bändern, und macht es wirklich Sinn auf die teuren HDV Bänder zu setzen?

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Antwort von the machine:

Ich habe mir erstmal ein 5er Pack der PremiumBänder von Sony plus eines der teuren HDV Bänder dazubestellt. Bevor ich es nun selbst feststellen kann, wie sind eure Erfahrungen mit den Sony Bändern, und macht es wirklich Sinn auf die teuren HDV Bänder zu setzen? Ich hätte noch eines der tollen Sony HDV Bänder günstig abzugeben. War bei meiner Kamera dabei...
Achja und ein Canon HDV Band (was in der Packung der A1 enthalten ist) hätte ich auch noch.
Angebote an mich :)

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Antwort von Axel:

So, die Entscheidung ist gefallen. Nach dem ewigen hin und her wurde das aber auch Zeit. Ich habe mir die Sony FX7 bestellt. Endlich. Kamera ist Kamera. Wenn die FX7 schlecht wäre, hätte man es erfahren. Gratulation. Ich habe mir erstmal ein 5er Pack der PremiumBänder von Sony plus eines der teuren HDV Bänder dazubestellt. Bevor ich es nun selbst feststellen kann, wie sind eure Erfahrungen mit den Sony Bändern, und macht es wirklich Sinn auf die teuren HDV Bänder zu setzen? Ich glaube, das muss nicht sein.

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Antwort von Axel:

Ich habe mir erstmal ein 5er Pack der PremiumBänder von Sony ... dazubestellt. Sorry, zu spät gesehen. Die Wahl der Kamera geht klar, meine persönlichen Erfahrungen mit diesen Bändern ist sehr schlecht. Auch ich hatte mal einen 5er Pack davon, mit einer Sony Kamera. In der Mitte des zweiten Bands erschien das "Reinigen" Symbol während eines Drehs. Ich hatte eine Reinigungskassette dabei. Danach schob ich Kassette drei ein, und das Symbol tauchte bei etwa der Hälfte wieder auf. Es war das erste und einzige Mal, dass ich einen Dreh geschmissen habe.
Zuhause reinigte ich die Kamera gründlich. Die zwei übrigen Bänder wollte ich einem Kollegen schenken, aber der winkte ab, weil das Zeug ihm auch schon mal die Köpfe verschmiert hatte. Da schmiss ich sie weg.

Vorher hatte ich zwar nie schlechte Erfahrungen mit "Excellence", aber nach dieser Geschichte waren Sony Bänder generell für mich abgeschrieben. Die entsprechenden Threads rauszusuchen habe ich jetzt keine Lust, aber es gibt, wenn ich mich recht erinnere, mehrere zum Thema. Versuch die Dinger zurückzugeben.

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Antwort von PowerMac:

(…) Es war das erste und einzige Mal, dass ich einen Dreh geschmissen habe. (…) Gruselig. War das ein kleiner, intimer Dreh oder was großes?

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Antwort von Axel:

Nichts Großes. Zweite Kamera für ein Bacardi Discofilm (Web). Eine Hochzeit wäre zwar auch nichts Großes gewesen, aber für mich ist sowas verheerend. Psychisch allein, der Gesichtsverlust, wenn sich andere auf mich verlassen. Groß ist relativ.

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Antwort von Jan:

Hallo,

gute Wahl.

Wenn du nicht zuviel Lowlight filmst (oder dort nicht beleuchtest) wirst du es nicht bereuen. Die FX 7 ist einfach eine sehr gleichstark ausgeglichene Kamera ohne Spirenzchen. Wenn du die Tonaussteuerung nicht so oft benutzt, wird es dich nicht alzu nerven, dann ab und zu ins Menü zu gehen. WAG, Shutter, Blende, GAIN sind schnell zu erreichen.

Pictureprofile mit eigenen Bildabstimmungen sind auch machbar, zwar nicht in dem manuellen Umfang wie bei der XH 1 - aber das brauchen auch wenige User.

Ja ich benutze die Fuji DVC normal (einige Profis mit PD 170 die ich kenne sind auch von der überzeugt), oder die einfachen Panasonic FE Kassetten.

HDV Kassetten sind unmenschlich teuer, haben zwar eine sehr gute Laufruhe und eine geringe Dropoutgefahr, ich hab sie bisher aus Kostengründen aber nur 1-2 mal benutzt. Bei meinen Drehs gehen einfach schnell 10-30 Kassetten drauf - ich kanns mir schwer leisten die deutlich teureren HDV Kassetten zu kaufen - bisher noch nicht bereut.

Obwohl, die meisten MiniDV Kassetten weltweit ja eh aus 2 Werken stammen sollen, also bauen zb. TDK und Sony zusammen, Fuji mit Panasonic. Da sollte man den Formatkrieg nicht überbewerten.

VG
Jan

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Antwort von Anonymous:

Ich habe dieses Thema mit Interesse verfolgt, denn ich stehe vor einer ähnlichen Enzscheidung. Mit Haupteinsatzgebiet wird aber Unterwasser sein, so daß ich dem Ton eine untergeordnete Rolle zu gestehen kann.
Was gar nicht bewertet wurde war: CCD oder CMOS? Oder gibt es da nichts zu "bewerten"? Und ist die 3CCD Technik echt so viel besser als z. B. ein CMOS in der Sony HVR-A1? Meine TRV 900 (3CCD) macht bessere Bilder als die TRV11 - die wiederum macht aber bessere Bilder als eine Pana GS 200 (3CCD).

LG Freddi

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Antwort von Anonymous:

also die sony 1chip cmos camcorder haben im allg. eine schwäche bei
lowlight. da wird dann mal schnell ein gesicht recht breiig.
das passiert beim 3chip cmos der fx7 nicht.
gruß cj

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Antwort von ars2000:

Ich denke auch, dass ich mit der FX7 glücklich werde. Muss allerdings noch eine Woche warten, ehe ich loslegen kann. Jetzt geht es erstmal nach Hamburg.

Zu den Sony-Tapes. Ich weiß, es ist schon oft und an anderer Stelle viel und reichlich darüber diskutiert worden.

Aktuell frage ich mich, wieviel Voodoo bei der Geschichte dabei ist. Ich las, dass Sony Tapes mit Sony Cams hervorragend arbeiten. Ich habe bei meinem SD-Camcorder Sony und TDK Bänder benutzt, und hatte nie Probleme damit. Aber das muss ja nichts heißen.

In einem englisch-sprachigen Forum las ich, dass die Panasonic Bänder "härter" sein sollen, was immer das bedeuten mag, bei einem so dünnen Band und so im Laufe der Zeit für eine Abnutzung der Kopftrommel sorgen würden. Sony Bänder seien hingegen "feucht geschmiert" und würden die Kopftrommel verschmieren.

Drei Posts weiter, wird von null Problemen mit Sony Tapes auf Sony Camcordern berichtet. Ich las sogar von Leuten, die Sony Tapes problemlos mit Canon Camcordern einsetzen.

Ich glaube, auch Wolfgang berichtet in seinem Blog davon die Sony Tapes problemlos eingesetzt zu haben.

Kann es sein, dass es bei Sony Tapes starke Schwankungen in der Qualität gibt, und es deswegen bei einigen zu Problemen kommt, und bei anderen wiederum nicht?

Ich finde die Preise für die HDV Bänder auch extrem. Eines zum Testen habe ich mir trotzdem gegönnt.

Welche es nun für den täglichen Einsatz werden sollen, weiß ich nun allerdings nicht mehr. Doch lieber die Panasonic Bänder oder die Fuji DVC, die ich bisher nicht auf dem Zettel hatte?

Welche Tapes benutzen denn die FX7 Nutzer hier im Forum?

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Antwort von Anonymous:

sony tapes.
premium für lange aufnahmesessions wie interviews,
excellence oder hdv für unwiderbringliches...
bisher ohne probleme.
was man vermeiden sollte ist der systemwechsel.
gruß cj

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Antwort von Leini:


Welche Tapes benutzen denn die FX7 Nutzer hier im Forum? Sony Excellence.

mfg

Leini

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Antwort von FritzK:

Hallo alle zusammen. Ich werde mir auch eine HDV Camera kaufen. Aus dieswm Grunde hatte ich die Fa. CANON gebeten einen HDV Workschop bei mir zu veranstalten. UND es hat geklappt. Der Vekaufsprofi brachte alles mit, wir konnten ausgiebig testen, stundenlang innen und aussen.
Was spricht dagegen,etwas ähnliches zu machen und zwar: Ein Filmer, der seine FX1 und FX7, und ein Filmer der seine A1 sehr gut im Griff hat
treffen sich , evtl bei mir in der Nähe in einem Lokal, und zeigen was wiklich in den Cameras steckt. Evtl auch mit einem kuzen Demofilm.
Ich denke es würde eine interessante und informative Sache werden. Bei dem Canon-Workshop waren Filmer sogar vom Tegernsee und aus Landau in den Westerwald gekommen. Ich denke wir könnten Das Benzingeld für die " Vorführer " von den Interessierten zusammen kriegen. Es wäre eine tolle Sache !Für Beamer, Leinwand usw. würde ich sorgen. Saalmiete gibt es auch nicht!
Gruß FritzK

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Antwort von Axel:

Hallo alle zusammen. Ich werde mir auch eine HDV Camera kaufen. Aus dieswm Grunde hatte ich die Fa. CANON gebeten einen HDV Workschop bei mir zu veranstalten. UND es hat geklappt. Der Vekaufsprofi brachte alles mit, wir konnten ausgiebig testen, stundenlang innen und aussen.
Was spricht dagegen,etwas ähnliches zu machen und zwar: Ein Filmer, der seine FX1 und FX7, und ein Filmer der seine A1 sehr gut im Griff hat
treffen sich , evtl bei mir in der Nähe in einem Lokal, und zeigen was wiklich in den Cameras steckt. Evtl auch mit einem kuzen Demofilm.
Ich denke es würde eine interessante und informative Sache werden. Bei dem Canon-Workshop waren Filmer sogar vom Tegernsee und aus Landau in den Westerwald gekommen. Ich denke wir könnten Das Benzingeld für die " Vorführer " von den Interessierten zusammen kriegen. Es wäre eine tolle Sache !Für Beamer, Leinwand usw. würde ich sorgen. Saalmiete gibt es auch nicht! Das wäre bestimmt besser, als sich nur anhand von Kritiken hier im Forum zu entscheiden. Das muss ja auch nicht unbedingt in den Karpaten sein. Für einen Interessierten wäre es auch eine Möglichkeit, einen Thread zu schreiben "Wer im Raum soundso zeigt mir seine FX7?"

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Antwort von BananaDragon:

Käme etwas derartiges im Großraum Frankfurt zustande wäre ich auch sehr interessiert daran. Leider habe ich bisher keinen Händler gefunden, der ein Vorführgerät hat geschweige denn einen Verleih der dazu bereit ist.

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Antwort von PowerMac:

Also bei vielen Händler kann man auch rumprobieren und spielen. Etwa bei MBF in Frankfurt.

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Antwort von FritzK:

Hi, ich hatte auch nicht an Händler gedacht sondern an Kameramänner/Frauen die ständig mit den Cams filmen. Ich hatte " in meiner Nähe " geschrieben weil ich so ziemlich in der Mitte der BRD wohne :-). Die Kameramänner/ Frauen, sollten dann auch die Spezies der Cams erklären. Ist sicher besser als nur in den Foren zu lesen. Die Händler bzw. Verkäufer können es sowieso nicht erklären, weil sie ja nicht täglich damit filmen und dann das Ergebnis auswerten.
Also wer hat Interesse? Wo ist egal. Macht Vorschläge.
MfG
FritzK

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Antwort von BananaDragon:

Also bei vielen Händler kann man auch rumprobieren und spielen. Etwa bei MBF in Frankfurt. Die waren einer der ersten die ich angerufen hab und meine Frage nach der Möglichkeit des testens haben sie verneint.

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Antwort von PowerMac:

Vielleicht ist ein Unterschied, wenn ein Schüler anruft und so wirkt, als wolle er herumspielen.
Wer da öfters leiht, kann auch den ganzen Kruscht ausgiebig testen. Gerade denen dort ist klar, dass man nix kauft oder auch nur leiht, was man nicht getestet hat.

Damit kommen wir auch zur Möglichkeit des Leihens. Wenn kein einziger Händler auch nur eine Berührung mit einer unverkauften Kamera wünscht, dann kann man noch immer -gegen Geld- bei einem Kameraverleih die gewünschte Kamera ausleihen und so testen.

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Antwort von BananaDragon:

Ich bin kein Schüler und habe auch explizit eine Kaufmotivation bei gefallen geäußert. Naja. Wie dem auch sei. Bevor ich mir definitiv die Canon kaufe werde ich sie mir mal für ein Wochenende ausleihen.

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Antwort von FritzK:

Hi, beim Händler habt Ihr keine Chance beide Cams zu testen. Dann sind sie ja gebraucht. Geht halt nur mit "Filmfreunden".
MfG
FritzK

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Antwort von PowerMac:

Es gibt aber natürlich Ausstellungsgeräte!

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Antwort von smooth-appeal:

Fahr mal zu Teltec nach Wiesbaden, da kannst mal dran herum spielen und wenn du die FX7 und die Canon nebeneinander siehst wirst dich warscheinlich ohnehin für die Canon entscheiden.

Ich garantiere dir aber das du nach einem Besuch geil auf die großen Panasonic und Sony Schultercamcorder sein wirst. Vielleicht ziehst du danach sogar den kurzen Besuch in einem koreanischen Schnapsladen in Betracht ;)

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Antwort von Markus:

Fahr mal zu Teltec nach Wiesbaden... ...musst ja dort nicht kaufen. - Habe schlechte Erfahrungen bei Gewährleistungsfall gemacht. :-/

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Antwort von smooth-appeal:

Magst du dich näher dazu äußern ?

Würde mich mal interessieren. Wollte nämlich einen Teil meines Equipments bei denen kaufen weil ich 12 Monate pick up und die Stellung eines Austauschgerätes im Garantiefall ansprechend fand...

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Antwort von Markus:

Magst du dich näher dazu äußern ? Nein, eher nicht. Die Sache ist für mich abgeschlossen und ich kaufe nichts mehr bei diesem Händler.

Die Ironie an der Sache ist allerdings, dass der betreffende Hersteller am Ende meinen Gewährleitungsfall anerkannt und Teltec sich völlig umsonst lächerlich gemacht hat. *grins*

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Antwort von ars2000:

Einen Dank von mir noch einmal an alle, die mir bei der Kaufentscheidung geholfen haben. Der FX7 Camcorder ist nun endlich geliefert worden und meine ersten Eindrücke sind durchweg positiv. Bin leider noch nicht zum ausgiebigen Ausprobieren gekommen.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Kamera Kaufberatung / Vergleich-Forum

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