Vom Grundsatz her scheinst Du das ganz gut zu können, ist also entwicklungsfähig. Problem wie meistens: Du deckst nicht das Alltagsgeschäft ab. Ich hatte hier schon öfter mal geschrieben, wie Musik sein muss, damit man sie in Informationsfilmen zu technischen Themen verwenden kann.TerraSound hat geschrieben:So, dann möchte ich hier gern noch meine Seite www.terrasound.de empfehlen.
Meiner Meinung nach klingt die Musik auch ganz ordentlich, obwohl alles GEMA-frei ist. :)
Hier mal ein Eigenzitat:
Versuch doch mal was in dieser Richtung. Ich habe da ständig Bedarf.Das grundsätzliche Problem ist, dass die meisten Filmmusik-Anbieter im Prinzip kaum eine Vorstellung davon haben, was Filmgestalter tatsächlich für Musik brauchen, und zwar im Durchschnittsfall. Also Musik, die 75 Prozent der Standard-Aufgaben abdeckt. Dazu müssten sich Filmmusik-Anbieter erst mal damit beschäftigen, was eigentlich zu 75 Prozent für Filme gemacht werden. Und das sind eben keine (wiederum zu 75 Prozent aus Krimis bestehenden) szenischen Produktionen, sondern überwiegend handelt es sich um Informations-, Image- und Industriefilme mit positiver Grundstimmung.
Erstaunlicherweise braucht man dafür aber, um da eine gewisse Spannung und Dramatik reinzukriegen, das Tongeschlecht Moll. Und dann müssen es Stücke sein, die sich in eine Tonmischung mit Atmo und Sprache gut einfügen, also mit weit zurückgenommener Melodieführung. Die Stücke müssen einen klaren Anfang und ein klares Ende haben, keine "Industrieblende", und sie dürfen keine rhythmischen Brüche haben.
Matthias