Frage von MalteWeb:Hallo liebe Community,
habe vor 2 Wochen rund 70 Clips aufgenommen (max. 10 min), alles in FCPX importiert, sortiert und beschriftet (Proxys-erstellt usw usw). Die Clips stammen aus zwei GH2 und einer GF2.
Es handelt sich dabei um Multicam-Shoots.
Nun wollte ich die ersten Videos schneiden und mit dem externen Ton syncronisieren, da fällt mir ein
riesen großer Fehler auf.
Die beiden Gh2 Kameras haben in 1080p aufgenommen und die GF2 in 1080i.
Daher lassen sich die Clips überhaupt nicht syncronisieren!!!?!?!
Da ich alles schon ordentlich in FCPX sortiert habe, ist nun meine Frage, wie kann ich die Clips der GF2 nach 1080p FCPX- intern umwandeln? Bzw. was gibt es noch für Möglichkeiten??
Hatte mir da im Vorfeld keine Gedanken gemacht, weil ich davon ausgegangen bin, dass FCPX das von selber regeln könnte...?!
HILFE!!
Viele Grüße
Malte
Antwort von carstenkurz:
i oder p reicht hier wohl kaum als Angabe...
- Carsten
Antwort von MalteWeb:
ahh sorry... also: 1080i 25fps und 1080p 23,98 fps
Antwort von Jott:
Klassischer Verkacker. Nicht verlustfrei zu retten (die i/p-Mischung ist schon schlecht, aber verschiedene Frameraten sind bei Multicam besonders übel).
Hat fcp x nicht einen Chaotenmodus für so was (automatische Synchronisation auch bei versiebten Framerates)? Nachlesen.
Antwort von MalteWeb:
jaaa ich weiß...ich ärger mich da ja selber wahnsinnig drüber...
Genau diesen Chaotenmodus suche ich ;)
Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie ich das FCPX intern regeln kann??
Hab danach jetzt schonmal gegoogelt und auch in der Dokumentation nachgeschaut, aber nichts passendes gefunden...
Alternative wäre ja wohl die Clips aus dem Projektordner umzukonvertieren und anschließend wieder in FC zuimportieren oder?
lg
Antwort von carstenkurz:
Ich sehe da bei Multicam keine Chance, das 'ordentlich' zu machen. Eine hochwertige interpolierende Konvertierung von 23,97 auf 25fps wäre die einzig technisch saubere Lösung, die man batchartig in einem Rutsch durchführen könnte, aber ob das visuell sauber wird, hängt dann hochgradig vom Material ab.
Die beiden anderen Varianten für so einen Mix führen entweder zwangsläufig zu der beobachteten Asynchronität oder regelmäßigen Rucklern.
- Carsten