Alles richtig gemacht :) Ich predige zwar immer das Technik egal ist, aber mit den Basics die wichtig sind hat er schon Recht. Ich fasse mal kurz zusammen...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Anfangs sehr vielversprechend mit tollen Wortgefechten, klasse Kameraführung, klasse Sets und vor allem toller Musik und aktueller Story.
Aber ab Folge 6 war jeder 2. Satz verficktescheisse und irgendwas mit scheissen und die Story verlor plötzlich ihr eigentlich sehr großes Potenzial, sehr sehr schade denn das fing wirklich richtig gut an.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Disney hat mir gestern Empire of Light von Sam Mendes vorgeschlagen.
Story - na ja, geht so, aber irrsinnig gutes Licht und Kamera - Deakins hat da wieder mal ne Masterclass in Cinematography abgeliefert.
Allein dafür hat es sich gelohnt.
Was ganz interessant dabei ist - abgesehen von den Steadycam shots - weitgehend entweder feste Einstellungen, oder Dolly in/out/ parallel, aber alles ohne irgendwelches Schwenken. Ne Technik die ich schon vor Jahren für mich entdeckt habe (und was mir deshalb immer wieder mal Diskussionen mit Regisseuren - die oft eine seltsame Vorstellung von Dynamik im Film haben - eingebracht hat).
@Frank
Nur zum angeben natürlich, nicht zum damit filmen.
Du könntest so automatisch viel mehr Geld für deine Arbeit verlangen, wenn so ein Ding am Set einfach (ohne Strom/Batterie) nur unbenutzt herum steht…;)))
Gut, einfach ab und zu so tun als ob jemand (natürlich mit Wollmütze) durch den Sucher schauen würde hilft natürlich ….
Gruss Boris
SIND sehr gut finde ich grundsätzlich falsch beziehungsweise egoistisch, eigentlich solltest du schrieben, finde ICH gut.
Nicht die selbe Ausage.;)
Gruss Boris
Ich finde die ganze Situation, natürlich traurig, aber gleichzeitig auch sehr, sehr verrückt.
Ich wäre in dieses Ding niemals eingestiegen.
Schon alleine nur darum weil es keine Luke hat die auch im Notfall von innen zu öffnen ist und natürlich wegen dem äusserst stupiden wireless PlayStation Controller Konzept für die Bedienung und Steuerung des U-Boot…
Dennoch wäre ich grundsätzlich gar abgeneigt und hätte auch heute keine Angst so einen tiefen Tauchgang, selber mal mit zu erleben.
Aber natürlich nur mit einem dafür wirklich geeigneten und somit auch geprüften U Boot…
Warum liessen sich die Leute nur darauf ein ?
Ich finde das eigentlich fahrlässig.
Das war ein kommerzielles, und gleichzeitig voll experimentelles, Bastel U-Boot, damit auf fast 4000 Meter….
Echt jetzt ?
Sehr traurig, aber die sind selber schuld.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Do 22 Jun, 2023 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
Das war ein kommerzielles, und gleichzeitig voll experimentelles, Bastel U-Boot, damit auf fast 4000 Meter….
Echt jetzt ?
Sehr traurig, aber die sind selber schuld.
Ja, blinder Größenwahn in Verbindung mit völliger Ignoranz kann töten.
Klarer Fall für einen Darvin Award am Goldenen Band, posthum.
@Frank
4000 Meter tief möglichst zuverlässig und sicher zu tauchen hat in etwa die selben hohen technischen Anforderungen an das U-Boot, wie an das LEM, den Lunar Lander und die Apollo Kapsel zusammen.
Und die Crew sollte seriös ausgebildet, auch dafür geeignet und für alles gewappnet sein….
Gruss Boris
Den letzten Teil (10) von Staffel 3 (Saison 3) zu Picard (mit der alten TNG-Crew wiedervereint). Angeblich Abschluss der Serie "Picard" mit dem gealterten Patrick Stewart.
Staffel 1 habe ich gesehen, Staffel 2 & 3 komplett verpasst, darum jetzt der Zeitsprung zu S3E10, um immerhin zu sehen, wie es ausgeht.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 22 Jun, 2023 22:22
4000 Meter tief möglichst zuverlässig und sicher zu tauchen hat in etwa die selben hohen technischen Anforderungen an das U-Boot, wie an das LEM, den Lunar Lander und die Apollo Kapsel zusammen.
Ja, aber das Teil sah aus wie aus Baumarkt Teilen zusammen gebastelt.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 22 Jun, 2023 22:22
Und die Crew sollte seriös ausgebildet, auch dafür geeignet und für alles gewappnet sein….
Der Boss der Firma hat ja gesagt, er will keine 50jährigen alten weißen Männer (ex Marinetaucher und U-Boot Besatzung mit jahrelanger Erfahrung) in der Crew, und hat lieber irgendwelche Surfer und eine junge TikTokerin eingestellt.
Gleichzeitig wurde der alte weiße Mann gefeuert, der die Sicherheitsmängel des U-Bootes öffentlich gemacht hatte.
Side Note:
Immerhin scheint das Schicksal einen etwas schrägen Humor zu haben.
Das Mini U-Boot hieß ausgerechnet Titan. Das war der Name des Dampfers in dem Roman, der das Schicksal der Titanic bereits Jahre vor ihrem Untergang vorhergesagt hatte.
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Fr 23 Jun, 2023 07:55, insgesamt 1-mal geändert.
History's Greatest Mysteries Der Tod von Bruce Lee
Eine sehr interessante Dokumentation über Bruce Lee. Nicht nur, ob er ermordet wurde oder nicht, sondern weil sie über sein Privatleben erzählen und dass er in der Tat ein sehr gefährlicher Kerl war, den niemand besiegen konnte, nicht einmal die aus Hongkongs Unterwelt (Gangster, Mafia, bekannt als "Die berüchtigten Triaden" oder Honkgongs Triaden usw). Bruce Lee war nicht nur ein Held für sie, sondern niemand wagte es, mit ihm zu kämpfen. Bruce Lee kämpfte auf den Dächern Honkgongs (Hochhäuser)... Das er ein sehr gefährlicher Straßenkämpfer Honkongs war, das war mir so nicht ganz bekannt. Auch nicht, dass er höchstwahrscheinlich an den Nebenwirkungen der damaligen (und inzwischen verbotenen) Schmerztabletten mit dem Wirkstoff Meprobamat starb.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Sa 24 Jun, 2023 01:15
Aufpassen beim Hausverkauf!! -> siehe obigen Link
Da stehen einem die Haare zu Berge und der Magen zieht sich zusammen!
Dass die Besitzer des Hauses von juristischer Seite dermassen im Stich gelassen werden mit lapidaren Sprüchen zur geltenden Rechtssprechung (tja, Sie hätten den Schlüssel nicht vor der Bezahlung (die zwar versprochen war, aber niemals stattfand) abgeben sollen (aber offensichtlich hat sie vorher niemand auch nur mit einem Satz gewarnt), tja, das kann auch Monate oder gar Jahre dauern (bis da ein richterlicher Räumungsbeschluss vorliegt - angeblich die einzige Möglichkeit, die Besetzer da je wieder herauszubekommen), obwohl der Fall eigentlich völlig klar ist, lässt doch starke Zweifel aufkommen an einem Rechtsstaat, in dem solche "Recht"sprechung ("Rechts"pflege?) angewendet wird.
Krasses Beispiel für Recht(??) vor Gerechtigkeit, das die Betroffenen an den Rand der Verzweiflung bringt und vermutlich gesundheitliche Konsequenzen hat - aber eben, (geltendes) Recht ist Recht, "da kann man halt nichts machen!", "Da muss alles seinen ordnungsgemässen Gang gehen, das kann leider Jahre dauern!".
Zuletzt geändert von Skeptiker am Sa 24 Jun, 2023 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
Skeptiker hat geschrieben: ↑Sa 24 Jun, 2023 11:31
..aber eben, (geltendes) Recht ist Recht, "da kann man halt nichts machen!".
Es gibt immer nur geltendes Recht - wenn es nicht mehr gilt, ist es ja kein Recht mehr ;-)
Und nein - so genanntes "Recht" hat nix mit richtig (oder gar Gerechtigkeit) zu tun.
Die Justiz (und damit die Rechtsprechung) ist immer nur die Schlampe der jeweiligen Regierung, und damit eine temporäre und keine absolute Größe.
Bei der nächsten Regierung kann bisher "geltendes Recht" dann ganz schnell ungültig und sogar illegal werden - und umgekehrt.
Skeptiker hat geschrieben: ↑Sa 24 Jun, 2023 11:31
..aber eben, (geltendes) Recht ist Recht, "da kann man halt nichts machen!".
Es gibt immer nur geltendes Recht - wenn es nicht mehr gilt, ist es ja kein Recht mehr ;-)
Stimmt.
Was mich hier am meisten "auf die (virtuelle) Palme bringt", ist, dass die Betroffenen (man mag sie naiv nennen, wenn man will) so im Regen stehen gelassen werden. Das beisst sich mit meinem Rechtsempfinden (aber ich bin auch kein Paragraphenreiter).
Angesichts eines solchen Beispiels sollte diese Gesetzesverirrung besser heute als morgen geschlossen werden, z. B., indem man gesetzlich festlegt, dass, wer sich einen Hausschlüssel unter falschen Vorgaben (angebliches Millionenerbe) oder unter Nichterfüllung der damit verbundenen Pflichten (wie, den vereinbarten Kaufvertrag zu bezahlen) erschleicht, alle Rechte daran verliert und ihn wieder abgeben muss (inkl. Auszug aus dem neuen "Eigen"heim).
Rechtslage jetzt scheint hingegen zu sein (siehe Ende des Videos), dass die schliesslich umgezogene (umquartierte) Familie den Hausschlüssel behält und damit - im Prinzip - jederzeit wieder in "ihr" Haus einziehen kann & darf. Verkehrte Welt!
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