Die Firma heißt übrigens noch immer Rode und nicht RHODE... ;-) Aber davon mal abgesehen... warum sollte das NTG3 bspw. das "einzige" sein welches extremen Wetterbedingungen standhält?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 19 Aug, 2018 20:42 Das einzige was extremen Wetterbedingungen garantiert standhält ist das Rhode NTG3
weil:
Als Flaggschiff von RØDEs Richtrohrserie bietet das NTG3 eine durch und durch edle Audioqualität mit einem warmen und vollen Sound. Dank einer speziellen Technologie ist es so gut wie immun gegen Feuchtigkeit und daher oftmals erste Wahl an Einsatzorten, wo es zu Kondensbildung kommen kann.
Der Themenstarter will sinnvollerweise Premiummics benutzen, keinen Mikrofonschrott von Rode. Außerdem darf man „warmen und vollen Sound“ nicht mit muffigen dumpfen Klang verwechseln.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 19 Aug, 2018 20:42 Das einzige was extremen Wetterbedingungen garantiert standhält ist das Rhode NTG3
Schlechten Tag gehabt ??TomStg hat geschrieben: ↑So 19 Aug, 2018 22:59Der Themenstarter will sinnvollerweise Premiummics benutzen, keinen Mikrofonschrott von Rode.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 19 Aug, 2018 20:42 Das einzige was extremen Wetterbedingungen garantiert standhält ist das Rhode NTG3
Kann Dir aus eigener Erfahrung das MKH 8070 empfehlen. Einziger Nachteil: Es ist sehr gross. Deshalb möchte ich es auch wieder verkaufen da ich doch nicht so oft Tiere aufnehme wie beim Kauf gedacht. So liegt es nur noch ungenutzt herum.Manfred Pfefferle hat geschrieben: ↑So 19 Aug, 2018 19:52 welches der folgenden Mic`s für Tierfilm Tierstimmen und Atmo soll ich kaufen? MKH 8060 DPA 4017B CMIT K
Auf der Kamera und vom Tarnzelt aus einzusetzen; soll auch Extremsituationen standhalten Kälte, Hitze und Sturm.
Welches Blimb Cinela oder Rycote? Habe zu wenig Erfahrung
M.f.G.M.Pfefferle
Du vermittelst den Eindruck, dass Du Dich mit Premiummics nicht auskennst.
Der Eindruck täuscht nicht.
1. Hast Du meine Frage nicht beantwortet: "Schon mal ein NTG3 ausprobiert ??" und 2. hätte ich für eine solch pauschale Behauptung gerne Belege Deinerseits.
Darum geht es nicht. Es geht um ein objektives und belegbares Urteil - mehr nicht.
"Rode-Schrott" ist ein harter Vorworf, der für mich jemanden, der hier ausser besonders zugespitzten Sprüchen weder je ein eigenes Tonbeispiel seiner Kunst gepostet hat (bzw. der Kunst des Ausnahmemikrofons aus deutscher Qualitätsproduktion im Vergleich zum Rode-Schrott des hemdsärmeligen, australischen Möchtegerngross') noch je einen eigenen Videoclip hier unters staunende Publikum gebracht hat, ins Zwilicht an der Grenze zur Fragwürdigkeit setzt.
Da hast Du absolut recht! ;-)TomStg hat geschrieben: ↑Mo 20 Aug, 2018 19:24 Es ist eh bemerkenswert, dass hier immer wieder für gutes Bild mehrere tausend Euros keine Rolle spielen, aber dass für Ton kaum mehr als ein Taschengeld ausgegeben wird. Das ist besonders unverständlich, weil eine Investition in guten Ton eine Investition nahezu fürs Leben bedeutet, gegenüber einer Beständigkeit von 2-3 Jahren, bis die jeweils aktuelle Kameratechnik überholt und veraltet ist.
NTG1 und 2 kannste nicht mit einem NTG3 vergleichen, völlig andere Liga.rush hat geschrieben: ↑Mo 20 Aug, 2018 21:45 Dennoch sind solch allgemeinen "Rode Schrott"-Floskeln eben auch nicht unbedingt immer angebracht und bringen keinen weiter.
Wie sich die Shotgun-NTG's so schlagen mag ich nicht abschließend beurteilen - das NTG1 jedenfalls ist per 48V eigentlich recht okay aus meiner Erinnerung (nutze es selten) - allerdings sind die Dinger wohl etwas wählerischer in Hinblick auf die PreAmps und brauchen mehr Vorverstärkung... wenn der PreAmp dann bspw. in der Kamera sitzt und nicht ganz so hochwertig ist, wird das Rauschen natürlich umso deutlicher verstärkt... Das sich beim NTG2 jenes "Problem" im Batteriebetrieb exponiert kann man an vielen Ecken nachlesen und ist unschön, dafür haben viele andere Mics diese Batterie-Option erst gar nicht mehr.
Bei mir wäre das eher SQN... selbst die alte 3M Möhre tut es noch immer tadellos :D Leider haben die aktuell ein wenig die Entwicklung verpennt...
Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, einen Parabolspiegel zu verwenden.
Das riecht tatsächlich nach (Plastik-)Schrott und ist es in diesem Fall ja auch - kein Einwand.
Genau so! Und bitte nicht vergessen, das Kabel sicher zu verlegen!
Kabel sind im Normalfall deutlich betriebssicherer, störungsärmer, und verfälschen den Klang nicht. Keine Frage. Aber je nach Setting kann Funk oft eine bessere Lösung als Kabel sein, wenns um Tiere in freier Wildbahn geht. Kabel können zertreten werden und sind potentielle Stolperfallen. Ggf. wird gar das Mikro runtergerissen.
Beim Ton kann man sogar noch mehr lernen als beim Bild... :-)
Hallo Matthias,
Das MKH70 ist da noch etwas besser und hat nur 5dB Eigenrauschen (A-bewertet). Muss aber nicht viel heissen, da für Tieraufnahmen auch die Frequenzabhängigkeit in der Richtcharakteristik eine starke Rolle spielt (grob im Polardiagramm abzuschätzen).
In der Realität spielen die 5dB Unterschied aber keine Rolle. Da macht der Unterschied zwischen einem guten Fieldmixer (oder einem schlechten) und Camera Pre-Amps deutlich mehr aus - den kann man in der Realität nämlich tatsächlich hören.
Mit relevanten cmit/SuperCmit Erfahrungen kann ich leider nicht dienen.Skeptiker hat geschrieben: ↑Do 23 Aug, 2018 17:30 @blackbox:
Schick sieht es jedenfalls aus, das SuperCMIT so ganz in blau (erinnert ans Novoflex-Blau), obwohl man für Tieraufnahmen vielleicht ein schlichtes Schwarz bevorzugt hätte (-> evtl. als Extra-Anfertigung?).
Wäre interessant, mal einen Vergleich zu einem MKH 1070 zu hören, habe aber noch nicht danach gegoogelt.
Hammer, das kannte ich noch garnicht. Ist das wirklich passiert?