andieymi hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 14:00
Bin ich froh, dass nicht immer die Kameras gebaut werden, die sich Kunden "wünschen", sondern Hersteller schon selbst denken was Sinn macht und was nicht.
Wird so schon immer so viel gejammert, was dann alles nicht funktioniert bei Kameras, wenn da alle Vorschläge umgesetzt werden würden, wäre das noch undurchsichtiger und unzuverlässiger. Pufferspeicher in Kameras? Mit 1TB?
Und was bin ich froh, dass Du nicht in der Entwicklungsabteilung arbeitest.)) Vor allem nicht bei Hasselbladt):
Zitat: "Das Schöne an der Hasselblad X2D 100C ist die Tatsache, dass sie sowohl über einen SD-Kartensteckplatz als auch über einen internen SSD-Speicher mit 1 TB verfügt. Wenn du also deine SD-Karte vergessen hast, ist die interne SSD zur Stelle. Um ehrlich zu sein, würde ich nur die interne SSD als Hauptspeicher verwenden und eine SD-Karte als zusätzlichen Speicher einsetzen. Ein echter Gamechanger.
"
https://www.mpb.com/de-de/inhalt/ausrus ... d-x2d-100c
andieymi hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 14:00
Es werden halt immer Lösungen gefordert, dass man mit 150€ SD-Karten (das sind ja schon die teuren!) alles machen kann und keine Speicherkarten braucht, die vielleicht halb so viel kosten wie die Kamera.
Ich weiss nicht, welche Art von SD-Karten Du kaufst, aber bei einer qualitativ guten V90 512GB kannst Du von über 500 Euro ausgehen. Diese dürfte aber lange nicht so robust sein, wie ein interner Speicher. Weil mir schon ein paar 512er (und auch kleinere Karten) abgeraucht sind (jeweils geschrottet am externen Lesegerät der Agenturen/Postprobuden, nicht durchs Handling), kaufe ich maximal 256GB-Karten, weil der Verlust da nicht so groß ist. Mit RAW macht 256GB sicher viel Spass - oder auch nicht. Der Reiz von internem Speicher ist IMHO nicht die Preisersparnis, eher der bessere Workflow, siehe Hasselbladt. Hätte das gerne in einer Lumix.
PS: Auch die Zeiss ZX1 von 2020 hat bereits einen fest verbauten 512GB-Speicher. So neu ist das Konzept also nicht.)
Von der ZX1 könnte Panasonic IMHO gleich auch noch das Konzept der besseren JPEGs direkt aus der Kamera übernehmen. Warum sind Pana-JPEGs eigentlich immer so grauenhaft entwickelt, mit ausbrennenden Highlights, abgesoffenen Schatten etc? Es macht schon Sinn, die Spitzlichter in der Kamera runterregeln zu können bzw. den Schatten raufzuziehen, gerne auch per selbstdefinierter LUT. So muss man nicht jedesmal den Rechner hochfahren und Lightroom zur RAW-Entwicklung anwerfen, wenn man nur mal kurz ein paar Schnappschüsse weiterreichen will.
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.