Hallo,
Die grundlegende Frage, die ich stellen möchte ist: Warum sehen privat gedrehte Filme nie/wenig aus wie professionelle Filme?
Um die offensichtlichsten Antwort zu umgehen, möchte ich nicht hören, dass es an der Kamera liegt. Wenn man durchaus mit teurem Gerät filmt, kommt es meißt trotzdem zu diesem "Heimkino-Look"
Konkretes Beispiel:
Das beste Beispiel dafür ist der Film "Collateral". Gedreht mit teurer Ausrüstung, allerdings teilweise der Look eines "Amateur"-Filmes. Aber warum sehen in diesem Film manche Einstellungen aus wie sie für den großen Film üblich sind, und manche nicht.
Liegt es an der Beleuchtung?
Es kommt mir manchmal sogar so vor, als könnte es an der Framerate der aufnahme liegen.
Die Einstellungen, die nach Kino aussehen haben weiche Bewegungen, was unter anderem sicher an dem Gewicht der Kamera liegt. Andere Szenen kommen einem dagegen sehr schnell und zackig vor und sehen aus, als wären sie mit einer kleinen Handkamera gedreht worden. Selbst in einer festen Kamera-Einstellung habe ich manchmal diesen Eindruck.
Oder liegt das Geheimnis in der Post-Production und der letztendlichen Farb-/Kontrast-Korrektur?
Was ich eigentlich wissen will:
Welche Faktoren muss man beachten, um auf einer guten 3CCD-Kamera ein Bild hinzubekommen, was dem eines Kinofilms kaum in etwas nachsteht.
Für Antworten wäre ich dankbar!
Max
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