Lad deine Kunden lieber zum guten Essen (und Trinken) ein :)
Nun, andere sammeln Oldtimer, andere gehen Fallschirm-Springen...muss es "vernünftig" sein? Vorausgesetzt man verschuldet sich dabei nicht^^
Klar, aber nicht mit der C 300 Mk iii. Die kann das nicht, zumindest derzeit noch nicht. Ich werde auch künftig immer die a7s iii als Ergänzung und Reserve dabei haben, so dass ich mit der die Zeitraffer machen kann, aber trotzdem schon eigenartig...Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 28 Jul, 2023 18:21 1 FpS..?
Warum brauchst du das ?
Das geht doch jedenfalls mit der TimeLaps Funktion so oder so mit vielen aktuellen Kameras….
So halte ich es seit Jahren auch mit Autos. Nur nach Bedarf mieten, und dann halt das passende, perfekt in Schuss usw. Sich (in der Großstadt zumindest) so einen Kostenfaktor* ans Bein zu binden ist dann eher was für Autoliebhaber...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 28 Jul, 2023 20:24 Ich versteh sowieso nicht, wie man bei der Entwicklungsgeschwindigkeit der Technik (und dem damit einhergehenden rapiden Wertverlust) überhaupt noch solche Summen investieren will,
Stimmt schon. Aber Du sagst ja selber das Deine Kunden da keinen Unterschied sehen. Insofern schon etwas unnötig, bzw. Luxus. Die Arbeit wird dadurch ja auch nicht wirklich leichter, oder viel besser. Wenn die jetzt irgendwas könnte was Deine bisherigen Kameras nicht können - ok... aber so wäre es ja wirklich nur für's Image und vielleicht Deinen persönlichen Spaß.
Wo kann man für kleines Geld eine Alexa LF mini mieten? Katalogpreis sind ca. 1200 pro Drehtag. Klar, das bezahlt niemand. Aber bei einem 30-tägigen Dreh werden das dann evtl. noch 350 pro Drehtag sein. Davon drei pro Jahr - und es könnte interessant sein.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 28 Jul, 2023 20:24 Ich versteh sowieso nicht, wie man bei der Entwicklungsgeschwindigkeit der Technik (und dem damit einhergehenden rapiden Wertverlust) überhaupt noch solche Summen investieren will,
Wir sind ja nicht mehr in 1980 wo eine 75.000 Mark BetaCam für 15 Jahre gut war.
Vor allem wenn man das ganze für (relativ) kleines Geld jederzeit mieten kann, und sich damit auch noch alle möglichen Vorteile einkauft.
Dann würden ja selbst die Verleiher keine besitzen.)) Es kommt darauf an, was man damit macht und es ist natürlich zuallerst eine Frage der Einsatzzwecke. Ich hatte mir überlegt, die Cam als Koproduktionsbeitrag einzusetzen, da Filmförderung teils schwierig ist. Dann würde sie quasi für mich arbeiten. Nur bin ich im Aufbau und sehe noch nicht so viele Kopros an meinem Horizont, dass sich das lohnen würde.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 28 Jul, 2023 20:24 Also von einem rein geschäftlichen Standpunkt aus gesehen ist das Besitzen einer Kamera (oder anderem Equipment in der Größenordnung) völlig unwirtschaftlich und tatsächlich gaga.
Kommt auch wieder drauf an, konkret z.B. auf die Abschreibemöglichkeiten. Bei linearerer Abschreibung über sieben Jahre sind das 7800 Euro pro Jahr, die weniger zu versteuern sind. Erwirtschaftet man entsprechend viel und hat man wenig andere Abschreibemöglichkeiten, könnte sich das je nach Einsatzzweck durchaus lohnen.))Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 28 Jul, 2023 20:24 Sowas macht man, wie Matthias nur aus persönlichen Hobby/Luxusgründen, nach dem Motto: Ich will es halt einfach haben, aber jedem Unternehmens- oder Steuerberater stehen bei sowas die Haare zu Berge.
Das ist nichts worauf man hoffen sollte. Wenn man viel arbeitet und die Kamera wirklich oft braucht, kann man über kaufen nachdenken, aber darauf zu hoffen das dann plötzlich neue Aufträge/Kooperationen aufgrund der Kamera kommen, erfüllt sich in der Regel nicht. Dafür muss man schon so etwas spezielles besitzen, dass die Leute es kaum woanders bekommen.Drushba hat geschrieben: ↑Fr 28 Jul, 2023 22:24 Aber auf der anderen Seite: Vielleicht gibt es ja gerade neue Möglichkeiten dadurch, dass man so ein Ding besitzt, weil man deshalb angefragt wird. Oder siehe Matthias, der von "guter Laune" bei den Auftraggebern spricht. Und aus "guter Laune" können schnell Empfehlungen etc. werden.))
Du merkst ja selbe welche Sondrefälle mit viel wenn und aber und vielleicht du da herbeikonstruieren mußst.Drushba hat geschrieben: ↑Fr 28 Jul, 2023 22:24
Kommt auch wieder drauf an, konkret z.B. auf die Abschreibemöglichkeiten. Bei linearerer Abschreibung über sieben Jahre sind das 7800 Euro pro Jahr, die weniger zu versteuern sind. Erwirtschaftet man entsprechend viel und hat man wenig andere Abschreibemöglichkeiten, könnte sich das je nach Einsatzzweck durchaus lohnen.))
Wie gesagt, man kann es ausrechnen. Eine Alexa Mini LF als Koprobeitrag ist begehrt, eine Ursa Mini logischweise nicht. Bei mir hätte es sich nicht gerechnet. Aber auf der anderen Seite: Vielleicht gibt es ja gerade neue Möglichkeiten dadurch, dass man so ein Ding besitzt, weil man deshalb angefragt wird. Oder siehe Matthias, der von "guter Laune" bei den Auftraggebern spricht. Und aus "guter Laune" können schnell Empfehlungen etc. werden.))