slashCAM
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SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von slashCAM »


Nachdem wir gestern über die neuen USB-C ladbaren DSLM Akkus von SmallRig berichtet hatten, folgt hier eine neue Montage-Lösung für V-Mount Akkus – ebenfalls für DSLMs. M...
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Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor



Darth Schneider
Beiträge: 23219

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von Darth Schneider »

Schon spannend, aber für dslms ist das Design eher unsinnig wenn das Ding gleich den Monitor (den man ja auch für die bequeme Kamera Bedienung braucht) und auch noch den Sucher verdeckt…
Wäre die VMount Batterie unten (in einer Art Cageschublade mit Kamera/Stativ Schraubgewinden) platziert wäre das nicht so.
Unten wäre hinsichtlich des Schwerpunktes von dslms auch sinnvoller, finde ich zumindest.

Gut, ich persönlich finde VMount Batterien für heute schön kompakte dslms grundsätzlich eher unpassend, weil viel zu gross..
Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 26438

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 07 Jul, 2023 15:54
Wäre die VMount Batterie unten (in einer Art Cageschublade mit Kamera/Stativ Schraubgewinden) platziert wäre das nicht so.
Unten wäre hinsichtlich des Schwerpunktes von dslms auch sinnvoller, finde ich zumindest.
Gibt's schon lange, hat sich aber irgendwie bei der DSLR Fraktion nicht durchgesetzt.


image_2023-07-07_173831411.png
image_2023-07-07_173803417.png
Sapere aude - de omnibus dubitandum
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Darth Schneider
Beiträge: 23219

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Man kann halt nicht angeben damit weil das Teil unter der Kamera einem nicht gleich ins Gesicht springt.

Bei einer viel zu kleinen Mattbox, wo nicht mal ein Filter drinsteckt, mit nur einer einzigen French Flag oben, klappt das hingegen scheinbar problemlos.;))
Gruss Boris



DKPost
Beiträge: 1082

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von DKPost »

Ich habe schon einige DSLR-/DSLM-Rigs gesehen mit dem V-Mount unten. Das kann man sowieso mit so ziemlich jeder V-Mount Platte so bauen. Die Aufnahme für die Rods kann ja meistens verändert werden.



Darth Schneider
Beiträge: 23219

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von Darth Schneider »

Ich sehe aber mehr so eine Art V Mount (Cage artige V Mount Schublade) vor mir.
Für unten an der Kamera, mit zig Schraubgewinden auf allen Seiten, und Anschluss für Kamera/verschiedene Sative/Rods, wo man die dafür geeigneten V Mount Batterien einfach rein und raus schieben kann…

Natürlich, bauen und basteln kann man alles, irgendwie..;)
Gruss Boris



DKPost
Beiträge: 1082

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von DKPost »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 07 Jul, 2023 18:05 Ich sehe aber mehr so eine Art V Mount (Cage artige V Mount Schublade) vor mir.
Für unten an der Kamera, mit zig Schraubgewinden auf allen Seiten, und Anschluss für Kamera/verschiedene Sative/Rods, wo man die dafür geeigneten V Mount Batterien einfach rein und raus schieben kann…

Natürlich, bauen und basteln kann man alles, irgendwie..;)
Gruss Boris
Sowas hier? Hat Frank ja auch schon gepostet.

https://www.galaxus.de/de/s1/product/ti ... lsrc=aw.ds

Ohne Anschlüsse an der Platte selbst geht das natürlich auch günstiger.



r.p.television
Beiträge: 3535

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von r.p.television »

In einer Zeit, wo nun längst alle aktuellen DSLMs mit Akkus serienmäßig betrieben werden, die ca 2 Stunden Dauerbetrieb bei 4k gewährleisten, empfinde ich so einen Anbau als groben Unfug.



AndySeeon
Beiträge: 829

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von AndySeeon »

r.p.television hat geschrieben: Sa 08 Jul, 2023 09:27 In einer Zeit, wo nun längst alle aktuellen DSLMs mit Akkus serienmäßig betrieben werden, die ca 2 Stunden Dauerbetrieb bei 4k gewährleisten, empfinde ich so einen Anbau als groben Unfug.
🤣
Gesegnet seien jene,die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.
-Karl Valentin-



cantsin
Beiträge: 15894

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von cantsin »

r.p.television hat geschrieben: Sa 08 Jul, 2023 09:27 In einer Zeit, wo nun längst alle aktuellen DSLMs mit Akkus serienmäßig betrieben werden, die ca 2 Stunden Dauerbetrieb bei 4k gewährleisten, empfinde ich so einen Anbau als groben Unfug.
Gegenfrage, da Du Dich so bestimmt äußerst:
- Wie versorgst Du Peripheriegeräte (wie z.B. Audiorecorder, Funkmikrofone, HDMI-Fieldmonitor oder externer Recorder, elektrischen Follow Fokus, Kopflicht...) mit Strom?
- Was machst Du, wenn Dein Drehtag nicht 2, sondern 6-8 Stunden dauert?
- Fällt eine Kamera wie z>B. die Canon R5C (max. 45 Minuten interne Akkulaufzeit bei 4K-Aufnahme) nicht unter "alle aktuellen DLSMs"?



r.p.television
Beiträge: 3535

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von r.p.television »

cantsin hat geschrieben: Sa 08 Jul, 2023 11:09
r.p.television hat geschrieben: Sa 08 Jul, 2023 09:27 In einer Zeit, wo nun längst alle aktuellen DSLMs mit Akkus serienmäßig betrieben werden, die ca 2 Stunden Dauerbetrieb bei 4k gewährleisten, empfinde ich so einen Anbau als groben Unfug.
Gegenfrage, da Du Dich so bestimmt äußerst:
- Wie versorgst Du Peripheriegeräte (wie z.B. Audiorecorder, Funkmikrofone, HDMI-Fieldmonitor oder externer Recorder, elektrischen Follow Fokus, Kopflicht...) mit Strom?
- Was machst Du, wenn Dein Drehtag nicht 2, sondern 6-8 Stunden dauert?
- Fällt eine Kamera wie z>B. die Canon R5C (max. 45 Minuten interne Akkulaufzeit bei 4K-Aufnahme) nicht unter "alle aktuellen DLSMs"?
Grundsätzlich achte ich darauf, dass wenn ich subjektiv etwas als Unsinn erachte, auch so formuliere. Deswegen meine Wortwahl "empfinde ich". Ich schließe damit aber nicht aus, dass solche Gimmicks für andere nicht doch einen Mehrwehrt haben. Nur als Randbemerkung.
Aber ich gehe gerne auf Deine Gegenfragen ein.

Meine Peripheriegeräte sind meist so klein und mit winzigen, internen Akkus bestückt, dass sich diese Frage zumindest bei mir nicht stellt. An meiner A7siii hängt in der Regel beim Dreh ein Tentacle Sync (da hält der Akku einen ganzen Tag). Oder ein Rode-Shotgun, was gänzlich ohne Stromversorgung auskommt. Einen elektrischen Followfokus würde ich eher noch an Kameras von Blackmagic sehen, aber an modernen DSLMs? Ok, wenn beispielsweise manuelle Anamorphoten eingesetzt werden... Aber das kommt bei mir nicht vor. Aber ein elektrischer Follow-Fokus macht für mich auch nur Sinn, wenn er wireless von einem Operator bedient wird und die KAmera auf einem Gimbal ist. Und da wird der Motor üblicherweise über das Gimbal mit Strom versorgt. Kopflicht? Sowas hab ich seit 20 Jahren nicht mehr eingesetzt.

Meine Drehtage dauern nicht selten 12 Stunden und länger. Dann wechsle ich halt meinen Akku. Das dauert keine 30 Sekunden. Selbst wenn die Kamera im Gimbal hängt. Ich sehe deswegen keine Notwendigkeit mir wegen so einer vermeintlichen Bequemlichkeit das Setup zu beschweren und mein Display und Bedieneinheiten zu blockieren.

Wegen der Canon kann ich nix sagen. Wundert mich aber, dass die Akkulaufzeit dort tatsächlich so kurz ist. Erinnert mich an die Tage der A7sii, wo man auch alle 30 Minuten den Akku wechseln musste. Ich denke die verbraucht eher so viel bei 8k, oder?

Grundsätzlich aber entzieht es sich ein wenig meinem Verständnis, wie man so eine kompakte Kamera zu so einem Christbaum mit unzähligen Anbauten aufrüsten muss. Wäre es dann nicht sinnvoller gleich eine ausgewachsene Kamera zu wählen? Und ich denke, ich bin nicht alleine, da diese Anbauten oft zu 90% dazu dienen, um Eindruck zu schinden. Irgendwo hier wurde ja schon die fette Mattebox erwähnt. So ein fetter Akku hinten tut dazu ein Übriges. Da empfinde ich sogar die Mattebox just for Display noch sinnvoller, weil so Dritte eher schnallen, dass es sich um keinen Fotoapparat handelt, sondern um eine Filmkamera und nicht alle vor der Kamera freezen.


Aber klar: Es kann und wird Anwendungen geben, wo so etwas Sinn macht. Ich würde aber behaupten, die wenigsten, die sich für so eine Erweiterung entscheiden, hinterfragen die Sinnhaftigkeit. Sondern wollen einfach ihre DSLM optisch zu einer Cinecam aufpimpen.



DKPost
Beiträge: 1082

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von DKPost »

r.p.television hat geschrieben: Sa 08 Jul, 2023 12:27
cantsin hat geschrieben: Sa 08 Jul, 2023 11:09

Gegenfrage, da Du Dich so bestimmt äußerst:
- Wie versorgst Du Peripheriegeräte (wie z.B. Audiorecorder, Funkmikrofone, HDMI-Fieldmonitor oder externer Recorder, elektrischen Follow Fokus, Kopflicht...) mit Strom?
- Was machst Du, wenn Dein Drehtag nicht 2, sondern 6-8 Stunden dauert?
- Fällt eine Kamera wie z>B. die Canon R5C (max. 45 Minuten interne Akkulaufzeit bei 4K-Aufnahme) nicht unter "alle aktuellen DLSMs"?
Grundsätzlich achte ich darauf, dass wenn ich subjektiv etwas als Unsinn erachte, auch so formuliere. Deswegen meine Wortwahl "empfinde ich". Ich schließe damit aber nicht aus, dass solche Gimmicks für andere nicht doch einen Mehrwehrt haben. Nur als Randbemerkung.
Aber ich gehe gerne auf Deine Gegenfragen ein.

Meine Peripheriegeräte sind meist so klein und mit winzigen, internen Akkus bestückt, dass sich diese Frage zumindest bei mir nicht stellt. An meiner A7siii hängt in der Regel beim Dreh ein Tentacle Sync (da hält der Akku einen ganzen Tag). Oder ein Rode-Shotgun, was gänzlich ohne Stromversorgung auskommt. Einen elektrischen Followfokus würde ich eher noch an Kameras von Blackmagic sehen, aber an modernen DSLMs? Ok, wenn beispielsweise manuelle Anamorphoten eingesetzt werden... Aber das kommt bei mir nicht vor. Aber ein elektrischer Follow-Fokus macht für mich auch nur Sinn, wenn er wireless von einem Operator bedient wird und die KAmera auf einem Gimbal ist. Und da wird der Motor üblicherweise über das Gimbal mit Strom versorgt. Kopflicht? Sowas hab ich seit 20 Jahren nicht mehr eingesetzt.

Meine Drehtage dauern nicht selten 12 Stunden und länger. Dann wechsle ich halt meinen Akku. Das dauert keine 30 Sekunden. Selbst wenn die Kamera im Gimbal hängt. Ich sehe deswegen keine Notwendigkeit mir wegen so einer vermeintlichen Bequemlichkeit das Setup zu beschweren und mein Display und Bedieneinheiten zu blockieren.

Wegen der Canon kann ich nix sagen. Wundert mich aber, dass die Akkulaufzeit dort tatsächlich so kurz ist. Erinnert mich an die Tage der A7sii, wo man auch alle 30 Minuten den Akku wechseln musste. Ich denke die verbraucht eher so viel bei 8k, oder?

Grundsätzlich aber entzieht es sich ein wenig meinem Verständnis, wie man so eine kompakte Kamera zu so einem Christbaum mit unzähligen Anbauten aufrüsten muss. Wäre es dann nicht sinnvoller gleich eine ausgewachsene Kamera zu wählen? Und ich denke, ich bin nicht alleine, da diese Anbauten oft zu 90% dazu dienen, um Eindruck zu schinden. Irgendwo hier wurde ja schon die fette Mattebox erwähnt. So ein fetter Akku hinten tut dazu ein Übriges. Da empfinde ich sogar die Mattebox just for Display noch sinnvoller, weil so Dritte eher schnallen, dass es sich um keinen Fotoapparat handelt, sondern um eine Filmkamera und nicht alle vor der Kamera freezen.


Aber klar: Es kann und wird Anwendungen geben, wo so etwas Sinn macht. Ich würde aber behaupten, die wenigsten, die sich für so eine Erweiterung entscheiden, hinterfragen die Sinnhaftigkeit. Sondern wollen einfach ihre DSLM optisch zu einer Cinecam aufpimpen.
Diese "ausgewachsene" Cinecam, die man nicht aufriggen muss, existiert halt aber einfach nicht. Schau dir mal an was an einem Filmset alles an einer Alexa baumelt. Da sind die DSLM-Rigs garnichts dagegen. Denn auch eine Alexa oder Red etc. braucht einen Monitor, Viewfinder, Akku, Motoren, Transmitter und so weiter und so fort.



roki100
Beiträge: 17520

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von roki100 »

r.p.television hat geschrieben: Sa 08 Jul, 2023 12:27 Grundsätzlich aber entzieht es sich ein wenig meinem Verständnis, wie man so eine kompakte Kamera zu so einem Christbaum mit unzähligen Anbauten aufrüsten muss. Wäre es dann nicht sinnvoller gleich eine ausgewachsene Kamera zu wählen? Und ich denke, ich bin nicht alleine, da diese Anbauten oft zu 90% dazu dienen, um Eindruck zu schinden.

Ja, die Kameraleute gibt es sicherlich (man liest öfter von ihnen, also muss das stimmen). Aber, wenn man z.B. 12Bit, oder ProRes 10Bit nutzen will, braucht man einen externen Recorder und diese Cams, gibt es mittlerweile über 50. Das heißt, all die Cams, müssen mindestens mit nem Cage ausgestattet sein, weil das für die Montage des Bildschirms + Recorder benötigt wird. Selbstverständlich hat man also was davon. Während die ausgewachsenen Kameras (manche mit ein paar Gewinden z.B. für Tophandle und aus der Ferne wie ein Bügeleisen mit vielen Knöpfen) mit den internen Codecs nicht besser sind und wenn man mehr will, zahlt man mindestens 3 mal mehr und rechtfertigt dann den Preis mit internem ND...oder XLR und als könnte man nicht ohne oder als gäbe es keine Alternative usw.

Und die anderen Gründe sind doch die selben wie die Gründe bei einer ausgewachsene Kamera? Beispiel Cine-Objektive: Man kann den Fokusring zwar von Hand drehen, aber nicht z.B. bis 270° alles schön smooth usw. also muss ein FF-Motor angebracht werden, und dafür muss die Kamera gerrigt sein... egal ob A7SIII/FX3(0)...FX6/9, RED, oder Alexa.

Batterien, okay, man kann mehrere Batterien mitschleppen, für Cam und mindestens 12 Stunden Aufnahme braucht man (ohne zu übertreiben) mindestens drei Batterien und noch ein paar reserve zur Sicherheit (also insgesammt 6 wenn man auch nen Bildschirm und / oder Recoder nutzen möchte + ein paar Reserve)? Da die Cam aber sowieso (z.B. aus o.g. Gründen) gerrigt ist, ist so ein "V-Mount-Batterie-Montagesystem" mit nur EINEM Akku (max. zwei, also eine noch als Reserve?) schon vorteilhafter, weil man daran alles anschließen kann, Cam, Bildschirm (und / oder Recorder), FF-Motor....egal ob A7SIII/FX3(0)...FX6/9, RED, oder Alexa.

Natürlich kann man teilweise auf o.g. Gründe verzichten, wenn die Kamera + AF-Objektiv über einen guten Autofokus verfügt... oder wenn der interne Codec für eigene Zwecke gutgenug ist.

usw.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



r.p.television
Beiträge: 3535

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von r.p.television »

Hm, also ich habe lange Zeit einen Atomos Shogun genutzt. Der lief mit 2 swapablen Sony F-970 Akkus. Also ich brauchte da keinen V-Mount extra. Und auch einen FF habe ich an der Kamera betrieben. Aber warum sollte der bei so einem Setup elektrisch sein? Der war rein analog.

Also wie schon gesagt: Klar, wenn jemand es unbedingt so haben will, dann soll er es so bauen. Ich selbst will mein System möglichst klein und klar halten. Möglichst wenig Kabel, möglichst wenig Gerigge. Daher erscheint für mich persönlich vorallem auch ein System fragwürdig, was augenscheinlich die Bedienung der Kameras eher behindert, als sie dienlich ist. Oder wie soll der Zugang wie abgebildet funktionieren, wenn alle rückseitigen Bedienknöpfe mehr oder weniger verdeckt sind? Ja, klar. Ich kann nochmal Rods einfügen, die als Abstandshalter fungieren, aber irgendwann wird es auch albern. Mir wäre ein Akkuwechsel lieber, als die ganze Zeit solche Anbauten an der Kamera zu haben, die letzlich auch die Bedienung der Kamera negativ beeinträchtigen.

EDIT: VIel eher könnte ich mir eine Lösung vorstellen, bei der ein V-Mount (oder welche Lösung auch immer) unter der Kamera ist.



roki100
Beiträge: 17520

Re: SmallRig stellt kompaktes V-Mount Batterie-Montagesystem für DSLMs vor

Beitrag von roki100 »

r.p.television hat geschrieben: So 09 Jul, 2023 01:49 Und auch einen FF habe ich an der Kamera betrieben. Aber warum sollte der bei so einem Setup elektrisch sein?
Konntest Du z.B. den 270° Focus ohne Probleme bedienen? Bei manchen elektronischen kann man die Drehgeschwindigkeit der Motoren einstellen und natürlich hat man mehr davon, z.B. mehrere Fokuspunkte einstellen: auf Knopfdruck wird auf Punkt A fokussiert, auf erneuten Knopfdruck auf Punkt B usw. Bei einem analogen FF reichen die kleinen Schrauben für die Fokuspunkte A und B für 270°-Drehring nicht aus.

Ich, kein Profi, finde es nicht so schlimm, wenn ich mit der Hand einmal am 270° Fokusring anhalten muss, um mit der Hand den Fokusring da zu packen, wo ich es wieder drehen kann, bis die Schärfe erreicht ist usw.
Daher erscheint für mich persönlich vorallem auch ein System fragwürdig, was augenscheinlich die Bedienung der Kameras eher behindert, als sie dienlich ist. Oder wie soll der Zugang wie abgebildet funktionieren, wenn alle rückseitigen Bedienknöpfe mehr oder weniger verdeckt sind?
Je nach Kamera kann man den Bildschirm zur Seite aufklappen und dann per Touch bedienen, z.B.:



Wenn ich mir das Setup ansehe, sehe ich keinen großen Unterschied zu einer ausgewachsene Kamera, die, sagen wir, doppelt so teuer ist, ungefähr die gleiche Größe hat und trotz der Größe mit dem internen Codec nicht besser ist.

Neben "weil internes ND", "weil XLR" usw. kann man vll. noch mit "weil mehr FPS" argumentieren, aber auch da kommt es auf die DSLM-Kamera an, manche davon können genau so gut z.B. 4K 120fps intern.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



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