rassist...:-)))
lg
srone
Folgendes war auch lustig:
Soll mir recht sein :-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 00:00 Ja, wenns ums Einschleimen beim sogenannten kleinen Mann geht, da kämpft er, der Bayer. Wie ein Löwe ;)
Ich denke, du bist nicht der erste (und nicht der einzige), der auf solche Wahlkampfschaumschlägerei reinfällt ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 00:44Soll mir recht sein :-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 00:00 Ja, wenns ums Einschleimen beim sogenannten kleinen Mann geht, da kämpft er, der Bayer. Wie ein Löwe ;)
Die meisten Nichtwähler wissen gar nicht, dass sie mit ihrer Nicht-Stimme die von den anderen gewählten Mehrheiten verstärken. Bei dir glaube ich das nicht, du weißt das, dir liegt einfach was am Mainstream ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 09:43 Da ich in meinem ganzen Leben noch nicht gewählt habe, und auch nicht vorhabe das jemals zu tun, bin ich nicht die richtige Zielgruppe für Schaumschläger :-)
Nee, nee, nee, Frank, da hast du was falsch verstanden, das Recht zu maulen muss du dir hier nicht erst erarbeiten ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 10:19 Nein, ich halte Wahlen für eine Folkloreveranstaltung für Romantiker.
Das geht schon damit los, daß weder Parteiprogramme, noch Wahlversprechen bindend, oder einklagbar sind.
Spätestens in einer Koalition geht dann sowieso alles für faule Kompromisse und Postenschacherei über Bord.
Nach welchen Kriterien soll ich also wählen? Nach der schönsten Frisur auf einem Wahlplakat?
Nein Danke, wenn ich nicht wähle, dann hab ich wenigstens nach der Wahl das Recht über die Regierung zu maulen ;-)
wee nicht wählt, entziehst sich seiner verantwortung als mündiger bürger. wer nicht wählt, ist für das erstarken von radikalen parteien verantwortlich. wer nicht wählt ist aber auch vor allem für das erstarken von rechtsextremisten mit verantwortlich. da jeder das wahlsystem in deutschland kennen sollte. dessen mechanismen werden in der schule durchgenommen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 10:19 Nein, ich halte Wahlen für eine Folkloreveranstaltung für Romantiker.
Das geht schon damit los, daß weder Parteiprogramme, noch Wahlversprechen bindend, oder einklagbar sind.
Spätestens in einer Koalition geht dann sowieso alles für faule Kompromisse und Postenschacherei über Bord.
Nach welchen Kriterien soll ich also wählen? Nach der schönsten Frisur auf einem Wahlplakat?
Nein Danke, wenn ich nicht wähle, dann hab ich wenigstens nach der Wahl das Recht über die Regierung zu maulen ;-)
Kannst du das mit dem erstarken und der schlechtesten Option erklären? Vor allem in Kombination. Klingt für mich erstmal nicht sehr plausibel.blickfeld hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 10:40wee nicht wählt, entziehst sich seiner verantwortung als mündiger bürger. wer nicht wählt, ist für das erstarken von radikalen parteien verantwortlich. wer nicht wählt ist aber auch vor allem für das erstarken von rechtsextremisten mit verantwortlich. da jeder das wahlsystem in deutschland kennen sollte. dessen mechanismen werden in der schule durchgenommen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 10:19 Nein, ich halte Wahlen für eine Folkloreveranstaltung für Romantiker.
Das geht schon damit los, daß weder Parteiprogramme, noch Wahlversprechen bindend, oder einklagbar sind.
Spätestens in einer Koalition geht dann sowieso alles für faule Kompromisse und Postenschacherei über Bord.
Nach welchen Kriterien soll ich also wählen? Nach der schönsten Frisur auf einem Wahlplakat?
Nein Danke, wenn ich nicht wähle, dann hab ich wenigstens nach der Wahl das Recht über die Regierung zu maulen ;-)
wenn du keinen bock auf die politik hast, kein ding. geh zur wahl und entwerte deine stimme. aber nicht hingehen, ist die schlechteste option, nicht zu wählen.
Du hast das Konzept einer Wahl nicht verstanden.
Also ich weiß ja nicht... das ist als ob ich mich darüber beschwere, dass meine Gagen runtergehen, ich aber zu faul war, um zu den Gehaltsverhandlungen zu gehen :D Zu denken, dass du "Teil des Problems" bist ist schon ganz schön kurz gegriffen. Damit machst du es dir schon ganz schön einfach. Politische Teilhabe ist in einer repräsentativen Demokratie wie in Deutschland ja eben NICHT nur auf eine Wahl alle vier Jahre beschränkt. Aber ist halt der amerikanische Ansatz. Politik und Staat sind doof, die wollen uns alle nur ausspionieren und in der Freiheit beschränken. Traut denen nicht, die klauen Kindern die Lutscher, geht lieber nicht wählen. Der freie Markt und global agierende, gewinnoptimierte Unternehmen sind dagegen gut für uns. Die benutzen die Daten ja, um unser Leben besser zu machen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 10:19 Nein Danke, wenn ich nicht wähle, dann hab ich wenigstens nach der Wahl das Recht über die Regierung zu maulen ;-)
Das Beispiel funktioniert hier nicht.
Man kann auch eine Stimme abgeben, ohne jemanden zu waehlen: einen ungueltigen Wahlzettel. Damit ist die eigene Stimme gezaehlt, ohne sich fuer eine Partei entschieden zu haben.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 10:56 ...
Du hast das Konzept einer Wahl nicht verstanden.
Wenn du deine Stimme abgibst, hast du deine Stimme abgegeben.
Das heißt du hast keine Stimme mehr, jemand anderes hat jetzt deine Stimme und er macht damit was er will.
Es ist ihm auch völlig egal ob es dir gefällt, was er mit deiner Stimme macht, und du hast keine Chance mehr dem Einhalt zu gebieten.
...
Ich weiß, dass du dem deutschen politischen System gegenüber sehr kritisch eingestellt bist und eher eine neoliberale politische Einstellung hast. Das ist aus einer Vielzahl deiner Beiträge herauszulesen - Du willst möglichst wenig Steuern zahlen, jeder ist erst mal für sich selbst verantwortlich. Ich weiß nicht, was dir passiert ist, dass du von der Politik derart enttäuscht wurdest oder noch immer wirst. Aber warum versuchst du dann nicht, etwas daran zu ändern?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 11:08 Das Beispiel funktioniert hier nicht.
Richtig wäre, du gehst in Gehaltsverhandlungen, und dir werden 10.000 an Gage versprochen, am Ende mußt du aber 2000 draufzahlen.
Deswegen arbeitest du ja auch in einer Branche, wo die *ideale Welt* auf ziemlich genau 90 Minuten bemessen ist ;)Frank Glencairn hat geschrieben:In einer Idealen Welt wären die Wähler der Regierung für ihre Wahlentscheidung persönlich haftbar, und Wahlversprechen/Parteiprogramme bindend und auf Erfüllung einklagbar.
Dem stimme ich zu. Viele Menschen scheinen nicht zu verstehen, dass es für komplexe Probleme keine einfachen Lösungen gibt. Nicht geben kann, nicht geben wird. Mit Donald Trump wurde in den USA quasi der Posterboy dieser grassierenden Dummheit gewählt. Ein Mann, der einfache Lösungen versprochen hat. "Die Krankenversicherung von Obama ist totaler Schund, ich mache das einfacher und BESSER!". Vier Wochen später hatte sich dieses Statement in Luft aufgelöst, seine neue Meinung war "Puh, also es stellt sich raus, dass eine gute Krankenversicherung noch komplexer ist als der Nahost-Konflikt". Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis die Amerikaner verstehen, dass auch mit einer Mauer an der mexikanischen Grenze nicht plötzlich mehr Geld für sozial schwache amerikanische Bürger da sein wird.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 11:30 Aber im Ernst, die Einklagbarkeit von Wahlversprechen zu fordern ist ein ziemlich guter Beleg für die allgemein grassierende Dummheit. Dummheit meint hier die Verleugnung von Komplexität.
Nach der Logik können wir uns Parteiprogramme und Wahlversprechen dann auch komplett abschaffen, weil das ist ja alles unzulässig vereinfacht, und für die wahre Komplexität der Dinge ist der Wähler sowieso zu doof.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 11:30
Aber im Ernst, die Einklagbarkeit von Wahlversprechen zu fordern ist ein ziemlich guter Beleg für die allgemein grassierende Dummheit. Dummheit meint hier die Verleugnung von Komplexität.
Und wie hat diese Masche bisher für dich funktioniert? Was genau hast du damit erreicht?
Der Wähler ist überhaupt nicht zu doof. Es sei denn, er glaubt den Wahlversprechen ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 11:40Nach der Logik können wir uns Parteiprogramme und Wahlversprechen dann auch komplett abschaffen, weil das ist ja alles unzulässig vereinfacht, und für die wahre Komplexität der Dinge ist der Wähler sowieso zu doof.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 11:30
Aber im Ernst, die Einklagbarkeit von Wahlversprechen zu fordern ist ein ziemlich guter Beleg für die allgemein grassierende Dummheit. Dummheit meint hier die Verleugnung von Komplexität.
Der aktuelle Trend von Wählern, sich selbst als zu doof und unfähig für alle möglichen Themen zu bezeichnen, und nur die EU Polit-Kommissare und Politiker sind angeblich in der Lage, die Komplexität zu begreifen (weil, die haben irgendwie Superpowers) ist IMHO sowieso extrem bedenklich.
Nein, damit machst du es dir zu einfach. Natürlich braucht es Parteiprogramme und Wahlversprechen. Aber eine Demokratie fußt nun mal auf dem Kompromiss. Du wünschst dir, dass dich der Staat mit Steuern und dem ganzen sozialen Scheiss in Ruhe lässt. Und ich wünsche mir, dass ein faires Steuersystem gefunden wird, in dem sozial Benachteiligte aufgefangen werden und trotzdem kein Geld zum Fenster rausgeschmissen wird. In einer idealen Welt wählst du jetzt eine neoliberale Partei und ich eine soziale Partei. Vielleicht bilden diese dann gemeinsam eine Regierung. Und in dieser Regierung wird sich dann auf einen Kompromiss geeinigt. Mit diesem Kompromiss wirst weder du vollständig zufrieden sein, noch ich. Aber so funktioniert das nun mal in einer Demokratie. Die Alternative wäre ein autokratischer Staat, der unabhängig von Individualmeinungen seine Entscheidungen durchdrückt... dass das nicht allzu toll ist, muss ich vermutlich nicht erklären.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 11:40 Nach der Logik können wir uns Parteiprogramme und Wahlversprechen dann auch komplett abschaffen, weil das ist ja alles unzulässig vereinfacht, und für die wahre Komplexität der Dinge ist der Wähler sowieso zu doof.
Der aktuelle Trend von Wählern, sich selbst als zu doof und unfähig für alle möglichen Themen zu bezeichnen, und nur die EU Polit-Kommissare und Politiker sind angeblich in der Lage, die Komplexität zu begreifen (weil, die haben irgendwie Superpowers) ist IMHO sowieso extrem bedenklich.
Ich habe mit Vertretern der europäischen Kommission über antisemitische Tendenzen in Berliner Subkulturen gesprochen. Das Problem wird mittlerweile als solches anerkannt und es werden entsprechende Programme konzipiert - finanziert sind sie bereits.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 11:40Und wie hat diese Masche bisher für dich funktioniert? Was genau hast du damit erreicht?
Das ist zunächst mal nur ne Behauptung von dir.
Was in 99% aller Fälle bisher die Folge hatte, daß man die schlechteste, verwässertste, und schwächste Lösung von allen bekommt, die dann von der nächsten Regierung durch einem neuen schwachen Kompromiss ersetzt wird.
Du Rebel :-)tehaix hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 12:02
Ich habe mit Vertretern der europäischen Kommission über antisemitische Tendenzen in Berliner Subkulturen gesprochen. Das Problem wird mittlerweile als solches anerkannt und es werden entsprechende Programme konzipiert - finanziert sind sie bereits.
Ich habe beim Berliner Senat an Panels zu Vergabeverfahren von Grundstücken (höchstbietender Verkauf vs. kiezsensible Projektförderung) teilgenommen, mittlerweile gibt es dafür zumindest ein Bewusstsein. Auch wenn es noch ein weiter Weg ist..
Ich habe mit Landtagsabgeordneten im Privatgespräch über Missstände an Schulen gesprochen. Fördergelder laufen mittlerweile.
Ich habe Beatrix von Storch angeschrien. Das hat nichts gebracht, hat sich aber gut angefühlt.
Klar, wer keine Kompromisse mag, ist letztlich für den starken Mann. Oder ein Freund der Hierarchie, wie mans nimmt. Macht die Sache deutlich einfacher. Es sei denn, man gehört dauerhaft zu dem die Anweisungen ausführenden Teil. Dann sehnt man sich vielleicht nach einem schlechten Kompromiss ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Jun, 2018 12:04Das ist zunächst mal nur ne Behauptung von dir.
Nirgendwo ist festgelegt, daß man nicht kompromisslos demokratisch regieren kann.
Was in 99% aller Fälle bisher die Folge hatte, daß man die schlechteste, verwässertste, und schwächste Lösung von allen bekommt, die dann von der nächsten Regierung durch einem neuen schwachen Kompromiss ersetzt wird.