Hallo Phil,curtis hat geschrieben:Momentan liegen die Projektdateien oft lokal auf den Workstations, es gibt diverse Platten auf denen das ausgespielte Material/bzw DVD Master und Ähnliches liegen. Es gibt durchnummerierte Arbeitsplatten in Wechselrahmen, auf denen die kompletten Projekte liegen.
Aus dem Chaos heraus eine sinnvolle Projektorganisation ins Leben zu rufen ist zunächst einmal eine aufwändige Sache. Doch sobald sich ein System für den Workflow, die Dateiablage und das Archiv etabliert hat, wird es erheblich einfacher, den Überblick zu behalten, aktuelle Versionen zu finden oder irgendwelchen alten Kram aus dem Archiv zu holen.curtis hat geschrieben:Dass bei vielen Projekten Daten wie Bildmaterial/ ausgespielte Animationen / Fremdmaterial von Kundenseite oder andere Dinge zu finden sind ist eine 100%-ige Datenablage eine diffiziele Sache oder zumindest sehr zeitraubend. [...] Wie geht ihr da vor?
Ich frage mich ernsthaft, ob Ihr mit einem simplen 100 MBit-Netzwerk glücklich werdet, wenn alles (Rohmaterial, auf das mehrere Anwender zugreifen) durch ein Nadelöhr muss?! Da genügt schon eine einfache Blende zwischen zwei Szenen und schon werden von einem Platz aus zwei DV-Streams gefordert...curtis hat geschrieben:Wir haben momentan 4 feste und 2 movile Workstations, ein Datenaufkommen von durschnittlich 2-4 TB pro Monat...
niemals, vielleicht für Büroanwendungen, Internet, Office und sowas, nicht für Multimedia.Markus hat geschrieben: Ich frage mich ernsthaft, ob Ihr mit einem simplen 100 MBit-Netzwerk glücklich werdet
Das hatte ich offenbar überlesen.curtis hat geschrieben:Weiter oben schon merkte ich an dass es auf jeden Fall GigaBit wird.
Ich kenne ja Dein Arbeitsumfeld. Wenn ein bestehendes Projekt "mal eben schnell" umgearbeitet werden muss, dann ist die Archivierung auf Festplatte sehr interessant. Damit spart man sich sämtliche Einspiel- und Zuordnungszeiten, die bei Offline-Projekten entstehen.curtis hat geschrieben:Als zusätzliches Backup zu den Bändern das gesamte Material auf den Platten zu lassen finde ich gar keine so schlechte Lösung mittlerweile.
Ich hatte in der Vergangenheit mal eine Datenbank in MS Access programmiert, die auf meine Bedürfnisse zugeschnitten war. Da mir das aber zu aufwändig wurde (man muss so etwas ja auch kontinuierlich pflegen), führe ich inzwischen nur noch ein Word-Dokument mit einer Übersicht des Archiv-Inhalts. Kurzfristige Zwischenspeicherungen werden sogar nur noch mit einem Post-It auf der jeweiligen Festplatte notiert.curtis hat geschrieben:Ich suche aber eher nach einer Software zur Archivierung, die im besten Fall einen katalog aller Tapes enthält, Festplatten indizieren und offline browsen kann und einfach in der Bedienung ist.
Glaube nicht alles aus der Gerüchteküche Deiner Auftragnehmer. Wir haben da eine Meinungsverschiedenheit und ich weiß, wie anderen gegenüber über Nichtanwesende gelästert wird. ;-)curtis hat geschrieben:Nebenbei ja mal schön dass wir uns auf diesem Wege wiederlesen, nachdem ich schon davon ausgegangen bin, dass Du die Branche gewechselt hast.