Für mich ist es allerdings entscheidend, daß ein Film eine Geschichte erzählt die mich interessiert.
Du hast ja mal - iirc - auch Avatar 2 als Propaganda-Film tituliert, in dem James Cameron der Welt seine Missionierung aufdrückt, so sinngemäß. Dennoch war es ein Film, der die Massen bewegt hat ins Kino zu gehen. Das gleiche bei Barbie, für dich ja sicher der Super-Gau in punkto Sendungsbewusstsein. Auch der kürzlich diskutierte "Poor Things", der ein ähnliches Attest von dir erhalten hat, ist durchaus erfolgreich (hat aktuell knapp das dreifache seines Budgets eingespielt) und hat Millionen von Zuschauern erreicht, und er läuft noch. An wann wird eine Minderheit zum Massenpublikum? Wer bestimmt das?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 08:29 Für mich ist es allerdings entscheidend, daß ein [...]Und zwar einen der mich bestmöglichst unterhält, sonst gibt es kein Geld dafür und kein Ticket. [...]
Also nicht in dem Sinne, daß man mit dem Thema die Massen begeistert hat, sondern nur die Minderheit die da schon vorher drauf stand.
Das ist doch der Punkt:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 08:29Für mich ist es allerdings entscheidend, daß ein Film eine Geschichte erzählt die mich interessiert.
Nach dem alten Motto, der Wurm muß dem Fisch schmecken, nicht dem Fischer.
Zu Barbie hab ich damals geschrieben, daß es der einzige Film in dem Jahr war, für den es sich gelohnt hat ins Kino zu gehen. Alles ne Frage der Rezeption ;-)
Es spricht nix gegen gute who-done-it Filme, wie Knives Out, Glass Onion, und Murder Mystery 1+2 eindrucksvoll gezeigt haben - es spricht allerdings einiges gegen deutsche who-done-it Filme, weil es in Deutschland keine Writer Rooms gibt, die fähig wären sowas abzuliefern. Es fehlt meistens am Drehbuch - für die rein technische Herstellung hätten wir schon die entsprechenden Leute - notfalls mich anrufen ;-)
Wie man sich sowas rein ziehen kann ist mir allerdings völlig schleierhaft.
https://www.quotenmeter.de/n/145358/dc- ... ch-england400.000 Quadratmeter neue Produktions- und Verwaltungsfläche sollen die britischen Studios von Warner Bros. in Leavesden bekommen. ... die Produktionshallen um weitere zehn Stück auf 29 erweitert werden, die Gesamtfläche wächst auf 1,78 Millionen Quadratmeter.
Wikipedia schreibt:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 12:35
Wie man sich sowas rein ziehen kann ist mir allerdings völlig schleierhaft.
Mir wäre es eher schleierhaft, wenn sich jemand aus dem Filmbereich diese Serie noch nicht angeschaut hätte.Das Blaue Palais gilt allgemein als eine der besten Science-Fiction-Produktionen des deutschen Fernsehens.
Nun brich aber mal z.B. Glass Onion auf deutsches Produktionsniveau und deutsches Budget herunter.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 12:35Es spricht nix gegen gute who-done-it Filme, wie Knives Out, Glass Onion, und Murder Mystery 1+2 eindrucksvoll gezeigt haben - es spricht allerdings einiges gegen deutsche who-done-it Filme, weil es in Deutschland keine Writer Rooms gibt, die fähig wären sowas abzuliefern. Es fehlt meistens am Drehbuch - für die rein technische Herstellung hätten wir schon die entsprechenden Leute - notfalls mich anrufen ;-)
Offenbar weiß Warner etwas, das Perry nicht weiß :Diasi hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 12:38 Übrigens:
Kahlschlag in D
Investitionen in GB
400.000 Quadratmeter neue Produktions- und Verwaltungsfläche sollen die britischen Studios von Warner Bros. in Leavesden bekommen. ... die Produktionshallen um weitere zehn Stück auf 29 erweitert werden, die Gesamtfläche wächst auf 1,78 Millionen Quadratmeter.
Was hat das mit der Crew zu tun?
Mich deucht du entwickelst dich weiter :DFrank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 12:28 Zu Barbie hab ich damals geschrieben, daß es der einzige Film in dem Jahr war, für den es sich gelohnt hat ins Kino zu gehen. Alles ne Frage der Rezeption ;-)
Mal eine ernstgemeinte Frage: warum ist das so und warum ändert sich das nicht?weil es in Deutschland keine Writer Rooms gibt, die fähig wären sowas abzuliefern. Es fehlt meistens am Drehbuch
Wenn ich dir das beantworten könnte wäre ich reich :D
Und in Potsdam überlegen sie derweil, Studios abzureissen und dort Wohnungen zu bauen - noch so ein Feld, in dem die Politik bisher nur Müll fabriziert hat...iasi hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 12:38 Übrigens:
Kahlschlag in D
Investitionen in GB
https://www.quotenmeter.de/n/145358/dc- ... ch-england400.000 Quadratmeter neue Produktions- und Verwaltungsfläche sollen die britischen Studios von Warner Bros. in Leavesden bekommen. ... die Produktionshallen um weitere zehn Stück auf 29 erweitert werden, die Gesamtfläche wächst auf 1,78 Millionen Quadratmeter.
In Ungarn, Tschechien, Rumänien, Spanien etc. wird fleißig gedreht - selbst deutsche Produktionen.
Die deutschen "Profis" sollten beginnen sich Fragen zu stellen. ;)
Warum ist denn die Politik daran schuld, dass die deutsche Filmbranche nicht konkurrenzfähig ist?macaw hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 15:43Und in Potsdam überlegen sie derweil, Studios abzureissen und dort Wohnungen zu bauen - noch so ein Feld, in dem die Politik bisher nur Müll fabriziert hat...iasi hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 12:38 Übrigens:
Kahlschlag in D
Investitionen in GB
https://www.quotenmeter.de/n/145358/dc- ... ch-england
In Ungarn, Tschechien, Rumänien, Spanien etc. wird fleißig gedreht - selbst deutsche Produktionen.
Die deutschen "Profis" sollten beginnen sich Fragen zu stellen. ;)
Wahrscheinlich ist dies eben eine rentablere Investition, als deutsche Filme zu finanzieren.
Die Politik sollte sich endlich einfach da heraushalten, keine Subventionen, kein nichts! Die einzigen, die bisher davon angelockt wurden, waren Erbsenzähler, die dann eine Garage in Düsseldorf mieten, damit die VFX Firma aus Hamburg dennoch die Postpro machen und der Produzent den Regionaleffekt erfüllen kann. Oder Man dreht ein paar Sexszenen wie in Amelie (Jean Pierre Jeunet) in Deutschland und kassiert dafür auch etwas Gratisknete. Ansonsten wurde eine Milliarden verschlingende Pseudo-Industrie im Wachkoma gehalten, die dann über Jahrzehnte verteilt eine Handvoll "Erfolge" feiern durfte, die international aber weitgehend bedeutungslos sind. Ansonsten lassen sich richtige Stars hier für Publicityzwecke zur Berlinale einfliegen, erhalten vielleicht auch noch einen Preis und zischen dann aus dem launigen Berlin wieder ab...
John Wick 4 wurde so zum erfolgreichsten deutschen Film 2023. :)macaw hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 16:47Die Politik sollte sich endlich einfach da heraushalten, keine Subventionen, kein nichts! Die einzigen, die bisher davon angelockt wurden, waren Erbsenzähler, die dann eine Garage in Düsseldorf mieten, damit die VFX Firma aus Hamburg dennoch die Postpro machen und der Produzent den Regionaleffekt erfüllen kann. Oder Man dreht ein paar Sexszenen wie in Amelie (Jean Pierre Jeunet) in Deutschland und kassiert dafür auch etwas Gratisknete. Ansonsten wurde eine Milliarden verschlingende Pseudo-Industrie im Wachkoma gehalten, die dann über Jahrzehnte verteilt eine Handvoll "Erfolge" feiern durfte, die international aber weitgehend bedeutungslos sind. Ansonsten lassen sich richtige Stars hier für Publicityzwecke zur Berlinale einfliegen, erhalten vielleicht auch noch einen Preis und zischen dann aus dem launigen Berlin wieder ab...
Das hat mit dem Standort Deutschland wenig zu tun, und mit der Politik schon gleich gar nicht. Alle großen Studios und Networks konsolidieren und zentralisieren gerade massiv. Man leistet sich keine ubzähligen Standorte mehr, an denen im Grunde überall das gleiche in grün gemacht wird. Und allermeistens landen die Hubs in London. Alleine schon, dass dort englisch gesprochen wird, ist Standortvorteil genug.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 13:23Offenbar weiß Warner etwas, das Perry nicht weiß :Diasi hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 12:38 Übrigens:
Kahlschlag in D
Investitionen in GB
400.000 Quadratmeter neue Produktions- und Verwaltungsfläche sollen die britischen Studios von Warner Bros. in Leavesden bekommen. ... die Produktionshallen um weitere zehn Stück auf 29 erweitert werden, die Gesamtfläche wächst auf 1,78 Millionen Quadratmeter.
Was hat das mit der Crew zu tun?
Es sind die massiven Standortnachteile in Neuland - wenn sich jemand Fragen stellen muß ist es die Regierung (und die vorherigen).
Merkst du selbst oder?
Es hat nichts mit dem Standort Deutschland zu tun was Politik oder generell die Arbeitsbedingungen angeht. Dachte das wäre logisch.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 19:59Merkst du selbst oder?
Desweiteren betrifft das nur reine Studioproduktionen.
Alles andere wird immer noch da gedreht, wo es am vorteilhaftesten ist (Unterstützung, Steuervorteile, Abwesenheit von Unions etc.)
Was Deutschland selbst betrifft, sehe ich jeden Tag weitere Firmen entweder ins Ausland abwandern oder gleich ganz aufgeben.
Und wir reden hier in vielen Fällen von über 100 Jahre alten Traditionsfirmen.
Was 2 Weltkriege, die Nazis und die DDR nicht geschafft haben, hat die Politik der letzen 4 Jahre geschafft.
In den letzten 4 Jahren ?! ;) :)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 19:59Merkst du selbst oder?
Desweiteren betrifft das nur reine Studioproduktionen.
Alles andere wird immer noch da gedreht, wo es am vorteilhaftesten ist (Unterstützung, Steuervorteile, Abwesenheit von Unions etc.)
Was Deutschland selbst betrifft, sehe ich jeden Tag weitere Firmen entweder ins Ausland abwandern oder gleich ganz aufgeben.
Und wir reden hier in vielen Fällen von über 100 Jahre alten Traditionsfirmen.
Was 2 Weltkriege, die Nazis und die DDR nicht geschafft haben, hat die Politik der letzen 4 Jahre geschafft.
Fast jeder sechste Industriebetrieb in Deutschland verlagert laut einer BDI-Umfrage seine Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland. Unter anderem belasten hohe Energiekosten die Unternehmen.
Hier gehts weiterFrank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 20:43Fast jeder sechste Industriebetrieb in Deutschland verlagert laut einer BDI-Umfrage seine Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland. Unter anderem belasten hohe Energiekosten die Unternehmen.
International tätige Konzerne wie Siemens, die Deutsche Bank, Daimler-Chrysler, Microsoft und IBM verlagerten zunehmend gut bezahlte Entwickler-Jobs in Billiglohnländer. Bevorzugte Ziele seien Indien, Osteuropa und China. "Alarmierend ist, dass nicht mehr nur lohnintensive Fertigung ins Ausland verlagert wird, sondern dass jetzt auch Verwaltung, Forschung und Entwicklung und sogar der Sitz der Unternehmensführung infrage gestellt werden", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Mittwoch der Süddeutschen Zeitung.
Fast ein Fünftel der größeren deutschen Unternehmen haben in den vergangenen Jahren Arbeitsplätze ins Ausland verlagert - oder planen dies.
Auch Miele und Bosch bauen verlager massiv Arbeitsplätze ins Ausland und schließen Standorte in Deutschland.
Der Haushaltsgerätehersteller Miele plant einen drastischen Stellenabbau. Rund 2700 Jobs sollen wegfallen, teilte das Unternehmen mit. Unausweichlich ist auch eine große Debatte um die Standortfaktoren in Deutschland. Die hohen Energiepreise, unter denen viele Industrieunternehmen leiden, und eine überbordende Bürokratie – um nur zwei Fakten zu nennen – sind hausgemacht.
Bosch: Konzern will bis zu 1500 Arbeitsplätze in Baden-Württemberg streichen.
Firmen, die Produktionsstätten für Solarmodule betreiben, sehen nachteilige Bedingungen für die Branche in Deutschland gegenüber dem Ausland. Der Solarhersteller Meyer Burger, der in Sachsen und Sachsen-Anhalt PV-Anlagen fertigt, will die Fertigung in die USA auslagern, da dort weitaus bessere Förderbedingungen für die grüne Industrie vorherrschen.
Nach 230 Jahren ist eine bekannte und beliebte Traditionsfirma Zeller Keramik pleite.Die Pleitewelle hat das nächste Unternehmen erreicht. Auch große und bekannte Firmen scheinen nicht verschont zu bleiben. Und wieder sind es wirtschaftliche Probleme, die das Aus einer beliebten Traditionsfirma bedeuten. Denn die steigenden Kosten machen auch vor solchen Unternehmen nicht halt. Schuld daran sind wieder die hohen Energiekosten.
Weitere Traditionsfirma Pleite. Raumausstatter TTL Süd meldet Insolvenz an.
In vielen deutschen Haushalten stehen Gläser des Glasherstellers Ritzenhoff. Nun ist die Traditionsfirma aus dem Sauerland insolvent.
Noch im Sommer feierte Tramag sein 100-jähriges Bestehen, nun musste der Traditionshersteller mit Sitz in Fürth Insolvenz anmelden.
Das Bielefelder Unternehmen Umeta steht unter Aufsicht eines Insolvenzverwalters. Seit fast 100 Jahren werden dort Teile für Maschinen produziert.
Yeans Halle - Die nächste, deutsche Traditionsfirma aus Baden-Württemberg ist pleite und befindet sich inmitten einer existenzbedrohenden Lage.
Die Firma Vaupel Textilmaschinen GmbH & Co. KG mit Sitz in Nächstebreck hat am Amtsgericht Wuppertal Insolvenz angemeldet.
Nach der Insolvenz verkauft die Traditionsfirma Römertopf ihr Inventar und alles, was noch im Lager ist.
„Wir haben so lange wie es ging, gekämpft“, sagt Hackelsberger, der Urenkel von Weck-Gründer Johann Weck, der das Unternehmen in vierter Generation führt. In der vergangenen Woche aber musste Weck Insolvenz anmelden.
Altenburger Traditionsfirma meldet Insolvenz an. Ursache der Krise ist vor allem der gesamtwirtschaftlichen Lage und den steigenden Energiekosten geschuldet.
Die explodierenden Energiekosten haben ein weiteres Traditionsunternehmen in die Insolvenz getrieben. Der Süßigkeitenhersteller Bodeta, der seit 130 Jahren existiert, hat Insolvenz angemeldet.
Fürther Traditionsfirma Tramag meldet Insolvenz an
Pleite bei Traditionsfirma: Seifenhersteller Kappus nach über 170 Jahren insolvent.
Elektro Speidel aus Göppingen Traditionsfirma ist insolvent .
Insolvenz: Kölner Traditions-Molkerei muss schließen
Wahlstedts Traditionsfirma Arko meldet Insolvenz an
Keine gute Nachricht für eine Traditionsfirma aus München: Zum zweiten Mal seit 2021 hat Eilles Insolvenz anmelden müssen – wie auch Hussel ...
Theo Müller schließt weitere Landliebe-Standorte
usw.
Wenn man zynisch wäre, könnte man sagen: Wenigstens haben wir jetzt eine Facharbeiter Schwemme.
Das liegt daran, dass Arbeitslosigkeit als Schande empfunden wird,Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 21:09 Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele den Kopf einfach in den Sand stecken, und so tun als ob nix passiert wäre.
image_2024-02-24_211536188.png
DKPost hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 21:22 Und trotzdem bricht der DAX einen Rekord nach dem anderen und Deutschlands Unternehmen verzeichnen die höchsten Gewinne von fast allen OECD-Ländern:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... e-100.html
Was ist wohl nicht gestiegen? Spoiler: Die Löhne natürlich.
Dieses Gejammer über die Wirtschaft und Deutschland allgemein ist eine super Nebelkerze für die Unternehemn um noch mehr Gewinne einzufahren ohne selbst als Buhmann darzustehen. Der Grund für Abwanderung ist Gewinnmaximierung durch Billiglöhne, nicht weil man in Deutschland nicht mehr gewinnbringend wirtschaften kann. Denn genau das ist ja passiert, trotz Corona, trotz Krieg, trotz Strompreisen, trotz Grünen etc.
So etwas gehört zur freien Marktwirtschaft.macaw hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 21:07 NHB Studios Berlin ist insolvent, eine Postpro die ich kenne und richtig in der Sch*** sitzt, hat drei Standorte geschlossen, einen Großteil der Belegschaft entlassen und lässt den 4. Standort wohl in die Pleite gehen um den 5. und letzten Standort zu retten, das ist noch nicht offiziell, daher kann ich nicht den Namen nennen, ebenso wie zu einer weiteren Produktionsfirma, die nur noch ihre Postpro abwickelt aber nicht mehr produziert. Modest Department hat ihre Tore geschlossen, so wie auch Wunderfilm und so weiter und so weiter...2024 wird noch richtig heftig.
Die Unternehmen wollen/müssen gehen, wenn sie im Vergleich zur Konkurrenz nicht im Nachteil stehen und damit als international gehandelte Aktien uninteressant sein möchten. Was hat denn BASF davon Heldenmutig im Land zu bleiben mit einer bestenfalls mickrigen Rendite, die gegen Dupont abstinkt? Gar nichts ausser einem rasant fallenden Kurs. Und dank der Politik bauen sie nun noch stärker in China auf, wo die Energie umweltschädlicher als sonstwo auf der Welt produziert wird - Reife Leistung!DKPost hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 21:22 Und trotzdem bricht der DAX einen Rekord nach dem anderen und Deutschlands Unternehmen verzeichnen die höchsten Gewinne von fast allen OECD-Ländern:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... e-100.html
Was ist wohl nicht gestiegen? Spoiler: Die Löhne natürlich.
Dieses Gejammer über die Wirtschaft und Deutschland allgemein ist eine super Nebelkerze für die Unternehemn um noch mehr Gewinne einzufahren ohne selbst als Buhmann darzustehen. Der Grund für Abwanderung ist Gewinnmaximierung durch Billiglöhne, nicht weil man in Deutschland nicht mehr gewinnbringend wirtschaften kann. Denn genau das ist ja passiert, trotz Corona, trotz Krieg, trotz Strompreisen, trotz Grünen etc.
Leider haben wir die hier nicht.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele sich die Informationen herauspicken, die in ihre Gedankenwelt passen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 21:09 Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele den Kopf einfach in den Sand stecken, und so tun als ob nix passiert wäre.
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China hat massivst in erneuerbare Energien investiert und will immer schneller weg von der Kohle. Die haben bereits 50% an erneuerbaren erreicht.macaw hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 21:35Die Unternehmen wollen/müssen gehen, wenn sie im Vergleich zur Konkurrenz nicht im Nachteil stehen und damit als international gehandelte Aktien uninteressant sein möchten. Was hat denn BASF davon Heldenmutig im Land zu bleiben mit einer bestenfalls mickrigen Rendite, die gegen Dupont abstinkt? Gar nichts ausser einem rasant fallenden Kurs. Und dank der Politik bauen sie nun noch stärker in China auf, wo die Energie umweltschädlicher als sonstwo auf der Welt produziert wird - Reife Leistung!DKPost hat geschrieben: ↑Sa 24 Feb, 2024 21:22 Und trotzdem bricht der DAX einen Rekord nach dem anderen und Deutschlands Unternehmen verzeichnen die höchsten Gewinne von fast allen OECD-Ländern:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... e-100.html
Was ist wohl nicht gestiegen? Spoiler: Die Löhne natürlich.
Dieses Gejammer über die Wirtschaft und Deutschland allgemein ist eine super Nebelkerze für die Unternehemn um noch mehr Gewinne einzufahren ohne selbst als Buhmann darzustehen. Der Grund für Abwanderung ist Gewinnmaximierung durch Billiglöhne, nicht weil man in Deutschland nicht mehr gewinnbringend wirtschaften kann. Denn genau das ist ja passiert, trotz Corona, trotz Krieg, trotz Strompreisen, trotz Grünen etc.