Ahhh ... die "hohe Latte des Standards" sehe ich leider trotz aller technischen Ausstattung viel zu selten.Frank Glencairn hat geschrieben:No offense, aber ich sehe das immer wieder mit Leuten die es nicht drauf haben, daß sie ins "creativ-künstlerische" ausweichen, "neue Wegen" gehen, mal was "GANZ anderes" machen.... blah.iasi hat geschrieben:[
Soderbergh hat es schon gesagt - und ich sehe das auch so:
Kompakte Kameras ohne viel Gedöns, die gute Qualität liefern, bieten eben auch szenisch neue Möglichkeiten ....
....Wenig kreativ.
Letztendlich läuft es darauf raus, sich nicht der hohen Latte des Standards stellen zu müssen sondern einen einfachen billigen Weg außenrum zu suchen, weil alles künstlerische halt nicht wirklich vergleichbar ist.
Ich empfehle jedem, der glaubt einige zusätzliche Teile an der Kamera würden ihn von der Neuerfindung des Rades und seinem Filmischen Durchbruch abhalten, erst mal soweit an sich zu arbeiten, um die Pflicht unter allen möglich, unmöglichen und völlig beschissenen Situationen mit Bravour hinzulegen. Dann können wir über die Kür reden und sehen ob es wirklich die Kamera ist die einen ausbremst.
Was viele denken, unbedingt an der Kamera haben zu müssen, damit sie tolle Ergebnisse abliefern können, ... neee.
"unmöglichen und völlig beschissenen Situationen" lassen sich vielleicht auch umgehen, wenn man die richtige Prioritäten setzt.
Viel Technik kostet viel Zeit und viel Geld.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass unbegrenzt Geld zur Verfügung steht - dann aber speist man Schauspieler wieder mit Rückstellungsverträgen ab.





