Er verlangt doch nicht, dass wir hier für ihn Entscheidungen treffen, sondern er möchte sich unabhängig informieren. Außer bei der Stiftung Warentest und den Verbraucherzentralen gerät er doch sonst ausschließlich an Leute, die eigene Interessen vertreten. Da kann er sich hier sicher sein, dass das nicht der Fall ist, weil hier eben keine Versicherungsvertreter schreiben, sondern Filmleute. Also kriegt er hier unabhängige Informationen, die er dann in seine Entscheidungsfindungsprozesse einfließen lassen kann.Jott hat geschrieben:Ein Forum ist doch kein Anlaufpunkt, um die Selbständigkeit zu planen und wichtige Entscheidungen für die nächsten Jahrzehnte zu treffen.
Wenns mal so einfach wäre. Stimmt zwar, was du sagst. Vergessen wurde aber, dass es ein Art Mindestberechnungsgrundlage gibt. Liegt so ungefähr bei 1950 Euro. Verdient man anfangs drunter, zahl man also nicht x Prozent vom realen Einkommen, sondern mindestens x Prozent von 1950 Euro. Das ist auch der Grund, warum man sagt, dass viele Selbständige in die Hände der PKV getrieben wurden, weil sie sich anfangs die GKV nicht leisten konnten. Eigentlich eine Sauerei.Hamburg82 hat geschrieben:ein paar infos zur gesetzlichen kann ich dir geben:
der aktuelle beitragssatz liegt bei 15,5% von deinem einkommen. verdienst du über 3825 €/monat wird dieser betrag als als berechnungsgrundlage genutzt. und nicht mehr.
extras wie krankengeld, selbstbeteiligung etc. kosten extra.
lg
keine sauerei, weil es die ksk gibt. die zahlt dir -genau wie es in einem angestelltenverhältnis wäre- die hälfte deiner beiträge.blowup hat geschrieben: eine Sauerei, dieses System.
Und genau deshalb ist die KSK abzulehnen. Wenn die nur für ihre Mitglieder die Hand aufhalten würden, wäre alles in Ordnung. Aber so ist das nichts weiter als eine sozialistische Umverteilungseinrichtung.Hamburg82 hat geschrieben:bucht eine firma zb einen kameramann, muss sie für den eingekauften "künstler" eine ksk-abgabe machen (ob er ksk mitglied ist, oder nicht)
jap, genau wie die gez auch. die muss man auch zahlen, wenn man nur die privaten guckt. und krankenkassenbeiträge sollten auch nur kranke mitglieder bezahlen. und steuern nur "finanzamt-mitglieder", die dann von den steuern profitieren :o)Aber so ist das nichts weiter als eine sozialistische Umverteilungseinrichtung.
Der Vergleich hinkt, weil durch die GEZ ja Rundfunk finanziert wird, der allen zur Verfügung steht.Hamburg82 hat geschrieben:jap, genau wie die gez auch.