Ein schönes Beispiel für spannende neue Technologie samt Workflows, die das Potential haben, die Produktion von Filmen grundlegend zu verändern, ist die virtuelle Filmpro... Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten: Ist die Zukunft der Filmproduktion virtuell?
Alf302 hat geschrieben: ↑Mo 19 Aug, 2019 13:35
Das ist genau das richtige für unsere Nachrichtensender
wieso?
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.
Es gab doch neulich da schon mal einen Spielfilm der komplett mit einer Engine gedreht wurde.
Da spielte irgendwie viel auf einer Treppe und im Hintergrund war eine SciFi Stadt.
Bei Oblivion haben die auch eine ähnliche Technik für das Schiff im Himmel genutzt, wobei das glaub ich nicht Kamera getrackt wurde.
Ich finde die Technik mega spannend. Irgendwann werden die ganze 360Grad Studios bauen können und dann geht es ab!
Frage ist...kann man das auch LowBudget hinbekommen?
Vielleicht 3 Beamer matchen? Die auf ne Leinwand projizieren?
-paleface- hat geschrieben: ↑Mo 19 Aug, 2019 14:58
Frage ist...kann man das auch LowBudget hinbekommen?
Geht bestimmt irgendwie. Vermutlich werden die Kosten aber auch sinken, so dass man ein Studio einfach mal mieten kann. Dann ist alles, was man in Zukunft fürs Filmen benötigt eine gute Idee, eine Drehbuchsoftware und Word für den Förderantrag.)
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.
Das ist für mich - im Gegensatz zum bereits vergangenen 3D-Hype und der 360° VR-Kirmes Attraktionen - mal wirklich ein Stück Zukunftsmusik, dass die Filmlandschaft drastisch verändern wird. Die nächste große technologische Revolution wartet eben nicht auf die Zuschauer sondern findet auf der anderen Seite der Leinwand statt! Wenn statt Greenscreens plötzlich die Umgebung am Set sichtbar wird, und nicht nur auf einem kleinen 7”-Screen in irgend einem Rack der VFX - Abteilung, sondern für alle, dann ist das ein großer Schritt zurück den Wurzeln des Kinos: Künstlich Welten erschaffen und darin fesselnde Geschichten erzählen. Ohne den Umweg des sterilen Arbeitens in Grüner Umgebung, die erst später durch etwas ersetzt wird, dass dem Darsteller keinerlei Anhaltspunkte, keine Atmosphäre mit auf den Weg gibt. Und auch alle anderen Departments können nur profitieren, wenn das Ergebnis ihrer Arbeit greifbarer wird!
Nicht vergessen, die schönen künstlichen Welten und Sets müssen dann schon auch erst im 3D Programm erschaffen und auch texturiert und beleuchtet werden, das ist auch nicht wirklich weniger Arbeit als ein Set oder ein Modell aufzubauen und zu beleuchten, unter Umständen.
Aber cool ist die Technologie allemal.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 20 Aug, 2019 10:00
Nicht vergessen, die schönen künstlichen Welten und Sets müssen dann schon auch erst im 3D Programm erschaffen und auch texturiert und beleuchtet werden, das ist auch nicht wirklich weniger Arbeit als ein Set oder ein Modell aufzubauen und zu beleuchten, unter Umständen.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 20 Aug, 2019 10:00
Nicht vergessen, die schönen künstlichen Welten und Sets müssen dann schon auch erst im 3D Programm erschaffen und auch texturiert und beleuchtet werden, das ist auch nicht wirklich weniger Arbeit als ein Set oder ein Modell aufzubauen und zu beleuchten, unter Umständen.
Aber cool ist die Technologie allemal.
Gruss Boris
Der Unterschied....es gibt schon mega viele Bibliotheken auf die man zugreifen kann. Und ich kann innerhalb Minuten erst ein Set in Asien anzeigen lassen und dann klick... bin ich Russland.
Bei echten Sets brauch man für alles eine andere Halle.
Nicht falsch verstehen...echte Sets sind 1000% besser...aber lass die Technologie mal noch 10 Jahre weiter sein...
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