Wenn ich das richtig verstehe ist der Unterschied vom Dynamic Link mit Adobe Lumetri CC zum XML-Roundtrip mit Resolve bloß der, dass man bei ersterem die Clips in Premiere rendern könnte. Statt in Resolve. Das will ich nicht klein reden, aber wie groß ist die Workflow-Erleichterung denn in der Praxis?
Was die "professional colorists" mMn unterschätzen, ist das Bedürfnis der Mehrheit der kreativen Nutzer:
a lot of people are now able to edit and color correct their footage even if they are not professional colorists
Ich halte die Integration von Lumetri insofern nicht für "misslungen", sondern die von Speedgrade und seinen Vorgänger-Karteileichen. Da es, wie gesagt, für jemanden, der sehr weitreichendes und komplexes Grading machen will, nur minimal mit Zumutungen verbundene Alternativen gibt - man kann Resolve als
Ergänzung verstehen -, glaube ich nicht, dass die Nachfrage groß genug ist.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...