Weil wir das Denken in Bildwinkeln nicht gewöhnt sind (siehe Brennweitentabelle weiter unten).PowerMac hat geschrieben:Was soll eigentlich immer die Umrechnung auf kb-äquivalent?
Weil wir das Denken in Bildwinkeln nicht gewöhnt sind (siehe Brennweitentabelle weiter unten).PowerMac hat geschrieben:Was soll eigentlich immer die Umrechnung auf kb-äquivalent?
Aber auch die Xeen geben die Brennweite im Verhältnis zum Vollformat an.PowerMac hat geschrieben:Also ich denke in Brennweiten für S35. Das klassische 24mm, 35mm, 50mm, 85mm und natürlich irgendein Weitwinkel um die 18mm. So kauft man die Xeen ja auch.
HALLO?DV_Chris hat geschrieben:Der Crop Faktor bei S35 ist damit 1,59.
Ich denke nicht, dass sich jemand hier auf analoges S35 bezieht.klusterdegenerierung hat geschrieben:HALLO?DV_Chris hat geschrieben:Der Crop Faktor bei S35 ist damit 1,59.
Das ist der Cropfaktor von APS-C!
Super35mm hat einen Cropfaktor von 1,39!
Warum spekulieren, hier sind ja die technischen Daten der Ursa mini aufgelistet:DV_Chris hat geschrieben:Ich denke nicht, dass sich jemand hier auf analoges S35 bezieht.klusterdegenerierung hat geschrieben:HALLO?DV_Chris hat geschrieben:Der Crop Faktor bei S35 ist damit 1,59.
Das ist der Cropfaktor von APS-C!
Super35mm hat einen Cropfaktor von 1,39!
In technischen Diskussion meint S35 im Prinzip den Sensor der Arri Alexa (ähnlich die Canon Cinema EOS) mit etwa 23.76 x 13.36. Das ergibt den Crop von 1.59.
Ja, aber ich würde ungerne an die kleine leichte Kamera dieses Riesenobjektiv machen. Würde ein 2/3-Zoll-Objektiv überhaupt den ganzen s35-Bildkreis ausleuchten? Da müsste doch sicher ein lichtschluckender Adapter dazwischen. Und welche Bildwinkel würden sich aus den 8 bis 120 mm ergeben?Jott hat geschrieben:Wobei die Ursa Mini auch einen B4-Mount zur Weiternutzung des alten Canon-Zooms bietet.
Eigentlich nicht. Die Ursa mini ist ca. 1.8 Zoll.Pianist hat geschrieben:Würde ein 2/3-Zoll-Objektiv überhaupt den ganzen s35-Bildkreis ausleuchten?
Ich habe mal gerechnet (bzw. der Computer):Jott hat geschrieben:Dazu wird dann halt - nehme ich an - nur der entsprechende Teil des Sensors ausgelesen. So machen das jedenfalls andere Hersteller.
Fragt sich, ob der eine Vergrösserungs-Linse enthält (Tele-Konverter)?Jott hat geschrieben:Da es die Adapter ja konkret gibt, wird's auch funktionieren.
in letzter zeit tauchen auch ziemlich viele testberichte auf, wo leute veydra-objektive an der fs5 und fs7 verenden. außer dem extremsten weitwinkel decken die ja den s35 bildkreis sauber ab und man kann sie auch nachträglich sehr einfach zwischen mft und e-mount umbauen. die canon-ef halterung der ursa mini ist damit aber leider tatsächlich inkompatibel, weil das auflagenmaß dieser uralt standards einfach noch für große spiegelkästen vorgesehen war und nicht für moderne kameras, wo der abstand zwischen objektiv und sensor nicht so groß sein muss. prinzipiell wäre es vermutlich für blackmagic ein leichtes, auch eine der beiden anderen halterungen als alternative anzubieten. in der praxis ist blackmagic allerdings wohl die allerletzte firma, die auf derartige benutzerseitige anforderungen und wünsche irgendeine rücksicht nimmt. :(Pianist hat geschrieben:....um Kosten und Gewicht zu sparen.
Nein, ganz anders: Die Leute, mit denen ich beruflich zu tun habe, kennen sich damit überhaupt gar nicht aus. Die bewerten rein politisch, und zwar bezogen auf die deutsche Wirtschaft und die deutschen Arbeitsplätze. Für die ist sowas eine klare Botschaft. Was glaubst Du, was für leuchtende Augen der Präsident oder der Hauptgeschäftsführer der bayerischen Wirtschaftsverbände bekommt, wenn ich ihm (draufzeigend) aufzähle, was an meiner Technik alles von bayerischen Unternehmen stammt. Und schon hat man ein angenehmes Gesprächsklima.mash_gh4 hat geschrieben:jene paar kunden, die auf so etwas schauen, sind vermutlich auch in der lage, den erbärmlich billigen kompromiss, der sich hinter so einem teuren objektiv befindet, mit der angebrachten mischung aus kopfschütteln und gänsehaut zu goutieren.
ich fürchte, das ist einfach nicht mein stil. wenn ich etwas sage, versuche ich im allgemeinen wenigstens auch selbst daran zu glauben.Pianist hat geschrieben:Nein, ganz anders: Die Leute, mit denen ich beruflich zu tun habe, kennen sich damit überhaupt gar nicht aus. Die bewerten rein politisch, und zwar bezogen auf die deutsche Wirtschaft und die deutschen Arbeitsplätze. Für die ist sowas eine klare Botschaft. Was glaubst Du, was für leuchtende Augen der Präsident oder der Hauptgeschäftsführer der bayerischen Wirtschaftsverbände bekommt, wenn ich ihm (draufzeigend) aufzähle, was an meiner Technik alles von bayerischen Unternehmen stammt. Und schon hat man ein angenehmes Gesprächsklima.
Dann führe das doch bitte mal ein wenig näher aus. Ich bin wirklich jederzeit gerne bereit, alles noch mal ganz von vorne zu durchdenken. Wenn ich dann zu dem Ergebnis komme, dass das keine gute oder langlebige Lösung ist, dann kann ich das auch verwerfen und was anderes nehmen. Ich habe ja selbst bisher keinerlei Erfahrung mit Blackmagic-Produkten, kenne aber viele, die damit sehr gut und viel arbeiten können.mash_gh4 hat geschrieben:was allerdings blackmagic angeht, so hat der entsprechenden namenszug für mich in etwa die selben stellenwert wie ein "MEDION" aufkleber. die firma ist wirklich ein einziger albtraum(!), wenn man einmal von den verführerischen preisen absieht.
Aber mash hat weitreichende Erfahrung mit der UM4.6KPianist hat geschrieben: Ich habe ja selbst bisher keinerlei Erfahrung mit Blackmagic-Produkten,...
Ich glaube auch, dass Matthias eigentlich kein BM-Typ ist, denn zum Posen taugt das Label überhaupt nicht. Bei dem Verleih in meiner Nähe (wo ich die BMUM mit Sicherheit beizeiten leihen werde) gilt aller BM-Krempel als Einstiegslevel, mit sowas spielen Studenten.Jott hat geschrieben:Am wichtigsten zum Beeindrucken ist eine dicke fette Mattebox mit Side- und Frenchflags. Sieht immer nach Kompetenz aus und versteckt effektiv eine Fotooptik. Für die Ursa ohne ND-Filterrad braucht man sowieso eine, denn Vari-ND ist ja schon wieder Hobbytechnik! :-)
wirklich gute kamera-entwicklung ist ein prozess, der sich leider nicht nur auf einziges modell beschränkt, sondern normalerweise ein langsames reifen und weiterverbessern. über jahrzehnte hinweg verlangt. ein wunderbares bsp., das noch immer von vielen als schlechthin vorbildlich angesehen wird, waren die verschiednen aaton xtr varianten und ihr charismatischer entwickler jean-pierre beauviala. siehe:Pianist hat geschrieben:Dann führe das doch bitte mal ein wenig näher aus.mash_gh4 hat geschrieben:was allerdings blackmagic angeht, so hat der entsprechenden namenszug für mich in etwa die selben stellenwert wie ein "MEDION" aufkleber. die firma ist wirklich ein einziger albtraum(!), wenn man einmal von den verführerischen preisen absieht.
wie schon weiter oben einmal erwähnt, sind sowohl die XEEN objektive als auch die zeiss cp.2 eher nur als luxuriöse rehousing varianten von typischen foto-objektiven zu verstehen. deshalb sind sie nicht gleich völlig zu verdammen! es gibt nur einfach deutlich besseres, dass auf diesen einsatzzweck hin besser bzw. komprmissloser optimiert wurde. bei zeiss sind entsprechend anspruchsvolleren alternativen halt gleich derart teuer, dass man darüber ohnehin lange zu diskutieren braucht. wenn man allerdings die rokion/samyang objektive mit den vedras vergleicht, wird schnell klar, dass man auch in der liga der realistisch erschwinglichen objektive mittlerweile ein gewisse wahl zwischen klar erkennbaren qualitätsabstufungen hat. es ist ja nicht so, dass auf die veydras nicht auch zutreffen würde, was ich oben über kameras behauptet habe. auch die sind noch relativ jung und werden vermutlich erst im laufe der nächsten jahre (hoffentlich) noch weitere verbesserungen erfahren. trotzdem: im augenblick repräsentieren sie einfach neue maßstäbe in diesem preis- und gewichts-/größen-segment.Pianist hat geschrieben:Und welche Vorbehalte hast Du gegen die CP.2-Optiken? Da wären immerhin alle Brennweiten verfügbar, die ich benötige.