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USA/Japan 2000, 84min, DV (ausgespielt auf BetaPAL)
sa 10.2, 15h / arsenal1
so 11.2, 12.30 und 20h / cinestar5
Ein Videoportrait der Ogawa-Filmproduktion, gegründet von dem wegweisenden Dokumentarfilmregisseur Shinsuke Ogawa. Zahlreiche Gespräche und Archivmaterial erinnern daran, welche gesellschaftspolitische Bedeutung der Dokumentarfilm einmal hatte. [aus dem forumprogramm]
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1 Wie würden Sie die Ästhetik Ihres Films beschreiben?
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Es ist eine tiefgehende, enthüllende und letztendlich überraschende Erforschung einer Reihe Menschen und Ereignisse, die erstmals Informationen über Ogawa Productions, dieses wichtige Kollektiv von Filmemachern, zugänglich macht.
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2 Warum entschieden Sie sich, diesen Film auf DV zu drehen?
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In Japan konnte ich damit ganz einfach arbeiten, die Ausrüstung selber tragen, nur begleitet von einem Dolmetscher und einer Ton-Frau. Kein Schnick-schnack, nur das notwendigste.
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3 Was war besonders daran, auf DV zu drehen (verglichen z.B. mit 16 oder 35mm)? War es für Sie das erste Mal, oder kannten Sie das Format schon?
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Ist das ein Scherz? Mit dieser kleinen Ausrüstung konnte ich einen großen DokumentarFilm /-Video machen. Beim finalen Onlineschnitt auf BetacamSP hat das Material (projiziert mit einem neuen Ikei-Projektor) wie FILM ausgesehen.
Es war das erste Mal, dass ich einen grösseren Dokumentarfilm/-video auf DV (+ Final Cut Pro) gemacht habe. Viel zu lernen für Neueinsteiger.
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4 Welche Kamera und Schnittsoftware (besser Ausrüstung?) haben Sie verwendet?
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Sony VX 1000, Final Cut Pro version 1
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5 Welches Drehverhältnis hatte der Film?
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Der Film ist 84 Minuten lang. Ich habe ca. 74 60-min. Bänder an Material (manche sind Archivaufnahmen und nicht auf DV). Das macht mindestens ein Verhältnis von 50 oder 60 zu 1.
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6 Hätten Sie im nacherein vielleicht doch lieber ein anderes Format gewählt?
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Für diese Sache war es gut. Bei Film arbeite ich abstrakt, mit optischen Printern und da brauche ich dann 16mm.
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7 Da Sie schon auf DV drehen - würden Sie auch andere Distributionsmöglichkeiten als die heute etablierten in Betracht ziehen? Wenn ja, welche?
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Distribution über das Internet, wenn die Dinge erst Mal ins Laufen kommen. Jede Form von Distribution eigentlich. Ich bin bereit und online.
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8 Ein gutes Wort (oder zwei) über DV:
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Transportabel, hübsch, macht Spaß.
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9 Ein schlechtes Wort (oder zwei) über DV:
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Körnig bei schlechtem Licht.
[Barbara Hammer was born in Hollywood in 1939 to a Ukrainian mother and a Swedish father. She began making films at about the age of thirty. Since then she has made more fifty experimental films in 16mm, 8mm and Super-8 as well as more than twenty video films, for which she has won numerous awards and prizes.
Filme (sämtliche vor Nitrate Kisses entstandene Filme sind Kurzfilme)..1992: Nitrate Kisses (Forum 1993). 1995: Tender Fictions (Forum 1996). 1997: The Female Closet. 2000: DEVOTION. 2000: History Lessons.]
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