ARRI ALEXA 265 - 65mm-Filmproduktion jetzt kompakter und leichter

[Darth Schneider]

@iasi
Ist natürlich auf dem Level alles nur Geschmacksache.
Ich hab Alien vs Pradator nach dem schauen gleich wieder vergessen…D
Da hat mich Prometheus viel mehr hineingezogen…
Gruss Boris

[7River]

…Alien vs Pradator…
Gruss Boris

Teil 1 oder Teil 2 ;-)

[Darth Schneider]

@7river
Es gab tatsächlich einen Teil 2..?
Ich bin sicher den hab ich auch geschaut…Gar Nix mehr davon im Gehirn…;)))
Gruss Boris

[iasi]

@iasi
Ist natürlich auf dem Level alles nur Geschmacksache.
Ich hab Alien vs Pradator nach dem schauen gleich wieder vergessen…D
Gruss Boris

Es ist nicht nur Geschmackssache.
Man kann eine Handlung durchaus analysieren und daraufhin untersuchen, wie z.B. Handlungen sich erklären und motiviert sind.
Wir wichtig einem diese innere Logik dann ist, bleibt dann jedem selbst überlassen.

Aber ich finden es eine ziemliche Faulheit der Autoren, wenn sie nur Altbekanntes zusammenkitten und vor allem sich das zusammenschreiern, was sie gerade benötigen, damit nicht alles zusammenbricht.

[Darth Schneider]

@iasi
Doch,
bei Filmen auf dem Level ist es nichts als nur Geschmacksache.
Da gibt es Nix zu analysieren. Entweder der Film gefällt einem oder nicht, ganz egal wer man ist oder was man macht.

Falsch oder richtig gibt es da nicht.
Wie bei absolut jedem Kunsthandwerk.

Genau so gut könntest du behaupteten der eine Song von den Rolling Stones ist definitiv besser als ein anderer Song weil du irgend was analysierst…
Gruss Boris

[iasi]

@7river
Es gab tatsächlich einen Teil 2..?
Ich bin sicher den hab ich auch geschaut…Gar Nix mehr davon im Gehirn…;)))
Gruss Boris

Den muss man sich auch nicht merken.
Da blieb mir nur in Erinnerung, das sie zu Beginn einen süßen Jungen killen ließen und ein Predator in ein völlig dunkles Abwassersystem sprang und kaum erkennbar ein paar Aliens killte. Im Vergleich dazu, was danach kam, war Romulus grandios. :)

[iasi]

@iasi
Doch,
bei Filmen auf dem Level ist es nichts als nur Geschmacksache.
Da gibt es Nix zu analysieren. Entweder der Film gefällt einem oder nicht, ganz egal wer man ist oder was man macht.

Falsch oder richtig gibt es da nicht.
Wie bei absolut jedem Kunsthandwerk.

Genau so gut könntest du behaupteten der eine Song von den Rolling Stones ist besser als ein anderer weil du was analysierst besser wie der andere…
Gruss Boris

Nicht jedes Bild ist ein Kunstwerk.

Nicht jeder Roman ein literarisches Meisterwerk.

Und auch Musik kann man analysieren.
Nur weil es den Geschmack von vielen Leuten trifft, ist so mancher Song, der im Radio rauf- und runtergespielt wird, dennoch banales Gedudel.

Den dramaturgische Aufbau einer Tarantino-Szene kann man ebenso analysieren, wie z.B. die Tankstellenszene in Die Vögel oder eben die Flucht-Szene in Romulus, die dann im schwebenden Alienblut endet.
Und da gibt es qualitativ deutliche Unterschiede.

[Darth Schneider]

@iasi
Das ist mir natürlich schon klar.
Darum hatte ich ja geschrieben, auf diesem Level…
Gruss Boris

[iasi]

@iasi
Das ist mir natürlich schon klar.
Darum hatte ich ja geschrieben, auf diesem Level…
Gruss Boris

Da hat ich dich so verstanden, dass du den Produktionslevel meinst.

Alien und Aliens sind auf einem ganz anderen Qualitätslevel als Romulus, was z.B. den dramaturgischen Aufbau betrifft.
Da sind die beiden ersten Teile hervorragend.

Bei Alien wird die Einsamkeit im All etabliert und damit deutlich gemacht, dass da keine Hilfe kommen wird.
Dann wird die Gefahr dadurch eingeführt, dass ein Opfer präsentiert wird, das riesig und stark wirkt. Die Menschen wirken dagegen klein.
Und dann entwickelt sich die Geschichte schlicht logisch auf ein Finale zu, das sowohl glaubwürdig wie auch atemberaubend ist.
Das Alien wird durch das Säureblut u.a. dann auch zu dem stilisiert, was dann auch ausgesprochen wird: "Ein perfekter Organismus" - also die ultimative Gefahr.

Bei Aliens erfolgt die Stilisierung zwar anders, aber nicht weniger effektiv. Wenn dann die hochgerüsteten Elitesoldaten auf die Aliens treffen, ist derselbe Punkt erreicht und jedem klar, dass wir es mit der ultimativen Gefahr zu tun haben.

Bei Romulus fehlt dieser dramaturgische Aufbau. Da treffen die jungen Leute auf die Monster in unterschiedlicher Gestalt und werden einer nach dem anderen abgemurkst. Ums dann noch etwas spannender zu machen, tickt die Uhr, bis zum Aufprall.

[Darth Schneider]

@iasi
Du schreibst:
„Alien und Aliens sind auf einem ganz anderen Qualitätslevel als Romulus, was z.B. den dramaturgischen Aufbau betrifft.“

Nein das sehe ich überhaupt gar nicht so wie du.
Der neue Film ist dramaturgisch auf einen sehr ähnlichem Niveau.

Egal lassen wir die zu lange Debatte.
Das ist so oder so of Topic, hier geht es um die 265 Arri, nicht um die Dramaturgie der Alien Filme.
Gruss Boris

[iasi]

@iasi
Du schreibst:
„Alien und Aliens sind auf einem ganz anderen Qualitätslevel als Romulus, was z.B. den dramaturgischen Aufbau betrifft.“

Nein das sehe ich überhaupt gar nicht so wie du.
Der neue Film ist dramaturgisch auf einen sehr ähnlichem Niveau.

Egal lassen wir die zu lange Debatte.
Das ist so oder so of Topic, hier geht es um die 265 Arri, nicht um die Dramaturgie der Alien Filme.
Gruss Boris

Ich habe die Unterschieden beschrieben und dein "Nein" ändert an diesen Unterschieden auch nichts.
Romulus hat ein plumpes Drehbuch mit 0815-Versatzstücken.

[Darth Schneider]

@iasi
(genau so wie das Drehbuch von Aliens auch ziemlich plump wenn nicht plumper war)
und so mancher Dialog in Aliens fand ich völlig unnötig und doof. Auch manche Figuren waren Marines hin oder her, sehr bescheiden. Voll 0815…

Auch das ganze mit dem Kind hat mich gestört. Warum sollte ausgerechnet ein kleines Kind gegen so perfekte Killer Kreaturen überleben, die sogar Elite Soldaten mit dem kleinen Finger besiegen ?
Fand ich schon damals im Kino völlig unlogisch.

Und das so quasi Ripley kurzfristig zu einer besorgten Mutter mutiert war eher konstruiert doof.
Gruss Boris

[iasi]

@iasi
(genau so wie das Drehbuch von Aliens auch ziemlich plump wenn nicht plumper war)
und so mancher Dialog in Aliens fand ich völlig unnötig und doof. Auch manche Figuren waren Marines hin oder her, sehr bescheiden. Voll 0815…

Auch das ganze mit dem Kind hat mich gestört. Warum sollte ausgerechnet ein kleines Kind gegen so perfekte Killer Kreaturen überleben, die sogar Elite Soldaten mit dem kleinen Finger besiegen ?
Fand ich schon damals im Kino völlig unlogisch.

Und das so quasi Ripley kurzfristig zu einer besorgten Mutter mutiert war eher konstruiert doof.
Gruss Boris

Dramaturgisch ist der Aufbau von Aliens bei weitem besser, als bei Romulus.

Die Franchise-Figure wird als die Mahnerin eingesetzt, die die Bedrohung ankündigt.
Die hochgerüstete Spezialeinheit übernimmt sozusagen die damaturgische Funktion des riesigen Aliens in dem martialischen Sitz. Sie implizieren die Frage:
Wenn die das Alien nicht stoppen und besiegen können, wer dann?
Wenn also die Spezialeinheit aufgerieben bzw in die Flucht geschlagen wird, ist auch dem letzten Zuschauer klar geworden, dass niemand auf diesem Planeten übernehmen wird und die Rettung nur darin bestehen kann, den Planeten zu verlassen.
Zu besiegen sind die Aliens (wie schon im ersten Teil) nur durch die Sprengung der kompletten Station.

Das Kind bringt noch eine weitere Ebene mit hinein. Der Zuschauer fiebert nicht nur um das Überleben der Hauptfigur, sondern fiebert nun mit ihr, um das Überleben des Kindes.
Das Kind hatte nur so lange überlebt, weil es sich verstecken konnte, was aber - das wird natürlich schnell klar - nur kurze Zeit möglich sind wird.
Nichts ist besser als den Beschützerinstinkt vom erwachsenen Publikum anzusprechen.

Bei Romulus hingegen fliegen einige jungen Leute mit ihrem Raumfrachter mal eben hoch, um etwas auszubauen. Dort treffen sie auf die Aliens und werden nach und nach dezimiert. Dabei klatschen sich die verschiedenen Aliens immer mal wieder ab. Das ist der übliche Horrorfilmaufbau. Eigentlich sind die Monster auswechselbar.
Früher drangen einige junge Leute in ein Gebäude ein, um ihre Träume von einer besseren Zukunft zu verwirklichen, und trafen dort auf Monster, die sie einen nach dem anderen Abmurksten.
Dabei wirken die Aliens in ihren unterschiedlichen Stadien beliebig.

[Darth Schneider]

@iasi
Ich bin was Romulus betrifft nicht deiner Meinung. Was Aliens betrifft auch nicht wirklich.
Und wir drehen uns sinnlos im Kreis.
Werde von jetzt an nicht mehr darauf antworten.
Gruss Boris

[iasi]

@iasi
Ich bin was Romulus betrifft nicht deiner Meinung. Was Aliens betrifft auch nicht wirklich.
Und wir drehen uns sinnlos im Kreis.
Werde von jetzt an nicht mehr darauf antworten.
Gruss Boris

Ja - denn dieses "Neugeborene" sagt schließlich alles: :)

[7River]

Ist das Humor à la iasi ;-)

[Darth Schneider]

Nun ja, Misslungenes Alien Baby Experiment hin oder her, es kommt ja auch bald eine Alien Serie.

Also der Streaming Serien Virus hat neben Star Wars, Superhelden, Herr der Ringe, (wahrscheinlich (James Bond) auch Alien befallen…
Und die Produzenten lernen es nicht das diese Entwicklung auf lange Sicht meistens gar nichts bringt.
Ausser das am Schluss die meisten Fans wegrennen oder sich nur noch nerven.

Tom Cruise war da viel intelligenter und mutiger.
Er hat aus einer alten, tollen TV Serie (Mission Imposible) eine sehr erfolgreiche Kino Serie gemacht.
Bringt Geld ohne Ende…;)))
Gruss Boris

[7River]

… Alien…

Ich bin zwar kein allzu großer Serienfan, aber darauf bin ich schon gespannt.

[macaw]

Ich hab mir gestern zusammen mit meinem Bruder Romulus angeschaut. Der Film war okay fanden wir beide, auf jeden Fall um Längen besser als Prometheus und zehntausendmal besser als Covenant, aber wie ich schon über Prometheus sagte, war der Bezug zu Alien überflüssig und obendrein sehr inkonsequent. Romulus spielt ja zwischen Teil 1 und 2 und sollte daher deren (und damit auch der in 3 und 4 beibehaltenen) Logik folgen. Aber:
- nun braucht ein Facehugger nur noch Sekunden für die Befruchtung
- das Ausschlüpfen kommt Minuten später
- haben Aliens Angst vor Waffen (was sie in Teil 2-4 offenbar wieder vergessen haben)
Absurd war auch der ewig sülzende "Rook", den man da als Bösewicht eingebaut hat und einem den bösartigen Plan bis ins letzte hineinfunken musste. Aber insgesamt war der wie gesagt ganz in Ordnung.

[Darth Schneider]

Nun ja wir Männer brauchen wenn das weibliche Gegenüber passt auch nicht viel länger für die Befruchtung. ;)))

Das Ausschlüpfen war schon etwas schnell in Romulus.
Wobei ob jetzt ein Tag oder ein paar Minuten macht auch keinen grossen Unterschied.
Gruss Boris

[CotORR]

Nun ja wir Männer brauchen wenn das weibliche Gegenüber passt auch nicht viel länger für die Befruchtung. ;)))
Gruss Boris

Manchen Boomern sollte man auch einfach das Internet abstellen.

[Darth Schneider]

kein Sinn für Humor ?
(beziehungsweise für die Realität ) oder was ?

[iasi]

Ist das Humor à la iasi ;-)

Ich fand dieses Finale nicht witzig.
Bei diesem Finale dachte ich mir eher: So viel Aufwand für so einen Mist.

Ansonsten war´s ja solider und üblicher Abzählhorror, der ordentlich aussah. Aber auch nicht mehr.
Die Aliens waren letztlich austauschbar und der dramaturgische Faden wild zusammengestückelt - ganz so, wie man es von solchen einer-nach-dem-anderen-Filme kennt. Hauptsache die Macher können irgendwie ihre Szenen-Ideen unterbringen.

[Darth Schneider]

@iasi
Nun ja, jeder soll denken über den Romulus was er will,
aber wenigstens hatten sie die Hauptdarstellerin im Finale nicht so offensichtlich nur in knappe Unterwäsche gesteckt um mehr Haut zu zeigen….D
Auch wenn das der Scott als rein künstlerische Entscheidung abgetan hatte.
(Was ich ihm ganz bestimmt nicht glaube)
Gruss Boris

[iasi]

@iasi
Nun ja, jeder soll denken über den Romulus was er will,
aber wenigstens hatten sie die Hauptdarstellerin im Finale nicht so offensichtlich nur in knappe Unterwäsche gesteckt um mehr Haut zu zeigen….D
Auch wenn das der Scott als rein künstlerische Entscheidung abgetan hatte.
(Was ich ihm ganz bestimmt nicht glaube)
Gruss Boris

Es hat ja durchaus in mehrerlei Hinsicht gewirkt:
Sie wirkte verletztlich und ... :)

[Darth Schneider]

Verletzlich ?
Als wäre sie mit einer Hose weniger verletzlich…;)))
Gruss Boris

[iasi]

Verletzlich ?
Als wäre sie mit einer Hose weniger verletzlich…;)))
Gruss Boris

Aber es ist nun einmal so, dass ein derart entblöster Mensch verletzlicher und ungeschützter auf den Zuschauer wirkt.

Ein Uniformierter mit Helm wirkt weit weniger verletztlich.
Aber nur bei John Wick bieten Jacken selbst gegen direkten Beschuss echten Schutz. :)

[Darth Schneider]

John Wick verdaut die Kugeln einfach…;)))
Gruss Boris

[iasi]

John Wick verdaut die Kugeln einfach…;)))
Gruss Boris

Und weil´s die innere Logik des Filmes erlaubt, nehm ich ihm selbst das ab. :)