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Kamerann, ein brotloser Job?



Kreativität, Drehbuch schreiben, Filmideen, Regie, und ähnliches
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Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »

Beim Powermac ist das anders, der ist intellektuell, künstlerisch veranlagt und möchte die Welt verändern, (schreibt er wenigstens) fehlt nur noch dass er asus Östereich kommt.

/E



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Also ich habe eine Hompage gefunden, an der Hochschulen zu Thema Film und Fernsehen in Baden Württemberg aufgelistet waren. Da gab es von der regie bis zum Kabelträger(lol) alles. Ich habe aber nirgens eine gefunden, wo dranstand Bildingenieur. Mir geht es jetzt mal in erster Linie drum, wo es schulen gibt, die das Bildingenieursstudium anbieten. Ich versuche auch mal beim SWR-Fernsehen ein Praktikum zu bekommen in den Sommerferien.



Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »



Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »


Genau, da war ich auch schon drauf



PowerMac
Beiträge: 7490

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von PowerMac »

Wie interessant. Woher kommst du denn? Wenn aus BW, dann könnte ich dich mit 1000 Ideen überschütten, was du alles machen könntest. Auch Tipps, die man via Google nicht findet. Praktikum beim SWR? Anderer Sender? Könnte ich dir behilflich sein. Zuvor erwarte ich und jeder hier eine tausendfache Steigerung in Sachen Eigeninitiative und Selbständigkeit! Wenn du einer bist, dem man in den Arsch treten muss: geh auf die nächsten fünf TV/Film-Messen. Mach mindestens einen Monat Praktikum beim TV. Lern mindestens fünf Kameraleute kennen und quatsch mit ihnen in der Mittagspause ausgiebig! Dann entscheidest du, ob das dein Metier ist.



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Also das SWR-fernsehen scheidet schonmal aus...die nehmen nur Praktikanten, die für ihr studium eins Brauchen....Und viel mehr andere Sender gibt es bei uns nicht. Vieleicht noch Regio TV ULM...lol. die sind ja mal voll die loooser. Wenn man sich deren Arbeit anschaut, da lern ich nichts dazu.



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

PowerMac hat geschrieben:Lern mindestens fünf Kameraleute kennen und quatsch mit ihnen in der Mittagspause ausgiebig!
Aber nicht mit festangestellten öffentlich-rechtlichen Kameraleuten, die reden in der Mittagspause nur über ihre Arbeitszeiten, ihre Pausen, ihren Feierabend und ihren Urlaub. Besser mit freien Kameraleuten reden, die gut im Geschäft sind und Freude an ihrer Arbeit haben.

Im Bereich der Bild- und Toningenieure ist übrigens die Arbeitsmoral erheblich besser.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p. television

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von r.p. television »

Um nicht gänzlich off-topic zu schreiben vorweg zum Thema:

Der Job als Kameramann war sehr schwer zu bekommen, weil man eben keinen genormten Ausbildungsweg gehen konnte. Man mußte sich eben durchsetzen und durch gute Ideen und Zuverlässigkeit punkten.
Es gab und gibt auch faule Eier im Geberbe, die durch Beziehungen weiter gekommen sind als es ihr Talent vermuten läßt.
Vielleicht klingt es egoistisch, aber ich bin eigentlich ganz froh, daß man dem Nachwuchs der Branche keine allgemeinen Ratschläge geben kann. Denn es würde alle Normbürger, denen vielleicht ihr BWL- oder Jura Studium langweilig erscheint zu einer "Einschreibung" verleiten.

Ich selbst war für ein Studium viel zu unmotivert.
Aber ich habe es damals trotz fehlenden Internets geschafft mir Quellen und Infos und Kontakte zu holen.
Ich war ab 17 neben der Schule freier Kameraassistent bei vielen Produktionen verschiedenster Art. Oft unbezahlt. Aber weil zuverlässig und ich oft brauchbare Vorschläge gemacht habe, irgendwann etabliert.
Irgendwann eigenes Equipment gekauft und Aufträge abgearbeitet. Oft für maues Geld. Aber man hinterließ einen Eindruck.
Ich fände es irgendwie befremdlich, wenn es jetzt eine Abkürzung über die Uni gäbe.
Vielleicht bin ich engstirnig, aber ich bin irgendwie der Meinung, daß ein Kameramann (und danach wurde ja gefragt) sich aus zwei wichtigen Kriterien ergibt:
1.Der Blick für das richtige Motiv und das Setzen des Bildausschnittes. Vielen Leuten fehlt dieser Blick. Da kann man studieren bis man schwarz wird.
2.Natürlich das technische Wissen und die Fingerfertigkeit. Alles Dinge die man an der Kamera lernt. Ich hatte einen Abgänger von der Filmhochschule München. Der wußte nicht wie man das Auflagemaß einstellt. Was soll ich mit so jemandem? Meine Praktikantin, die ich eigentlich hauptsächlich für Ausleuchtung angeheuert habe, hat's ihm dann vorgeführt. Die hat lediglich gerade ihr Fachabi abgeschlossen..... und bei mir ein bißchen zugeguckt.

Wenn ich dann lese dass Leute mit Hochschulreife trotz Internet mit seinen unzähligen Suchfunktionen nicht fähig sind, ihre Kontakte herzustellen, ist das nur eine Bestätigung meiner Einschätzung.
Der schwierige Weg zum Kameramann schützt uns vor den Leuten die den Normweg gehen wollen. Die wären einfach eingeeignet.... Es ist halt kein Beruf, zu dem einem von Berufsberatern geraten wird.


Und jetzt off-topic:
@powermac:

Deshalb habe ich auch noch mal gepostet, weil ich beim ersten Durchlesen meines Eintrags den Eindruck bekam, ich würde falsch verstanden werden.

1. Ich trinke kein Bier und sitze auch nicht am Stammtisch, noch tausche ich mich anderweitig auf diesem Niveau mit frustrierten ewig Gestrigen aus.
Meinetwegen vermische ich Klischees (die allgemein bekannt auch Gegebenheiten beruhen) mit meinem „Hausverstand.“. Ich hoffe aber nicht, daß ich primitiv bin. Zumindest sagt mir das sonst keiner.

2. Du schreibst eine Ausbildung (ich gehe mal nicht von Töpfern aus) muß nicht nützlich sein? O.K. Da haben wir vermutlich unterschiedliche Meinungen. Ich bin der Auffassung, dass jemand der sich Wissen auf Kosten der Allgemeinheit aneignet, dies auch auf vernünftige Art und Weise zurückgeben können sollte. Und dass muß nicht zwangsweise finanziell sein. Das ist dann auch für mich sozial.
Eine berufliche Ausbildung auf Hochschulplattform kostet in Deutschland nun mal sehr viel Geld, dass immer noch zum Großteil die Allgemeinheit bezahlt. Ich fühle mich dann doch sehr viel wohler wenn meine Einkommenssteuer in die Rente einer verwitweten Oma angelegt wird als in die Ausbildung eines sinnfreien Berufsegoisten, der gebildet ist aber sonst nichts.

3. Schöngeisterei und Hermeneutik haben auch Ihre Vorteile. Da gebe ich Dir Recht. Ich bin auch ein Schöngeist. Intellektuelles Denken prägt gute Filme. Ist absolut richtig. Aber da sind wir schon wieder beim Problem: Was verleitet Dich zu der Annahme ein Studium erzwingt bzw. automatisiert intellektuelles Denken? Das ist ja dann wohl auch ein Klischee. Ich kenne so viele Akademiker die nicht mal einen Schadensbericht an Ihre Haftpflichtversicherung schreiben können, ohne sich völlig zu blamieren. Hat zwar nicht unbedingt was mit intellektuellem Denken zu tun, aber es lässt doch einige Schlüsse zu.
Was ist überhaupt intellektuelles Denken?
Ein Studium ermutigt nun mal keinen zur Eigeniniative. Und in Eigeniniative erkenne ich viel Intellektuelles Denken. Eben nicht den vorgegebenen Weg gehen. Mal was anderes probieren. Aber das traut sich keiner mehr ohne den sprichwörtlichen Tritt in den A.....

4. Ich habe nun mal leider selbst die Erfahrung gemacht, daß der Großteil der nachwachsenden Generation (also ich meine Jugendliche unter 27) alles Vertrauen nur noch in Hochschulabschlüsse stecken. Je mehr Semester desto qualifizierter. Mag mit Sicherheit was dran sein und ich würde auch jederzeit unterschreiben, daß ich mich im allgememeinen (denn Ausnahmen bestätigen die Regel) mit einem Hochschulabsolventen über mehr Themen angenehm unterhalten kann, als mit einem Hauptschul-Quali-Abgänger, der mir dafür vielleicht einen Nagel gerade in die Wand schlagen kann.
Und oft werden Hochschulreife mit Intellekt, geistiger Reife und vorallem Kreativität verwechselt bzw. gleichgestellt.
Jemand der wirklich Talent hat und vorallem kreativ ist, kann seine Qualifikationen und sein Wissen mit Sicherheit durch ein Studium erweitern - sofern er nicht bis 30 studiert und jeglichen Bezug zum Arbeitsleben verliert. Aber das Studium ist dann nur eine Erweiterung und kein Muß.
Aber oft denken Leute (und da gehörten auch einige meiner erheblich jüngeren Freunde dazu), sie könnten sich diese Kreativität, das Talent und alles was dazugehört auf diese Weise aneignen. So als ob auf der Hochschule die Lizenz zur Talentvergabe verwahrt wird.


Und warum ich vielleicht überspitzt speziell auf den Eintrag besagter Hochschul-Absolventin reagiert habe, weil ich in ihrem ersten Absatz genau diese Aussagen jener Leute wieder erkannt habe, die eher einen schlechten Eindruck durch "Auf's Blech hauen" machen als einen guten durch Taten. Und jemand der in einem Absatz Begriffe wie "Ethnologie, Erziehungswissenschaften, interkulturelle Pädagogik/ Medienpädagogik, Visuelle Anthropologie und Migrationsdiskurse im Kontext der Globalisierung, nennt, und weiter unten noch schreibt, er will nochmal auf die Manchester School gehen - Was will diese Person einmal der Gesellschaft zurückgeben außer mit seiner tollen Ausbildung zu hausieren?
Wenn man den Eintrag genau durchliest liest man nur von Kursen, Aufbaukenntnissen etc. - Nichts von wahrer Hingabe und eigener Zugabe.
Und so jemand soll mich später unterhalten?
Er hat sich doch nur das Wissen anderer angeeignet. Er hat nichts selbst entdeckt, erfahren und durch Fehler gelernt.

Mit Sicherheit bin ich der Meinung daß es Berufe gibt, die berechtigterweise ein Hochschulstudium verlangen, sei es in der Medizin oder angewandter Physik, ebenso Pädagogik wie auch anderen.
Auch bedarf es Berufen, die staatlicher Subvention bedürfen - gerade in der Pädagogik im sozialen Bereich.
Es entzieht sich aber meiner Akzeptanz wenn Leute nur noch Luftschlösser bauen auf Kosten anderer.
Und dann blöd kommen und schreiben "erst lesen dann denken" - wobei ich ja nicht gemeint war. Aber da kommt mir einfach die Galle hoch.

Vielleicht war mein Eintrag daneben. Und wenn sich jemand unberechtigt auf den Schlips getreten fühlt tut's mir auch leid.
Aber wer meine Erfahrungen gemacht hat hätte genau so reagiert.



Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »

Du solltest das mal von der praktischen Seite sehen, wenn Du nichts dazu lernen kannst, dann vielleicht die Anderen,wesentlich ist doch dass Du zum Schluss Bildingenieur bist. Abgesehen davon sollte man nicht vorgreifen.

/E



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Markus.Straub. hat geschrieben:Also das SWR-fernsehen scheidet schonmal aus...die nehmen nur Praktikanten, die für ihr studium eins Brauchen....
Das ist nur die offizielle Version. Offiziell gibt es auch im ARD-Hauptstadtstudio keine Schülerpraktika. Trotzdem kannst Du im Internet Praktikumsberichte von Schülern lesen, die dort waren. Merke: Es gibt immer eine offizielle Version, aber die Praxis sieht zum Glück ganz anders aus. Da ist dann auch wieder Recherchearbeit gefragt - und persönlicher Einsatz. Am besten auf Veranstaltungen auf die Leute zugehen und dann sofort drauf einsteigen, wenn sie Dir irgendwas in Aussicht stellen.

Es gibt übrigens mehrere große deutsche Ü-Wagen-Dienstleister, deren Fahrzeuge meist auf den Ü-Wagen-Parkplätzen von Bundesliga-Stadien anzutreffen sind, wenn drinnen der Ball rollt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Hm. Da magst du recht haben. Ich wende mich mal an ein Produktionsteam, die fürs SWR-Drehen. Hoffentlich werde ich da übers Internet fündig.



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Markus.Straub. hat geschrieben:Hm. Da magst du recht haben. Ich wende mich mal an ein Produktionsteam, die fürs SWR-Drehen. Hoffentlich werde ich da übers Internet fündig.
Möchtest Du denn nun Kameramann oder Bildingenieur werden?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Ich frag mal bei der Firma "Schawa" nach. Die drehen hauptsächlich fürs SWR.

http://www.schawa.de/frameset.html



Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »

persönlicher Einsatz ist das Zauberwort , per Schreibe kriegst Du automatisch eine Absage.

/E



PowerMac
Beiträge: 7490

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von PowerMac »

Pianist hat geschrieben:
Markus.Straub. hat geschrieben:Also das SWR-fernsehen scheidet schonmal aus...die nehmen nur Praktikanten, die für ihr studium eins Brauchen....
Das ist nur die offizielle Version. Offiziell gibt es auch im ARD-Hauptstadtstudio keine Schülerpraktika. Trotzdem kannst Du im Internet Praktikumsberichte von Schülern lesen, die dort waren. Merke: Es gibt immer eine offizielle Version, aber die Praxis sieht zum Glück ganz anders aus. Da ist dann auch wieder Recherchearbeit gefragt - und persönlicher Einsatz. Am besten auf Veranstaltungen auf die Leute zugehen und dann sofort drauf einsteigen, wenn sie Dir irgendwas in Aussicht stellen.

Es gibt übrigens mehrere große deutsche Ü-Wagen-Dienstleister, deren Fahrzeuge meist auf den Ü-Wagen-Parkplätzen von Bundesliga-Stadien anzutreffen sind, wenn drinnen der Ball rollt.

Matthias
Es gibt beim SWR in B.-B. auch sog. Schnupperpraktika für Schüler. Die gehen im Regelfall nur einige Tage und maximal eine Woche.



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Vorhin hat jemand von euch gesagt, ich solle keine Bewerbung schreiben, sondern mich persönlich melden, weil ich bei schriftlichen anfragen höchstwarscheinlich eine Absage bekommen würde. Noch ne Frage. Wenn die mich fragen, ob ich mich in dem Bereich auskenne...Ich bin ja kein spezialist...seit meinem 15.lebensjahr beschäftige ich mich mit dem Videofilmen. ich weiß was verschlusszeit, blendenwerte und co bedeuten aber reicht das vorerst aus? Ich könnte bestimmt ohne weiteres eine canon XL H1 bedienen. Ist das für einen 16 Jährigen viel oder ward ihr in dem Alter viel weiter als ich? Ich kann mich da schlecht einschätzen, weil ich keinen Vergleich habe zu anderen...



Gast

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Gast »

r.p. television hat geschrieben:Um nicht gänzlich off-topic zu schreiben vorweg zum Thema:

Der Job als Kameramann war sehr schwer zu bekommen, weil man eben keinen genormten Ausbildungsweg gehen konnte. Man mußte sich eben durchsetzen und durch gute Ideen und Zuverlässigkeit punkten.
Es gab und gibt auch faule Eier im Geberbe, die durch Beziehungen weiter gekommen sind als es ihr Talent vermuten läßt.
Vielleicht klingt es egoistisch, aber ich bin eigentlich ganz froh, daß man dem Nachwuchs der Branche keine allgemeinen Ratschläge geben kann. Denn es würde alle Normbürger, denen vielleicht ihr BWL- oder Jura Studium langweilig erscheint zu einer "Einschreibung" verleiten.

Ich selbst war für ein Studium viel zu unmotivert.
Aber ich habe es damals trotz fehlenden Internets geschafft mir Quellen und Infos und Kontakte zu holen.
Ich war ab 17 neben der Schule freier Kameraassistent bei vielen Produktionen verschiedenster Art. Oft unbezahlt. Aber weil zuverlässig und ich oft brauchbare Vorschläge gemacht habe, irgendwann etabliert.
Irgendwann eigenes Equipment gekauft und Aufträge abgearbeitet. Oft für maues Geld. Aber man hinterließ einen Eindruck.
Ich fände es irgendwie befremdlich, wenn es jetzt eine Abkürzung über die Uni gäbe.
Vielleicht bin ich engstirnig, aber ich bin irgendwie der Meinung, daß ein Kameramann (und danach wurde ja gefragt) sich aus zwei wichtigen Kriterien ergibt:
1.Der Blick für das richtige Motiv und das Setzen des Bildausschnittes. Vielen Leuten fehlt dieser Blick. Da kann man studieren bis man schwarz wird.
2.Natürlich das technische Wissen und die Fingerfertigkeit. Alles Dinge die man an der Kamera lernt. Ich hatte einen Abgänger von der Filmhochschule München. Der wußte nicht wie man das Auflagemaß einstellt. Was soll ich mit so jemandem? Meine Praktikantin, die ich eigentlich hauptsächlich für Ausleuchtung angeheuert habe, hat's ihm dann vorgeführt. Die hat lediglich gerade ihr Fachabi abgeschlossen..... und bei mir ein bißchen zugeguckt.

Wenn ich dann lese dass Leute mit Hochschulreife trotz Internet mit seinen unzähligen Suchfunktionen nicht fähig sind, ihre Kontakte herzustellen, ist das nur eine Bestätigung meiner Einschätzung.
Der schwierige Weg zum Kameramann schützt uns vor den Leuten die den Normweg gehen wollen. Die wären einfach eingeeignet.... Es ist halt kein Beruf, zu dem einem von Berufsberatern geraten wird.


Und jetzt off-topic:
@powermac:

Deshalb habe ich auch noch mal gepostet, weil ich beim ersten Durchlesen meines Eintrags den Eindruck bekam, ich würde falsch verstanden werden.

1. Ich trinke kein Bier und sitze auch nicht am Stammtisch, noch tausche ich mich anderweitig auf diesem Niveau mit frustrierten ewig Gestrigen aus.
Meinetwegen vermische ich Klischees (die allgemein bekannt auch Gegebenheiten beruhen) mit meinem ?Hausverstand.?. Ich hoffe aber nicht, daß ich primitiv bin. Zumindest sagt mir das sonst keiner.

2. Du schreibst eine Ausbildung (ich gehe mal nicht von Töpfern aus) muß nicht nützlich sein? O.K. Da haben wir vermutlich unterschiedliche Meinungen. Ich bin der Auffassung, dass jemand der sich Wissen auf Kosten der Allgemeinheit aneignet, dies auch auf vernünftige Art und Weise zurückgeben können sollte. Und dass muß nicht zwangsweise finanziell sein. Das ist dann auch für mich sozial.
Eine berufliche Ausbildung auf Hochschulplattform kostet in Deutschland nun mal sehr viel Geld, dass immer noch zum Großteil die Allgemeinheit bezahlt. Ich fühle mich dann doch sehr viel wohler wenn meine Einkommenssteuer in die Rente einer verwitweten Oma angelegt wird als in die Ausbildung eines sinnfreien Berufsegoisten, der gebildet ist aber sonst nichts.

3. Schöngeisterei und Hermeneutik haben auch Ihre Vorteile. Da gebe ich Dir Recht. Ich bin auch ein Schöngeist. Intellektuelles Denken prägt gute Filme. Ist absolut richtig. Aber da sind wir schon wieder beim Problem: Was verleitet Dich zu der Annahme ein Studium erzwingt bzw. automatisiert intellektuelles Denken? Das ist ja dann wohl auch ein Klischee. Ich kenne so viele Akademiker die nicht mal einen Schadensbericht an Ihre Haftpflichtversicherung schreiben können, ohne sich völlig zu blamieren. Hat zwar nicht unbedingt was mit intellektuellem Denken zu tun, aber es lässt doch einige Schlüsse zu.
Was ist überhaupt intellektuelles Denken?
Ein Studium ermutigt nun mal keinen zur Eigeniniative. Und in Eigeniniative erkenne ich viel Intellektuelles Denken. Eben nicht den vorgegebenen Weg gehen. Mal was anderes probieren. Aber das traut sich keiner mehr ohne den sprichwörtlichen Tritt in den A.....

4. Ich habe nun mal leider selbst die Erfahrung gemacht, daß der Großteil der nachwachsenden Generation (also ich meine Jugendliche unter 27) alles Vertrauen nur noch in Hochschulabschlüsse stecken. Je mehr Semester desto qualifizierter. Mag mit Sicherheit was dran sein und ich würde auch jederzeit unterschreiben, daß ich mich im allgememeinen (denn Ausnahmen bestätigen die Regel) mit einem Hochschulabsolventen über mehr Themen angenehm unterhalten kann, als mit einem Hauptschul-Quali-Abgänger, der mir dafür vielleicht einen Nagel gerade in die Wand schlagen kann.
Und oft werden Hochschulreife mit Intellekt, geistiger Reife und vorallem Kreativität verwechselt bzw. gleichgestellt.
Jemand der wirklich Talent hat und vorallem kreativ ist, kann seine Qualifikationen und sein Wissen mit Sicherheit durch ein Studium erweitern - sofern er nicht bis 30 studiert und jeglichen Bezug zum Arbeitsleben verliert. Aber das Studium ist dann nur eine Erweiterung und kein Muß.
Aber oft denken Leute (und da gehörten auch einige meiner erheblich jüngeren Freunde dazu), sie könnten sich diese Kreativität, das Talent und alles was dazugehört auf diese Weise aneignen. So als ob auf der Hochschule die Lizenz zur Talentvergabe verwahrt wird.


Und warum ich vielleicht überspitzt speziell auf den Eintrag besagter Hochschul-Absolventin reagiert habe, weil ich in ihrem ersten Absatz genau diese Aussagen jener Leute wieder erkannt habe, die eher einen schlechten Eindruck durch "Auf's Blech hauen" machen als einen guten durch Taten. Und jemand der in einem Absatz Begriffe wie "Ethnologie, Erziehungswissenschaften, interkulturelle Pädagogik/ Medienpädagogik, Visuelle Anthropologie und Migrationsdiskurse im Kontext der Globalisierung, nennt, und weiter unten noch schreibt, er will nochmal auf die Manchester School gehen - Was will diese Person einmal der Gesellschaft zurückgeben außer mit seiner tollen Ausbildung zu hausieren?
Wenn man den Eintrag genau durchliest liest man nur von Kursen, Aufbaukenntnissen etc. - Nichts von wahrer Hingabe und eigener Zugabe.
Und so jemand soll mich später unterhalten?
Er hat sich doch nur das Wissen anderer angeeignet. Er hat nichts selbst entdeckt, erfahren und durch Fehler gelernt.

Mit Sicherheit bin ich der Meinung daß es Berufe gibt, die berechtigterweise ein Hochschulstudium verlangen, sei es in der Medizin oder angewandter Physik, ebenso Pädagogik wie auch anderen.
Auch bedarf es Berufen, die staatlicher Subvention bedürfen - gerade in der Pädagogik im sozialen Bereich.
Es entzieht sich aber meiner Akzeptanz wenn Leute nur noch Luftschlösser bauen auf Kosten anderer.
Und dann blöd kommen und schreiben "erst lesen dann denken" - wobei ich ja nicht gemeint war. Aber da kommt mir einfach die Galle hoch.

Vielleicht war mein Eintrag daneben. Und wenn sich jemand unberechtigt auf den Schlips getreten fühlt tut's mir auch leid.
Aber wer meine Erfahrungen gemacht hat hätte genau so reagiert.
oh je....
nichts gegen dich aber
wenn ich das lese muss ich unwillkürlich an
alte herren auf einer parkbank denken,
die über jeden herziehen der nicht ordentlich sein brot verdient...
besonders die jugend und kinder, die studenten usw...
und warum es früher und besonders bei ihnen viel besser war...
gruß cj



derpianoman
Beiträge: 655

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von derpianoman »

Eine unverrückbare Liebe fürs Metier und der absolute "Biß",
immer wieder "auf der Matte zu stehen", Klinken zu putzen, anzurufen, etc. ...
So erlebe ich es als Selbständiger. Wen es in Richtung BAT, 13. Gehalt,
Urlaubsanspruch u.s.w. zieht, oder wer von anderen erwartet, daß sie einem sagen, was man tun soll, der wird es nicht packen.

Und deswegen kann man es auch niemandem raten. Dafür muß man
schon "verrückt" sein & nix anderes in Frage kommen.

LG Klaus



Beatfabrikant
Beiträge: 209

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Beatfabrikant »

eieiei.....hier wächst bald kein gras mehr.
<a><img></a>



derpianoman
Beiträge: 655

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von derpianoman »

Falls sich das auf meinen Kommentar bezog noch mal eine Erklärung:

Wenn mich ein Schulabgänger fragt: Ich mach so gerne Musik und denke,
vielleicht könnte ich damit mein Geld verdienen, aber neulich hat mal
einer gesagt, daß das eine brotlose Kunst sei, dann würde ich sagen:

Die Welt wartet nicht auf Dich. Es weht ein rauher Wind dort
(kein Grass mehr). Laß Dir die Musik als schönes Hobby.

Und das dürfte beim Kameramann nicht viel anders sein, oder ???



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

derpianoman hat geschrieben:Und das dürfte beim Kameramann nicht viel anders sein, oder ???
Sagen wir mal so: Es kommt drauf an. Sehr stark.

Wenn man mal eine Statistik machen würde, wie viele Leute in Deutschland hauptberuflich von Musik und von Kameraarbeit leben, dann wird es vermutlich erheblich mehr Musiker als Kameraleute geben. Man darf ja nicht die Straßenmusiker als Maßstab nehmen, sondern man muss dann fairerweise alle mit einrechnen, die als Musiklehrer, Orchestermusiker in einem Sinfonieorchester, Orchestermusiker in einer Militärkapelle, Kirchenmusiker oder eben als freischaffender Einzelmusiker tätig sind.

Und bei den Kameraleuten muss man fairerweise neben den ganz wenigen, die Kinofilme oder Werbespots drehen, auch alle mit einrechnen, die Nachrichten, Features, Dokumentarfilme, Imagefilme und Pornofilme drehen, und auch alle, die im Mehrkamera-Betrieb Skirennen, Autorennen, Fußballspiele und Bundesparteitage übertragen.

Es kommt also wirklich drauf an, was man genau tut. Da gibt es schon eine ganze Menge Leute, die davon leben können.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



derpianoman
Beiträge: 655

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von derpianoman »

Gemeint war:

Egal ob 2. Geige letztes Pult oder Straßenmusiker vor Karstadt,
oder Gitarrist bei Wolfgang Petry, oder . . .

Niemand von denen hat am Anfang rumgefragt:
Ich mache ganz gerne Musik habe aber nun gehört, daß das
ein brotloser Job sein soll...

Die haben es einfach gemacht.

Und nicht gefragt.



r.p. television

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von r.p. television »

Der Pianomann hat's in wenigen Sätzen getroffen was ich versucht habe zu sagen.
Man sollte zunächst den Job wegen der persönlichen Begeisterung für die Sache machen.
Einen wahren Enthusiasten sollte anfangs das Geld nicht interessieren. Und nur diese Leute werden wirklich gut.

Die Sache mit Studium würde diesen Beruf (besser Berufung) schon wieder in die deutsche Norm mit all seinen Einschränkungen, Auflagen und Bestimmungen bugsieren.
Ich warte noch auf den Tag an dem es Studiengänge für Fotomodels, Prostituierte, Straßenreiniger oder sonstiges geben wird.
Wenn jemand lacht - genau so kommt mir ein Studiengang für Kameraleute vor.



derpianoman
Beiträge: 655

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von derpianoman »

... Nix gegen ein Studium - habe schließlich selber 2 abgebrochen ;-)
... aber hat Paul McCartney Musik studiert???
Ich komme mit der Begeisterung, die mich erfaßt hat, als ich 15 war
und den Erfahrungen, die ich fast täglich sammel, weiter als viele
mit "Jodeldiplom" ;-). Ja, es überrascht sogar Leute mit "Jodeldiplom",
daß ich keins habe...
Klausi

PS Lorio forever! ... "Ein Klavier, ein Klavier ... Mutter, wir danke dir!"



Schleichmichel
Beiträge: 2221

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Schleichmichel »

Mal was anderes...

@Eva Maier:

Kannst Du Deinen Link vielleicht editieren? Man muss hin und her scrollen,
um vernünftig lesen zu können.

Du schreibst ein Wort, wie z.B. "Link", welches Du markierst und mit dem
ganz rechten Button URL formatierst. Dann setzt Du bei der ersten Klammer
nach "url" ein "=" und fügst die vorher kopierte Link-Adresse ein (wie im
Beispiel beschrieben).

Das ganze hat dann etwas damit zu tun....


Dankeschön



Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »

@Schleichmichel

Ist mir schon aufgefallen dass Manche die Links anders schreiben,hab allerdings nicht gewusst dass das die Regel ist. Fand es immer recht praktisch wenn man mit Copy und Paste arbeiten kann und hinterher blos draufdrücken braucht.

/E[/url]



Schleichmichel
Beiträge: 2221

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Schleichmichel »

Ich sehe erst jetzt, dass Du gar nicht editieren kannst :(
Naja, jetzt ist auch egal, nur für die Zukunft bitte...

Generell gilt, der Netiquette wegen, nicht über 78 Zeichen lange Wörter oder eben Links einzufügen.

Dass es für Dich einfacher ist, einfach nur den Link einzufügen, ist schon einleuchtend. Ich könnte auch auf den Weg zum Bäcker durch die Gärten meiner Nachbarn gehen, weil es kürzer ist. Aber ich mache es nicht. Frag' nicht warum.



Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »



Gast

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Gast »

Ich komm nochmal zu meiner Frage, die ich vor ein paar tagen gestellt habe:

Vorhin hat jemand von euch gesagt, ich solle keine Bewerbung schreiben, sondern mich persönlich melden, weil ich bei schriftlichen anfragen höchstwarscheinlich eine Absage bekommen würde. Noch ne Frage. Wenn die mich fragen, ob ich mich in dem Bereich auskenne...Ich bin ja kein spezialist...seit meinem 15.lebensjahr beschäftige ich mich mit dem Videofilmen. ich weiß was verschlusszeit, blendenwerte und co bedeuten aber reicht das vorerst aus? Ich könnte bestimmt ohne weiteres eine canon XL H1 bedienen. Ist das für einen 16 Jährigen viel oder ward ihr in dem Alter viel weiter als ich? Ich kann mich da schlecht einschätzen, weil ich keinen Vergleich habe zu anderen...



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Der obrige Artikel war von mir...



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

derpianoman hat geschrieben:
... aber hat Paul McCartney Musik studiert???
Dazu noch mal ganz allgemein: Natürlich ist ein abgeschlossenes Studium keine Garantie für beruflichen Erfolg. Aber es erhöht die Chancen ganz ungemein. Daher finde ich es auch immer nicht so gut, wenn in den Medien gelegentlich "prominente Studienabbrecher" vorgestellt werden. Da steckt aus meiner Sicht eine falsche Botschaft hinter: "Ihr müsst nicht unbedingt (zu Ende) studieren, schaut mal hier, aus Gottschalk und Jauch ist auch was geworden". Dabei wird gerne verschwiegen, dass es sich dabei eben um Einzelfälle handelt. Die meisten anderen kriegen schon irgendwann Probleme, wenn sie sich nach Jahren der Freiberuflichkeit irgendwo um eine feste Anstellung bewerben und dort ein Studienabschluss verlangt wird.

Sogar wenn man sich als Unternehmer um öffentliche Aufträge bewirbt, muss man zum Teil sehr genau darstellen, welche Qualifikation die eingesetzten Mitarbeiter haben. Ohne mein Politologie-Diplom würde ich viele Aufträge gar nicht kriegen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »

Das was Du so schreibst - was Du glaubst, was Du kannst, halte ich ehrlich gesagt nicht für ausreichend, Dein Gegenüber möchte zwangsläufig sein Risiko so klein wie möglich halten, der ist vermutlich von ggf Deinem Vorgänger noch genervt, der ebenfalls glaubte das er dies oder das kann. Kannst Dir ja selber ausrechnen, was es kostet wenn bei einem Dreh was schief geht. Nur Autodidakt wird vermutlich nicht klappen, weil - ich möchte es mal salopp ausdrücken, - da könnte ja Jeder kommen.
Mach Dir mal selber Gedanken, was Du als Arbeitgeber verlangen würdest und versuch dich dementsprechend einzurichten.
Hier einen Treffer für eine funktionierende Enpfehlung zu landen ist wahrscheinlich nicht möglich. Wäre auch zu schön. Aber die meisten der gegebenen Tips sind zumindest gute Wegweiser.

/(E



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Liebe Eva! Kannst Du Dir bitte mal eine saubere Zitierweise angewöhnen? Wenn Du nichts zitierst, dann weiß niemand, worauf Du Dich beziehst. Du meintest eben ja nicht mich, sondern den Ursprungsfrager. Sauberes Zitieren erleichtert die Lesbarkeit und vermeidet Missverständnisse. Ich danke Dir ganz herzlich!

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »

Hätte ich gerne getan, aber unsere Posts haben sich überschnitten.

(nächstes mal dann mit @Name)

/E



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