Rechner: Gigabyte P35DS3P, Q6600, 4GB Ram, 2x SATA 500GB-Platte.
Wenn ich ein Projekt mache mit gemischt AVI und MPEG Files auf der Timeline kommt nach kurzer Zeit der Abbruch.
Wenn ich Premiere wieder starte, kommt : Wenig Speicher !
Im Task-Manager sieht man am grünen Balken für Speicher, es sind noch 2,5 GB frei, aber in dem Feld mit der Speichereinteilung steht: Phys. Speicher 4 GB, Cache ca. 3 GB, frei: 0 MB.
Wenn ich den Rechner neu starte, passiert folgendes: Ohne das ein Programm gestartet wird, also in Ruhe, wechselt innerhalb von ca. 3 min der freie Speicher von ca. 3,5 GB so nach und nach in den Cache hinüber.
Premiere sagt dann wieder, es wäre kein Speicher frei, obwohl alles frei ist.
Starte ich Premiere sofort nach Rechnerstart, also bevor der freie Speicher Gelegenheit zu seinem Spiel hat, geht es ohne Fehlermeldung, auch reine AVI-Projekte gehen.
Nehme ich ein kurzes MPEG-File rein, kommt wieder die Speicher-Fehlermeldung.
das gleiche problem habe ich auch! obwohl 2GB DDR2 RAM ist noch nicht einmal ein zweiminütiger .avi in dv qualität ruckelfrei sehbar. der cache soll angeblich immer voll sein, vielleicht wird er ja nicht effektiv genutzt oder so...
habe auch vista, vermutlich liegt es an der speicherverteilung des betriebssystems.... vielleicht muss man in premiere nur bei irgendeiner einstellung ein häkchen setzen - ich habe es jedenfalls nicht herausgefunden.
warte also auch gespannt auf antworten.
Hi, schmeiß doch vom Schnittrechner erstmal alles weg, was stört. Bei XP geht das mit msconfig, bei Vista sicherlich auch.
Da kommt erstaunlich was zusammen:
- die diversen (!) Scheduler für Realplayer, Quicktime Player usw. usw. usw., die den lieben langen Tag Speicher und Rechenzeit wegnuckeln und nix weiter tun, als gelegentlich nach einem Update zu gucken;
- die grafische Oberfläche von der Soundkarte, die keine Sau braucht; nennt sich bei Onboard-Sound meist SOUNDMAN.EXE;
- irgendwelche Tools, die bei externen Festplatten mitgeliefert werden, wie OneTouch Backup beispielsweise;
- NeroCheck und überhaupt alle Nero-Dienste; bei InCD würde ich aufpassen oder zumindest nur abschalten, nicht deinstallieren;
- dumprep.exe, was sich nach einem Crash gelegentlich in den Autostart manövriert;
- iTunesHelper, Google Toolbar, Adobe Update Manager ...
weg, weg, weg, deaktivieren den ganzen Mist ... die Liste ist schier endlos!
Virenscanner: zwingend erforderlich, wenn der Rechner ins Internet kann. Ggf. Verbindung physisch trennen und dann deaktivieren. Norton Security war einst berüchtigter Power- und Leistungsfresser, wie es jetzt damit aussieht, keine Ahnung.
Schau also auch mal in dieser Richtung, es lohnt sich alleine schon wegen der Startzeiten von Windows.
Mit "etwas" kreativem Zitieren könnte man das doch glatt als Empfehlung für den Mac verstehen:
Andreas_Kiel hat geschrieben:...schmeiß doch vom Schnittrechner erstmal alles weg, was stört...XP...Vista sicherlich auch...weg, weg, weg, deaktivieren den ganzen Mist...es lohnt sich...weg...von Windows...
Frank-Bildschnitt hat geschrieben:Ohne das ein Programm gestartet wird, also in Ruhe, wechselt innerhalb von ca. 3 min der freie Speicher von ca. 3,5 GB so nach und nach in den Cache hinüber.
Das klingt übel. Da läuft irgendein inkompatibler Dienst oder Treiber irgendwo. Das Verhalten ist mega-annormal. Vista versucht zwar, so ziemlich alles zu puffern und geht da noch agressiver vor als XP, das hat aber in aller Regel keinerlei Auswirkung auf die Benutzung von Programmen....
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Adobe Premiere Pro / Elements / SpeedGrade / Creative Cloud CC Forum 
