DV_Chris
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von DV_Chris »

Ffm, wenn Du als Beschaffungskriterium für PostPro Suiten Design anführst, dann ist das fast schon wieder lustig.



ffm
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von ffm »

Ist es durchaus oft



DV_Chris
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von DV_Chris »

ffm hat geschrieben:Ist es durchaus oft
In Ein Personen Buden vielleicht...



ffm
Beiträge: 298

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von ffm »

Ja z. B.. Ob das nun gut oder schlecht ist, steht auf einem anderen Blatt. Bleibt ein Kriterium.
Schönen Abend noch



CameraRick
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von CameraRick »

In Werbebuden ist das nicht so selten. Wenn man sich nicht leisten kann das Gerät komplett zu "verstecken", sieht so ein Mac oft doch schon hübsch und für viele Kunden "richtig" aus.
Und das sag ich als wer der es hasst an diesen Dingern zu arbeiten



studiolondon
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von studiolondon »

ffm hat geschrieben:Studiolondon,

mögliche Entscheidungskriterien habe ich genannt.
Du beziehst sämtliche Aspekte einer Investition auf die technische Ebene,
Blödsinn. Abeite mal an deinem Texterständniss - deine "Entscheidungskriterien" sind imThread beantwortet und sprechen durch die Bank weg GEGEN apple. Von Wertverlust bis Wartbarkeit/TCO etc.

ffm hat geschrieben: insofern bist du Techniker und damit für Investitionen nicht der richtige Ansprechpartner, nur ein Zulieferer auf operativer Ebene.
Dein Mangel an Fachwissen macht nicht aus Managern mit Fachwissen Techniker - auch wenn dir das vielleicht so vorkommt. Nochmal deutlich gesagt: Das final say kommt oft genug direkt von mir - und nicht grade erst seit letztem Jahrzehnt.

Dein Wunsch nach Fachidioten ist zudem völlig rückständiges Denken, was die TV & Filmproduktionsbranche betrifft. Wir präferieren Top-Animatoren (die auch programmieren können), Spitzengrafiker (die aber den unterschied zwischen Farbraum und Farbmodell verstehen und von XYZ/CIE bis CYMK routiniert die technischen Formate perfekt abgeben), Komponisten (die sich nicht scheuen auch mal mittels automation das mischpult mit dem Licht gemeinsam zu triggern), exzellete Kameraleute (denen man aber nicht erklären muß, wie sie RAW drehen) etc pp.

Interdiszipläres Wissen ist heute insbesondere ab mittleren Führungspositionen aufwärts a&o - auch wenn dir das mangels Kompetenz vielleicht nicht klar ist - und mir muß kein Mitarbeiter, egal ob Animation, Kamera, Ton, VFX, Mastering, Grading etc weder die inhaltlichen noch die technischen Probleme & Wünsche, Stärken & Schwächen sowohl von workflow, hardware wie software erklären - das ist BASISWISSEN. Auch wenn es offenbar so manchem Zeitgenossen wie dir weitgehend fehlt.

Inkompetente Einkäufer hingegen bringt man eben auch leichter um ihr Geld - siehe apples neuen pseudo-macpro-imer. Den werden viele Kunden völlig am Bedarf vorbei anschaffen, in der fälschlichen Annahme sie bekämen bspw. ein gutes aktuelles System für davinci.



gast5

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von gast5 »

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Zuletzt geändert von gast5 am Sa 28 Dez, 2013 13:47, insgesamt 1-mal geändert.



rudi
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von rudi »

studiolondon hat geschrieben: Kein ding, korrigiere doch einfach die falschen Aussagen in deinem post, damit die Leser nicht demselben Missverständnis aufsitzen wie du.
Wollte ich zuerst machen, aber dann machen die Folgeberträge alle keinen Sinn mehr und es wird schwer zu durchsteigen.
studiolondon hat geschrieben: Es gibt nur ein System - nicht mehr wie früher, als man bei den großen Mac Pros mit dual-cpu tatsächlich bessere Hardware bekam, heute ist alles zwangsweise 1 zu 1 das solo-board.
Wenn ich persönlich OSX wollte, würde ich mich jetzt nach einem gebrauchten Mac Pro mit Dual Board umsehen und da 2 x günstige Top Xeons der vorletzten Generation reinbauen. Die sollten ja recht günstig zu erstehen sein und von der Performance sollte das für den Preis recht OK sein.

Dann würde ich noch 2 GPUs reinsetzen, die das Netzteil hergibt und würde mal die nächsten 2 Jahre glücklich abwarten, wie es weitergeht.
Festplatten passen ja auch noch ins Gehäuse, gut is.

Aber ich bin überhaupt nicht im Thema drin. Vielleicht gibt das Netzteil keine 2 GPUs her oder Mavericks will nicht mehr mitspielen.
Ich habe ja immer mal mal Macs und auch schon Hackintosh laufen und bin da ziemlich systemagnostisch. D.h. wenn ich es mir wirklich aussuchen könnte, würde ich ehrlich auf Ubuntu setzen. Da ist irgendwie alles genau da, wo ich es vermute, wenn ich was suche. Win8 habe ich mir noch gar nicht angesehen und Win7 ist schön unauffällig.

Überhaupt will ich von einem Betriebssystem eigentlich nach Möglichkeit so wenig wie möglich mitbekommen ;) Drum ist es mir auch sowas von egal. Und noch schöner als einen kleinen Rechner finde ich einen Rechner, der lautlos im Nebenraum steht und komplett unsichtbar ist.

r



studiolondon
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von studiolondon »

rudi hat geschrieben:
studiolondon hat geschrieben: Kein ding, korrigiere doch einfach die falschen Aussagen in deinem post, damit die Leser nicht demselben Missverständnis aufsitzen wie du.
Wollte ich zuerst machen, aber dann machen die Folgeberträge alle keinen Sinn mehr und es wird schwer zu durchsteigen.
studiolondon hat geschrieben: Es gibt nur ein System - nicht mehr wie früher, als man bei den großen Mac Pros mit dual-cpu tatsächlich bessere Hardware bekam, heute ist alles zwangsweise 1 zu 1 das solo-board.
Wenn ich persönlich OSX wollte, würde ich mich jetzt nach einem gebrauchten Mac Pro mit Dual Board umsehen und da 2 x günstige Top Xeons der vorletzten Generation reinbauen. Die sollten ja recht günstig zu erstehen sein und von der Performance sollte das für den Preis recht OK sein.

Dann würde ich noch 2 GPUs reinsetzen, die das Netzteil hergibt und würde mal die nächsten 2 Jahre glücklich abwarten, wie es weitergeht.
Festplatten passen ja auch noch ins Gehäuse, gut is.
Aber ich bin überhaupt nicht im Thema drin. Vielleicht gibt das Netzteil keine 2 GPUs her oder Mavericks will nicht mehr mitspielen.
Jep,
- zudem kostete der 2010/11er 12 core mac neu WENIGER als der jetzige 6er
- anders als beim neuen pseudomacpro-imer hat der 2010/12er mac pro richtiges pcie-nicht lahmes tbolt, und somit kann man wenn bspw. 3 grafikkarten für davinci genutzt werden eine displaykarte und 2 starke gpus nutzen, und sei es via magma-extender
- das netzteil ist auch beim 2010/11er 12 core nicht stark genug für top-end grafik, aber es gibt genug anbieter für starke netzteile, bzw. läßt man die rechenkarten im extender laufen (nicht optimal, aber immer noch dramatisch besser als nur maximal 2 gpus, davon nur 1 rechengpu beim pseudo-macpro-imer
Ich habe ja immer mal mal Macs und auch schon Hackintosh laufen und bin da ziemlich systemagnostisch. D.h. wenn ich es mir wirklich aussuchen könnte, würde ich ehrlich auf Ubuntu setzen. Da ist irgendwie alles genau da, wo ich es vermute, wenn ich was suche. Win8 habe ich mir noch gar nicht angesehen und Win7 ist schön unauffällig.
Dito hier - die Applikation zählt, und jahrelang war es nachrrangig ob windows, linux, osx - und als mac os eingestellt wurde, oder irix etc ist man eben zum nächsten besseren gegangen.

Allerdings ist es heute bei apple im professionellen umfeld heikel schlecht geworden - genauso wie apple keine dual cpus mehr anbietet, haben sie auch die (trivial zu implementierende) infinibandschnittstelle nicht im betriebssystem - und das ist eben heute die norm für schnelle storage & clustering. High-end davincis bspw brauchen ZWINGEND infiniband für ihre 8 gpu cluster...
Überhaupt will ich von einem Betriebssystem eigentlich nach Möglichkeit so wenig wie möglich mitbekommen ;) Drum ist es mir auch sowas von egal. Und noch schöner als einen kleinen Rechner finde ich einen Rechner, der lautlos im Nebenraum steht und komplett unsichtbar ist.

r
Yep - wobei die Bedienpanels dürfen ruhig wunderschön sein - baselights blackboard und auch davincis konsolen (inkl fremdanbieter) sind feine sachen.



ffm
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von ffm »

Studiolondon

Du bleibst ein Techniker mit fehlender betriebswirtschaftlicher Kompetenz. Und mit erheblichen Mängeln in logischer Konsistenz. Deshalb diskutiere du einfach mit anderen.



glnf
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von glnf »

motiongroup hat geschrieben:http://barefeats.com/tube01.html

soviel zu dichtung und warheit..
Naja, ~20-40% mehr Leistung als ein Mid 2010 Rechner finde ich nicht berauschend. Schon gar nicht wenn man die Einschränkungen bezüglich Erweiterungen (z.B.: max. 1TB HD!) und den Preis bedenkt.

Ich persönlich arbeite glücklich auf einem MacBook Pro. Wirklich eine geniale Maschine. Wenn ich aber mal wieder richtig Leistung brauche wird es ein Hackintosh oder gleich ein Umstieg auf Windows.



rudi
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von rudi »

Yeah. Aber Infinband, GPU-Cluster und das ganze Gedöns ist wirklich nochmal ne Liga über der Zielgruppe für den neuen Mac Pro.

Wenn ich mir jetzt deine (sehr guten) Workstation-Vorschläge ansehe und da 2 x Titans 6GB reinbaue, dann habe ich für ca. 3000 Euro ca. 25 Prozent GPU-Mehrleistung auf dem Papier (9 TFlops vs. 7), als beim Mac Pro für 4600 Euro mit den 2 x D700 6GB.

Also 1600 Euro dafür, dass ich vom Basteln nix verstehen muss und die Kiste recht wahrscheinlich einfach von Stunde Null an losläuft und die nächsten zwei Jahre keinen Ärger macht. Und ziemlich sicher werden sowohl Adobe als auch Blackmagic den zertifizieren. Das dürfte für viele Anwender durchaus kein schlechter Deal sein, die einfach nur damit arbeiten wollen. Besonders wenn man sonst zu ner HP-Workstation greifen würde.

Jemand der sich auch mit PC-Technik auskennt der kann natürlich hier vielleicht 2 Tausender sparen. Aber wenn jemand einfach nur losarbeiten will und nicht mehr braucht als der Mac Pro kann, dann kann der Aufpreis doch den Hassle wert sein, oder? Besonders, wenn man sich eben nicht in das Thema PC-Hardware einarbeiten will.

Das war schon immer Apples Verkaufs-Argument, nur dass sie jetzt eben keine intern erweiterbaren Workstations mehr anbieten. Ich persönlich finds auch schade, aber der Markt wirds regeln. Bin selber sehr gespannt, ob der Mac Pro sich gut verkaufen wird.



Schleichmichel
Beiträge: 2221

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von Schleichmichel »

Und wie er sich entwickeln wird. Es geht hier ja um den ersten MacPro der neuen Generation.

Ich hätte grundsätzlich die Sorge mit einem Hackintosh, ob vom AppStore aus der Rechner validiert werden kann. Die letzten OSX-Upgrades waren je nach Rechner unterschiedlicher Größe, was für einen Modell-Check spricht.



gast5

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von gast5 »

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Zuletzt geändert von gast5 am Sa 28 Dez, 2013 13:48, insgesamt 1-mal geändert.



mediavideo
Beiträge: 212

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von mediavideo »

@rudi
Es geht doch nicht um ca. 500.- bis 1000.- Euro mehr für eine fertig konfigurierte Maschine. Es gibt ja auch Systemhäuser die für weniger Aufpreis einen guten PC bauen können.

Geht mal konfigurieren:
http://store.apple.com/de/buy-mac/mac-p ... tep=config

Mit ein bisschen Leistung für eine sichere Zukunft bestückt:
12-Core CPU
64 GB
1 TB SSD
2 mal D700
Maus
Keyboard

Mann kann ja die alten Platten/RAID-Systeme nicht mehr verwenden, also alles neu ...
Thunderbold-Kabel
32 GB Raid (das 12 GB RAID wäre wohl schon zu knapp für Raw in Zukunft)

Preis: 14185.- Euro ... und zu dem Preis gibt es nicht einmal DVD bzw. Blu-ray von Apple ???

Der Support bei Apple für Profis in den letzten Jahren war wie gut ? - schaut mal beim Post von Studiolondon weiter oben nach.

Das sind mal schätzungsweise ca. 7000.- Euro mehr als ein vergleichbarer PC für eine recht bescheidene Leistung bei der Grafik, ohne Erweiterungsmöglichkeiten (Grafik, PCIe, ...) plus einem unnötigen Kabelsalat am Gerät. Beim PC kann man sich das Gehäuse nach Geschmack sogar aus hunderten aussuchen ...

Kann ja jeder ca. 7000.- Euro nur für das Mülltonnen-Design bezahlen, wenn er will, aber wenn die Zielsoftware (z.B. Adobe, Davinci, ...) auf Apple und PC vorhanden ist, dann ist das doch rein technisch rausgeschmissenes Geld. Das kann man dann besser einem guten Zweck spenden ...



gast5

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von gast5 »

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Blancblue
Beiträge: 837

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von Blancblue »

Hier baut übrigens jemand den MacPro als hackintosh iMer nach:

http://www.hackintosh-forum.de/index.ph ... f0b1d2693d


:D



rudi
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von rudi »

Ich glaube es gibt einfach zwei verschiedene Arten von Anwendern: Wer wöchentlich terrabyteweise RAIDS füllt, wird sicherlich abspringen, wenn er überhaupt noch mitfährt. Es wird ein paar Macianer geben, die werden Grafikkarten und Festplatten über Thunderbold auslagern, aber das dürften wenige ernsthaft machen, weil das einfach zu frickelig und vor allem teuer werden muss (meine pers. Meinung).

Solche Leute werden in der Masse keinen Mac Pro kaufen, weil man hierfür wirklich bessere Lösungen bekommt. Und diese Leute dürften zu 95% auch hinter Studio-Londons Ausführungen stehen.

Aber wer eben keine Spielfilme produziert, sondern sich auf kleine 10 Minuten Projekte/Imagefilme etc. spezialisiert hat und externen Speicher nur als Backup braucht der könnte sich vielleicht am MacPro schon wohlfühlen.

Die 2xD700 sind ja eher wegen den 2x6GB bemerkenswert, die DaVinci für 4K heute voraussetzt. Die bekomme ich am PC/Linux gerade auch nicht unter 1700 Euro (2x Titan). Und die Perfomance liegt wahrscheinlich nicht nennenswert unter der Nvidia Lösung.

Ich denke einfach, dass jemand, der heute ca. 4.000 Euro für Workstation ausgeben will, vielleicht auch mit nem Mac Pro glücklich werden kann. Dass er nicht erweiterbar ist, dürfte jedem klar sein, der sich mit der Materie befasst. Aber es gibt ja auch Leute (ich nicht), die ein System kaufen und einfach unverändert 3 Jahre laufen lassen.

jeder wie er will...



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von Anne Nerven »

Gibt es eigentlich auch eine "VW vs Ferrari Battle" in slashCAR oder anderen Foren? Ich vermute mal ganz stark, dass derjenige, der einen Ferrari möchte, niemals einen, egal wie schnellen, Passat nehmen wird. Auch keinen von HP oder Dell mit 12 Zylindern, Doppelturbo und 612km/h Vmax. Ferrari bleibt einfach Ferrari und Apple eben Apple.



studiolondon
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von studiolondon »

rudi hat geschrieben: Aber wer eben keine Spielfilme produziert, sondern sich auf kleine 10 Minuten Projekte/Imagefilme etc. spezialisiert hat und externen Speicher nur als Backup braucht der könnte sich vielleicht am MacPro schon wohlfühlen..
Sehe ich auch so - wenn da nicht das unterirdisch schlechte preisleistungsverhältnis wäre (das der 2011er 12 core günstiger war als der heutige 6 core ist schon ein treppenwitz) und apple den mac pro eingestellt und durch einen cube2 namens "mac pro" ersetzt hat.

Die 2xD700 sind ja eher wegen den 2x6GB bemerkenswert, die DaVinci für 4K heute voraussetzt. Die bekomme ich am PC/Linux gerade auch nicht unter 1700 Euro (2x Titan). Und die Perfomance liegt wahrscheinlich nicht nennenswert unter der Nvidia Lösung.
Nein, da irrst du - die 2011er Tahitis mit 6GB kosten ~480€ pro Karte.
http://geizhals.at/sapphire-vapor-x-rad ... 30128.html

Sind allerdings schneller als Apples D700 - die müssen ihre AMD Tahitis ja drosseln, um mit dem 450watt netzteil hinzukommen. Verstehe nicht warum sie nicht ein ausreichend starkes Netzteil verbauen... die 15 euro mehr sind bei Apples Rohgewinnspanne von mehreren Tausend euro pro pseudo-macpro-imer doch ein witz.

Da Apple auch bei dder orderpage nichts von ECC schreibt - wie ja bei den Fire 9000, 10000 etc üblich - ist es ja offensichtlich, das apple da die ganz normalen AMD desktop karten verkauft - nur das sie sie eben marketingtechnisch geschickt "fire" nennen. Die firetreiber gibts so oder so ja nur für windows & linux. Hoffen wir das sie wenigstens ein paar Features der windows&linux Treiber zu OSX portieren dürfen.
Ich denke einfach, dass jemand, der heute ca. 4.000 Euro für Workstation ausgeben will, vielleicht auch mit nem Mac Pro glücklich werden kann. Dass er nicht erweiterbar ist, dürfte jedem klar sein, der sich mit der Materie befasst
.
Also den macpo als workstation zu bezeichnen ist ein schlechter Witz.
Keine erweiterbarkeit, keine kundenspezifischen konfigurationen, kein pcie, kein raid, keine dual cpus, keine aktuellen grafiken, eine schwächliches 450 watt netzteil, kein 19 zoll, kein hotswap für medien - herrje, nichtmal bluray.

Aber es gibt ja auch Leute (ich nicht), die ein System kaufen und einfach unverändert 3 Jahre laufen lassen.

jeder wie er will...
Klar - bloß für die langjährig auch macs nutzenden Kunden wie unsereins ist es natürlich schade, das apple jetzt nach dem einstellen von xserve und dem aufgeben des servermarkts, dem einstellen von xsan und dem ausstieg aus dem NAS markt nun auch noch den performance & workstation bereich verlässt. Wenn sie den als cube2 vorgestellt hätten UND einen richtigen mac pro im sortiment behälten hätten wäre es ja alles harmlos - aber so ist es defacto das ende von apple hardware für anspruchsvolle & topleistung benötigende Kunden. Und dazu noch die debil überteurten preise. 3500€ aufpreis für einen 2000€ cpu wert - den man in jedem laden kaufen kann. Bin gespannt wie apple sich dagegen absichert, das die kunden die cpu einfach selber tauschen.



oliver@dancers
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von oliver@dancers »

Apple ist heute bei den Gadgets auch nicht mehr top. Sorry, aber die Kids von heute haben wohl schon häufiger ein Samsung Handy als ein iPhone. Auch beim iPhone ist die Leistung nur noch auf Augenhöhe...
Nun aber zum Thema: Der imer ist für ambitionierte Filmer kein gutes Investitionsobjekt. Klar kann man damit 3 Jahre locker seine Filmchen schnippeln. Kaum will man aber die Filmchen mal nicht ins Netz stellen, fängt der Kabelsalat an.
Ich selber schneide als ambitionierter Amateur pro Jahr mehrere TB Material. Zum Teil Multicam, Konzerte etc. Bereits für diesen Zweck empfinde ich den imer als unpraktisch, weil alles extern angehängt werden muss. Storage, DVD und BD Laufwerke etc. Ich persönlich habe mir einen leeren Tower gekauft und bau da jeweils alle paar Jahre mal wieder Technik rein, die meinen Bedürfnissen entspricht. Klar kann man den imer nach 3 Jahren auch entsorgen und einen neuen kaufen, aber dafür ist mir das Teil definitiv zu teuer... insofern finde ich die harten Argumente von studiolondon nicht etwa störend, sondern als echte Aufklärung für weniger Technik affine Leser.
Der Markt ist im Umbruch - statt dem gewönlichen Desktop&Bildschirm&Tastatur geht's je länger je mehr richtung Tablet. Das finde ich ehrlich gesagt sogar für Textverarbeitung und reinen Bürokrimskrams unpraktisch - von Videobearbeitung mal ganz abgesehen. Kleinere portablere Geräte machen wohl Sinn, wenn man das Gerät sowieso nicht an seine Leistungsgrenzen bringt. Aber Videoschnitt bringt das Gerät doch laufend an seine Grenzen... Wer sich also den imer antut, soll doch wenigstens vorher schon Bescheid wissen, was er da eingeht.
Das Betriebssystem spielt heute keine grössere Rolle mehr auf diesem Gebiet, ich persönlich ziehe Windows 7 vor, weil es dafür eben alles gibt, was man haben will. Bei OSX wird mir von Apple her zu viel diktiert was ich darf und was nicht (ja auch die Hackintosh müssen ja darauf achten, möglichst Apple konforme Teile zu wählen).

Insgesamt habe ich in den letzten Monaten also kein einziges Argument mehr gelesen, weshalb ich mir unbedingt einen neuen Apple kaufen soll. Ein Vergleich zwischen einigen Herstellern (HP, Apple, Dell, Kistenschrauber XY) wäre mal toll. Ich habe nämlich kürzlich einen Dell entsorgt, weil der kein neues Standard-Mainboard aufnehmen konnte (alles Seitenverkehrt). Ob die das heute bei den Workstations auch noch so machen? Das Apple-gebashe kommt sicher auch daher, dass Apple hier dauernd seine neuen Produkte erwähnt bekommt, Dell, HP, etc. diesbezüglich aber in die Röhre gucken. Statt dessen wird hier eher mal erwähnt, welche Grafikkarte oder welches Mainboard wohl besser ist. Fact ist, dass die anderen Hersteller auch Kisten liefern, die man hinstellen und losarbeiten kann (sorry für den holprigen Satz ;-). Ihr wisst, was ich meine...

Frohe Festtage...



Bergspetzl
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von Bergspetzl »

Trotzdem sieht man noch sehr oft ein "Entsetzen" in den Augen junger Kreativer, wenn sie nur mit der Idee konfrontiert werden, dass sie Jobbedingt auf Windows umsteigen (werden). Einfach etwas bisher ungedachtes. Eine Situation, die nicht der Realität entspricht.

Es gibt eine ganze Generation Cutter und Kreativer, die nicht richtig wahrhaben wollen, dass FCP7 "steht", da es top ausgereift ist und die Mac's mit HD klarkommen.
Das haben sie gelernt, und darin sind sie gut. Das sind Menschen, die leben ihre arbeit. Kein Gedanke an das System, ausser es geht nicht. Dann wird der TvD gerufen. Der macht das...

4K ist realistisch für den Mainstream User erst Thema bei der nächsten Generation Mac's. Iss so, wenn man ehrlich is. Dann wirds vllt. auch einen entsprechenden Mac geben. Der jetzt ist HD-Tauglich und kann in 4k schnuppern. Wie es der Markt gerade tut.

Die ganzen Apple Basher sitzen natürlich schon seit ewig in den Startlöchern und warten was Apple macht, seit dem sie "schnarchen" und dann FCPX präsentierten... Dem Mac USER werden die Probleme so gar nicht bewusst sein, er arbeitet seit 3 Jahren am gleichen Mac, deswegen hat er kein Problem damit, wenn jetzt um 4000€ geupgradet werden muss. Keinen großem HeckMeck machen, System wechseln und weiterarbeiten lassen. Bitte. Und warum jetzt bitte Windows, hää?

Das ist bitter, wenn sie alle in das Boot müssen, von dem sie eingentlich nur wussten: zum Glück sitze ich da nicht rum, denn während die Nerds Dümpeln und Benchmarken erledige ich einfach meine Arbeit und hab Ruhe.



studiolondon
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von studiolondon »

Bergspetzl hat geschrieben:Trotzdem sieht man noch sehr oft ein "Entsetzen" in den Augen junger Kreativer, wenn sie nur mit der Idee konfrontiert werden, dass sie Jobbedingt auf Windows umsteigen (werden).
Völliger Blödsinn - die besten Apllikationen und Softwares laufen schon seit vielen Jahren nur noch unter Windows & linux.

Wer so was schreibt hat schlicht realitätsverlust.

Kaliber wie filmlight, lustre oder davinci 8 gpu cluster gibt es schlicht nicht für OSX - und das sind die TRAUMSYSTEME von Coloristen.

Dito Animation, da fehlen bei OSX unter anderem mit Softimage XSI und 3ds max erneut die Flagschiffe.

Finishing - da ist bei apple & osx erneut mit smoke light ende der fahnenstange - für das volle smoke oder topleistung mit systemen wie sgo mystika muss man wieder weg von osx.

Compositing dito - die topend-produkte wie flame genauso wie die schweizer offiziersmesser a la generations/digital fusion sind erneut nur windows/linux.

Und von mastering & encoding mit systemen a la clipster fangen wir garnicht erst an - die top-klasse hat apple schon vor jahren verlassen.

Selbst triviale Dinge wie 3D oder bluray-compliant authoring gehen bei osx nicht.

Es gibt eine ganze Generation Cutter und Kreativer, die nicht richtig wahrhaben wollen, dass FCP7 "steht", da es top ausgereift ist und die Mac's mit HD klarkommen.
Na der war gut - einer der Gründe für unseren Ausstieg aus Apple waren die zahlreichen fehlenden Funktionen & akuelle Normen in FCP, nebst dem beenden von für teamwork zwingend notwendiger metasoftware (wie einst bei apple das eingestellte fcp server). FCP war eine interessante Nische neben den klassischen Arbeitstieren (bspw AVID), den kreativen Supersystemen (wie bspw flame premium, mystika usw) die vor allem einen vorteil hatte: sie war billig und für die basics ausreichend.

4K ist realistisch für den Mainstream User erst Thema bei der nächsten Generation Mac's. Iss so, wenn man ehrlich is. Dann wirds vllt. auch einen entsprechenden Mac geben. Der jetzt ist HD-Tauglich und kann in 4k schnuppern. Wie es der Markt gerade tut.
Während 4k standard auf windows & linux ist - seit letztem Jahrzehnt. Herrje, systeme wie clipster machen seit ~2005-2007 unkomprimiertes 4K multichannel mit zusätzlichen clients im netzwerk...
Bitte. Und warum jetzt bitte Windows, hää?
Linux nicht vergessen bitte. Windows & linux haben osx inzwischen in so vielen bereichen die nase so deutlich vorraus, das es schon traurig ist...

- DRAMATISCH schnellere Systeme, nicht mehr etwas schneller wie einst, sondern jetzt FAKTOREN.
- Keine Gängelung durch Hardwarehersteller,
- DRAMATISCH bessere Software zur freien Wahl: Anders als bei osx highend-software aller kategorien reichlich. Von flame bis 3ds max, von baselight bis mystika - standard wie topend zur auswahl.
- Heutige Produktionsnormen wie bluray & 3d uneingeschränkt, normentsprechend und vollfunktionell unterstützt - was bis heute unter osx nur erträumt werden kann
- EWIG langer support - herrje, selbst windows XP wird heute noch supported, und das ist wie alt - 10, 12 Jahre? In dem Zeitraum mussten apple user hardwarewechsel von powerpc zu ibm pc kompatiblen mitmachen, osx aus der ära wird selbstredend nicht mehr supported
- Aktuelle technik wird unterstützt, bei apple fehlen inzwischen von sas und sata bis zu pci-e und infiniband fehlen bei apple inzwischen allerortens selbst die basics, und die langsamen kabelsalat&adapterlösungen wie thunderbolt interessiert aus zahlreichen gründen - trotz jahren verfügbarkeit - kaum jemanden.

Das ist bitter, wenn sie alle in das Boot müssen, von dem sie eingentlich nur wussten: zum Glück sitze ich da nicht rum, denn während die Nerds Dümpeln und Benchmarken erledige ich einfach meine Arbeit und hab Ruhe.
In deiner merkwürdigen Welt scheint fundierte Kritik an Apple nur von Nerds & "Apple-bashern" möglich zu sein. Das ist -sorry- schon recht religiös verdreht.

Tatsächlich sind grade die einstigen professionellen Apple-kunden (wie wir bspw) scharfe Kritiker - die windows-user, und das sind über 90% aller computernutzer interessiert das nicht die Bohne.

Eine weitere Gruppe sind die Nutzer der von Apple abgeschossenen Produkte, wie dvd studio pro, color, fcp, shake usw usf - die haben JAHRE an knowhow (und viel geld) in die produkte eingebracht, und dann schläfert apple einfach deren Werkzeuge sang & klanglos ein. Auch hier interessiert sich kaum jemand der Mehrheit für Apple, die arbeiten ungestört seit den 1990ern weiterhin auf 3ds max, flame, avid, adobe.

Und genau das fehlt eben bei Apple - die Konstanz und die ruhe. Wer seit den 1990ern oder frühen 2000ern konstant bspw mit Avid, 3ds max & fusion aif windows arbeitete hatte keine hardwarewechsel a la power-pc zu ibm pc kompatiblen zu verkraften (er hatte ja schon pc kompatible), keine einstellung von pcie und nur noch thunderbolt (was juckts ihn auch, er hat ja thunderbolt UND pcie ganz wie er möchte), keine einstellung ganzer produktlinien ala FCS/color/shake/dvdstudiopro usw usf zu verkraften. Dementsprechend sind diese Anwender bei weiten nicht so deutlich (und fundiert kompetent) in ihrer Kritik an den enttäuschenden Produkten von Apple - wie die ehemaligen professionellen Apple-Kunden.



ffm
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von ffm »

Investitionsentscheidungen gehen über den rein technischen Aspekt hinaus. Es bleibt eine Entscheidung über die eigenen Ziele und deren Maßnahmen zur Erreichung derer: eine Frage der Präferenzen.



ffm
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von ffm »

Professionell bedeutet nur, daß man sein Geld damit verdient. Und da gibt es tatsächlich eine große Spannbreite.



ffm
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von ffm »

Einzubeziehen z.B. sind auch Kosten der "Betreuung". Was muß für die Wartung und Instandhaltung eines Systems aufgewendet werden? Und weiterhin: Da bleibt der Mac im Rennen



ffm
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von ffm »

Und Studiolondon

bleib mal auf deiner Ebene, deine Zulieferdienste sind durchaus zu schätzen



TrueDex
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von TrueDex »

DV_Chris hat geschrieben:Ich empfinde den studiolondon als Bereicherung. Wohingegen solch' Apple lastigen Trolle wie vfxhansi oder TrueDex Diskussionen eigentlich immer mutwillig zerstören, wenn man an Ihren Götzen kratzt.
Wer sich unseriös über Produkte auslässt muss sich nicht wundern, wenn ihn die Realität irgendwann einholt.

Kaum lieferbar schon gibt es Engpässe wegen der immensen Nachfrage beim Mac Pro.
http://www.golem.de/news/grosse-nachfra ... 03508.html

Schade aber auch, was?



TrueDex
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von TrueDex »

DV_Chris hat geschrieben:Ffm, wenn Du als Beschaffungskriterium für PostPro Suiten Design anführst, dann ist das fast schon wieder lustig.
Du bist wohl der Flügelmann von studiolondon, das wird noch richtig romantisch.



Bergspetzl
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Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von Bergspetzl »

He Studio

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Völliger Blödsinn - die besten Apllikationen und Softwares laufen schon seit vielen Jahren nur noch unter Windows & linux.
Wer so was schreibt hat schlicht realitätsverlust. 
jo, wie du meinst. Ich meine, der Markt besteht aus mehr als eurer High-End Schmiede und ich freue mich für euch, das ihr all die tollen Gadgets habt, die Andere, ups, wir zb. auch, haben....

Aber das mit dem Realtätsverlusst macht nichts, denn ich sehe täglich, dass wir zwei Fernsehsender sowie einen internationalen Contentpool befüllen, und damit meine ich jeweils Vollprogramm. Produktionen werden weltweit ausgeführt, darunter mitunter auch eines der teursten Medienereignisse überhaupt (Produktionskosten 50mio für ein paar Stunden :P ). Wir produzieren Kinofilme und kleine 30sekündige Beiträge, sind Technologievorreiter in vielen Dingen und, was noch, still FCP7 Nutzer.

Unsere Technikabteilung hat auch geächzt, unter der Einstellung von Xsan, dem fehlenden MXF Support von FCP7, davor von umständlichen Workflows mit Epsidoe's etc. Aber eine fähige Crew fängt das ab und schaut, dass die Probleme bei den Technikern bleiben. Die "Kreativen" bzw. "Cutterarbeitstiere" werden da soweit es geht rausgehalten, denn im Livebussiness muss Zeug einfach funktionieren, und die Integration von FCP7 in eine solche Umgebung ist einfach vor 5 Jahren die beste Lösung gewesen.

Heute schaut das anders aus. Schau mal rein was Sky-Sports mit ihrem "Mossad" für ein System da hat. Zugegeben, man kann drauf verzichten das eine Computerstimme mir in der Edit zuspricht: "Your status is Yellow, 3 minutes remaining until live...your status is Red, 30 seconds remaining until live"... Alles in einem Guss von der programmierten Kamera bis zum Beitrag bestimmt das System wie es läuft. Keine Regisseure, keine Kameramänner, alles fix in Rundowns verpackt...

Ok, das konnte FCP7 nicht. Aber trotzdem hätte FCPX nicht so passieren dürfen.
In deiner merkwürdigen Welt scheint fundierte Kritik an Apple nur von Nerds & "Apple-bashern" möglich zu sein. Das ist -sorry- schon recht religiös verdreht.
Tatsächlich sind grade die einstigen professionellen Apple-kunden (wie wir bspw) scharfe Kritiker - die windows-user, und das sind über 90% aller computernutzer interessiert das nicht die Bohne.
Ich meine damit auch nicht den "normal Windows User", ich dachte damit sind wir uns einig, sondern branchenaffines Publikum.
Ich habe kein Problem mit Windows. Ich bin selber Windowsuser, seit dem ich denken kann (bzw Win.3.11 :D) Und ich schneide mit Premiere seit 2004, kenne Avid und Mac OS mit FCP...

Worum es mir geht, um wieder zum Thema zu kommen:

Es gibt sehrwohl einen Haufen Cutter, die interessiert Technik in dem Sinne nicht die Bohne. Ob das Ding unter seinem Tisch zwei Prozessoren hat oder mit Biodiesel läuft is ihm wurscht. Hauptsache die Edit bootet und das Ding läuft stabil. Wenn du mal dabei warst, und danach hört sich dein Geschreibe ja an, dann weißt du wie Fernseh und Produktion ablaufen kann. Da ist es viel wert, wenn der Cutter sein Werkzeug in- und auswendig kennt, denn ein Absturz live auf Sendung ... genauso so der Cutter, der mit dem Regisseur oder Produzenten den nächsten Film/Clip/Irgendwas schneidet. Der will/muss sich auf den Prozess des "Schaffens" konzentrieren. Deswegen ist von administrativer Seite 10 mal überlegt und gewartet worden, ob und wie man umsteigt. Dabei sind die Investitionskosten in Technik das kleinere Problem, denn was du schreibst ist für manche "uninteressant". Wird der Umstieg beschlossen, dann werden 20-30 neue Workstations angeschafft. Dabei wird kaum einer Bytes peepen. Da wird bei Dell oder HP einfach im Premiumsegmen eruiert und zugegriffen. Den Rest erledigen die Techniker wieder. Der Cutter wie gesagt, der bekommt nur große Augen was da jetzt auf ihn zukommt. Doppelschlag, nicht nur Premiere, sondern sehr wahrscheinlich auch noch Windows :O Aber da kann er den Systemtestern im Haus vertrauen. Die Entwickeln seit einem Jahr mit Adobe das neue Premiere weiter. Gut wenn man so ein prestigeträchtiger Kunde ist, dessen Bilder sich einfach jeder auf die Fahne schreiben will :)

Aber dafürgilt: solche Dinge sind eine Zuverlässigkeitsentscheidung. Aufgrund von Zuverlässigkeit werden Entscheidungen gefällt.

Aber Apple...is da weit abgeschlagen mittlerweile. Nicht wegen dem einen Mac an sich, sonder weil es einfach nicht mehr tragbar ist, wie sie sich im Profisegment verhalten...deswegen byebye. Wenn du dich nicht änderst wirst du in den Gedanken einiger Cutter als Bild besserer Zeiten langsam verblassen...bis irgendwann dann....

Edit: das bezieht sich natürlich auf das "Profisegment, Umgebung TV und Film Schmiede mit 300+ Mitarbeitern."

Ettliche "Mittelständler" werden den Mac Pro kaufen wie warme Semmeln und damit noch 2-3 Jahre Ruhe haben. 4k Tauglichkeit hin oder her. Auf HD funzt er ja (sehr sicher) anstandslos.



ffm
Beiträge: 298

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von ffm »

Etliche Mittelständler werden ihn wohl kaufen



DV_Chris
Beiträge: 3216

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von DV_Chris »

Zusammengefasst bleibt vom iMer wohl das über:

Eine intern nicht erweiterbare Kiste als 'Pro' zu bezeichnen und Kunden zwangsweise zu teurer TB Peripherie zu zwingen, ist im Prinzip eine Mischung aus Witz und Frechheit.



ffm
Beiträge: 298

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von ffm »

Findest du? Kann schon sein



domain
Beiträge: 11062

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von domain »

Eines kann man aber nicht übersehen. Studiolondon ist ein geschickt und profund agierender Mac-Gegner, wirkt immer glaubhafter, was er so schreibt.
Vor einiger Zeit war es WoWu, der in dasselbe Horn geblasen und mit seinem Team das Apple-Umfeld ebenfalls verlassen hatte. Also muss da was dran sein.
Allmählich bekommt man den Eindruck, dass Apple hauptsächlich nur mehr durch Design-Ikonen glänzt, was speziell für jung gebliebene eine ausschlaggebende Rolle spielen dürfte.
Aber wie so es ist mit Stars, sie glänzen noch lange Zeit, selbst wenn der Stern schon längst erloschen ist.



Jott
Beiträge: 22391

Re: Neuer Apple Mac Pro ab morgen ab 2.520 Euro netto verfügbar

Beitrag von Jott »

Es gab schon immer, ganz ohne iMer, lautstarke Mac-Gegner (zu teuer, die Innereien kann man auch billiger haben, alles Vollidioten, Hackintosh selber bauen bla bla), der Neuigkeitswert ist gering.

Dass der neue MacPro anders ist, ist den Käufer klar. Die wissen durchaus bei der Bestellung, dass man keine Festplatten mehr reinstopfen kann - auch wenn sie von Studiolondon für strohdumm verkauft werden. Was erhofft sich der Mann? Das Ding wird trotzdem weggehen wie warme Semmeln bzw. tut es bereits, das Lieferdatum ist schon auf Februar gerutscht. Alles Idioten, ganz sicher.



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