Das wird aber nicht äquivalent funktionieren, weil bei Kamera-ASICs (im Gegensatz zu Smartphone-FPGAs) praktisch alle Funktionen fest in der Hardware sitzen und eine alternative Firmware nur sehr begrenzt neue Funktionen implementieren kann.
Finde den Fehler.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 06:22 So viel Neues müsste Panasonic gar nicht an neuen Funktionen bringen damit die neue SL2/S1R ein Hit wären.
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Zum fotografieren schnellerer Prozessor und mehr Megapixel.
Zum filmen, verbessertes 10 Bit 4K/6K 60p LOG im Fullsensor Readout, plus internes RAW oder ProRes4444 XQ, interne ND Filter, ein SDI Anschluss und die riesigen Files nicht auf SD Karten gespeichert.
Und natürlich mit dem neuen Autofokus und grösserer, schärferer Sucher.
Ich tippe mal: massive Stromverbrauchs- und Hitzeprobleme, da Du dieselben Flash-Speichermodule bräuchtest, die in NVME-SSDs verbaut sind. Das dürfte im DSLM-Formfaktor nicht funktionieren.Drushba hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 12:46 Ein aus meiner Sicht riesiges Plus wäre ein fest eingebauter schneller, großer Pufferspeicher, z.B. 1Tb, auf dem sich große RAW-Datenmengen zwischenspeichern lassen, um sie dann auf langsame, aber billige SD-Karten wegzuschreiben oder per USB-C dann gleich auf den Rechner zu übertragen. Das wünsche ich mir schon lange. Bodycams haben das oft, warum nicht auch DSLMs?)
Ginge nicht auch ein Raid aus zwei 512GB SD Karten, vier 256GB o.ä.? Das dürfte nicht so heiss werden, zumindest passen zwei 512er jetzt ja schon in die Schächte zum Doppelbeschreiben.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 12:51Ich tippe mal: massive Stromverbrauchs- und Hitzeprobleme, da Du dieselben Flash-Speichermodule bräuchtest, die in NVME-SSDs verbaut sind. Das dürfte im DSLM-Formfaktor nicht funktionieren.Drushba hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 12:46 Ein aus meiner Sicht riesiges Plus wäre ein fest eingebauter schneller, großer Pufferspeicher, z.B. 1Tb, auf dem sich große RAW-Datenmengen zwischenspeichern lassen, um sie dann auf langsame, aber billige SD-Karten wegzuschreiben oder per USB-C dann gleich auf den Rechner zu übertragen. Das wünsche ich mir schon lange. Bodycams haben das oft, warum nicht auch DSLMs?)
Und was bin ich froh, dass Du nicht in der Entwicklungsabteilung arbeitest.)) Vor allem nicht bei Hasselbladt):andieymi hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 14:00 Bin ich froh, dass nicht immer die Kameras gebaut werden, die sich Kunden "wünschen", sondern Hersteller schon selbst denken was Sinn macht und was nicht.
Wird so schon immer so viel gejammert, was dann alles nicht funktioniert bei Kameras, wenn da alle Vorschläge umgesetzt werden würden, wäre das noch undurchsichtiger und unzuverlässiger. Pufferspeicher in Kameras? Mit 1TB?
Ich weiss nicht, welche Art von SD-Karten Du kaufst, aber bei einer qualitativ guten V90 512GB kannst Du von über 500 Euro ausgehen. Diese dürfte aber lange nicht so robust sein, wie ein interner Speicher. Weil mir schon ein paar 512er (und auch kleinere Karten) abgeraucht sind (jeweils geschrottet am externen Lesegerät der Agenturen/Postprobuden, nicht durchs Handling), kaufe ich maximal 256GB-Karten, weil der Verlust da nicht so groß ist. Mit RAW macht 256GB sicher viel Spass - oder auch nicht. Der Reiz von internem Speicher ist IMHO nicht die Preisersparnis, eher der bessere Workflow, siehe Hasselbladt. Hätte das gerne in einer Lumix.
Da ist aber garantiert vergleichsweise lahmer (und weniger energiehungriger/heißlaufender) SSD-Speicher verbaut, da ja nur Stills und kein Raw-Video aufgezeichnet werden.Drushba hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 14:33 Und was bin ich froh, dass Du nicht in der Entwicklungsabteilung arbeitest.)) Vor allem nicht bei Hasselbladt):
Zitat: "Das Schöne an der Hasselblad X2D 100C ist die Tatsache, dass sie sowohl über einen SD-Kartensteckplatz als auch über einen internen SSD-Speicher mit 1 TB verfügt. Wenn du also deine SD-Karte vergessen hast, ist die interne SSD zur Stelle. Um ehrlich zu sein, würde ich nur die interne SSD als Hauptspeicher verwenden und eine SD-Karte als zusätzlichen Speicher einsetzen. Ein echter Gamechanger.
"
https://www.mpb.com/de-de/inhalt/ausrus ... d-x2d-100c
Wenn der Speicher zu heiss läuft, könnte Pana ja auch einen externen Batteriegriff mit NVMe-Speichermodul zum Anflanschen entwickeln, Datenübertragung dann über eine robuste Schnittstelle im Gehäuseboden. Sowas hätte auch seinen Reiz, weil lange nicht so fummelig + anfällig wie eine externe SSD mit Kabelverbindung. Zudem wäre es beim Dreh auswechselbar und, wenn kundenfreundlich konstruiert, dann technisch auch als externe SSD nutzbar. Topic ist ja, welche Funktionen es noch bräuchte. Das wäre IMHO eine davon.)
Da stimme ich Dir zu, das wäre eigentlich für alle Hybridkameras wünschenswert. Jedenfalls nerven alle Lösungen mit externen USB-Laufwerken.