domain hat geschrieben:Vielleicht noch etwas zum Wesen der logarithmischen Codierung auf Basis 2.
Die unmittelbar in 10 Bit codierten Werte entwickeln sich bei nur Einserbits ziemlich sprunghaft (=exponentiell) also von 2 hoch 1 = 2 bis 2 hoch 10 = 1024 mit folgenden Werten 2,4,8,16,32,64,128, 256,512 und 1024.
Gleichzeitig erkennt man, dass sich der Exponent der Basis 2 linear entwickelt, also von 2 bis 10 in 10 gleichmäßigen Stufen.
Hätte man nur diese ganzzahligen Logarithmen, dann könnten nur 1o Luminanzwerte codiert werden, also verwendet man die 10 Bit für einen mehrstelligen Logarithmus, der 1024 Abstufungen zulässt, aber nach wie vor linear verläuft.
Hab mich extra angemeldet, da ich das Thema grade in meiner Bachelorarbeit behandeln muss.
Kann mir jemand genauer erklären was domain hier schonmal angesprochen hat?
Die Werte müssen ja im Log Modus anders gespeichert werden. In Raw-Files sind die Daten wie üblich über 1/0 angegeben, also 11111 = 2^4+2^3+2^2+2^1+2^0 = 31.
In welcher Hinsicht werden die Daten im Log Modus jetzt anders gespeichert? Oder werden die Werte einfach vom A/D-Wandler anders auf die digitalen Werte aufgeteilt?