Audio: Software / Bearbeitung / Musikproduktion Forum



Adobe Audition CS 6



Hier geht es um die Tonspur -- Nachbearbeitung von Sound, Abmischen etc.
Antworten
Herbie
Beiträge: 200

Adobe Audition CS 6

Beitrag von Herbie »

Hallo zusammen,

ich vertone unsere Filme mit der SW Adobe Audition CS 6.

Nun ist es manchmal so, daß einige Bereiche des aufgenommenen Textes lauter und andere wieder zu leise sind.

Wie kann ich in Audition die zu leisen Bereiche an die lauten gut ausgesteuerten Bereiche anpassen, daß ich im gesamten Track durchweg die gleiche Lautstärke erhalte ?

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe und Tipps

LG
Jeannette



blueplanet
Beiträge: 1685

Re: Adobe Audition CS 6

Beitrag von blueplanet »

....hallo, ganz einfach beschrieben
- den kompletten Audiofile auf -6Dezibel normalisieren (Effekte/Amplitude und Komprimierung/Normalisieren (Prozess)
- dann einen Kompressor auf den Track legen (Favoriten/Voice-Over-Kompressor)
Das sollte schon helfen.

LG
Jens



Herbie
Beiträge: 200

Re: Adobe Audition CS 6

Beitrag von Herbie »

Hallo Jens,

das werde ich gleich mal testen.

Vielen Dank.

LG
Jeannette



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Adobe Audition CS 6

Beitrag von Alf_300 »

Sollte ;-)

Macht es aber nicht weil nichte sein darf was nicht sein soll

Handarbeit ist angesagt.



srone
Beiträge: 10474

Re: Adobe Audition CS 6

Beitrag von srone »

nun ja, ein waves l-316 multibandkompressor richtig eingestellt, bekommt das hin, aber davon reden wir hier ja wohl nicht, die audio schnipsel, einzeln normalisieren und leicht komprimieren wäre wohl der gängigste weg.

lg

srone
ten thousand posts later...



Blackbox
Beiträge: 770

Re: Adobe Audition CS 6

Beitrag von Blackbox »

Oder ein R128-kompatibles tool nehmen, dass dann statt 'dumm' zu normalisieren oder ins Blaue hinein zu komprimieren die unterschiedlichen Abschnitte jeweils auf die gewünschten LUFS regelt (Loundness-normalizer).
Multibandkompressoren können das m.E. nur prinzipiell. Konkret sind Video-Anwender damit i.d.R. überfordert, verstehen gar nicht was das Teil eigentlich macht und liefern verständlicherweise Verschlimmbesserung ab.
Im Prinzip hat aber Alf m.E. vollig Recht: entscheidende Instanz ist und bleibt das Ohr, und es geht nichts über die guten alten manuellen Lautstärkeautomationskurven, die dann einen ggf. dahinter liegenden Kompressor gleichmässig genug 'füttern'.

Die Abhörlautstärke ist natürlich zu berücksichtigen und - zumindest im gleichen Projekt - gleich einzustellen!
Einfache Einsteiger-Methode zur Überprüfung ob nutzerfreundlicher Ton vorliegt:
Rauschquelle wie Ventilator oder lauten Rechner anstellen, dann Ton so leise drehen, dass er gerade noch gut zu verstehen ist. Im Durchlauf des gesamten Projekt sollte dann nichts in die Unverständlichkeit absumpfen. Das deckt auch Schwächen in den für die Sprachverständlichkeit (Konsonanten) wichtigen Frequenzen von 3-6Khz auf,die bei reiner R128 Überprüfung nicht auffallen.
Worst-case: Die Nutzer müssen zur Fernbedienung greifen.



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