Ich setzte eher auf die 5D und die wiegt 800g ohne Objektiv .. dieWie viel wiegt noch mal die 550er?
die Flycam hat das aber glaub ich auch ?Der U'nterschied zwischen derr Pro und der HD ist die Feinjustierung per kleinen Rädchen mit der man die obere Platte verschieben kann.
Sieht toll aus .. der HErsteller bürgt ja fast schon für eine Kaufempfehlung !
Ja ehrlich gesagt isses mir ja auch egal wie das teil aussieht und sogar wie zeitraubend das jusiteren ist.Zizi,
es kommt nicht darauf an, wie ein Steady aussieht, was es kostet und welchen Namen es hat. Für VDSLRs kommen eher nur die leichten in Frage und die kann man eigentlich nur mit einer Hand führen, oder du schaffst dir ein schweres mit Weste etc. an, dann wirst du aber oben ordentlich mit Gewicht aufdoppeln müssen. Diese Steadies haben dann aber aufgrund ihrer Trägheit den Vorteil, dass man sie gezielt mit der anderen Hand führen kann.
Die wirklich ausschlaggebenden Qualitätskriterien liegen in der Art der Justierung und mit welchem Zeitaufwand sie möglich ist.
Dazu braucht es spielfreie Einstellrädchen oder drehbare exzentrische Gewichte, mit denen entweder oben an der Platte oder unten feinjustiert werden kann, wobei ich damit nicht meine, dass da irgend welche Schrauben oder Muttern gelöst werden, das Gewicht verschoben und dann alles wieder festgeschraubt werden muss. So geht es zwar auch, aber das ist praxisfremd und sehr zeitraubend.
Wechselobjektive kannst du so ziemlich vergessen, ein Steady sollte möglichst auf eine weitwinkelige Festbrennweite eingemessen werden. Schon bei Zoomobjektiven werden Linsengruppen verschoben, welche den Schwerpunkt etwas verschieben können.
Das sagst du so leicht, warum werden wohl so derb viel Steadis nach kurzer Zeit fast unbenutzt wieder verkauft? Weil sie nicht damit zurecht kamen oder es unterschätzt haben, wie viel Mühe dahinter steckt um gute Aufnahmen zu meistern. Das Tarieren ist das eine, das Handling das andere, dazu muss aber noch Spaß an der Sache und ein sehr schnelles Auge für Details vorhanden sein.und sogar wie zeitraubend das jusiteren ist.
pilskopf hat geschrieben:Tatsache ist, dass viele User eine grundsätzlich falsche Vorstellung von Steadys haben, so nach dem Motto: ich kann das Ding so bewegen wie ich will, die Kamera wird immer im Lot bleiben und schweben....warum werden wohl so derb viel Steadis nach kurzer Zeit fast unbenutzt wieder verkauft? Weil sie nicht damit zurecht kamen oder es unterschätzt haben, wie viel Mühe dahinter steckt um gute Aufnahmen zu meistern.
Ein typischer Trick, um das zu beweisen sind z.B. schon die ersten Sekunden des folgenden Videos http://www.sonderstative.de/videos/bedi ... eitung.php
Da reißt der Demonstrator das Ding schnell hin und her, sowie vor und zurück. Diese Demo ist völlig wertlos, weil sich das Ganze noch innerhalb der Pendelfrequenz abspielt. Interessanter wäre gewesen, das Schwebi nach vor zu schnellen, dann 5 Sekunden stoppen und dann wieder zurück und es weitere 5 Sekunden beobachten.
Da würden aber manche schauen, welch anderes Bild sich ergeben würde, nämlich ein erhebliches Pendeln an beiden Endpunkten.
Auch beim Kurvengehen schlägt der untere Teil stärker aus als der obere, aber immerhin kann man das recht realistisch im Demo http://www.sonderstative.de/videos/video2.php
beobachten. Natürlich kann man in der Post noch einiges korrigieren, wie keyframegesteuertes Geraderichten oder Zeitlupe, aber so wie sich das viele vorstellen funktioniert ohne Übung kein einziges Steady, egal wie viel es kostet und von welcher Firma es ist.
Ja das ist alles schön und gut und war mir auch zum Teil bekannt, aber welches Produkt ist trotzdem unter 300€ mir und meiner 5D ans Herz zu legen ?Tatsache ist, dass viele User eine grundsätzlich falsche Vorstellung von Steadys haben, so nach dem Motto: ich kann das Ding so bewegen wie ich will, die Kamera wird immer im Lot bleiben und schweben.
Ein typischer Trick, um das zu beweisen sind z.B. schon die ersten Sekunden des folgenden Videos http://www.sonderstative.de/videos/bedi ... eitung.php
Da reißt der Demonstrator das Ding schnell hin und her, sowie vor und zurück. Diese Demo ist völlig wertlos, weil sich das Ganze noch innerhalb der Pendelfrequenz abspielt. Interessanter wäre gewesen, das Schwebi nach vor zu schnellen, dann 5 Sekunden stoppen und dann wieder zurück und es weitere 5 Sekunden beobachten.
Da würden aber manche schauen, welch anderes Bild sich ergeben würde, nämlich ein erhebliches Pendeln an beiden Endpunkten.
Auch beim Kurvengehen schlägt der untere Teil stärker aus als der obere, aber immerhin kann man das recht realistisch im Demo http://www.sonderstative.de/videos/video2.php
beobachten. Natürlich kann man in der Post noch einiges korrigieren, wie keyframegesteuertes Geraderichten oder Zeitlupe, aber so wie sich das viele vorstellen funktioniert ohne Übung kein einziges Steady, egal wie viel es kostet und von welcher Firma es ist.
Naja die Glidecam 4000 ist ja Baugleich der Flycam 5000 nur etwas Hochwertiger ?... das war auch nicht ganz ernst gemeint. Ich hab neulich für die EOS 550D eine Glidecam HD-4000 verwendet:
Deti
Also greif ich bei dem angebot bei Ebay für 250€ (er gibts mir für 200)Hab für die 5D Mk2 auch die Flycam 5000 und das ist schon eine ganz gute Kombination. Aber diesen Hüftgürtel kannst du dir sparen. Das Teil ist eher dazu geeignet, das System mal kurz "abzusetzen", wenn dir der Arm schwillt... Meine Meinung: Entweder komplett aus der Hand oder dann gleich ne Weste mit doppeltem Federarm - wobei du hier dann aber i.d.R. mit mehr Gewicht arbeiten musst.
Ob ein 15 kg Steadysystem für eine kleine VDSLR besser geht ?Ich hab die schon 2-3 Jahre. Damals direkt beim Inder bestellt. Hat so etwa 150 Euro gekostet. Aus meiner Sicht ist dieser Hüftgurt für´n Arsch.
Austarieren geht eben neben den verschiebbaren Gewichten unten mit den genannten 4 Schrauben an der Seite. Würde mich wundern, wenn´s dazu nicht auch ein Youtube-Video gäbe.
Ob sie "sehr gut" funktioniert hängt eher von dir und deinem Gefühl dafür ab. Ein fettes Westensystem mit 15 kg wirste damit qualitativ nicht schlagen können, aber man erzielt ganz passable Ergebnisse. Aber das ist wohl auch eine Frage der jeweiligen Erwartungshaltung..
Ja stimmt .. werde dem Typen mal schreiben das 150€ meine absolute obergrenze ist, sonst eine gebrauchte Flycam 3000 für 100€ ..Geh doch mal auf die Inderseite: thecinecity.com
Dort steht das Teil neu für 230 Dollar. Dann rechne um.
Ja!Zizi hat geschrieben: Wie weiß man denn wann eine Steady richtig justiert ist , drehen ohne das es "eiert" ?
Ja!UNd wieviel gewicht soll da unten liegen ?
Gleich viel wie die Kamera ?
Mit "t" ausser Du kommst aus Wien!Wie Handiert man am besten so ein Teil ?
Nein, denn der Hebelarm vom Kardangelenk nach unten hin ist ja größer als der nach oben hin zur Kameraplatte. Obendrein kannst du vermutlich die Länge des unteren Hebelarms durch Ausziehen verändern. Insofern solltest du schauen, dass das System so ausgeglichen ist, dass von einer waagerechten Position der untere Teil mit den Ausgleichsgewichten in 2-3 Sekunden den tiefsten Punkt erreicht.Zizi hat geschrieben:Ist es bei der Flycam 3000 sicher das unten genausoviel gewicht sein muss wie oben ?
Zizi hat geschrieben: Ist es bei der Flycam 3000 sicher das unten genausoviel gewicht sein muss wie oben ?