Die meisten (= eigentlich alle) C-Mount-Adapter für MFT sind in den MFT-Mount versenkt, um das richtige Auflagemaß zu erzielen. Das kann allerdings zu Problemen bei c-mount-Objektiven mit dicken oder kurzen Mounts führen, die sich deshalb nicht vollständig in den Adapter einschrauben lassen.
dann kannst du ewig raten.Also mein Adapter hat keine Herstellerbezeichnung,
Das kann genau das Problem sein. Das bedeutet nämlich wahrscheinlich, dass er aus dickem Metall ist und sich daher die Objektive nicht weit genug (bzw. vollständig ins Gewinde) einschrauben lassen. Für Objektive mit kurzer oder dicker Rückseite braucht man dünne Adapter.Black-Magic019 hat geschrieben: ↑Mo 23 Dez, 2019 22:36 Also mein Adapter hat keine Herstellerbezeichnung, ist aber sehr robust verbaut
S.o. - Mit einem Objektiv wie diesem hier...und mit dem 25mm CCTV aus Asien funktioniert er einwandfrei.


Die kann man nur mit mechanischer Modifikation adaptieren. (Was sich übrigens durch einfaches Googlen herausfinden lässt.)
Diese hier?TV ZOOM LENS 12,5-75mm F1,6

Das kannst Du vergessen. Das Objektiv ist für einen 1/2 Zoll Sensor. Das einzige C-Mount Superweitwinkel mit 1 Zoll Diagonale ist das Kowa 6mm f1.8.Black-Magic019 hat geschrieben: ↑Mi 25 Dez, 2019 00:27 Ok das ist ja ein ziemlich vielschichtiges Thema durch das ich bei allem damit befassen nur schwer einsteige. Ich werde dann doch nur noch MFT Objektive kaufen. Eines habe ich aber noch im Auge, das Pentax H416.
https://www.ebay.de/itm/PENTAX-6-mm-1-1 ... %7Ciid%3A1
soll ichs noch einmal wagen oder besteht die Chance dass auch das nicht klappt?
Vielleicht wegen der Lichtstärke? Bei wenig Licht bist stehst Du mit einer Anfangsöffnung von f4 schnell auf dem Schlauch. Wenn Du nur draußen bei schönem Wetter filmst hast Du natürlich kein Problem. Gibt's so ein Ding nicht mit einem geringerem Zoombereich? Wie oft nutzt Du die 100mm im MFT Format? Die 100mm kannst Du dann eh nur vom Stativ nutzen. Da hilft Dir der Stabi in der Optik (falls er mit der Pocket funktioniert) auch nicht viel.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 25 Dez, 2019 08:13 Entweder zu klein und zu billig, oder zu gross und zu teuer.....Dazwischen gibt es auch nur ein paar relativ schwere Festbrennweiten, und warum für mehrere Festbrennweiten 500 € ausgeben wenn es für 1000€ alle wichtigen Brennweiten in einem Glas gibt ? ;)
Gruss Boris
seit Jahrzehnten hechele ich Objektive mit Lichtstärken von 1.2 an hinterher. Genau aus dem Grund, den du anführst.Mit enormen Kosteneinsatz.Vielleicht wegen der Lichtstärke? Bei wenig Licht bist stehst Du mit einer Anfangsöffnung von f4 schnell auf dem Schlauch. Wenn Du nur draußen bei schönem Wetter filmst hast Du natürlich kein Problem.
Und was ist mit Noise?
Müsste funktionieren. Da das Objektiv, wie bereits von einem anderen Poster erwähnt, nur 1/2" abdeckt, kannst Du damit mit der Pocket 4K nur in Auflösung 1280x720 aufnehmen - wofür die Kamera keinen geeigneten Crop-/Windowing-Modus anbietet.Black-Magic019 hat geschrieben: ↑Mi 25 Dez, 2019 12:57 Hat noch einer eine Antwort bezüglich Scharfstellen des Pentax H416 im Cropped Modus?
Nicht unbedingt, wenn man mit Neat oder dem temporal Denoising von Resolve Studio arbeitet und die Filterung gut einstellt und dosiert.
Sorry, bei aller Liebe, aber in dem Bild sind wirklich extreme Artefakte, Rauschfilterglättungen und Sensor-Clipping.Jörg hat geschrieben: ↑Mi 25 Dez, 2019 15:47 zwar ein Photo, aber such mal noise...
download/file.php?id=26767&mode=view
der Sinn dieser Strategie erschließt sich mir auch nicht.
Man kann c-mount-Objektive schon adaptieren, wenn man 8- oder 16mm-Filmästhetik simulieren will.
Dann würde ich zu älteren Schmalfilmkamera-Objektiven (z.B. Kern Switar, SOM Berthiot, Taylor Hobson, Angenieux- und Schneider-Zooms) greifen, nicht zu dem modernen Pentax/Cosmicar, das für Überwachungs- und Industriekameras gebaut ist.
