muss man mit der Kamera auf 16:9 drehen damit später bei der Ausspielung aus dem Schnittprogramm eine richtige 16:9 Darstellung entsteht? Oder kann man eben auch auf 4:3 drehen und einfach eine 16:9 Ausspielung aus seinem Schnittprogramm machen?
(User Above) hat geschrieben:
: Hallo Zusammen,
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: muss man mit der Kamera auf 16:9 drehen damit später bei der Ausspielung aus dem
: Schnittprogramm eine richtige 16:9 Darstellung entsteht? Oder kann man eben auch auf
: 4:3 drehen und einfach eine 16:9 Ausspielung aus seinem Schnittprogramm machen?
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: Gruß,
: Chris
So wie das Seitenverhältniss des fertigen Films sein soll, musst du drehen. Manche Kameras erzeugen allerdings kein echtes 16:9, sondern plazieren nur schwarze Balken oben und unten im Bild, was die effektive Auflösung verringert.
MFG Peter
das Format (4:3 oder 16:9 anamorpisch) muss schon während der Aufnahme feststehen, denn die Auflösung ist in beiden Fällen gleich: 720×576 Bildpunkte (PAL). Unterschiedlich ist jedoch das Seitenverhältnis der Pixel: Bei 4:3 sind sie annähernd quadratisch, bei 16:9 deutlich rechteckig.
Wenn Du in 4:3 drehst und Dich danach entschließt, 16:9 daraus zu machen, ist das Ergebnis immer verlustbehaftet.
(User Above) hat geschrieben:
: Hi und Dank für die Antwort,
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: ...dann nehme ich an, das es andersherum auch so ist. Also kann ich aus einem 16:9 Film
: kein 4:3 Film bei der Ausspielung im Schnittprogramm machen.
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: Oder?
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: Gruß,
: Chris
Du könntest dich alter Fernsehtechniken bedienen...siehe Pan & Scan
Hier hättest du volles 4:3 und würdest immer den unwichtigen Randinhalt deines 16:9 weglassen...
Anpassungen im Format, ob von 4:3 nach 16:9 oder umgekehrt, sind - entsprechende Software vorausgesetzt - immer möglich, aber immer auch mit einem Qualitätsverlust behaftet.
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