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Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR



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Jott
Beiträge: 22307

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Jott »

"Vielleicht sind diese täglich verbrannten 20 Millionen der Preis für die Zivilisiertheit unserer Gesellschaft."

Da ist was dran, Axel.

Allerdings: sechs Monate Praktikum bei einem grossen ARD-Sender haben mir schon in jungen Jahren klar gemacht, mit welchem Psychopathenhaufen ich sicher NIE etwas zu tun haben will in meiner beruflichen Zukunft. Diese Anstalten (perfekte Bezeichnung) können doch nicht der Schlüssel zur moralischen Rettung der Menschheit sein. Das wäre ja furchtbar.



Axel
Beiträge: 16930

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Axel »

Hab auch für WDR gearbeitet, als Kameraassi in einem freien EB-Team, und ich stimme dir zu. Die Anstalten können nicht der Schlüssel sein, nicht die Antwort auf die Frage. Vielleicht kann man das mit den Parteien der Mitte vergleichen, die wir wählen und die uns regieren. Das kann es in der Tat nicht sein. Der faule Kompromiss zum System ausgebaut. Aber was sind die Alternativen?



meggi
Beiträge: 94

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von meggi »

Jott hat geschrieben:.... Diese Anstalten (perfekte Bezeichnung) können doch nicht der Schlüssel zur moralischen Rettung der Menschheit sein. Das wäre ja furchtbar.

Es ist so und es ist furchtbar. Rette sich wer kann.



mdb
Beiträge: 318

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von mdb »

dirkus hat geschrieben: Hier müsste man in der Tat etwas ändern. Die öffentlich Rechtlichen sollten ebenfalls wie Städte und Kommunen per Gesetz dazu gezwungen werden, öffentliche Ausschreibungen für ihre Anschaffungen zu machen. Dann würden die Preise auf dem Equipement Sektor drastisch nachlassen!
Und ab einer bestimmten Summe müssen wir sogar europaweit ausschreiben. Und da darf nicht drinstehen: wir brauchen AVID-Schnittplätze, da darf nur drinstehen: wir brauchen Schnittplätze, die das und das können (egal, das das Personal jahrelang auf AVID geschult wurde und die Systeme drumherum auf AVID abgestimmt sind). Ob man damit was spart, weiß ich nicht, aber das Verfahren wird dann so umständlich, das das Ausgeschriebene am Ende schon veraltet ist (wer würde sonst jetzt noch Studios in SD neu bauen?)



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von dirkus »

Ausschreibungen sind natürlich immer ein sehr kompliziertes und bürokratisches Verfahren. Die Gefahr, dass in einem so kurzlebigen Bereich, wie der technischen Ausstattung, ein Wettbewerbsnachteil gegenüber den freien Produktionsgesellschaften entsteht, ist nicht abzustreiten.

Daher ist die Lösung auch ziemlich einfach!

Die öffentlich Rechtlichen brauchen ja nur eine - wie im Gesetz bereits vorgesehene - "Grundversorgung" zu leisten, daher sind sie ja dann auch nicht dem ganzen Markt "ausgeliefert". Ich wüsste im Moment nicht, warum die öffentlichen Sender mehr als private Sender zur "allgemeinen Unterhaltung" beitragen sollten?

Für eine "Grundversorgung" (also Nachrichten, Kultur und einige Fensterprogramme) sollten diese Anforderungen vollkommen ausreichend sein!



NEEL

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von NEEL »

dirkus hat geschrieben: Daher ist die Lösung auch ziemlich einfach!

Die öffentlich Rechtlichen brauchen ja nur eine - wie im Gesetz bereits vorgesehene - "Grundversorgung" zu leisten, daher sind sie ja dann auch nicht dem ganzen Markt "ausgeliefert". Ich wüsste im Moment nicht, warum die öffentlichen Sender mehr als private Sender zur "allgemeinen Unterhaltung" beitragen sollten?

Für eine "Grundversorgung" (also Nachrichten, Kultur und einige Fensterprogramme) sollten diese Anforderungen vollkommen ausreichend sein!
So ein reaktionärer Quatsch! Die ÖRs haben 20 Jahre lang hervorragendes Programm gemacht, mit den Filmen von Fassbinder u.a. Weltkino und mit Serien wie "Rote Erde" Fernsehgeschichte geschrieben. Die Option darauf wär weg, wenn sich das gefährliche FDP-Denken durchsetzt.

Die Lösung kann nur die französische sein: Die Produktion der Filme wird in die Verantwortung der Produzenten und Filmemacher übergeben. Beispiel Frankreich: ALLE Sender zahlen in die Filmförderung ein, haben die PFLICHT eine Quote an Kinofilmen anzukaufen + auszustrahlen und dürfen NICHT im Auswahlgremium der Förderung vertreten sein. Mehr Staat heisst die Devise für Qualität und nicht weniger.

Dadurch ist im Filmland Frankreich die Qualität und die breit gefächerte Independent-Produktion gesichert. Staatlicherseits. Und die Macher werden eben NICHT durch den "Markt" und grenzdebile Redakteure zum Schund gezwungen.



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von DWUA »

dirkus hat geschrieben:Ausschreibungen sind natürlich immer ein sehr kompliziertes und bürokratisches Verfahren.
Vor allem eine lächerliche (verlogene) Formalität.
Öffentliche Ausschreibungen sind seit jeher Pflicht, obwohl man
(meist) längst schon intern weiß, wer das Pöstchen (oder den Zuschlag)
bekommt.

:)))

EDIT:
Sorry für den OT-Beitrag...



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von dirkus »

NEEL hat geschrieben:
dirkus hat geschrieben:
So ein reaktionärer Quatsch! Die ÖRs haben 20 Jahre lang hervorragendes Programm gemacht, mit den Filmen von Fassbinder u.a. Weltkino und mit Serien wie "Rote Erde" Fernsehgeschichte geschrieben. Die Option darauf wär weg, wenn sich das gefährliche FDP-Denken durchsetzt.
Im Moment gibt es da in Anbetracht der Konkurenz (z.b. durch DSDS...) eh keine grosse Auswahl.

Die Zeit der grossen deutschen Filme ist im Grunde genommen vorbei!

Und an dieser Entwicklung ist ja auch die entmündigende Politik der letzten Jahrezehnte schuld.

Ihr möchtet mündige Bürger haben, die sich auch für stilvolle und hochqualitative Produktionen interessieren?...



Tja, jetzt denkt mal darüber nach, was man dafür hätte tun müssen?



Axel
Beiträge: 16930

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Axel »

Schule.



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von dirkus »

Axel hat geschrieben:Schule.
Hmm, na damit wären wir dann ja wohl auch schon beim nächsten Thema...?

Wie sollen wir jetzt auch noch die Bildung in den Schulen vorantreiben?

(Mal ganz abgesehen davon, dass Schulen auch nur das vermitteln können, was die Leute tatsächlich auch lernen wollen und WAS sie interessiert?)



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von DWUA »

Elternhaus.



Axel
Beiträge: 16930

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Axel »

DWUA hat geschrieben:Elternhaus.
Schon. Und was, wenn die Eltern schon Kevin und Jaqueline ("Schacke-Liene") heißen und bei Jauch an der 50 €-Hürde scheitern?



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von DWUA »

Schule.
Neulich kam meine Tochter mit ner 1,~ in ihrer Facharbeit zum "Master"
und wir amüsierten uns köstlich darüber, dass die einzige Anmerkung
jene war, dass "widerspiegeln" falsch sei und "wiederspiegeln" richtig.

;))
Zuletzt geändert von DWUA am Mo 17 Okt, 2011 01:23, insgesamt 1-mal geändert.



NEEL

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von NEEL »

Revolution. +Schule.



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von dirkus »

NEEL hat geschrieben:Revolution. +Schule.

Revolutionen sind ja eigentlich immer nur GEGEN andere!


und Schule nach einer Revolution ist doch eigentlich (zunächst) immer nur Zwang....


So, wie solls nun weitergehen?



handiro
Beiträge: 3259

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von handiro »

LOL :-) ja Schule+Elternhaus = Schackeline die täglich Hartz XXL TV glotzt.
Täglich laufen 50 strumpfbehoste Eierföhner beim twittern gegen Laternenpfähle...die anderen 50 haben den Schritt in der Kniekehle und sind sowieso beim Laufen behindert...

Ich habe Lange Zeit Ausschreibungen im öffentlichen Sektor machen müssen und das Gemauschel ist derart übel, dass Fakelaki ein Witz dagegen ist.
Wehe das Jahresbudget war im Dezember nicht ausgenutzt und man sparte Steuergelder!!!! Da wurde hirnlos eingekauft nur damit nächstes Jahr das Budget nicht runtergesetzt wurde!!!

Den Knaller hat mir aber ne ö.r. Redaktion vor 10 Tagen reingedrückt: die Protagonistin sei zu hässlich.....das kannte ich bisher nur von HartzXXL-TV (RTL).

Ich bin völlig vom Glauben abgefallen! Aber obs in Frankreich besser ist?



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von DWUA »

handiro hat geschrieben: Da wurde hirnlos eingekauft nur damit nächstes Jahr das Budget nicht runtergesetzt wurde!
Genau so sieht's aus.



NEEL

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von NEEL »

dirkus hat geschrieben: So, wie solls nun weitergehen?
Zunächst mal so:


In der Hoffnung, daß die Lage danach langsam eskaliert;-)



Axel
Beiträge: 16930

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Axel »

NEEL hat geschrieben:
dirkus hat geschrieben: So, wie solls nun weitergehen?
Zunächst mal so:


In der Hoffnung, daß die Lage danach etwas eskaliert;-)
Das ist bloß ein alter Film.

Bei uns fehlt der Glanz:


Ums hier mal wirklich im Karton rappeln zu lassen, müssten die Leute echten Druck spüren. Ich sehe da immer Tote, und das will ich mir nicht vorstellen.



Jott
Beiträge: 22307

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Jott »

dirkus hat geschrieben: Wie sollen wir jetzt auch noch die Bildung in den Schulen vorantreiben?
Mit einem Teil der 20 Millionen Euro am Tag vielleicht? Grundversorgung = Bildung statt Fussball und Musikantenstadl? Die Schule meiner Kinder muss sowieso von den Eltern finanziell unterstützt werden, sonst gehen die Lichter aus. Diese Zustände sind zum Kotzen in unserem reichen Land. 20 Millionen täglich für die öffentlich-rechtliche Pöstchen-Tombola sind grotesk. Ich bleibe dabei.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Alf_300 »

Ich könnte mit gut vorstellen das analoges Schwarz-Weiss Fernsehen billiger ist oder vielleicht Apple Mini-Fernsehen ;-)



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von B.DeKid »

Mag ja sein Jott - ich kann dir da auch noch folgen - ABEr was hat das mit Fussi zu tun `?

Du weisst doch " Brot und Spiele" für s Volk :-)


Also wenn anstatt Sky ARD / ZDF nächtes Jahr die Rechte am Fussi hätten - ich hätte da nix gegen;-)

Unter uns - jetzt mal echt - nen Staat desen Gesundheitswesen Gewinn optimiert ist und nicht auf heilung abgestimmt ist ... nur als Beispiel ... da haben wir doch echt andere Gründe zum meckern oder?

...

Ich bin auch dafür ... die Öffentlich Rechtlichen sollten mehr "Kino Filme" einkaufen und diese direkt als OrginalTon und in Deutsch senden ... das ganze ohne 25 zig Werbepausen , das könnte was ... neben bei dürfen die ruhig Tatort Teil 25 drehen , das mir egal ... hauptsache sie stellen auch mal wenn ein der das Licht richtig setzt ;-)

MfG
B.DeKid

PS: Junge Talente , das sind die Leuts die die Qualität steigern ... und sowas bezahl ich gern mit meinen GEZ Gebühren !

Also meckert doch nicht - jemand wie deti will am ende des Monats auch seine geschaetzten 15 Erbsen Suppen Konserven gefressen haben ;-))



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Alf_300 »

Tatort 25. Tote Taube in der Beethovenstraße
Deutsche Erstausstrahlung: 07.01.1973 ARD

Schätze Du meinst Tatort 825

:-)



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von B.DeKid »

Alf_300 hat geschrieben:...1973 ..Schätze Du meinst Tatort 825

:-)
Ach komm - du weisst doch - da war ich noch nich mal in Planung bzw bis dahin hatte es noch nicht geklappt;-)

Ich nen jegliche unnütze Fortsetzung " Teil 25" quasi "Ein Land vor unserer Zeit - Teil 25"

Aber ich persl. schau voll gern "Arte" und würde doch echt nichts dagegen haben wenn mir ARD / ZDF was ähnliches präsentieren würde! **Von mir aus auch in 3 Teilen mit nem 25Sek WerbeClip ... das muss doch auch deren INet Kosten decken, oder?

Un ob nun "Wetten das ... " oder "Schlag den Raab" besser ist ... das sollen doch andere entscheiden ... Ich hab kein TV hier ich hab als Kind halt "Wetten das .." geschaut ... aber noch keine einzige "Schlag den Raab" Sendung!


Als ich aufgewachsen bin , da gab es ARD / ZDF/ WDR und 3 Holländische Programme ... mehr nicht! ... und trotzdem durften ich un mein Bruder nur pro Woche uns genau 2 Std Programm aussuchen .. das ging dann fürs Sandmännchen/ Peter Lustig und den Disney Club drauf. Auch nen GameBoy oder so durften wir nicht haben .... wir sollten lernen uns mit uns selbst zu beschäftigen - Standard Spruch von Mutter " Jung , dir is langweilig - geh hoch in dein Zimmer , zieh dich aus und spiel mit deinen Kleidern" !!!

Das bedeutete in etwa " Geh mir nicht auf den Sack , geh raus und bau ne Hütte im Wald , geh nen Stichling fangen aber nerv nicht"

Meinen ersten Gameboy hab ich mir heimlich gekauft mit 18 wehe meine Eltern hätten den gefunden ;-)

...

Aber wenn ich nen 8mm Film , nen Dia SLR Film oder einfach nur nen paar Buntstiefte oder ne Airbrush wollte ... ja das durft ich haben - kein Prob.

Ich weis noch das das damals TELE 5 hiess ... den mein bester Freund hatte so nen T Shirt ;-) und was macht der Jung heute ... er schaut RTL und Co und für Ihn ist das alles voll in Ordnung ... während ich kotzen könnte wenn ich mir das rein zieh .


Also Ich bin für ne GEZ - Hauptsache die setzen mein Geld dafür ein um wenigstens nen bissel Kultur zu bringen!

Danke

.. and Over - Out

B.DeKid

**Nur meckern is doch für den Popo , ich will mal wieder nen richtig geiles Sandmännchen oder nen echten Peter Lustig oder LOGO auf ZDF und Co. sehen... das kann mehr als die TeleTubbis oder irgendwelche Manga / SpongBob Geschichten!!! **



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Alf_300 »

Also ich bin generell gegen Selbstbedienung per Gesetz und halte es z.B. auch dreist, dass der Rundfunk GEMA bezahlen muß (so runde 50 Cent pro minute hab ich mir sagen lassen) denn das was für die Einen Musik ist, ist für die Anderen Werbung.
Läppische 8 Milliarden könnten die Leicht aus Steuergeldern finanzieren, dann wären auch die CAMmänner etwas sicherer ;-)



mdb
Beiträge: 318

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von mdb »

handiro hat geschrieben: Ich bin völlig vom Glauben abgefallen! Aber obs in Frankreich besser ist?
Ich habe 10 Jahre lang in F gelebt. Nein, es war nicht besser (also, das frei empfangbare)



Axel
Beiträge: 16930

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von Axel »

Der Grund, warum die ÖR unpopulär sind, ist nicht, dass zuwenige Zuschauer die anspruchsvolleren Beiträge verstehen. Es kann sich einfach keiner wiederfinden in diesem Ausgewogenheits-Fernsehballett.

Nehmen wir als Beispiel das Thema Bankenkrise. Da brennt doch die Lunte, Holla die Waldfee!

Was tun die Privaten? Oberflächliche Darstellung, Stammtischtendenz.

Was tun die ÖR? Das Thema wird in ausgewogenen Diskussionsrunden eingepökelt, völlig neutralisiert.

Als es noch nur Karl-Heinz Köpcke gab, der wie ein altrömischer Pronuntiator beschied, was im Wortsinne "angesagt" war, gab es mehr Pluralität im politischen Bewusstsein, und es gab überhaupt mehr politisches Bewusstsein, worunter ich die Haltung verstehe, dass ich als Bürger der Machthaber bin. Das heute vorherrschende Gefühl von Ohnmacht (als "Politikverdrossenheit" von Politikern mit Krokodilstränen begrüßt) entstand nicht durch jahrzehntelange Unterdrückung, sondern durch Taubwerden.

Konsequenterweise müsste man die öffentlichen Fernsehanstalten abschaffen, denn eine "Reformation" hieße ja nur, den Blätterteig ein weiteres Mal zu falten. Ich bin dafür, diesen Vorschlag bei Maybrit Illner und Sandra Maischberger zur Diskussion stellen zu lassen. Schonungslos, ergebnisoffen und erschöpfend wie immer.
Zuletzt geändert von Axel am Mo 17 Okt, 2011 11:37, insgesamt 2-mal geändert.



handiro
Beiträge: 3259

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von handiro »

mdb schrieb:"Ich habe 10 Jahre lang in F gelebt. Nein, es war nicht besser (also, das frei empfangbare)"

docht isch mir.....ich hab über 20 Jahre in Italien gelebt und bin vor der Berlusconisierung geflohen. Jetzt stelle ich fest: Endemol hat Metaprod gekauft und wem gehören 33% von Endemol??? Aber ich guck sowieso kein TV mehr ausser Arte-3sat-phoenix ab und zu...



handiro
Beiträge: 3259

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von handiro »

Axel hat geschrieben:Der Grund, warum die ÖR unpopulär sind, ist nicht, dass zuwenige Zuschauer die anspruchsvolleren Beiträge verstehen. Es kann sich einfach keiner wiederfinden in diesem Ausgewogenheits-Fernsehballett.

Konsequenterweise müsste man die öffentlichen Fernsehanstalten abschaffen, denn eine "Reformation" hieße ja nur, den Blätterteig ein weiteres Mal zu falten. Ich bin für dafür, diesen Vorschlag bei Maybrit Illner und Sandra Maischberger zur Diskussion stellen zu lassen. Schonungslos, ergebnisoffen und erschöpfend wie immer.
Gepökelter Blätterteig? Nein Danke :-) Man müsste den ö.r. verbieten können nach Quote zu produzieren, dieses ewige Hinterhergehechel hinter den HartzXXL Sendern ist doch mehr als peinlich!



NEEL

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von NEEL »

mdb hat geschrieben:
handiro hat geschrieben: Ich bin völlig vom Glauben abgefallen! Aber obs in Frankreich besser ist?
Ich habe 10 Jahre lang in F gelebt. Nein, es war nicht besser (also, das frei empfangbare)
Welche Ignoranz! 10 Jahre in Frankreich gelebt und nichts gesehen... In Frankreich schon mal im Kino gewesen? Mal die Anzahl der guten Filme entdeckt? Den Stellenwert des Kinos beobachtet? Es geht in Frankreich eben nicht ums TV sondern ums Kino!

In Frankreich wird ein Großteil des Geldes der ÖRs und der Privaten in den KINO-Sektor umgeleitet. Und dort entscheiden (ausser bei Arte) eben keine Redakteure über die Verwendung der Filmgelder, sondern per Gremienentscheid die Macher selbst. Im Ergebnis entstehen aus den TV-Gebühren (eh nur 10 Euro/Monat) jede Menge sehenswerte, freie und innovative Kinofilme. Samstags besteht für die ÖRs (ausser Arte) sogar das Verbot Kinofilme auszustrahlen, um den Kinosektor zu unterstützen. Wer Kinofilme übers TV empfangen will, muß Canal+ buchen. Was auch nicht die Welt kostet. Übrigens wird in Frankreich - dem Land der bildungsorientierten Ganztagsschulen - bereits in der Schule der hohe kulturelle Stellenwert des KINOs (nicht der des TV) vermittelt. Film bzw. KINO gilt als "siebte Kunst". Der deutsche Gymnasialdirektor erkennt daraus nur fünf an - auch ein Grund warum Film hierzulande einen kulturell eher mässigen Stellenwert genießt...

Würde - dem französischen Beispiel folgend - in Deutschland das viele Geld der ÖRs für Spielfilme zumindest teilweise in einen neutralen Topf gelegt, woraus sich die Filmemacher/Produzenten unter Ausschluss der ÖRs bedienen könnten, das Ergebnis der Filme sähe wirklich erfrischend anders aus. Übrigens streiten die deutschen Produzentenverbände seit Jahren genau dafür. Die Zensur der Redaktionen braucht IMHO wirklich niemand mehr.



dienstag_01
Beiträge: 14488

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von dienstag_01 »

Ein Anfang wäre ja mal, wenn das - zusätzliche (bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege) - Geld der Filmförderungen nicht auch noch von den TV-Sendern durch ihre Mitsprache in den Gremien sozusagen vereinnamt würde.



mdb
Beiträge: 318

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von mdb »

NEEL hat geschrieben:
mdb hat geschrieben:(also, das frei empfangbare)
Welche Ignoranz! 10 Jahre in Frankreich gelebt und nichts gesehen... In Frankreich schon mal im Kino gewesen? Mal die Anzahl der guten Filme entdeckt? Den Stellenwert des Kinos beobachtet? Es geht in Frankreich eben nicht ums TV sondern ums Kino!
Es ging bei meinem Beitrag deutlich um Fernsehen und zwar das frei empfangbare



handiro
Beiträge: 3259

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von handiro »

dont feed the trolls...



NEEL

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von NEEL »

mdb hat geschrieben:
Es ging bei meinem Beitrag deutlich um Fernsehen und zwar das frei empfangbare
Sorry für mein Ausrasten, Frankreich ist für mich heiliges Filmland;-). In der Diskussion ging es ja darum, ob mit TV-Gebühren ein besseres Programm gezaubert werden kann. Und TV und Kino hängen in Frankreich wie in jedem europäischen Land zusammen. Verkürzt gesagt: Das Free TV ist künstlich schlechter gehalten, weil die Gebühren-Gelder in den Kinosektor fliessen. Und auch weil Canal+ als PayTV ein weiterer wichtiger Kinofinanzier ist, lässt man diesen vorrangig die Filme ausstrahlen. Qualitäts-TV in Frankreich ist Canal+, Free-TV in Frankreich ist quasi "Grundversorgung", produziert zwar auch eigene TV-Filme, aber i.d.R. mit weniger Budget als in Deutschland. Der Look der Free-TV TV-Produktionen ist deshalb meist sogar schlechter als in Deutschland, das stimmt. Dass in Frankreich aber auch die Löhne und Gehälter der Film- und Medienschaffenden größtenteils besser sind als im deutschen Vergleich, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Insgesamt lohnt es sich IMHO allen Handiros zum Trotz schon einmal das Ganze zu betrachten.



vs
Beiträge: 130

Re: Gefährlicher Job: Kameramann beim WDR

Beitrag von vs »

Über Sinn und Unsinn des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks in seiner jetztigen Form diskutieren kann ziemlich in Politik ausarten, aber für Leute, die Personen angreifen und sich somit Sachbeschädigung und Körperverletzung an denen schuldig machen, die am wenigsten dafür können, sondern nur ihre (meist sogar hervorragende) Arbeit machen, nämlich Kamera- und Reporter-Teams, dafür habe ich überhaupt kein Verständnis.

Ich kann verstehen, warum viele Leute sauer auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind. Denn:
- Die Rundfunkgebühren sind nicht von schlechten Eltern. Sie sind ja jetzt schon beträchtlich höher als die Werbeeinnahmen der RTL-Gruppe und der Pro7-Sat1-Gruppe zusammen und die Intendanten lechzen immer noch nach mehr, mehr und noch mals mehr. An der Oberfläche gekratzt nicht zu rechtfertigen.
- Die Werbespots der GEZ sind extrem unsympatisch. Würden sich GEZ und GVU mal zusammentun, hätten wir den ultimativen "Deutschland ist ein Land von 83 Millionen Schwerverbrechern, die alle schon vorsorglich in einen Hochsicherheitsknast gesteckt werden, damit sie garnicht erst die Möglichkeit haben, schwarzzusehen oder Software raubzukopieren"-Werbespot.
- Berichte über die betrügerischen Maschen der Gebührenfahnder (die ja fast schon nicht anders können, als aufgrund falscher Tatsachen Gebühren in für Betroffene evtl. schon ruinös-lange Zeiträume nachzuerheben, wo eigentlich garkeine Gebühren erhoben werden dürften, da sie ansonsten ja nicht an ihre Provision kämen, von der sie ja einzig und allein leben) und die Sturheit der GEZ, die die so zu Unrecht zustande gekommenen Verträge dann nicht rückabwickelt, tragen auch nicht gerade zur höheren Akzeptanz in der Bevölkerung bei. Dass solche Berichte eher aus dem Millieu des Privatfernsehens kommen, dürfte in Sofern nachvollziehbar sein, als dass man sich ja nicht gerne selbst des Betruges beschuldigt (und da die Gebührenfahnder ja nicht von der GEZ sondern von den jeweiligen Landesmedienanstalten kommen, würde es mich doch sehr wundern, wenn ein WDR, MDR oder BR die eigenen Leute des Betruges bezichtigt). Dass die Berichte trotzdem wahr sind, darf in sofern unterstellt werden, als dass üble Nachrede und Verleumdung Straftaten sind und die für die Berichte verantwortlichen Redakteure immer noch auf freiem Fuß und gut im Geschäft sind.
- Die Erhebungs-Grundlagen sind nicht mehr zeitgemäß. Warum soll man für einen Analog-Tuner (den man durchaus noch benötigt, wenn man auf der Retro-Welle schimmt und eine alte Spielekonsole, einen TED-Bildplattenspieler oder ein altes Videogerät nach VCR-Standard anschließen will) noch Gebühren zahlen, nur, weil man ihn zum Empfang bereithält, obwohl überall schon auf DVB-T umgestellt wurde und es garkeine analogen Sender mehr zu empfangen gibt? Warum werden Unternehmer oder (wo es mir fast noch mehr gegen den Strich geht) öffentliche Einrichtungen wie z.B. Universitäten (Schulen sind befreit, Hochschulen nicht) dazu genötigt, ihre Geräte kaputt zu machen, wenn sie keine Gebühren dafür zahlen wollen, obwohl sie damit garkein Fernsehen oder Radio empfangen? Aufgrund dieser Regelung werden, bei gesetzestreuen Geschäftsführern oder Dekanen, oder nach erfolgreichem Raubzug eines Gebührenfahnders, Unsummen in das schwarze Loch öffentlich-rechtlicher Rundfunk gepumpt, die in der Wirtschaft oder der Wissenschaft dann fehlen. Okay, man kann die Tuner ausbauen lassen, aber das kostet auch, und grenzt auch schon an Nötigung zur Eigensachbeschädigung (das ist ja fast wie bei den netten, adrett gekleideten Italienern).
- 80% der Hauptsender Das Erste und ZDF sind "Rentnerbespaßung". Klar ist auch die ältere Zielgruppe wichtig, aber den Generationenvertrag haben wir schon bei den Renten, da brauchen wir nicht auch noch einen zweiten Generationenvertrag beim Fernsehen. Dass auch etwas für "nicht werberlevante" Zielgruppen getan wird, auch wenn ich mich frage, was an Leuten mit oftmals dicken Renten und Sparkonten sowie viel viel Freizeit weniger werberelevant sein soll als an jemandem, der sein Geld fürs Benzin für den Weg zur Arbeit ausgeben muss und kaum Freizeit hat, in der er Geld für seine Hobbies investieren könnte, ist ja wunderbar. Aber das Verhältnis muss stimmen. Stimmt es auch, wenn man sich als Nicht-Rentner bei den Spartensendern bespaßen lässt, aber die wenigsten Leute kennen die Spartensender überhaupt und sehen nur, dass sie viel Geld in ein für sie absolut langweiliges Programm investieren, das sie eh nicht gucken.
- Das Unterhaltungsprogramm wird aufgrund horrender Gagen (für Moderatoren - man erinnere sich an die Rückkehr von Harald Schmidt zur ARD, oder was so eine "Haris Pilton" (Name verfälscht, da der Foren-Spamfilter darauf anschlägt) bekommt, um sich fünf Minuten von Thomas Gottschalk begrabschen zu lassen) oder übermäßigem Aufwand (Royal Wedding mit vier ARD-Kamerateams, drei ZDF-Kamerateams und je einem Kamerateam von jedem Dritten, statt sich zusammenzutun und es auf ein, zwei Kamerateams zu konsolidieren, da man ja eh das gleiche aus zwei Blickwinkeln zeigt) als Gebührenverschwendung empfunden. Zurecht. Und das macht das Programm auch nicht besser, Wetten Dass war eine Super Sendung als es noch primär um die Wetten ging und nicht um das Schaulaufen der teuersten B-Promis der Welt und die Befriedigung der Gelüste eines notgeilen Moderators. Jetzt kann man nur noch froh sein, dass Gottschalk endlich abgedankt hat.
- Die viel gerühmte politische Unabhängigkeit ist einfach nicht (mehr) gegeben. In den Rundfunkräten, die aufpassen, dass alles sauber läuft, sitzen nur Leute mit Parteibüchern von SPD und CDU, in unterschiedlichen Gewichtungen. Darüber, in wie weit dem "kleinen Bitte Bitte" der KEF (Komission zur Ermittlung des Finanzierungsbedarfs, ermittelt immer einen geringen Mehrbedarf) und dem "großen Bitte Bitte" der Intendanten (die natürlich einen deutlich höheren Mehrbedarf als die KEF ermitteln) stattgegeben oder die Gebühren gar gekürzt werden, entscheiden die Ministerpräsidenten der Länder, die ja auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Bundespolitik haben. Also bitte bloß freundlich mit den aktuellen oder den im Wahlkampf potentiell werdenden Ministerpräsidenten stellen. Da werden im Länderwahlkampf die hauseigenen Polit-Talk-Marionetten (gerade Frank Plasberg ist ja die eloquenteste Marionette seit Joseph Goebbels) für Schleichwahlwerbung misbraucht. Heiße Eisen werden garnicht erst angefasst. Würde die Tagesschau im gleichen Ausmaß über Staatstrojaner, Internetzensur und die von der CDU geplante Super-Gestapo-Stasi und die nur wenig abemilderte von der SPD geplante Fassung selbiger berichten, wie es "Robin Heise aus SherWWWood-Forest" tut, dann hätten die Piraten jetzt eine Mehrheit von 80% im Bundestag - oder CDU und SPD kämen garnicht erst auf die Idee, über solche Schnapsideen nachzudenken (hoffentlich eher letzteres, denn so gut ich die Piraten auch finde, als Gegengewicht zum Überwachungs- und Kontrollwahnsinn, wären solche Revoluzzer mit uneingeschränkten Befugnissen wohl eher gefährlich als nützlich, auch wenn sie es nur gut meinen und im Gegensatz zu den großen Volksparteien auch wirklich fürs Volk arbeiten wollen). Politisch unabhängige Berichterstattung bekommt man eher aus den Printmedien, und damit meine ich nicht (nur) Heise, sondern auch andere Verlage M. Dumont Schauberg (Kölner Stadt-Anzeiger) oder FAZ.

Wie dem auch sei, an den von mir genannten Kritikpunkten, bis auf den ersten, die Gebührenhöhe, muss meiner Meinung nach ein Hebel angesetzt werden, sodass das ganze wieder in Bahnen läuft, für die das Koznept Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk ursprünglich geschaffen wurde. Die Gebühren finde ich für das (inkl. der Spartenkanäle) gebotene durchaus angemessen, und dass sie, wie auch Löhne, mit der Inflation mitgehend angehoben werden dürfen, ist durchaus auch klar.

Ein Großteil der Gebühren ist aber durchaus zu rechtfertigen. Ein großes Netz an Auslandskorrespondenten ist wichtig für eine vernünftige Berichterstattung. Technik wurde schon mehrfach erwähnt, wobei ich hier ergänzen will, einen Ü-Wagen kauft man auch nicht nur einmal, er will auch regelmäßig gewartet oder mit technischen Neuerungen versehen werden. Satellitenkapazität für die Live-Feeds kostet auch richtig Asche und eine Berichterstattung lebt von fähigen Redakteuren, Reportern und Moderatoren.

Wir haben hier in Deutschland eines der besten Fernsehsysteme weltweit, das gerade vom Zusammenspiel Öffentlich-Rechtliche und Private und von der Entkopplung der Öffentlich-Rechtlichen Sender von Geldern aus Wirtschaft und Politik (auch wenn man die politische Entkopplung noch etwas optimiert werden müsste) lebt. Die Haushaltsabgabe und die Bemessung von Gewerben nach Größe (Umsatz und/oder Anzahl der Mitarbeiter) sehe ich gebührentechnisch als Schritt in die richtige Richtung, zumal dann endlich auch die Gebührenfahnder entfallen würden. Und mal ehrlich. Wer hat heute noch kein Radio, keinen Fernseher und kein Internet? Und lassen wir Das Erste und ZDF den Rentnern, ich gucke solange 3Sat, Arte, ZDF_neo und BR-Alpha und zahle gerne dafür - und nicht zu vergessen die "gelbe Gesellschaftskritik" auf Pro7 (für die zahle ich halt damit, dass ich Werbung gucke) ;-)

Mag sich zwar mit den vielen und ausführlich aufgeführten Kritikpunkten so angehört haben, als wollte ich nur draufhauen, aber wenn man nicht kritisiert, glaubt der Nicht-Kritisierte, alles richtig zu machen und so weiter machen zu können. Deshalb finde ich es wichtig, auch mal, egal wo, zu sagen, das und das passt mir an dem ansonsten guten System nicht - Mit Worten und nicht wie eingangs erwähnt mit Gewalt gegen die, die in dem Sender am wenigsten dafür können und noch die beste Arbeit machen.



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