IBC – Überraschung von Adobe: Audition 3 Update

[slashCAM]

IBC – Überraschung von Adobe: Audition 3 Update von rudi - 7 Sep 2007 00:23:00
Gerade erst ist die Creative Suite 3 komplett ohne Audition in die Läden gekommen, weshalb viele Anwender das Programm schon neben Freehand in Adobes Softwareleichenkeller gesehen haben. Offensichtlich schien ja Soundbooth hier als (leistungsschwächerer) Nachfolger bestimmt worden zu sein. Doch nun überrascht Adobe mir einem Audition Update. Die Neuerungen richten sich vor allem an Musiker, die Ihr Handwerk verstehen: So werden nun VSTi-Instrumente mit Midi-Piano-Roll unterstützt. (Wer das nicht kennt: Hierbei zeichnet man Noten wie auf einem Funktionsgrafen über die Zeit auf, also X-Achse = Zeit, Y-Achse = Tonhöhe). Dazu kommen erweitertes Spektral-Editing und Multiprozessor-Support. Auch neue Effekte wie professioneller Hall oder Gitarrenverstärker liegen nun im Paket. Das Update kostet übrigens 99 Dollar, die Stand-Alone-Version soll für 349 Dollar ab dem vierten Quartal 2007 zu haben sein.

Dies ist ein automatisch generierter Eintrag


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten

[houbene]

Ich besitze die CS3 Production Premium seit gut drei Wochen und bin eigentlich sehr zufrieden mit der zusammenhängenden Funktionalität der Suite. Aber was sich Adobe dabei gedacht hat Audition durch Soundbooth zu ersetzen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Mit Premium Soundbearbeitung hat Soundbooth definitiv nichts zu tun. Schade dass man als Kunde wieder Geld in die Hand nehmen muss um eine vollwertige Creative Suite mit Audition zur Hand zu haben.

[Flix]

Auf der Adobe Live Messe 2007 hieß es, dass sich Audition zu sehr (wie auch im Artikel zu lesen ist) an Musiker richtet und die meisten, eher Video-erfahrenen Nutzer, damit überfordert gewesen seien. Soundbooth soll quasi nur vorhandenes Audio "bearbeiten" bzw. korrigieren können und das anscheinend auf sehr intuitive Art und Weise.

Persönlich hätte ich es besser gefunden wenn man Audition einfach etwas intuitiver gestaltet hätte (wenn darin wirklich das Problem liegt).