Tonaufnahme und -gestaltung Forum



Bokeh - zu oft benutzt?



Fragen zur Tonaufzeichnung, Ausrüstung (Mikros etc.), aber auch zu gestalterischen Aspekten.
Antworten
>

Bokeh effekt - zu wenig angewandt

Ja zu oft
26
76%
Genau richtig
8
24%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 34

domain
Beiträge: 11062

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von domain »

WoWu hat geschrieben: Wie gesagt. Für mich gehört auch ein unscharfer Hintergrund zur sehr bewussten Bildkomposition.
Da gebe ich dir vollkommen recht, aber auf dem Bild wäre selbst ein unscharfer Hintergrund daneben gewesen



Die genauere Definition von Bokeh ist zwar sehr interessant, aber für die praktische Arbeit bleibe ich dabei, dass es hauptsächlich um die Art der Unschärfe geht, in der man unter speziellen Bedingungen auch die Blendenform des Objektives erkennen kann. Mehr brauche ich darüber nicht zu wissen.
Es wird übrigens immer so getan, als ob es Hintergrundunschärfe hauptsächlich nur bei größeren Sensoren gäbe. Ja hallo, wo sind wir denn? Wozu gibt es denn dann die verschiedenen Arten von Autofokus auch bei kleineren Sensoren, wozu gibt es Gesichtserkennung?
Unscharfe Hintergründe tauchen schon sehr bald bei Nahaufnahmen oder auch bei Teleaufnahmen von näher gelegenen Objekten auf.



Axel
Beiträge: 16935

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Axel »

Frank B. hat geschrieben:Von daher finde ich es schon sinnvoll die Zielgruppe in den Blick zu nehmen.
Ich muss aber nicht genau so reden, wie meine Zielgruppe. Nur echt und ehrlich muss ich bleiben. Einen Film mache ich nie nur für eine Zielgruppe, sondern auch für mich.

Ich kanns mir als Hobbyfilmer leisten ;)
Meiner Meinung nach hat das mit Hobby oder Professionalität nur bedingt zu tun. Es gehört zu den Hauptmerkmalen geglückter Kommunikation, "echt" zu sein, d.h. sich verbal und nonverbal kongruent auszudrücken. Wobei ich hier "verbal" von der gesprochenen auf die Filmsprache ausweite. Jede bewusste oder unbewusste Art, ein Motiv abzubilden, erzeugt beim Empfänger eine bestimmte Wahrnehmung. Sich dessen bewusst zu sein und es auch bewusst anzuwenden, bedeutet Stilsicherheit (Stil laut Wiki: "... eine charakteristisch ausgeprägte Art der Ausführung menschlicher Tätigkeiten."). Bei inflationärem Gebrauch von, ja WoWu, Unschärfe, ließe sich die Filmsprache mit Gelaber im Suff vergleichen. Man ist seiner banalen Umwelt überdrüssig, blendet die Hintergründe gnädig aus und bleibt vordergründig.

Zu MIB:
Frank B. hat geschrieben:Mich interessiert diese Art Filme eigentlich nicht.
Das weiter oben erwähnte Stilmittel, die Gesichter von Darstellern weitwinklig aufzunehmen, hat einen größeren Einfluss auf die Wahrnehmung als die unter diesen Umständen (ohne das ohnehin in 80% aller Einstellungen benutzte Compositing) schwierige Unschärfe.
Menschen werden Karikaturen, alles ist von einer verzweifelten Mario-Barth-Lustigkeit. Immerhin, die Haltung der Macher und die Wahl des Stilmittels sind kongruent. Das erklärt den Erfolg. Mir selbst ergeht es bei solchen Filmen wie den Zeitgenossen, denen man die Erinnerung an den Schwachsinn mit dem Neuralisator löscht: Der Film hinterlässt keinerlei bleibenden Schaden ;-)



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Skeptiker »

Axel hat geschrieben: (zu MiB) ... Mir selbst ergeht es bei solchen Filmen wie den Zeitgenossen, denen man die Erinnerung an den Schwachsinn mit dem Neuralisator löscht: Der Film hinterlässt keinerlei bleibenden Schaden ;-)
Gut gebrüllt ;-)
Meintest Du evtl. den Neutralisator ?



Axel
Beiträge: 16935

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Axel »

Skeptiker hat geschrieben:
Axel hat geschrieben: (zu MiB) ... Mir selbst ergeht es bei solchen Filmen wie den Zeitgenossen, denen man die Erinnerung an den Schwachsinn mit dem Neuralisator löscht: Der Film hinterlässt keinerlei bleibenden Schaden ;-)
Gut gebrüllt ;-)
Meintest Du evtl. den Neutralisator ?
Äh, keine Ahnung. Vielleicht weiß WoWu mehr.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Skeptiker »

Axel hat geschrieben:Äh, keine Ahnung. Vielleicht weiß WoWu mehr.
Auf jeden Fall !

Nachtrag:
Ich hab's - in Abwesenheit von WoWu - selbst geklärt:
http://en.wikipedia.org/wiki/Neuralyzer

Der 'Neuralizer' neutralisiert die Gedächtnis-Inhalte !
Was wollte ich noch schreiben ... ?? ...?? ...



domain
Beiträge: 11062

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von domain »

Vor allem geht es darum, den falschen Begriff Bokeh für die gemeine Unschärfe zu neutralisieren. Das war ja hauptsächlich das Anliegen von WoWu.



xLeonx
Beiträge: 9

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von xLeonx »

OK
nach langem diskutieren welcher Begriff jetzt passend ist und welcher gemeint ist (ja ich habe einen Fehler gemacht-nie wieder Bukeh mit Tiefenunschärfe verwechseln) wollte ich mich wieder auf die frage beziehen.
Die Exkursion mit MIB 3 find ich toll!
Was ich nicht so toll finde ist eig. dass man durch kleine dinger vom Thema abschweift was eig. gut diskutiert werden kann/wird und einem gesagt wird dass man eingreifen soll oder dass das thema keinen sinn hat...
naja
wo ein wille ist ist auch ein weg.wir sind ja alle menschen die gegenseitig ihr wissen austauschen was ich auch gut finde.
hat jemand beispiele wie jetzt Man in Black? -währe schön und man hat auch super Grundlagen
:))
EDIT:
Bewegen würde mich auch wenn ihr schreibt wann und gerade warum ihr die geringe oder gerade nicht die geringe tiefenschärfe wählt.
details sind erlaubt ;)
UND NOCHMAL EDIT
nach überlegen kam noch die frage auf warum das übertriebene?
wer wills und wer macht es warum...
Zuletzt geändert von xLeonx am Mi 07 Nov, 2012 12:46, insgesamt 1-mal geändert.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Skeptiker »

xLeonx hat geschrieben: Hat jemand beispiele wie jetzt Man in Black? -währe schön und man hat auch super Grundlagen :))
Leider nichts Konkretes zu MiB, aber ...

Noch etwas Allgemeines zum Thema, wobei das Bokeh einfach als Artefakt optischer Objektiv-Linsen (oder ihrem (teilweisen) Fehlen -> Spiegelobjektiv) betrachtet wird.

Ankerpunkte in der sterilen, digitalen Welt

Film / Foto:

Bokeh
DoF
Lens Flares (eine Bokeh-Untergruppe)
CA (Chromatic Aberration - eine Bokeh-Untergruppe)
Rand-Abschattung beim Zoomen (eine Bokeh-Untergruppe)
Spiegelungen / flauer Kontrast aufgrund ungenügender Linsenvergütung (eine Bokeh-Untergruppe)
Die ruckelnden 24p-Schwenks im Kino gegenüber den 48p-Hobbit-Bildern aus Peter Jacksons RED EPIC.
Der Kamera-Linsen-Look versus perfekte, aber sterile Bilder aus dem 3D-Programm (z.B. Cinema 4D, Maya etc.)
Ein Bildkorn, das dem Filmkorn gleicht.

Audio:

Der perfekte, digitale Ton (CD) versus die analoge Schallplatte
Die digitale Tonerzeugung (Sythesizer, Sampler) versus der analoge Klang eines Instruments
Der 'satte' Klang ab Band versus der perfekte Klang ab Computer-Speicher
Digital aufbereiteter Klang aus Lautsprechern versus 'warmer' (leichter Klirr) Röhrenklang aus denselben Lautsprechern.

Wir könnten digitale Perfektion haben, aber es zieht uns immer wieder zur analogen Imperfektion.
Bildfehler als Stilmittel, Hintergrund-Unschärfen als Möglichkeit, den Vordergrund freizustellen, Lens Flares (Linsenspiegelungen durch Gegenlicht) als interessantes Artefakt, das sich gegenläufig zur Schwenkrichtung bzw. zur Bewegungsrichtung der Gegenlicht-Quelle durchs Bild bewegt.

Es scheint, als ob wir der digitalen Welt nicht recht trauen. Als ob es ein Realitäts-Gen in uns gibt, das uns nach imperfekten Ankerpunkten in der digitalen Welt suchen lässt, die uns verraten, dass wir uns noch auf der richtigen Seite befinden - dass JENES die künstliche Welt ist, die wir betrachten und DIESES die reale Welt des Betrachters.

Haben wir etwa unbewusste Ängste, uns in der virtuellen Welt zu verlieren und in einer 'Matrix'-Welt zu landen (die mit 3D noch etwas näher an uns heranrückt), in der wir Realität und Kunst-Welt kaum noch auseinanderhalten können ?



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Frank B. »

Axel hat geschrieben:Bei inflationärem Gebrauch von, ja WoWu, Unschärfe, ließe sich die Filmsprache mit Gelaber im Suff vergleichen. Man ist seiner banalen Umwelt überdrüssig, blendet die Hintergründe gnädig aus und bleibt vordergründig.
Darüber muss ich nachdenken, ob man bei Ausblendung des Hintergrundes immer vordergründig sein muss. Grammatikalisch ist das wohl richtig, aber auch inhaltlich? Ja und was inflationärer Gebrauch ist, ist mir auch nicht ganz klar. Sind das 100% der Einstellungen eines Films oder bereits 10%?
Ich bin geneigt zu sagen, es kommt drauf an. Dass es möglicherweise tatsächlich ein Zuviel geben kann, dessen bin ich mir beinahe sicher... oder vielleicht doch nicht.



domain
Beiträge: 11062

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von domain »

Ausgezeichnete Analyse Skeptiker. Damit wird das unscharfe japanische Bokeh allmählich scharf wie Piri-Piri.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Frank B. »

Das Leben ist halt analog. Alles Digitale kann das Leben nicht bis ins letzte Detail abbilden.



Axel
Beiträge: 16935

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Axel »

Frank B. hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:Bei inflationärem Gebrauch von, ja WoWu, Unschärfe, ließe sich die Filmsprache mit Gelaber im Suff vergleichen. Man ist seiner banalen Umwelt überdrüssig, blendet die Hintergründe gnädig aus und bleibt vordergründig.
Darüber muss ich nachdenken, ob man bei Ausblendung des Hintergrundes immer vordergründig sein muss. Grammatikalisch ist das wohl richtig, aber auch inhaltlich?
Ich finde, die wörtliche Übersetzung ist logisch (wörtlich=wörtlich, von logos, Wort). DoF ist oberflächlich. Die Schärfe schwimmt auf der Oberfläche, (meist) im Vordergrund, der Hintergrund hat die Tiefe. Die Magie bei kleinem DoF ist dann natürlich, dass eine große (räumliche wie inhaltliche, unterschwellige, viel-schichtige) Tiefe suggeriert wird. Bei Amateuren ist halt im Schärfe-Jenseits doch immer das Billy-Regal und der Medion-Fernseher zu erahnen. In voller Schärfe würde das die Leute runterbringen.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Frank B. »

Naja, z.B. das Gesicht eines Menschen kann einen Blick tief in dessen Seele zulassen, obwohl der Hintergrund unscharf ist. Das meine ich, wenn ich sage, dass ich drüber nachdenken muss, ob DoF doof ist. Klar, kann man den Hintergrund mit in die Komposition einbeziehen, indem man in ihm noch Strukturen erahnen lässt oder auch scharf darstellt. Ist halt eine Frage, was man will. Für mich steht über die ästhetischen Fragen hinaus die Frage im Vordergrund, ob ich mit einer Kamera umsetzen kann, was ich will. Das kann ich z.B. mit einer Kamera mit Großsensor besser als mit einer mit Viertelzollchips. Sie lässt mir mehr Enstscheidungs- und Kreativspielraum. Das impliziert allerdings, dass ich die Schärfentiefe im Bedarfsfall variiere und nicht mit starrer DoF-Einstellung arbeite. D.h. aber wiederum nicht, dass ich nicht auch mal einen ganzen Film so gestalte, dass in allen Szenen der Hintergrund unscharf ist. Käme mal auf einen Versuch an. Von daher hab ich ein Problem damit, die Qualität eines Filmes anhand der Häufigkeit des unscharfen Hintergrunds zu beurteilen.



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von dirkus »

xLeonx hat geschrieben: hat jemand beispiele wie jetzt Man in Black? -währe schön und man hat auch super Grundlagen

Raumschiff Enterprise wäre ein schönes Beispiel dafür, wie man mit simplen farbigen Hintergrund auf Tiefenunschärfe verzichten kann.

Bild

Deshalb hat man hier oft Dialoge vor simplen Kulissen. In dem gezeigten Bildauschnitt könnten auch bunt angemalte Pappkartons im Hintergrund gestapelt sein, hauptsache es lenkt nicht zu sehr von der Handlung im Vordergrund ab und passt atmosphärisch zur Story.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Frank B. »

Die ganze Bildkomposition gefällt mir nicht. Man hat den komischen Hintergrund wahrscheinlich dazu gebraucht, um die dem 4:3 Format geschuldete Unterschreitung der Intimdistanz von zwei Männern wenigstens etwas zu kaschieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Proxemik
Zuletzt geändert von Frank B. am Mi 07 Nov, 2012 14:18, insgesamt 1-mal geändert.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von WoWu »

:-)
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de



Jott
Beiträge: 22320

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Jott »

dirkus hat geschrieben:In dem gezeigten Bildauschnitt könnten auch bunt angemalte Pappkartons im Hintergrund gestapelt sein
Da SIND bunt angemalte Pappkartons im Hintergrund gestapelt. Das alte Star Trek war eine Lowest Budget-Nummer.



domain
Beiträge: 11062

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von domain »

Wer sagt eigentlich, dass immer der Hintergrund unscharf sein muss? Mir gefällt es in der Regel besser wenn er scharf ist und der unwichtige Vordergrund unscharf ist. So erkennt man hier z.B. die ganze Tristesse der ehemaligen DDR auf unnachahmliche Weise abgebildet :-)

Bild[/url]



CameraRick
Beiträge: 4864

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von CameraRick »

Jott hat geschrieben:
dirkus hat geschrieben:In dem gezeigten Bildauschnitt könnten auch bunt angemalte Pappkartons im Hintergrund gestapelt sein
Da SIND bunt angemalte Pappkartons im Hintergrund gestapelt. Das alte Star Trek war eine Lowest Budget-Nummer.
so? Hat mich interessiert, daher hab ich mal gegoogled...

http://startrekmyths.tumblr.com/post/27 ... low-budget



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Skeptiker »

CameraRick hat geschrieben: So? Hat mich interessiert, daher hab ich mal gegoogled...

http://startrekmyths.tumblr.com/post/27 ... low-budget
Also doch $185'000 im Durchschnitt (1966–1969) - wenn die Zahlen stimmen.

Die Kulissen waren trotzdem teils aus Pappe und Dr. McCoys Lebenszeichen-Analyse-Gerät ein Salzstreuer.

Aber die Story-/Drehbuchautoren nicht selten bekannt - wie z.B. Robert Bloch (Psycho) oder Sci-Fi Autor Harlan Ellison.

Alle 2 Wochen wurde eine Folge fertiggestellt.

Die Schauspieler gaben ihr bestes, die teils trash-lastigen Stories in den Pappkulissen nicht gänzlich absaufen zu lassen, was ihnen oft erstaunlich gut gelungen ist.

Zumindest, wenn man mit echtem Trash wie dem unsäglichen Flash Gordon (bekloppte Story, schlechte Schauspieler UND schlechte Kulissen & Effekte) vergleicht.

Bei Star Trek lohnt es sich durchaus, eine der besseren Episoden mal im Hinblick auf Story, Regie, Dramaturgie, Kamerführung, Special Effects, Schnitt, Musik/Ton und Schauspiel zu analysieren.

Und - dank original 35 mm Zelluloid-Film - hat es die ganze Serie bis auf Blu-Ray geschafft - restauriert und in absolut verblüffender Qualität - inkl. (wahlweise zuschaltbar) 'zeitgemässer' Special Effects !
Zuletzt geändert von Skeptiker am Mi 07 Nov, 2012 22:42, insgesamt 3-mal geändert.



CameraRick
Beiträge: 4864

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von CameraRick »

Skeptiker hat geschrieben:
CameraRick hat geschrieben: So? Hat mich interessiert, daher hab ich mal gegoogled...

http://startrekmyths.tumblr.com/post/27 ... low-budget
Also doch $185'000 im Durchschnitt (1966–1969) - wenn die Zahlen stimmen.
Zieht man noch die Inflation hinzu, ists ggf sogar noch ne Ecke "mehr".

Hast Du eine Empfehlung bzgl. der "besseren Episoden"? Ich habe Star Trek nie geschaut (und stehe auch so gar nicht drauf), aber mit Hinblick auf die von Dir genannten Aspekte würd ich doch gern mal reinschnuppern.



ChillClip
Beiträge: 230

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von ChillClip »

xLeonx hat geschrieben:Hallo alle miteinander!

wollte mal fragen was ihr am bokeh effekt gut findet und was schlecht und ob es zu oft angewendet wird oder zu wenig.

Danke für die antworten, ist für einen kleinen Vortrag gedacht und um den allgemeinen Eindruck aller zu sehen und ob ich nicht alleine mit meiner Meinung dastehe :)
Ohne mir jetzt die ganzen Beiträge durchzulesen:
ZU OFT!

Mich hats schon lange vor dem DSLR-Hype mit Unschärfe für jedermann genervt. Gerade in Kinofilmen und dort insbesondere ganz extrem bei 3D. Ich will selbst entscheiden können, wohin ich bei einem Film gucke und mir das nicht vom Kameramann vorschreiben lassen. Im Reallife kann ich ja auch selbst entscheiden, ob ich meinem Gegenüber in die Augen sehe oder lieber durchschaue, was für Bücher er im Regal hinter sich stehen hat.

Wenn das mit der Unschärfe nur selten verwendet würde, dann wäre es ja mal zur Abwechslung interessant. Aber so massenhaft verbraten, nervt mich das eher. Ich fühl mich da beim Ansehen von Filmen irgendwie "eingeengt", so wie es lästig ist, Scheuklappen zu tragen. Man hört/spürt/fühlt, dass neben einem irgendwas ist, aber kann es nicht sehen, weil das Gesichtsfeld eingeengt ist ...
Zuletzt geändert von ChillClip am Mi 07 Nov, 2012 15:26, insgesamt 1-mal geändert.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Skeptiker »

CameraRick hat geschrieben:Hast Du eine Empfehlung bzgl. der "besseren Episoden"? Ich habe Star Trek nie geschaut (und stehe auch so gar nicht drauf), aber mit Hinblick auf die von Dir genannten Aspekte würd ich doch gern mal reinschnuppern.
'Enterprise' für Einsteiger:

Erfinder: Gene Roddenberry: Militär- (WW2) und Zivilpilot, Polizist, Drehbuchautor, TV-Serien-Schöpfer.

Star Trek Hauptfiguren: Die menschlichen Eigenschaften auf drei Film-Charaktere verteilt:
Mut, Leidenschaft, Neugier, Entdeckerdrang, Tatkraft: Captain Kirk
Logik, Vernunft, Wissen, Erkenntnis: (Halb)Vulkanier Spock (der mit den komischen Ohren)
Mitgefühl, Emotion, Humanismus, Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Kooperation statt Konfrontation: Dr. McCoy, der Schiffsarzt ('Pille', engl. 'Bones')
Zu diesem Trio aus 'Herz - Verstand - Gewissen' gesellt sich als 'Homo habilis' (Homo technicus) u.a. noch Schiffsingenieur Scott (im Original mit breitem, schottischen Akzent) - eine Verbeugung vor den schottischen Erfindern, Mathematikern, Ingenieuren - der meist nach dem Motto verfährt: 'Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger !'.
Die einzige Frau auf der Brücke, Communications Officer Lieutenant Uhura, steht mit ihrem Namen übrigens für die Freiheit (Uhuru-Peak ist der 'Freiheits'-Gipfel des Kilimandscharo).

Serien-Name (im Original): 'Star Trek' - eine Anspielung auf die Siedler-Treks, die als Pioniere von Ost nach West zogen, um Neuland zu entdecken & zu erobern.

Roddenberry's Ansatz verläuft genau entlang der Grenze 'entdecken/erobern'. Entdecken: Ja, erobern: Nein (mal abgesehen von Kirks Eroberungen als Weltraum-Charmeur). Das war/ist Star Treks 'Nichteinmischungs'-Direktive.
Roddenberry betrachtete sich als Humanisten mit optimistischer Vision unserer Zukunft. Dementsprechend ist Star Trek eine positive Utopie - im Gegensatz zu Dystopien wie '1984', 'Brave New World', 'Fahrenheit 451', 'On the Beach', 'Brazil' oder 'Planet of the Apes'.
Und so steht diese idealistische Sicht der Dinge auch konträr zum späteren 'realistischen' (bzw. dualen gut/böse) 'Star Wars' Mythos von George Lucas - das 'Wars' im Titel sagt es schon.

Die 79 originalen Star Trek-Folgen (1966-1969) bieten - nicht selten mit Anleihen bei historischen Figuren und Ereignissen - einen bunten Querschnitt durch klassische Science-Fiction Themen, gesellschaftliche Themen (die 68er!), Fragen zu Wissenschaft und Technik, und daneben Komödien, Reminiszenzen an Film-Klassiker/-Genres und verschiedene Kabinett-Stückchen ohne klare Etikette.


Und jetzt: Eine Film-Auswahl in Bezug auf die beiden genannten Autoren - und andere:

Folge 7
Autor: Robert Bloch
Der alte Traum (What are little girls made of ?)

Bizarrer Besuch bei einem totgeglaubten Freund auf einem einsamen Planeten.
Ziemlich klaustrophob - es fehlt etwas die Luft zum Atmen, aber durchaus sehenswert.

Folge 28
Autor: Harlan Ellison - mit Joan Collins (später 'Denver Clan')
Griff in die Geschichte (The city on the edge of forever)

Interessante Zeitreise mit philosophischem Touch. Kirk und Spock in ungewohnten Rollen und 'Klamotten' in einer Story mit bitterem (für Kirk), aber logischem Ende.

Folge 78 (die vorletzte)
Autor: Jean Lisette-Aroeste (ein echter Bibliothekar!)
Portal in die Vergangenheit (All our yesterdays)

Faszinierende Zeitreise, die in einer eigenartigen Bibliothek mit noch eigenartigerem Bibliothekar und seiner seltsamen Maschine mit dem treffenden Namen 'Atavachron' ihren Anfang nimmt.

Und in einer unwirtlichen Welt endet, aus der es scheinbar kein Zurück mehr gibt. Auch, weil es gar nicht gewünscht wird. Denn diesmal hat es den sonst so kühlen Spock schwer erwischt ...

Du merkst schon ... ich mag (gute) Zeitreise-Geschichten ;-)


Nachtrag [wenn ich schon mal die Gelegenheit habe ;-)]:

Als Zugabe noch 3 weitere Empfehlungen - 2 Detektiv-Geschichten und eine Tragikomödie (Betonung auf Komödie):

Folge 43
Autor: Wiederum Robert Bloch ('Psycho')
Wolf in the Fold (Wolf im Schafspelz)

Jack the Ripper im Weltraum und Chefingenieur Scott unter Verdacht.

Spannend !

Folge 20
Autoren: Don M. Mankiewicz und Steven W. Carabatsos
Kirk unter Anklage (Court Martial)

Captain Kirk kommt vor ein Militärgericht, nachdem er offenbar durch eine Fehlmanipulation auf der Brücke den Tod eines Crew-Mitgliedes und Freundes verursacht hat, der seither verschwunden ist.

Spannend !

Folge 41
Autor: David P. Harmon
Wie schnell die Zeit vergeht (The deadly years)

Die Raumschiff-Besatzung infiziert - mit ungeahnten Folgen (die uns alle irgendwann treffen).

Komödiantisch !


Aber nun: Bühne wieder frei für Bokeh & Co !!
Zuletzt geändert von Skeptiker am Sa 10 Nov, 2012 23:12, insgesamt 25-mal geändert.



Thunderblade
Beiträge: 766

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Thunderblade »

@xLeonx

Aber verallgemeinert (wann man es einsetzen sollte und wann nicht) lässt sich das nicht definieren.
Das kommt doch ganz auf den Film, die Geschichte, den Look, das Zielmedium, das Konzept, etc. an.

Mann kan nicht einfach sagen: Immer wenn ich eine amerikanische Einstellung mache, fade ich den Background soundsoweit heraus und beim CloseUp so.

Das ist doch gerade die Kunst an Cinematography/Bildgestaltung.
Wenn es da eine Faustformel gäbe, ein Alltagsrezept gäbe wo wäre dann das spannende daran? Man sollte seine Bildgestaaltung immer für die jeweiligen Film anpassen. Sodass er die Geschichte/ die Gefühle/ den Stimmung des Films richtig rüberbringt.
Es ist nicht die Kamera die die schönen Bilder macht, sondern der Mensch dahinter.



CameraRick
Beiträge: 4864

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von CameraRick »

@Skeptiker

Ich bedanke mich recht herzlich :)



xLeonx
Beiträge: 9

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von xLeonx »

@Thunderblade
ja na klar. desshalb das mit dem detail wann ihr z.B. ne szene verhauen habt wegen dem bokeh oder ebend gerade desshalb total vom hocker ward weil es so "geil" aussah :)



ChillClip
Beiträge: 230

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von ChillClip »

Thunderblade hat geschrieben:@xLeonx

Aber verallgemeinert (wann man es einsetzen sollte und wann nicht) lässt sich das nicht definieren.
Das kommt doch ganz auf den Film, die Geschichte, den Look, das Zielmedium, das Konzept, etc. an.

Mann kan nicht einfach sagen: Immer wenn ich eine amerikanische Einstellung mache, fade ich den Background soundsoweit heraus und beim CloseUp so.

Das ist doch gerade die Kunst an Cinematography/Bildgestaltung.
Wenn es da eine Faustformel gäbe, ein Alltagsrezept gäbe wo wäre dann das spannende daran? Man sollte seine Bildgestaaltung immer für die jeweiligen Film anpassen. Sodass er die Geschichte/ die Gefühle/ den Stimmung des Films richtig rüberbringt.
Es ist doch aber eher so, dass Filmlooks heute standardisiert sind.
Es gibt kaum einen Hollywoodfilm ohne unscharfe Hintergründe. Es gibt kaum einen aktuellen Hollywoodfilm ohne orange/cyan-Farblook, usw.
Wo ist da die "Kunst"?
Bildgestaltung wird eben leider viel zu selten für den geweiligen Film angepasst, sondern man produziert einfach was vermeintlich "amtlich" aussieht. Selbiges ist ja auch so bei Musikproduktionen.
Wenn da ein bestimmter Sound gut ankommt, produzieren alle so.
Hat mit Kunst nichts zu tun und die wenigsten getrauen sich (oder haben die freie Hand gegenüber den Produzenten) von Stilmitteln abzuweichen.

Finds übrigens mitunter schon merkwürdig, dass sich Requisiteure mitunter nen Haufen Arbeit machen, die besten Einrichtungen, Kulissen und Gegenstände zu arrangieren, die vor allem den Character eines Protagonisten, seine Lebensumstände, usw. verdeutlichen sollen und dann raubt man dem Zuschauer per Unschärfe wiederum diese Gestaltungsmittel, nur weil der Kameramann ein stylisches Bookeh wichtiger findet ...



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Frank B. »

ChillClip hat geschrieben:Ich will selbst entscheiden können, wohin ich bei einem Film gucke und mir das nicht vom Kameramann vorschreiben lassen. Im Reallife kann ich ja auch selbst entscheiden, ob ich meinem Gegenüber in die Augen sehe oder lieber durchschaue, was für Bücher er im Regal hinter sich stehen hat.
Ja, im wirklichen Leben. Nicht aber in der Kunst. Du kannst weder bei Gemälden oder Fotografien den Bildausschnitt oder Farbgebung beeinflussen, noch bei Musik die Tonfolge und Instrumentalisierung usw. Es sei denn Du schaffst die Werke selbst. Wenn sie ein anderer Mensch geschaffen hat, kannst Du sie nur annehmen oder ablehnen, gut finden oder schlecht. Der Schöpfer gestaltet, wie er will. Wenn Du es selbst veränderst, zerstörst Du die Intension des Künstlers. Es sei denn es handelt sich um experimentelle Kunst und es ist vom Künstler so gewollt.



Thunderblade
Beiträge: 766

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von Thunderblade »

Es ist doch aber eher so, dass Filmlooks heute standardisiert sind.
Es gibt kaum einen Hollywoodfilm ohne unscharfe Hintergründe. Es gibt kaum einen aktuellen Hollywoodfilm ohne orange/cyan-Farblook, usw.
Wo ist da die "Kunst"?
Bildgestaltung/ Cinematography ist ja nicht nur der Filmlook. Dazu gehören ja noch sooo viele andere Sachen.

Bildgestaltung wird eben leider viel zu selten für den geweiligen Film angepasst, sondern man produziert einfach was vermeintlich "amtlich" aussieht.
Nur schlechte Produktionen mit schlechtem Personal machen sowas.
Finds übrigens mitunter schon merkwürdig, dass sich Requisiteure mitunter nen Haufen Arbeit machen, die besten Einrichtungen, Kulissen und Gegenstände zu arrangieren, die vor allem den Character eines Protagonisten, seine Lebensumstände, usw. verdeutlichen sollen und dann raubt man dem Zuschauer per Unschärfe wiederum diese Gestaltungsmittel, nur weil der Kameramann ein stylisches Bookeh wichtiger findet ...
1.)Meinst du Unschärfe, was hat hier also schon wieder das Wort Bokeh verloren???? Ich dachte das wäre jetzt durch WoWu ausreichend geklärt.

2.) Wirst du z.B sehen, dass wen du Kinofilme guckst hast du recht selten die extreme Unschärfe des Hintergrunds so wie es aktuelle TV-Spielfilme vormachen.
Außerdem kommt ein leicht unscharfer Hintergrund eher den Sehgewohnheiten unseres Auges näher.
Und der Zuschauer soll sich eben gerade nicht auf die Austattung des Raumes konzentrieren, sondern die Handlung bzw. die Darsteller.
Wenn das Szenenbild ablenkend ist, ist es ein schlechtes Szenenbild.
Genauso die Bildgestaltung, wenn die Bildgestaltung ablenkend ist und sich in den Vordergrund rückt ist der DOP gescheitert, weil er nämlich nicht die Geschichte mit seinen Bildern erzählt.

So klassifiziere ich übrigens auch ob ich einen Film gut oder schlecht finde.
Wenn ich bei einem Film beim ersten Mal angucken auf die Bildgestaltung achte, ist das für mich ein schlechter Film, weil mich die Story nicht fesselt bzw. bei mir ankommt. Ein guter Film sorgt gar nicht erst dafür, dass bei mir Langeweile aufkommt und ich auf die Bildgestaltung achte.

z.B habe ich mir letze Woche vorgenommen im Kino Roger Deakins Bildgestaltung bei SKYFALL zu anaysieren. Aber schon in der ersten Einstellung hat mich die Story so abgelenkt, dass ich am Ende aus dem Film kam und mir auffiel, dass der Film mich so vereinnahmt hat, dass ich gar nicht auf die Lichtsetzung und Kameraarbeit achten konnte.
Das ist ein dann für mich ein guter Film, der seinen Zweck erfüllt!!!
Es ist nicht die Kamera die die schönen Bilder macht, sondern der Mensch dahinter.



kingberzerk
Beiträge: 4

Re: Bokeh - zu oft benutzt?

Beitrag von kingberzerk »

Hab neulich "The Master" von Paul Thomas Anderson gesehen - der auf 70mm gedreht wurde, und die Cinematographie war schon klasse, aber Bokeh galore.

Gibt es eigentlich irgendwo einen Thread, wo die Cinematographie aktueller Filme diskutiert wird?



 Aktuelle Beiträge [alle Foren]
 
» Was schaust Du gerade?
von roki100 - Fr 1:01
» Nikon Z5 II im slashCam-Check: Fullframe-Hybrid für Einsteiger-Filmer
von roki100 - Do 23:23
» Stone, Antonioni, Greenaway und Zapruder
von Darth Schneider - Do 22:34
» GoPro MAX 2 gesichtet und DJI Osmo 360 komplett geleakt
von Clemens Schiesko - Do 19:45
» WhoFi - Neue KI kann Personen nur per WLAN-Signal identifizieren
von philr - Do 18:58
» Alien: Romulus - Teaser Trailer online - produziert von Ridley Scott, gedreht auf Alexa 35
von Darth Schneider - Do 18:17
» Formate für Medien
von Darth Schneider - Do 18:02
» Bekommt DJI bald neue Drohnen-Konkurrenz?
von medienonkel - Do 18:00
» Kameras mit "Extended Video" wie bei Blackmagic
von Axel - Do 15:13
» Resolve rückstandslos vom Rechner entfernen.
von Jörg - Do 14:39
» Musikvideo „Trust“ Insta 360
von Magnetic - Do 13:36
» Wmv Video kein Ton auf Handy, welcher Codec?
von popaj - Do 12:54
» Aputure STORM 400x: Wetterfeste 400W LED mit ProLock Bowens-Mount
von Rockcrusher - Do 11:28
» Drastische Preissenkung bei Intel Mainstream-CPU - Core Ultra 7 265KF unter 300 Euro
von Jörg - Do 11:12
» Licht how to:
von Darth Schneider - Do 10:57
» Mal etwas zum Anschauen
von gammanagel - Do 10:38
» Neues Blackmagic Design Media Module 16 TB für URSA Cine Kameras
von slashCAM - Do 10:06
» Sony RX1R III mit Vollformat und 35mm Fixoptik vorgestellt, filmt in 4K
von vaio - Do 9:38
» Sony PXW-Z300 3-Chip-Camcorder vorgestellt mit V-Mount, KI, C2PA
von pixelschubser2006 - Do 8:04
» Was hörst Du gerade?
von Bluboy - Mi 10:35
» Neuer Atomos Ninja TX Monitor-Recorder - leichter, heller, vielseitiger
von slashCAM - Mi 9:18
» Portkeys LS7P - 7"-On-Camera-Monitor mit integrierter Kamerasteuerung
von DKPost - Mi 8:35
» >Der LED Licht Thread<
von Rockcrusher - Mi 8:29
» Motor Smart: Intelligenter AutoFocus-Motor von PDMovie nutzt LiDAR und KI
von roki100 - Mi 1:47
» Linsen (Vintage, Anamorphic & Co.)
von roki100 - Di 21:20
» Hollyland Lark Max 2: extrem kleines Funkmikro
von rush - Di 20:00
» Camera (Camcorder?) als Hauptkamera für YouTube gesucht
von RalRam - Di 18:42
» Theateraufführung - wie Ton abgreifen?
von Darth Schneider - Di 17:22
» Nanlite lumo - Einklappbares Ringlicht für Smartphone Creator
von Alex - Di 16:09
» Erste KI-generierte Footage in einer Netflix Original Serie
von slashCAM - Di 10:36
» Iphone 15- 4K Video in 60p Kino Modus uvm
von Axel - Mo 21:21
» Panasonic S5 - Allgemeine Fragen, Tipps und Tricks, Zeig deine Bilder/Videos usw.
von blueplanet - Mo 20:39
» Olympus OM-D E-M5 Mark II OVP incl. Meike 28mm/2.8
von thsbln - Mo 20:20
» Fuji Fujinon XF 56mm f1.2 R MKI
von thsbln - Mo 19:13
» 7artisans 15mm/4.0 asph. Nikon Z OVP
von thsbln - Mo 17:49