Man muss sich nur lange mit dem graden beschäftigen dieses 10 bit / 8 bit gelaber is doch alles fürn witzt. Man kann das ganze so graden wenn man sich zeit nimmt das man nacher garkein unetrschied mehr festellt. ich glaube nicht das welche im Kino das ganze mit ner Lupe verfolgen :) richtig eingesetzt kann man sehr wohl mit der GH3 Kinofilme drehen.
klar kann man mit ner gh3 kinofilme drehen, das bestreitet doch keiner.
ich hab auch schon gopro material in spielfilmen verarbeitet.
als stielmittel ist sowieso alles erlaubt, selbst oliver stone mischt super8 mit 70mm. sieht sau geil aus. deswegen allerdings zu sagen super8 ist für kino total ausreichend, das fände ich jetzt auch etwas übertrieben.
ne gh3 oder gh2 selbst ne gh1 nacht super bilder. die haben alle wirklich schöne farben, so wie es aus der kamera kommt, und natürlich reicht das alles fürs kino.
es stimmt auch das der kino konsument lange nicht so picky ist wie wir in der postproduktion.
aber die frage ist doch, wenn ich sagen wir mal einen low budget kino film machen möchte und ich hab nur 1 million budget, was ja schon kaum vorstellbar ist, muss ich dann wirklich 20.000 euro an der kamera sparen?
genau das ding was im zweifel über sieg oder niederlage entscheidet?
ich glaube da würde ih lieber 3 tage lang mit meinen haupt darstellern feilschen um die runter zu handeln als auf ner gh irgendwas zu drehen anstatt z.b. auf ner red oder alexa.
ich sehe ne profi mühle an der stelle ehr wie ne versicherung das alles gut geht, bzw ich es im zweifel reparieren kann als das ich jetzt die bildqualität so entscheident besser finde. (was sie aber natürlich auch tatsächlich ist, auch wenn man es im zweifel nicht sehen kann)
aber das ist natürlich geschmacksache.
zu sagen eine lumix kann kein kino ist quatsch, zu sagen ne lumix ist super für kino ist aber genau so quatsch.
Habe jetzt nicht alles gelesen und vieles kam sicher schon vor: Natürlich kann man mit der Gh3 Kino machen. "Lucia und der Seks" war im Kino, genau wie "Berlin am Meer", beide gedreht mit einer Sony f-900- Die Pana bläst die F900 in Sachen Kontrastumfang und Auflösung aus dem Wasser- so gut ist DSLM Video zu dem kleinenPreis mittlerweile geworden-- Das Fest von 1998 ist m.E. ein Meisterwerk großteils gedreht auf DVCam mit der Einstellung "Scheiß drauf! Wir nutzen das für den Stil!" Das große Missverständnis ist: Die Kamera ist das teure bei Kinofilmen... Nö! Die Leute- Das Talent sind (immer noch) das teure... 10 GH3 machen für mich ehrlich gesagt gar keinen Sinn... Das ist doch kein Fußballspiel sondern ein Spielfilm.
Selbst bei Magnolia, der mit für Hollywoodmaßstäbe kleinem Budget (ca. 25 Mio. $) gedrehten Film wurden die reinen Materialkosten erst mal auf ca. 500.000 geschätzt (und das als extrem hoch:) Der Film ist über drei Stunden lang...
Es ist schön, dass DSLRs und DSLMs No Budget Filmen die Möglichkeit geben gut auszusehen, aber man muss mal verstehen, dass die Kamera (vom Geld her) das kleinste Problem heute ist.
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