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"Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)



Filmen als Beruf: Hier geht´s um Themen wie: Tarifliches, Kundenkommunikation, Abnahmen und wieviel man für bestimmte Aufträge verlangen kann
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darth_brush
Beiträge: 354

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von darth_brush »

10 - 12 stunden wären für 500 eur netto nebenberuflich ok. hauptberuflich geht die rechnung natürlich nicht auf.
Lumix GH4 + BM MTF



domain
Beiträge: 11062

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von domain »

Mir scheint mit € 1000.- muss man wohl mindestens rechnen:

http://www.marryfilm-hochzeit.de/hochzeitsvideo-kosten/



wolfgang
Beiträge: 6665

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von wolfgang »

darth_brush hat geschrieben:10 - 12 stunden wären für 500 eur netto nebenberuflich ok. hauptberuflich geht die rechnung natürlich nicht auf.
Nur genau damit haut man die Preise zusammen. Und dann wundern sich die Brautpaare dass es manchmal schwer ist überhaupt noch Filmer zu finden. Die sind längst ausgewandert....
Lieben Gruß,
Wolfgang



darth_brush
Beiträge: 354

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von darth_brush »

wolfgang, so wie ich das lese, machst du das hauptberuflich. ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du vom standweg, im gegensatz zu karlheinz gleich 100 eur die stunde verlangt hast. aller anfang ist mühsam und letztlich ist das ein erfahrungswert. die nächste hochzeit (so gott will) wird dann mit dem dreifachen veranschlagt.

und du vergisst bei deiner rechnung den faktor spass. wenn er das nebenberuflich für 500 eur macht (wobei er nicht wusste, was effektiv auf ihn zukommt) dann ist seine motivation mit sicherheit leidenschaft und spass an der arbeit.
Lumix GH4 + BM MTF



darth_brush
Beiträge: 354

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von darth_brush »

Drei Seiten und bisher kein Fitzelchen Film hier.
Hat einer von euch eine Hochzeit schon gefilmt und wenn ja, kann man das mal sehen?
Lumix GH4 + BM MTF



wolfgang
Beiträge: 6665

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von wolfgang »

Nein Gott behüte, ich mache das absolut nicht hauptberuflich! Davon können bei uns nur ganz wenige leben. Ja ich habe mal ein paar Hochzeiten gefilmt, primär aus Referenzgründen. Und ich habe mir dabei die Szene angesehen, mit etlichen Brautpaaren gesprochen, mir auch Hochzeitsforen angesehen usw. Das waren lohnende Erfahrungen. Die mich zum Schluss gebracht haben dass man das maximal als ein mögliches Standbein sehen darf - wenn überhaupt.

Es ist schon lohnend das zu machen, um mit der Situation Erfahrung zu sammeln. Die ist ja durchaus als live event interessant. Aber wenn man andere bessere Optionen hat, kann man es sich ja aussuchen. Und 500 Euro ist für mich ein No-Go, nicht für den Aufwand.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Karlheinz Schneider
Beiträge: 24

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Karlheinz Schneider »

rainermann hat geschrieben:Bin einer Meinung mit Jott.
Nochmals zusammengefasst: Kunde will Rohmaterial. Filmer will es nicht herausgeben, weil er befürchtet, das Rohmaterial würde ihn schlecht dastehen lassen, da voller Wackler, ungegraded etc. (kann ich soweit nachvollziehen)
Gibt nur eine Möglichkeit meiner Meinung: Dem Kunden sachlich, kurz, knapp und sehr freundlich erklären, es ist Rohmaterial und ungeschulte Augen können das nicht entsprechend deuten.
Der Kunde wird diese Aussage, die ich genaue so machen würde, entweder respektieren, weil er den Filmer und sein Können respektiert, oder er wird meinen es "besser zu wissen, als der ausgebildete bzw. erfahrene Filmer" und darauf bestehen.
Im letzteren Falle würde ich mich entsprechend auch verhalten und ihm alles unbearbeitet "vertrauensvoll" in die Hände geben. Die was auch immer Original Raw Dateien, am besten im flachen Kontrast ohne Schärfe aufgenommen inkl. aller Wackler.
Er wird erbost sein, was dieses Zeug soll, Du wirst ihm nochmals freundlich erklären, daß Du es ihm bereits erklärt hast, aber gerne bereit bist, gegen entsprechende Gage, das Material zumindest "ansehbar" zu machen, was Du beim bisherigen Schnitt ja schon getan hast.
Wenn ich bei einem Koch hochkonzentrierte Essigsäure probieren möchte, er mich dann warnt, das könne man so nicht trinken, da es einem die Gugel zusammenzieht, ich aber trotzdem darauf bestehe, einen Schluck nehme und sich dann mein Rachen auflöst, bin ich selber schuld und kann kaum behaupten, der Koch sei schlecht...
Danke.
Ja, diese Worte werde ich ihm nochmal mitgeben.

Hier wurden über Preise diskutiert.
Ich habe mich jetzt auch nochmal wegen der Preise umgeschaut. Die variieren natürlich stark.

Pauschal würde ich ohne Gewähr festhalten - dabei lass ich erstmal außen vor, wie das Leistungspaket aussieht, ob Geschenkpapier auch enthalten ist:

Trauung (Rohschnitt/Mitschnitt) + 5 min Highlight: Begleitung max. 8 Stunden vorort:

Hobbyfilmer: 200-1000 Euro
Nebenjobber: 500-1200 Euro
Hauptberufler: 1000-1500Euro

Begleitung des ganzen Tags 13 Stunden (Roh/Mitschnitt) Doku Reportage...Musikclip:

Hobbyfilmer: 800-1500 Euro
Nebenjobber: 1500-3000 Euro
Hauptberufler: 2000-3500Euro



Da für einige das Thema interessant erscheint, selbst mal Hochzeiten zu filmen, kann ich meine Vorstellung hier mal teilen:

Um Qualität abzuliefern, sind für einen Mitschnitt oder vollständige Dokumentation der Sequenz(en) mindestens zwei geübte Kameramänner erforderlich.

Auch der Cutter sollte Wissen und Ãœbung mitbringen, um die Zeit in der Post schnell ab zu sitzen.

Wenn man alleine auf Achse ist, empfehle ich, sich nur auf einen Highlightschnitt/Musikclip zu beschränken, wenn man denn Qualität liefern will. Objektivkofferset und Slider unbedingt mitnehmen, 2000+ Euro für 3-5 Minuten Musikclip verlangen.

Mit einer anständigen EB-Mühle kann sicherlich über einen Zeitraum von 1-6 Stunden (zb einer Trauung oder Feier) den Kunden mit einem Mitschnitt durch ordentliche Kameraführung zu Frieden stellen, aber mehr geht nicht. Eine Außentotale vom Auto aus Stativ auspacken, sonst alles schultern - 1500 Euro für Rohmaterial einkassieren. Für Post separat nochmal 300+ Euro verlangen.


Wer jetzt schnelles Geld verdienen will: Mit einem Knipser oder BMC kann man den Kunden sicherlich mit ordentlichem Rohmaterialschema zu Frieden stellen und schnell 1000 Euro abgreifen - Autofokus an, Farbe Kontrast auf Fuffzig, Stativbein dran und einfach drauf halten, sogar gerne statisch für Onkel Herbert und Tante Frieda, das kann man den ganzen Tag mit Taschenbillard.
Rohmaterial abgeben. fertig.

Unbedingt also im Vertrag beachten, sonst heult ihr vllt rum wie ich. *wein*



gunman
Beiträge: 1405

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von gunman »

Also ich habe mir die ganzen Inputs reingezogen und habe ein "déjà vu" Erlebnis.

Ich habe 20 Jahre lang auf Hochzeiten fotografiert und das zu einer Zeit, wo jeder Hochzeitsauftrag quasi ein "Examen" war, da zu dieser Zeit noch alles analog war und man nicht sofort sehen konnte was Sache ist. Es gab keine Möglichkeit etwas zu wiederholen wenn man wie heute nach der Aufnahme auf dem Display sehen kann, dass das Bild unterbelichtet, verwackelt oder sonst was war. Von der Nachbearbeitung per Photoshop nicht zu reden.
Ich habe das damals auch nur nebenberuflich gemacht und für ein komplettes Album (Trauung bis Abschluss am Abend also +- 9 Stunden für die Hochzeit und mindestens noch einmal 9 Stunden für des Erstellen des Albums -Fotos zum Entwickeln bringen, abholen, Vergrösserungen bestellen, reklamieren etc.) 500 Euro veranschlagt und da waren die Materialkosten +- 250 Euro inbegriffen) d. h. ich habe eigentlich zu einem Stundenlohn von 14 Euro gearbeitet, was vor 20 Jahren ja nicht sooo schlecht war.

Seit 1994 bin ich auf Video umgestiegen, habe aber nur 1 Trauung auf der Gemeinde mit anschliessendem Abendessen für einen guten Freund gefilmt und zwar "umsonst". Ich habe auf der Gemeinde alleine gefilmt mit einer mobilen (JVC GY HM 100) und 2 fixen (Lumix GH2 - Sony cx 730)Kameras und den Ton habe ich extern per Olympus Ls 11 aufgezeichnet. Geschnitten habe ich in Edius 6.

Der Zeitaufwand im Gegensatz zum Fotografieren war durch den Schnitt bedingt erheblich zeitaufwendiger. Ich weiss nicht mehr wie viele Stunden ich am PC gesessen bin um den Film zu erstellen.
Alles hat super geklappt und alle waren vollends zufrieden (klar, es war umsonst...aber..)

Ja ABER, ich würde es nicht mehr machen ! Es ist einfach zu zeitaufwendig und man kann als "AMATEUR" die Arbeitszeit nicht entsprechend in Rechnung stellen !
Warum ? Bei den "guten Bekannten" ist einfach das Verständnis für eine derartige Vergütung (1000 Euro und mehr je nachdem) nicht vorhanden, weil Nichtfilmer einfach nicht nachvollziehen können, welche Arbeit in so einem Auftrag steckt und sie dann das Gefühl haben "abgezockt" zu werden und filmt man für Leute denen der Preis eigentlich egal ist, so ist man oft mit unmöglichen Forderungen konfrontiert, die man eigentlich nur als professioneller Hochzeitsfotograf erfüllen kann.

Ich wiederhole mich: die "one man Hochzeitsfilmer und im schlimmsten Fall noch Hochzeitsfilmfotografen Show" ist meiner Meinung nach nur was für Masochisten (ihr versteht wie ich das meine).

Es ist jetzt wirklich schwer ohne entsprechendes Filmmaterial hier zu beurteilen ob der Preis den ein Hobbyfilmer für ein Hochzeitsvideo verlangt gerechtfertift ist oder nicht.

Was die Abgabe von Rohmaterial angeht, so habe ich damals den Kunden alle Negative ausgehändigtm natürlich auch die unterbelichteten, verwackelten etc. (die konnte ich ja nicht einfach herausschneiden) aber das Aushändigen von Rohmaterial beim Filmen mit total unbrauchbaren Szenen ist für mich ein absolutes NO GO. Da gibt es nichts zu diskutieren !
Es wurde hier ja schon gesagt: Leute die nichts vom Filmen verstehen und sich dieses Rohmaterial in Erwartung der Dinge ansehen, werden anschliessend stark enttäuscht sein und sich fragen, warum das und das denn nicht so aufgenommen wurde, wie sie es gerne gehabt hätten.
Was soll man den Leuten antworten, wenn sie einen darauf ansprechen ? Sie verstehen es sowieso nicht, also bleibt das Rohmaterial bei mir und ich würde so etwas falls ich einen Vertrag abschliessen würde immer so reinschreiben.
So, das war mein Senf zum Hochzeitsvideo.
Was mich nicht umbringt macht mich nur stärker



Starshine Pictures
Beiträge: 2656

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Starshine Pictures »

Wer möchte und Interesse hat kann sich auf unserem Blog mal ausführlich unseren Workflow plus Ergebnis anschauen. Aktuell veranschlagen wir für einen Highlightsfilm plus geschnittene Doku ab 2900,-. Was noch alles dazu gehört steht im Text. Für jemanden der neu auf dem Gebiet ist und sich dafür interessiert, wie andere arbeiten, ist dieser umfangreiche Eintrag wirklich zu empfehlen.

http://starshinepictures.wordpress.com/ ... -bodensee/


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Alf_300 »

Also ich hab mir die Seite mskl sngeschaut - da wird vom Kunden eine Menge Fachkenntnis verlangt, als ob Hochzeit nicht schon stressig genug wäre



Starshine Pictures
Beiträge: 2656

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Starshine Pictures »

Der Blog ist ja nicht für unsere Kunden gedacht, sondern dient dem Sharen unseres Workflows mit anderen Filmern oder Interessierten. Unser Anliegen dahinter gilt der allgemeinen Verbesserung der im deutschsprachigen Raum angebotenen Hochzeitsfilmerei. Denn nur wenn wir ALLE besser werden, können wir gemeinsam auch mehr Geld damit verdienen und uns über professionellere Ergebnisse einen besseren Namen machen.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Karlheinz Schneider
Beiträge: 24

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Karlheinz Schneider »

Starshine Pictures hat geschrieben:Der Blog ist ja nicht für unsere Kunden gedacht, sondern dient dem Sharen unseres Workflows mit anderen Filmern oder Interessierten. Unser Anliegen dahinter gilt der allgemeinen Verbesserung der im deutschsprachigen Raum angebotenen Hochzeitsfilmerei. Denn nur wenn wir ALLE besser werden, können wir gemeinsam auch mehr Geld damit verdienen und uns über professionellere Ergebnisse einen besseren Namen machen.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Der Blog ist doch klasse, aufjedenfall die Absicht, den Arbeitsablauf zu teilen. Da gibt es sicherlich noch Diskussionsbedarf, oder auch nicht.

Auch für den Kunde würde sowas Einblick darauf geben, welcher Aufwand dahinter steckt.

Mich würde ja mal interessieren, wie euer Rohmaterial aussieht.



wolfgang
Beiträge: 6665

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von wolfgang »

Ein interessanter blog und ein schön gemachter clip. Finde ich gut, hat dem Brautpaar sicherlich toll gefallen.

Die dslrs liefern schon ein sehr schönes Material, und der hier betriebene Aufwand zeigt genau was ich sage: sowas kann und darf nicht billig sein, so eine Qualität kostet. Und eventuell ist der Preis gemessen an den Stunden noch immer zu tief.

Was mich wundert ist die Länge des Hauptfilms mit 2,5h. Das schaut sich keiner mehr an, glaube ich. In der Branche sind nach meiner Wahrnehmung so Dokus über vielleicht 90 min üblich, was ich auch meist als zu lang empfinde.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Natalie
Beiträge: 1107

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Natalie »

schwuchzelige Slomos, langsame Fades in ein Lächeln , dazu dann schlaue Sprüche auf festem Hintergundbild ... Also 30 Minuten sind schon drinnen, selbst mit wenig Motion ...

die Leute stehen auf eine Mischung aus PowerPoint und Szenen, dazu geschnulze, überbelichtete Hintergründe , so Lensflares aus After Effects USW...

Wenn man sowas professionell Macht hat man die Timeline für sowas schon vorher im Setting, Effekte sitzen, Blenden Fades schon vordefiniert..ein bischen was zur Auswahl an schnulzigen Sprüchen usw. im Vorfeld , also dem Brautpaar das halbe Produkt zeigen und zwischen A oder B wählen lassen ..

dann geht das auch schnell...

Quasi ein ZDF Fernsehgarten für Hochzeitsfilmer


Ps : sowas würde ich niemals auf BluRay machen...
Habe konsumiert



Maximus63
Beiträge: 198

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Maximus63 »

Habe in den 90 er Jahren auch Hochzeiten gefilmt. Nicht 20.000 Euro würde ich das heute tun. Auch keine Fotos. Die Paare sind dermaßen schwierig in der Handhabung. Jeder noch so kleine Mist ist Enorm wichtig. Während des Filmens ist jeder Quark formatfüllend aufzunehmen. Später dann, wenn dieser unsägliche Streifen fertig ist, beginnt der verdammte Streit über die Scheiß Kohle. Es wird nur kritisiert, warum ist das nicht drauf und das und bla bla. Bis den Unglücklichen mal endlich klar wurde, dass keine Sau ein fünf Stunden Film von zwei langweiligen Protagonisten sehen will, fließt jede Menge Wasser den Bach runter.
Nichts kostet nichts



Starshine Pictures
Beiträge: 2656

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Starshine Pictures »

@Wolfgang
Die Länge der Doku kommt hauptsächlich durch 2 Faktoren zusammen. Zum Ersten ist die Trauzeremonie in der Kirche komplett drauf, da diese in kroatisch abgehalten wurde und wir kein Wort davon verstehen. Deshalb haben wir zur Sicherheit nichts weggeschnitten. Das macht schon mal eine komplette Stunde. Und dann nehmen wir alle Spiele und Darbietungen am Abend mit hinein, um da ebenfalls nichts auszulassen was dem Paar vielleicht wichtig wäre. Wir als Filmer erkennen vielleicht in den Aufnahmen nichts sehenswertes an den Spielen, Reden oder Vorführungen. Aber für die Paare sind diese Momente hoch emotional. Und das respektieren und verstehen wir.

@Karlheinz
Glaube mir, unser Rohmaterial ist auch das reinste Chaos. Gewackel, minutenlange Bodenfilmerei, Out-of-focus-Orgien vom Feinsten und Sliderfahrten zum davon rennen. Da hilft nur eins damit es am Ende nach was aussieht: konsequentes Weglassen. Und sich nicht dem inneren Schweinehund hingeben und sich sagen "Ach scheiss doch drauf, die haben eh keine Ahnung". Denn dann würde es uns genau so gehen wie maximus63 oder Natalie. Diskussionen, Frust und schlechte Filme.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
*Aktuell in Vaterschaftspause*



pixelschubser2006
Beiträge: 1697

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von pixelschubser2006 »

@Starshine Pictures: Inhaltlich gefält mir Euer Video wirklich sehr. Zumal es mich der Liebe wegen mal eine Zeit nach Radolfszell verschlagen hat und bei einigen Locations Erinnerungen hochkommen (zum Glück nur unbelastete, wie nach einer schönen Reise...). Das einzige was mir aufgefallen ist: Der Fokus hing in vielen Szenen derbe daneben, was für meinen persönlichen Geschmack über künstlerische Freiheit hinausging. Macht aber nix, es waren Szenen, wo eine gewisse Unschärfe schon passte, ich fand es halt nur etwas viel. Insgesamt daumen hoch, werde mich in Eure Seite noch intensiv einlesen.

@Maximus63: Das kann ich so nicht bestätigen. Ich fotografiere zwar nicht oft Hochzeiten, aber im Laufe von 20 Jahren habe ich schon eine gewisse Routine und Erfahrung. Bislang waren Brautleute in jeder Hinsicht meine pflegeleichtesten und nettesten Kunden. Wenn Beschwerden jeglicher Art häufig auftreten, dann muss man sich als Dienstleister auch fragen, welchen Beitrag man selbst dazu geleistet hat. Wie ich bereits schrieb, bin ich nur einmal ernsthaft kritisiert worden. Und da hatte der Bräutigam sachlich sogar nicht mal unrecht, nur dass es halt nicht an mir lag, dass seine Eltern im hintersten Loch klebenblieben und auch meine Animationsversuche keinen Erfolg hatten. Ich kann und will Niemanden zu irgendwas zwingen.

Man muss sich auch immer vor Augen halten, was eine Hochzeit kostet. In der eigenen Kalkulation darf man sich nicht zu sehr beirren lassen, aber in der heutigen Zeit ist eine Hochzeit alleine schon ein teurer Spass, und selbst ein einigermaßen ordentlicher Fotograf Luxus. Ich habe schon Anfragen gehabt, wo ich für 25 Euro ein Foto machen sollte incl. Abzug und Anfahrt. Wenn für so einen Anlass ein Video für 2000 Euro beauftragt wird, dann wird für das Geld was tolles erwartet. Versteht man doch auch, oder? Für viele Menschen ist der Augenblick, wo sie einen 1000-Euro-Gebrauchtwagen abholen, emotionaler, als die Auslieferung des neuen 5er BMW für den leitenden Angestellten. Der schon 20 Jahre den Job macht und dementsprechend den 6. Leasing-Neuwagen hingestellt bekommt.



wolfgang
Beiträge: 6665

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von wolfgang »

Starshine Pictures hat geschrieben:@Wolfgang
Die Länge der Doku kommt hauptsächlich durch 2 Faktoren zusammen. Zum Ersten ist die Trauzeremonie in der Kirche komplett drauf, da diese in kroatisch abgehalten wurde und wir kein Wort davon verstehen. Deshalb haben wir zur Sicherheit nichts weggeschnitten. Das macht schon mal eine komplette Stunde.
Das ist verständlich. Meine Erfahrung ist auch bei deutschsprachigen Hochzeiten dass die Paare in der Langfassung gerne die ganze Trauung drauf haben wollen - und je nach kulturellem Kontext dauert das 10-15 Minuten (Standesbeamter) oder auch mal bis zu einer Stunde (katholischer Pfarrer).

Wenn man noch dazu nichts versteht kann man eh nur einen Mehrkameraschnitt der eigentlichen Zeremonie machen (im Gegensatz zu dem hier gesagten geht das aber durchaus auch alleine, wenn man weiß wie man das macht).
Starshine Pictures hat geschrieben: Und dann nehmen wir alle Spiele und Darbietungen am Abend mit hinein, um da ebenfalls nichts auszulassen was dem Paar vielleicht wichtig wäre. Wir als Filmer erkennen vielleicht in den Aufnahmen nichts sehenswertes an den Spielen, Reden oder Vorführungen. Aber für die Paare sind diese Momente hoch emotional. Und das respektieren und verstehen wir.
Ich löse sowas gerne so, dass ich den Hauptfilm kürzer gehalten habe - und einiges in einem Anhang auf der Blu-ray ausgelagert habe. Damit respektiert und wertschätzt man das ausreichend - und kann dem Paar aber immer noch erklären, dass sie einen kürzeren Film für die Präsentation bei ihren Freunden und Verwandten bekommen den die noch durchdrücken können (alles über 30-40 Minuten ist für die eh eine Qual). Aber das Paar selbst kann sich diese Dinge zur Gänze ansehen wenn sie wollen - und dürften das eh nicht mehr als einmal machen.

Gibt halt verschiedene Wege sowas zu lösen.
Lieben Gruß,
Wolfgang



MilzPaul
Beiträge: 55

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von MilzPaul »

Hochzeiten sind nur Futter für die Anwälte. Biete Ihm ein kostenloses Video zur Scheidung an :-) :-) :-)



Wuchthelm
Beiträge: 70

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Wuchthelm »

@wolfgang
Wir unterteilen den Film in Kapitel, die jeweils vom Menü aus angewählt werden können, oder durch die durchgezappt werden kann. Das schien uns die eleganteste Lösung zu sein. Wir hatten zu Beginn auch die Idee, nicht länger als 45 Minuten anbieten zu wollen, eher weniger. Aber wir mussten lernen, dass die Paare andere Massstäbe haben als wir. An ihnen zieht der Tag wie im Flug vorbei, und sie sind dankbar alles noch einmal in Ruhe erleben zu können. Zudem schaffen wir Zeitdokumente, wir zeichnen Familiengeschichte auf. Menschen kommen und gehen wieder, vielleicht sind ja unsere Bilder die letzten, die von Oma Erna vor ihrem Tod aufgezeichnet wurden. Und dann wird unsere Arbeit nahezu unbezahlbar für das Paar. Und deshalb gilt es, in jede auch noch so nutzlos erscheinende Aufnahme das Maximum an Mühe und Streben hinein zu legen.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures



wolfgang
Beiträge: 6665

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von wolfgang »

Na gut, Kapitelmarken zu setzen ist ja auch kein großer Aufwand, das mache ich ebenfalls eigentlich immer mit.

Aber es erscheint mir unverändert problematisch NUR einen Film mit 2,5 h anzubieten, der halt für Freunde und Verwandte einfach zu wenig anschaubar ist. Auch wenn ich schon weiß dass die Paare hier danach gieren mehr und mehr zu bekommen - und "Mehr" heißt halt für die Paare gerne einfach längere Spieldauer.

Aber ich glaube schon dass ihr denen damit keinen guten Gefallen tut - ihr seid ja die Experten und wißt dass sich keiner außer dem Paar selbst ein Hochzeitsvideo in der epischen Länge von BenHur ansieht. Meine Antwort war daher eher das bewußte Auslagern von Teilen - und diese halt über Menüs zugängig zu machen damit sie natürlich anwählbar sind. Aber natürlich ist das mehr Aufwand als wenn man die Sache einfach in der Abfolge in die timeline legt, ein bißchen korrigiert wo erforderlich und ansonst gut sein läßt.

Aber das müßt eh ihr wissen und entscheiden...
Lieben Gruß,
Wolfgang



TonBild
Beiträge: 2070

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von TonBild »

Karlheinz Schneider hat geschrieben: Ich habe die Hochzeit für einen alten Bekannten gefilmt. (2. Hochzeit, die ich gefilmt habe.)
...

Ich war von 8.00 - 00:30 Uhr da. Ohne Assi - eine geriggte FS700 4K Raw geschultert und hatte 2 Kofferchen dabei, ein Sachtler Stativ und eine große Kameratasche.
...

Der Kunde will das komplette Rohmaterial auf BluRay.
Das war jetzt für mich nicht vorgesehen.
...

Über den Preis von 400-500 Euro (+500 Euro Equipment-Verleih-Gebühr) sprachen wir auch schon, und für das Geld werde nicht noch mal so viel Zeit aufwenden, um das gesamte Roh zu schneiden oder Color zu graden.
Hallo Karl-Heinz,

wie seid ihr denn jetzt verblieben?

Konnte das Problem mit dem Brautpaar gelöst werden?



Jack43
Beiträge: 1207

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Jack43 »

so nun mal ein Frage zu diesem Thema!

Hat schon mal jemand eine Scheidung gefilmt? Das wäre doch mal was, da könnte man schon fast einen kleinen Psychothriller realisieren! Fragt sich nur, wer es denn bezahlen müsste!;-)

Außerdem sehe ich das wie Maximus63!

Habe selber so an die 20 Hochzeiten gefilmt und nicht für viel Geld, würde ich mir den A...aufreißen lassen es nochmals zu tun!

Gruß, Paul



Jensli

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Jensli »

Jack43 hat geschrieben:Habe selber so an die 20 Hochzeiten gefilmt und nicht für viel Geld, würde ich mir den A...aufreißen lassen es nochmals zu tun!
Und um zu dieser Feststellung zu gelangen, hast du 20 Hochzeiten benötigt? Ich werde niemals eine Filmen, für kein Geld der Welt. ;-)



Jack43
Beiträge: 1207

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Jack43 »

die meisten Hochzeitsvideos waren eben für irgendwelche Freunde usw. Damals hat es noch Spaß gemacht, aber wenn ich lese was heute so abgeht in Sachen Bezahlung;-(

Und ich gebe Dir Recht! Lass das lieber, es bringt meistens nur Ärger und Stress!



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Frank B. »

Jack43 hat geschrieben:so nun mal ein Frage zu diesem Thema!

Hat schon mal jemand eine Scheidung gefilmt?
Noch nicht, aber schon ne Trauerfeier. :)



Jack43
Beiträge: 1207

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Jack43 »

ah wah? Nicht schlecht, an sowas hatte ich auch schon mal gedacht!;-)

Und waren die auch so knauserig mit der Kohle?



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Frank B. »

Ich bin Amateurfilmer. Hab dafür 100 Euro bekommen. Das ganze ging nur unter Auflagen und war für alle Beteiligten eine neue Erfahrung. Außer dem Verstorbenen natürlich. ;)
Mit dem Pfarrer musste ich sehr lange reden und mit der Mutter des Verstorbenen, eines relativ jungen Mannes und Vaters eines kleinen Kindes. Die Mutter war die Auftraggeberin. Der ganze Ablauf war nur im engen Miteinander des Pfarrers, der Mutter, des Bestattungsunternehmens und mir umzusetzen, um die Pietät nicht zu verletzen.
Das war echt ne vertrackte Geschichte und ne große Herausforderung für mich.
Aber, ist alles gut gegangen.
Bin aber ziemlich sicher, dass manche das nicht so hinkriegen. Diese Einschätzung hat ihren Grund in einem Fakt, den ich hier an dieser Stelle nicht nennen will.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Frank B. »

Ich bin Amateurfilmer. Hab dafür 100 Euro bekommen. Das ganze ging nur unter Auflagen und war für alle Beteiligten eine neue Erfahrung. Außer dem Verstorbenen natürlich. ;)
Mit dem Pfarrer musste ich sehr lange reden und mit der Mutter des Verstorbenen, eines relativ jungen Mannes und Vaters eines kleinen Kindes. Die Mutter war die Auftraggeberin. Der ganze Ablauf war nur im engen Miteinander des Pfarrers, der Mutter, des Bestattungsunternehmens und mir umzusetzen, um die Pietät nicht zu verletzen.
Das war echt ne vertrackte Geschichte und ne große Herausforderung für mich.
Aber, ist alles gut gegangen.
Bin aber ziemlich sicher, dass manche das nicht so hinkriegen. Diese Einschätzung hat ihren Grund in einem Fakt, den ich hier an dieser Stelle nicht nennen will.



Jack43
Beiträge: 1207

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Jack43 »

interessante Geschichte Frank! Der Fakt würde mich aber sehr interessieren!;-)



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Frank B. »

Glaub ich gerne, aber ein bisschen Geheimniskrämerei muss schon sein. ;)

Vielleicht nur soviel, es ist ein Umstand, den eh keiner ändern oder für sich nutzen kann, von daher bringt es auch nicht viel, den hier zu erwähnen.



Jack43
Beiträge: 1207

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Jack43 »

ok Frank, akzeptiert;-)



TonBild
Beiträge: 2070

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von TonBild »

Frank B. hat geschrieben:Ich bin Amateurfilmer. Hab dafür 100 Euro bekommen. Das ganze ging nur unter Auflagen und war für alle Beteiligten eine neue Erfahrung. Außer dem Verstorbenen natürlich. ;)
Mit dem Pfarrer musste ich sehr lange reden und mit der Mutter des Verstorbenen, eines relativ jungen Mannes und Vaters eines kleinen Kindes. Die Mutter war die Auftraggeberin. Der ganze Ablauf war nur im engen Miteinander des Pfarrers, der Mutter, des Bestattungsunternehmens und mir umzusetzen, um die Pietät nicht zu verletzen.
Das war echt ne vertrackte Geschichte und ne große Herausforderung für mich.
Aber, ist alles gut gegangen.
Bin aber ziemlich sicher, dass manche das nicht so hinkriegen. Diese Einschätzung hat ihren Grund in einem Fakt, den ich hier an dieser Stelle nicht nennen will.
Da gebe ich Dir recht. So mancher Amateurfilmer scheitert an solchen und anderen Aufgaben. Vielleicht nicht so oft an der Technik, sondern am Einfühlungsvermögen, der Organisation, wegen mangelnder Erfahrung / Ausbildung, professioneller Distanz oder Leidensfähigkeit. Und ein Profi hätte den Auftrag für 100 Euro erst gar nicht angenommen.

Wir hatten in der Verwandtschaft auch mal eine Trauerfeier aufnehmen lassen weil wegen der hohen Entfernung die meisten nicht daran teilnehmen konnten. Der Auftrag wurde nach dem OK aller Beteiligten an einem Profi vergeben der das auch gut gemacht hat.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Frank B. »

TonBild hat geschrieben: Da gebe ich Dir recht. So mancher Amateurfilmer scheitert an solchen und anderen Aufgaben. Vielleicht nicht so oft an der Technik, sondern am Einfühlungsvermögen, der Organisation, wegen mangelnder Erfahrung / Ausbildung, professioneller Distanz oder Leidensfähigkeit. Und ein Profi hätte den Auftrag für 100 Euro erst gar nicht angenommen.
Genau darum geht es. Nicht allein um die technischen Dinge, jedenfalls nicht ausschließlich. Man braucht halt noch ein paar Fähigkeiten mehr als sich nur mit Codecs und Schnitttechnik auszukennen. Gerade, wenn man es mit Menschen und dann auch noch an ihren Lebensschwellen zu tun hat. Deshalb scheitern in solchen Situationen nicht nur manche Amateure, sondern auch manche Profis. Wobei wir wieder beim Ausgangsthema dem Hochzeitsfilmen wären.



Queru
Beiträge: 61

Re: "Problem" mit Bräutigam (Hochzeitsvideo)

Beitrag von Queru »

Wuchthelm hat geschrieben:wir mussten lernen, dass die Paare andere Massstäbe haben als wir. An ihnen zieht der Tag wie im Flug vorbei, und sie sind dankbar alles noch einmal in Ruhe erleben zu können. Zudem schaffen wir Zeitdokumente, wir zeichnen Familiengeschichte auf. Menschen kommen und gehen wieder. Und deshalb gilt es, in jede auch noch so nutzlos erscheinende Aufnahme das Maximum an Mühe und Streben hinein zu legen.
Respekt, ein Dienstleister der seinen Beruf ernst nimmt und auf seinen Kunden eingeht ohne nur ständig an den Euro zu denken.
Der grösste Teil von diesem Thread dreht sich darum wie man aus der Nummer wieder rauskommt, Geld verdient und eine Klage abwendet.

Das erste was ich in der Lehrzeit gelernt hatte:
...zu erreichen das der Kunde GERNE und FREUDIG in die rechte Gesäßtasche greift und seinen Geldbeutel zückt
und das funktioniert nur wenn du auf deinen Kunden eingehst, ihn respektierst und gute Arbeit ablieferst!
Klare Absprachen, gute Kalkulaion etc. sollten die Basis sein

Fazit:
gib dem Kunden was er will und rede mit ihm tacheless was du dir wünschst



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