Hommage an Leica M Street Photography (gefilmt mit Canon 5D MKII) von rob - 24 Sep 2009 09:20:00
Chris Weeks hat eine dreiteilige Hommage an Street Photography & die Leica M Kamera mit dem Titel "Documenting the Human Condition"produziert . Die Hommage begleitet vier Leica M Street-Photographen auf ihrem Weg durch die Stadt und gibt Auskunft über ihre Sicht auf dieses spezielle Fotografie-Genre. Gefilmt wurde die Hommage mit einer Canon 5D MKII, geschnitten mit Final Cut Pro und komprimiert mit Compressor - sehenswert.
Sehr schöne Doku .... nen bissel viel gewackel und teils auch bisschen störende DoF Spielchen dabei. Aber die Grund Aussage (und vorallem die Fotos ) sehr gut gefiehl mir gut - DANKE.
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Ja die M Klasse ist schon was feines - Aufbau eigentlich wie meine Bessa R2M - aber doch sehr teuer . Doch für Leute die auch mal ohne AF und Elektronik auskommen können sehr genial. Es hat halt irgendwie was von Nostalgie. Ich liebe diese Bauform.
Ich hatte die m3 mit 28/35/50/90mm und einen Focomaten. Hab alles verkauft weil ich Photoshop so toll fand und gute Kleinbildscanner so teuer und so umständlich waren. Jetzt hab ich digitale Canons und könnte mich immer noch in den Arsch beissen.
Nettes Projekt, schöne Fotos und Aussagen, aber ein doch deutlich mit der 5D überforderter Kameramann. 'DoF haben wollen' viele, aber bei 35mm Vollformat Schärfe ziehen mit SLR-Objektiven in Dokusituationen - da würden selbst Profis verzweifeln.
ist auch nicht leicht erklärbar,
muß man vielleicht das Alter dafür haben,eine besitzen oder mal besessen haben;
die mechanische u.optische Präzision,
Legenden haben sich gebildet um Oskar Barnack und seine "Erfindung",das alles und mehr macht es wohl aus.
Fast lautlos, wo man mit einer lauten Spiegelreflex schon auf das Maul gekriegt hätte, fiel man mit einer Leica M nicht weiter auf. Der „Klarglassucher" in den die jeweiligen Cacherahmen der unterschiedlichen Brennweiten eingeblendet werden so das man mit zwei offenen Augen den Bildausschnitt sowie das Umfeld beobachten kann.
Die exzellente Qualität der Optiken. Tolle Verarbeitung der Gehäuse und der Mechanik. Leider sehr teuer und das digitale Zeitalter haben sie verschlafen.
jogol hat geschrieben:..... das digitale Zeitalter haben sie verschlafen.
Hahaha - hast Du vielleicht die Leica M9 verschlafen oder die Leica S2 ;-)*Scherz*
Ich glaub Leica hat das absichtlich verschlafen ;-)
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@ JonasB
Ich hab zwar keine Leica M aber das Gegenstück dazu die Voigtländer Bessa R2M
Die Kameras sind sehr robust , nur auf das wessentliche ausgelegt, die Optiken sind der Hammer - aber ganz besonders ist eben der Sucher.
Sie hat nur eine kleine LED Diode für den Lichtmeter. Spannhebel und Filmkurbel.
Ich hab mir die Kamera gekauft weil Ich mal unterwegs eine EOS durch Wasserschaden verloren hab - die Leica oder Voigtländer hätte das bestimmt überlebt.
Einfach mal in einen Laden gehen und mal eine der genannten Kameras in die Hand nehmen , mal durchschauen naja mehr muss man dazu nicht sagen.
Ach doch klar - Es sind die einzigen Kameras wo selbst Nikon und Canon Fanatiker geschlossen den Hut vor ziehen;-)
Mit dem Alter hat das aber nix zu tun - Ich würd wenn Ich mal Kinder hab und die das fotogrfieren lernen wollen Ihnen zB eine Voigtländer Vito in die Hand drücken ;-P
MfG
B.DeKid
PS: Wirklich mal in einen Laden gehen und testen die Kameras machen echt Spass.
Werd ich mal machen;) Ich denke sie sind es nicht, aber sie sehen so unhandlich aus, so ungriffig...die schwarz-weiß Fotos aus der Doku waren aber digital oder?
B.DeKid hat geschrieben: Hahaha - hast Du vielleicht die Leica M9 verschlafen oder die Leica S2 ;-)Ich glaub Leica hat das absichtlich verschlafen ;-)
Leica hat viel zu spät reagiert. Die M8 mit APS-C Sensor war eine große Enttäuschung, die Vollformat M9 Kommt reichlich spät und die S2 mit irgendwas um die 20 Mille fürs Gehäuse, na ja. Leica steckt tief in den roten Zahlen, wenn die das extra verschlafen haben, sind die schön blöd.
Rolleiflex ist auch weg vom Fenster .... was solls .
Leica hat hier bestimmt nicht richtig gehandelt ...aber siehs mal so ....alte gute gehen und neue gute kommen..... vielleicht wird ja RED zu so einer Firma aufsteigen wo man in 50 Jahren sagt ...Top einfach nur Quali ....weisst wie Ich das mein?
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Und unter uns - die ganze Fotografie ist im Wandel.
Bilderfluten überschwemmen das Netz.... gute neue Idee, Werke, Künstler und auch Qualität zu finden wird immer schwerer ... und naja wie gesagt ... wenn intressiert es ob es von Leica gute Digitale Kameras gibt ? Niemand denn Sie sind einfach zu teuer um beim heutigen Preiskampf von Relevanz zu sein. Obwohl eine S2 nicht wirklich zu teuer ist wenn man sie mit Hasselblad vergleicht.
Leider kann man keine andern DigiBacks an Ihr anbringen was schon wieder klar für Hasselblad spricht (sprechen wird)
Also bzgl handlich ...da kann man Sie nicht mehr gegen heutige (D)SLR Kameras antreten lassen da verlieren Sie ganz klar
Auch was den Sucher angeht so konnte man bis dato recht gute Ergebnisse mit Katz Eye Mattscheiben auch bei (D)SLR erreichen - aber auch das ist wohl nun vorbei ( die 7D hat zB keine Mattscheibe mehr)
Wie Ich ganz oben schon sagte - quasi Nostalgie - aber Top Qualität
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Ob die Fotos Digital sind kann Ich dir nicht sagen. Ich glaub es aber nicht.
Im Regefall scannt man die Negative bzw DIA Filme.
Leica verkörperte für mich ein Prinzip. Ein Werkzeug das nicht kaputt geht(?), keine Elektronik, keine Batterien. Eine Kamera, die auch noch nach Jahren am Arsch der Welt funktioniert. Hätte es frühzeitig ein Vollformatdatenrückwand gegeben, ich hätte in den sauren Preisapfel gebissen und zugeschlagen. Wie schnell es DigiBacks für die Hasselblad gab. Die haben die Zeichen der Zeit erkannt. Ist halt schade. Ich hab jetzt noch eine Rolleiflex 2,8F Planar und eine Zeiss Ikon Contessa mit nem Tessar 2,8. und die behalte ich.
B.DeKid hat geschrieben:Sehr schöne Doku .... nen bissel viel gewackel und teils auch bisschen störende DoF Spielchen dabei. Aber die Grund Aussage (und vorallem die Fotos ) sehr gut gefiehl mir gut - DANKE.
Fand die Doku vom Inhalt her auch sehr toll ...
Aber seh ich auch so, die 5Dmk2 ist das absolut falsche Werkzeug für diese Doku. Ich finde nicht, dass sich die ansonsten schöne DoF der 5Dmk2 hier bezahlt macht, die ständige Unfähigkeit des Kameramannes, die Schärfe richtig zu ziehen, irritiert hier ungemein. Behaupte aber nicht, dass ich das mit dieser Cam besser hinkriegen würde, da würd ich vielmehr meine EX3 einsetzen.
Was mich aber noch viel mehr stört als die Unschärfe, ist das ständige Rolling-Shutter-Gewackel - dieser Film führt einem leidlich vor Augen, dass die 5Dmk2 für "richtige" Handkameraanwendungen (d.h. für mich auch, mit der Kamera seinem Subjekt zu folgen) absolut unbrauchbar ist. Das Bild wackelt und zittert hin und her, dass es nur so ein Graus ist. Da hilft auch keine Software, die das nachträglich korrigieren könnte, weil es ja nicht nur um einen Reißschwenk, sondern um den gesamten verzerrten Bildinhalt geht.
Zu diesem Thema ist übrigens auch dieses Posting sehr interessant: http://techthoughts.org/2009/09/19/wetnoodles/
Im Übrigen gehört bei der Doku noch einige Arbeit in den Tonschnitt reingesteckt. So geht das gar nicht.
Aber wie gesagt: Trotzdem toll gemacht, mit super Inhalt und schönen Kameraeinstellungen. Aber leider ein Beispiel dafür, wie man die 5dmk2 nicht verwenden sollte.
mich nervt inzwischen diese leica-heroisierung wirklich: man, ich hab mit einer leica bereits vor 15 jahren fotografiert, kenne auch die digitalen leicas inzwischen . . .
street photography (photography spricht hier schon bände . . .) - nööö leute, bis die ihren shoot gelandet haben, und zwar so, dass er authentisch und spontan und damit nicht gestellt wirkt, haben ja sogar die billigknipsen mit schnellem af schon mehr spontanität in sachen street eingefangen . . . mal abgesehen vom einsatz einer 5D II oder einer D3.
jo - jetzt kommt die nächste "innovation": die M9 mit vollformatsensor - toll, für schlappe 5000 euro der body.
wenn ich mal "geld zum aus dem fenster werfen haben sollte", kauf ich mir die, um sie in eine vitrine zu stellen, aber fotografieren werde ich damit wahrscheinlich fast nie . . .
.... Wenn Ich mal Kinde hab , und die wollen drausen den Umgang mit einem Messe lernen --- dann bekommen die ein Schweizer Taschenmesser - obwohl Multitools heute besser sind ;-P
Man kauft eine Leica oder Voigtländer nicht zum "arbeiten"
Diese Kameras ehrt man nur deshalb weil wie oben bereits canovision sagte Sie zeitlos sind.
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Geld ist ein Argument ja , auf de anden Seite bleibt eine sollche Investition Preis stabil - steigt sogar mit den Jahen.
Ich find das kann man gut so stehen lassen.
MfG
B.DeKid
PS: Sie verleiten nicht zum draufdrücken , jedes Bild muss man geplant sich erarbeiten , die Erfahrung und ein Gefühl welches man entwickelt hat macht sie erst nutzbar.
bleibt jedem selbst überlassen, welches Gerät er für seine Zwecke nutzt,ein Sprichwort sagt:was dem Einen seine Nachtigall,daß ist dem Anderen seine Eule;
M-Leicas sind eben Legenden,(wie auch die alten F-Nikons,Hasselblad,Rollei usw,usw...)sehr viele Topfotographen auf allen Gebieten der Fotografie und des Journalismus haben herausragende Bilder damit geschossen,durch diese "Erfindung" des Oskar Bernack war die Kleinbildfotografie geboren.Ob nun jemand mit einer M-Leica auch umgehen kann, ist vielleicht eine Herausforderung,das Werkzeug als solches ist unverwüstlich und hochwertig.
In Zeiten von "Geiz ist geil" hat sie aber scheints, die Lebensberechtigung verloren.
Aber das ist alles O.T. eine Neverending- Story deshalb klink ich mich jetzt aus,
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