Weltfremd. Sender suchen sich DigiBeta-EB-Teams zuweilen unter anderem danach aus, was sie für die Cassette abrechnen. Es gibt seltsame Bereiche in dieser noch seltsameren Branche - manche wollen unbedingt knackiges 4:2:2-HD, es ist ihnen aber egal, wenn hinter der Kamera ein Azubi steht. Ach, lassen wir das.Frank Glencairn hat geschrieben:Also von welche "Kosten" reden wir hier eigentlich?
Ganz meine Rede. Habe vor ein paar Jahren in Frankreich bei einem DV-Kinodreh mitgemacht, zu einer Zeit, als es HDV bereits gab. Das war dem Team sowas von nebensächlich. Der Film kam beim Festival-Publikum gut an, fand einen Verleih und lief in den wichtigsten französischen Städten im Kino. Das Material war fürs Publikum hübsch genug um emotional in der Story drin sein zu können und das war die Hauptsache...Frank Glencairn hat geschrieben:EB is halt auch was anderes als eine Filmproduktion.
Frank
Irgendwo, ich glaube hier im Forum, stand mal was darüber, wie man Quicktime verbietet, eine überflüssige Gammakorrektur durchzuführen, finde ich aber nicht mehr. Es ist zwar "nur" eine Frage der Anzeige, vergleichbar mit der Pixel-AR, aber wenn man nach dieser Anzeige z.B. Farbkorrekturen machen muss, ist das schlecht. Wenn möglich würde ich Quicktime vermeiden.NEEL hat geschrieben:DNxHD.mov leidet leider unter dem Quicktime-Gammashift-Bug (Milchglaseffekt) und ich habe noch keinen praktikablen Workflow herausgefunden, mit dem der Quicktimewrapper durch einen .mxf Wrapper ersetzt werden kann. Kauflösungen sind leider enorm teuer...
Ja, hat es, auch Canopus Lossless. Beides wird aber nur von FCP und Premiere gelesen...Axel hat geschrieben: Hat Edius nicht den CanopusHQ?
Diese Lösung funktioniert nur mit Qicktime Pro und wirklich nur mit jedem Clip einzeln.Axel hat geschrieben:WoWu schrieb eine andere Lösung, hier. Hab nie darauf geachtet, ob es diese Menus gibt, aber wenn, scheint man es Clip für Clip umstellen zu müssen (?), die Engländer würden das cumbersome nennen.
Es geht hier nicht um Export, der Effekt ist ein Anzeigeproblem. D.h., wenn du das exportierte Video z.B. auf einem Mac anschaust oder in ein anderes Programm importierst, siehst du, das da nichts falsch ist.Axel hat geschrieben:Du exportierst Videos mit dem VLC? Wusste nicht, dass das geht.
Das hilft wahrscheinlich nicht. Die Bilder müssen in AVID korrekt angezeigt werden, es ist schon die Frage, ob der QT-Pro-Player da überhaupt was zu quaken hat.dienstag_01 hat geschrieben:Es geht hier nicht um Export, der Effekt ist ein Anzeigeproblem. D.h., wenn du das exportierte Video z.B. auf einem Mac anschaust oder in ein anderes Programm importierst, siehst du, das da nichts falsch ist.Axel hat geschrieben:Du exportierst Videos mit dem VLC? Wusste nicht, dass das geht.
Natürlich nicht!Axel hat geschrieben:Die Bilder müssen in AVID korrekt angezeigt werden, es ist schon die Frage, ob der QT-Pro-Player da überhaupt was zu quaken hat.
Da bleibt dir als Bandformat nur HDCAM-SR, HDCAM (noch übergangsweise).Jalue hat geschrieben:Als Videojournalist wünsche ich mir ein robustes, kompaktes, kostengünstiges Gerät, das die HD-Normen von ARD/ ZDF erfüllt, inklusive 2/3 Zoll Chip .....
In dieser Form wird's wohl wirklich ein Wunsch bleiben, aber man gibt ja die Hoffnung nicht auf, dass Panasonic seine vernachlässigten Henkelkameras endlich wieder aufpoliert (und vielleicht sogar endlich eine Alternative zu P2 anbietet?). Mit 2/3-Zoll-Chip(s) zwar sicher nicht, aber zumindest AVC-Intra läge nahe, zumal man unter der Hand eine solche Kamera schon vor mehr als zwei Jahren angekündigt hatte - dabei ist es dann allerdings auch geblieben. Mal sehen, was die NAB bringt.Jalue hat geschrieben:...Als Videojournalist wünsche ich mir ein robustes, kompaktes, kostengünstiges Gerät, das die HD-Normen von ARD/ ZDF erfüllt, inklusive 2/3 Zoll Chip...Ist aber weit und breit nicht in Sicht...
Also wenn der Jung jetzt noch das Mikro richtig halten wuerde ... aber am geilsten ist ja wenn er den E Mount erklärt, so wie das da drin schon aussieht kommt die Cam nach der Messe direkt zum Service zum reinigen , was bei dem ständig ab und dran und hey lassen wir doch mal die linse für nen bissel Zeit einfach ab .ThomasKluge hat geschrieben:Sony FS100 auf der NAB mit Juan Martinez von Sony
Das ist schon mal ein Vorteil gegenüber der VG10. Da bleiben nur noch noch 32,5mm Weitwinkel übrig. Und zudem sind es nicht 14 Mio Pixel sonden nur noch 3,5! Da scheint es so, als würde die Technik der F3 drin stecken, nur wird hier auf AVCHD aufgezeichnet. das macht aber ein 4.2.2 Recorder wieder Wett! Auch doe 1080-50P gefallen mir gut, kenne ich schon von der SD707. Benutze es hier nur für Zeitlupe. Bei den XDCAM's ist das nur bei 720-50P möglich. Hier bin ich echt gespannt auf den Test von SlashCAM.Jott hat geschrieben:Natürlich wird der Sensor voll genutzt, genauso wie bei der FG10, der 7D etc. - er ist lediglich kleiner als z.B. bei einer 5D, deren Sensor dem alten Kleinbildformat entspricht. Das aber wiederum hat nichts mit dem bei Kinokameras üblichen kleineren Bildfenster zu tun, an dem sich die FS100 wie auch die F3 orientieren. Nur deswegen kann man ja PL-Kinooptiken an diesen Kameras verwenden.
Auf der Sony-Seite steht sehr wohl, wie sich das darstellt:
"18-200 mm F3.5-6.3 OSS
Entspricht Brennweite des 35-mm-Formats
16:9 28,8-320 mm
4:3 36-400 mm"
Da geb ich Dir Recht! Keiner machts richtig oder zu teuer:-) Mir würde so ein JVC body gefallen aber mit vernünftigem chip drin. Diese ganze shoulder rig Grütze und diese ewigen Henkelmänner mit dem Sucher hinten....ein Elend ohne Ende.Jalue hat geschrieben: Als Videojournalist wünsche ich mir ein robustes, kompaktes, kostengünstiges Gerät, das die HD-Normen von ARD/ ZDF erfüllt, inklusive 2/3 Zoll Chip und eines lichtstarken 18fach Zooms. Das Ganze bitte ‚all in one’, also ohne die Notwendigkeit, irgendwelches Rig-Geraffel oder einen externen Recorder anflanschen zu müssen. Klingt simpel. Brauchen viele. Ist aber weit und breit nicht in Sicht.