Da verwechselt jemand ein Forum mit der Inquisition.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Sa 16 Jun, 2018 22:24 @slashcam: Beantragung auf Korrektur/Löschung des Posts des Autors „Wowu“ vom 16.06.2018, 15:32
Der Autor „Wowu“ versucht wiederholt den Leser mit seiner persönlichen, irrtümlichen Ansicht in Form von falschen, technischen Zusammenhängen zu beeinflussen.
Der Autor behauptet, eine 4K/8K Kamera liefert nur die halbe Anzahl der vorgesehenen Bildinformationen (4K ist 2K etc.).
Eine Digitalkamera verhält sich mit ihrem diskreten, festen Pixelraster anders als eine analoge Filmkamera.
Eine Digitalkamera tastet Inhalte am projizierten Ort des Pixels der festen Ausgabepixelmatrix ab.
Auch wenn ein sehr kleines Objekt (kleiner als ein Pixel der Ausgabematrix) genau auf dem Übergang zwischen Pixeln liegt befindet es sich am Ort dieser mehreren Pixel und regt diese auch an.
Das bedeutet jedoch nicht, dass die Kamera deshalb in der Auflösung grundsätzlich reduziert ist.
Das nyquistsche Abtasttheorem gilt hier prinzipiell nicht.
Das System setzt nicht vorraus, dass eine nK Szene mit flexibler Anordnung von Bildinhalten korrekt abgetastet werden kann.
Die Kamera bestimmt die Orte der Abtastung in der aufzunehmenden Szene durch die Position der Pixel in der Ausgabematrix.
Bei einer nichtidealen Kamera (native Bayerkamera) findet eine technisch bedingte Reduktion der Auflösung/Mitanregung benachbarter Pixel der Ausgabematrix statt.
Diese Reduktion liegt nach zahlreichen, verschiedenen und bereits diskutierten Versuchen jedoch deutlich unter Faktor 2.
Alle Argumente des Autors zur Reduktion der Auflösung beziehen sich auf variabel angeordnete, abgetastete Objekte und basieren demnach auf dem nyquistschen Abtasttheorem, welches eine individuelle Abtastung an den festen Orten des Pixelrasters der Kamera aber nicht wiederlegt.
Der Autor wurde bereits wiederholt über die technischen Zusammenhänge belehrt, realisiert diese jedoch nicht und provoziert lediglich mit persönlicher Auffassung zum Sachverhalt.
Blockwart Schulz hat rote Farbe gefunden.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Sa 16 Jun, 2018 22:24 @slashcam: Beantragung auf Korrektur/Löschung des Posts des Autors „Wowu“ vom 16.06.2018, 15:32
Gönn uns ne Auszeit. Und nicht zu kurz.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 16 Jun, 2018 23:10Blockwart Schulz hat rote Farbe gefunden.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Sa 16 Jun, 2018 22:24 @slashcam: Beantragung auf Korrektur/Löschung des Posts des Autors „Wowu“ vom 16.06.2018, 15:32
Mal ganz im Ernst Roland, lösch das lieber ganz schnell wieder, und gönn die ne Auszeit hier.
@Frank B.Frank B. hat geschrieben: ↑So 17 Jun, 2018 00:22 Das weiß ich nicht. Ich bin kein Ingenieur, der das ausmessen könnte. Ich weiß nur, dass meine 4K Kameras ein detailreicheres Bild haben als meine FHD Kameras vorher.
Wolfgang behauptet ja, das läge daran, dass FHD auch nicht wirklich FHD war. Aber auch das kann ich nur so hören.
Ich selbst schneide auf meinem Schnittrechner 4K Material zur Ausgabe in FHD. Meine simplen Gedanken zu dem Thema sagen mir, dass ich mathematisch betrachtet ungefähr 50% in ein 4K Bild einzoomen können müsste bzw. das 4K Bild in 4 FHD Bilder zerlegen können müsste durch Einzoomen, ohne einen Schärfeverlust auf meinem FHD Monitor zu sehen. Da ich diesen Wert noch nicht erreicht habe, bevor das Bild unscharf wird, gehe ich in der Tat davon aus, dass meine Kamera-Objektiv-Kombinationen nicht ganz 4K erreichen. Wenns aber nur Full HD wäre, was meine Kameras aufzeichnen, müsste es viel eher unscharf werden. Ich gehe daher davon aus, dass MEINE Kameras/ Objektive noch etwas unter der Systmgrenze liegen, was aber nicht heißen muss, dass es mit anderen Geräten auch so ist.
Satellite operator Intelsat is partnering with Latin America broadcaster Globo to demonstrate live 8K video transmissions in Brazil for the 2018 World Cup.
The 8K signal will be transmitted as a 200 Mbps video stream at the International Broadcast Center in Moscow and transported to Tokyo. It will then be carried to Intelsat via the Intelsat point of presence in New York. The signal will be transmitted on the IntelsatOne terrestrial network to Intelsat’s teleport in Atlanta, Georgia, where it will be re-encoded at 90 Mbps using a special NTT 8K HEVC real-time encoder.
Und genau hier ist das Problem der ganze Auflösungsdiskussion.
Ja. Mein glaube in neue Codecs ist unerschütterlich.....daß da auch nur irgendwas ankommt, was auch nur annähern den Namen 8K verdient?
Nicht ernst gemeint oder :)) du hast den Schmeilie vergessen
Aber Frank, mittlerweile haben wir hier doch nach über 450 Posts gelernt, dass es bei unseren Pixelpornfanatikern gar nicht um die Delivery von „gewöhnlichen Content“, sondern zum einen um den wahnsinnig lukrativen Markt des Digital Signature geht (denn in der Zukunft wird es nur noch Public Viewing auf dem Times Square, dem Picadilly, an der Mall of Dubai oder anderen Plätzen geben, niemand schaut dann @Home) und zum anderen wartet 95% der Weltbevölkerung darauf endlich in ordentlich annehmbarer Auflösungsqualität den eigenen Garten, das Aquarium, den Kamin und die Wiese auf dem Feld aufnehmen zu können, das sie dann per USB6.0 angeschlossener SSD in Endlosschleife an ihrem 85“ Zoll Fernseher abspielen können, weil aus dem Fenster zu gucken ist nämlich voll 20. Jahrhundert, also out.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 17 Jun, 2018 09:42Und genau hier ist das Problem der ganze Auflösungsdiskussion.
Glaubt irgendjemand tatsächlich, daß wenn ich auf dem Wege zum Zuschauer über 90% aller Bildinformationen durch Kompression vernichte, daß da auch nur irgendwas ankommt, was auch nur annähern den Namen 8K verdient?
Was hat Glaube damit zu tun?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 17 Jun, 2018 09:42Und genau hier ist das Problem der ganze Auflösungsdiskussion.
Glaubt irgendjemand tatsächlich, daß wenn ich auf dem Wege zum Zuschauer über 90% aller Bildinformationen durch Kompression vernichte, daß da auch nur irgendwas ankommt, was auch nur annähern den Namen 8K verdient?
Die Displayindustrie plant eine massive Expansion der 10.5 Generation-Produktionskapazitäten. Damit wird eine kostengünstige Produktion von 65“ und 75“ 8k-Display Panels für LCD und OLED erstmals möglich. Die Kapazität von Produktionsstätten der 10. Generation wächst von 8 Mio Quadratmeter (2017) auf mindestens 75 Mio Quadratmeter in 2022.
Der CMV50000 liefert bei voller Auflösung 30 Frames/s mit 12 bit Pixeltiefe und eignet sich dadurch ideal für Anwendungen in Hochgeschwindigkeits-Machine-Vision-Systemen, wie sie beispielsweise bei der automatischen optischen Inspektion (AOI) in der Produktion von LCD-Panels eingesetzt werden. Darüber hinaus eignet sich der Sensor für Fernseh- und Videokameras. Der CMV50000 verfügt über eine serielle Peripherieschnittstelle für die Konfiguration und Steuerung per Software sowie über 22 LVDS-Kanäle für die Bilddatenausgabe mit jeweils bis zu 830 Mbits/s. Eine On-Chip-PLL generiert aus einem einzigen Takteingangssignal alle intern benötigten Taktfrequenzen.
Die wichtigsten Leistungsmerkmale:
• Schwarzpegel-Fixierung für hochqualitative Bilder bei schwachem Licht
• 64 dB optischer Dynamikbereich bei voller Auflösung
• HDR- (High Dynamic Range) Modus mit Doppelbelichtung
• 60 Frames/s bei 4K Video-Auflösung
Weisst Du, wie man die dB in Blendenstufen umrechnet ?
Das wäre das Doppelte und gar nicht schlecht!
Immerhin mit 50p !
@FrankFrank B. hat geschrieben: ↑So 17 Jun, 2018 08:12 @Wolfgang
Wenn die Münze in deinem Beispiel nicht mehr zu sehen sein sollte, auch nach Einzoomen nicht, dann dürfte die Aufzeichnung in der Tat unter der 4K Grenze liegen, was doch aber nicht heißen muss, dass es 2K ist. Immerhin (ich muss es nochmal checken) kann ich recht deutlich in mein 4K Bild einzoomen (schätze 30%), ohne einen für mich ersichtlichen Auflösungsverlust auf dem FHD Kontrollmonitor. Ich gehe also schon davon aus, dass ich hochauflösenderes als FHD Material habe. Die Münze würde man ja auch bei 3,99999 K nicht mehr sehen. Aber ich glaube, Rolands Test wird nicht so dumm gewesen sein. Offensichtlich hat er es ja geschafft, ein einzelnes Pixel der Pixelmatrix auf dem Sensor einer 4K Kamera anzuregen.
Ich (bitte, ich bin echt ein Laie) stelle mir die Auflösung eines Sensors als oberste Grenze der Auflösung der Aufnahme vor, die aber nur in der Theorie oder maximal in genau dafür präparierten Tests erreicht werden kann. Sobald nämlich ein Lichtimpuls/ Lichtpunkt größer als ein Pixel ist oder in die Mitte von zwei Pixeln trifft, werden mehrere Pixel (besser Sensel?) der Matrix angeregt und es tritt ein Auflösungsverlust in der Aufnahme auf. So stelle ich mir das vor. Und dabei kommt dann das von dir oft erwähnte MTF auch ins Spiel, also die Leistung des verwendeten Objektivs.
Ich kann nachvollziehen, dass eine 4K Aufnahme nicht wesentlich besser auflösen könnte als eine FHD Aufnahme, wenn die Umstände nicht passen. Aber in Theorie und auch in der Praxis sind sie halt besser, weil sie eben eine höhere Systemgrenze haben. In der Praxis wird das Ergebnis von 4K Aufnahmen meist zwischen der Systemobergrenze von 4K und der Systemobergrenze von FHD liegen. Vielleicht sollte man die Diskussion aus der Richtung mal betrachten und nicht immer nur aus Richtung der Ober- und Untergrenzen.
Ja, und die vielgeschmähten Aufkleber an den Geräten geben halt die mögliche Obergrenze an, so wie bei Autos die PS Angabe. Ich hab aber persönlich kein Problem damit, wenn ich mit meinem 4K Bugatti den FHD Porsche überholen kann, ohne die volle PS Zahl auszunutzen. ;)
@Nic„Es ist nicht der Sinn hinter einem hochauflösenden Sensor auch die Szene ‚von vorne bis hinten Knackscharf‘ aufzuzeichnen, sondern das von der Optik projizierte Bild möglichst genau abzutasten.“
Wie kommst du zu dieser Aussage? Ich meine, was anderes gesagt zu haben.WoWu hat geschrieben: ↑So 17 Jun, 2018 15:29@FrankFrank B. hat geschrieben: ↑So 17 Jun, 2018 08:12 @Wolfgang
Wenn die Münze in deinem Beispiel nicht mehr zu sehen sein sollte, auch nach Einzoomen nicht, dann dürfte die Aufzeichnung in der Tat unter der 4K Grenze liegen, was doch aber nicht heißen muss, dass es 2K ist. Immerhin (ich muss es nochmal checken) kann ich recht deutlich in mein 4K Bild einzoomen (schätze 30%), ohne einen für mich ersichtlichen Auflösungsverlust auf dem FHD Kontrollmonitor. Ich gehe also schon davon aus, dass ich hochauflösenderes als FHD Material habe. Die Münze würde man ja auch bei 3,99999 K nicht mehr sehen. Aber ich glaube, Rolands Test wird nicht so dumm gewesen sein. Offensichtlich hat er es ja geschafft, ein einzelnes Pixel der Pixelmatrix auf dem Sensor einer 4K Kamera anzuregen.
Ich (bitte, ich bin echt ein Laie) stelle mir die Auflösung eines Sensors als oberste Grenze der Auflösung der Aufnahme vor, die aber nur in der Theorie oder maximal in genau dafür präparierten Tests erreicht werden kann. Sobald nämlich ein Lichtimpuls/ Lichtpunkt größer als ein Pixel ist oder in die Mitte von zwei Pixeln trifft, werden mehrere Pixel (besser Sensel?) der Matrix angeregt und es tritt ein Auflösungsverlust in der Aufnahme auf. So stelle ich mir das vor. Und dabei kommt dann das von dir oft erwähnte MTF auch ins Spiel, also die Leistung des verwendeten Objektivs.
Ich kann nachvollziehen, dass eine 4K Aufnahme nicht wesentlich besser auflösen könnte als eine FHD Aufnahme, wenn die Umstände nicht passen. Aber in Theorie und auch in der Praxis sind sie halt besser, weil sie eben eine höhere Systemgrenze haben. In der Praxis wird das Ergebnis von 4K Aufnahmen meist zwischen der Systemobergrenze von 4K und der Systemobergrenze von FHD liegen. Vielleicht sollte man die Diskussion aus der Richtung mal betrachten und nicht immer nur aus Richtung der Ober- und Untergrenzen.
Ja, und die vielgeschmähten Aufkleber an den Geräten geben halt die mögliche Obergrenze an, so wie bei Autos die PS Angabe. Ich hab aber persönlich kein Problem damit, wenn ich mit meinem 4K Bugatti den FHD Porsche überholen kann, ohne die volle PS Zahl auszunutzen. ;)
...
Du kämpfst nun darum, dass die Nummer auf Deiner Kamera richtig ist, statt tatsächlich erst mal zu schaun, was Deine Kamera raustut.
Willkommen im Lager der 4K Gläubigen.
...hast Du!