das kannst du gar nicht oft genug schreiben, es wird bloss nix nutzen, die Baustelle bearbeiten wir seit Jahr und Tag relativ erfolglos.und die meisten Premiere Nutzer stellen den Default Codec auch niemals um. Das bedeutet in der Konsequenz, entweder ich belaste mein System kaum aber ich erhalte halt eine schlechte Qualität und brauche einen weiteren Arbeitsschritt fürs Finish, oder ich arbeite gleich in bester Quatität, dann belaste ich das System nunmal sehr und bin halt schnell im Rukkel Wunderland.
Gibt es denn zu dieser Thematik einen für Amateure geeigneten Lesestoff?Das Thema Benutzerdefinierte Sequences und die damit verbundenen Optionen der Codecwahl für die Vorschau und/oder deren Nutzen im Export ist gemeinhin unbekanntes Land für den Normalnutzer.
@Jörg - Da hast du leider recht, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss ;-)Jörg hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 12:40 peppermint schreibt
das kannst du gar nicht oft genug schreiben, es wird bloss nix nutzen, die Baustelle bearbeiten wir seit Jahr und Tag relativ erfolglos.und die meisten Premiere Nutzer stellen den Default Codec auch niemals um. Das bedeutet in der Konsequenz, entweder ich belaste mein System kaum aber ich erhalte halt eine schlechte Qualität und brauche einen weiteren Arbeitsschritt fürs Finish, oder ich arbeite gleich in bester Quatität, dann belaste ich das System nunmal sehr und bin halt schnell im Rukkel Wunderland.
Das Thema Benutzerdefinierte Sequences und die damit verbundenen Optionen der Codecwahl für die Vorschau und/oder deren Nutzen im Export ist gemeinhin unbekanntes Land für den Normalnutzer.
Ja, hier: Wenn man beim Export die Option *Vorschau für den Export verwenden* deaktiviert, hat man schlagartig keine eventuell auftretenden Probleme durch den Vorschaucodec mehr, oh Wunder ;)chackl hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 12:49Gibt es denn zu dieser Thematik einen für Amateure geeigneten Lesestoff?Das Thema Benutzerdefinierte Sequences und die damit verbundenen Optionen der Codecwahl für die Vorschau und/oder deren Nutzen im Export ist gemeinhin unbekanntes Land für den Normalnutzer.
das ist die Mindestvoraussetzung für halbwegs brauchbaren Umgang mit dem Programm...Ja, hier: Wenn man beim Export die Option *Vorschau für den Export verwenden* deaktiviert, hat man schlagartig keine eventuell auftretenden Probleme durch den Vorschaucodec mehr, oh Wunder ;)
Das ist richtig, aber aus dieser esoterischen Diskussion über den *richtigen* Vorschaucodec hält sich der geübte Slashcamer erst recht raus ;)Jörg hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 13:34das ist die Mindestvoraussetzung für halbwegs brauchbaren Umgang mit dem Programm...Ja, hier: Wenn man beim Export die Option *Vorschau für den Export verwenden* deaktiviert, hat man schlagartig keine eventuell auftretenden Probleme durch den Vorschaucodec mehr, oh Wunder ;)
Der geübtere Nutzer wird sich einen Vorschaucodec wählen, den er zum Export nutzen kann, dann erst kommt Freude über ein rasend schnelles Programm auf ;-))
Was rechnest du denn nach dem Grading da noch drauf?CameraRick hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 14:36 Ich mache da keine Wissenschaft draus. Wenn ich aus dem Grading das Material in Prores 4444 bekomme, stelle ich die Timeline auch so ein. idR ist es dann nicht mehr 3 oder 4K, sprich Performance ist da auch kein Problem.
Grafik, bei Werbung auch gerne noch Retuschen nach dem Grading, oder ein detailiertes Grading nach dem Grading, oder diverse Cutdown, DC oder Web Versionen. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 14:41
Was rechnest du denn nach dem Grading da noch drauf?
Und das macht ihr in Premiere?!Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 15:21Grafik, bei Werbung auch gerne noch Retuschen nach dem Grading, oder ein detailiertes Grading nach dem Grading, oder diverse Cutdown, DC oder Web Versionen. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 14:41
Was rechnest du denn nach dem Grading da noch drauf?
Kenne ich auch genau so. Auch Prores Intermediates, finde ich zwar total kotzig, ist aber inzwischen auch aus meiner Erfahrung heraus standart.
Premiere benutzen wir in der Firma extrem selten, zu Hause benutze ich es sehr gerne weil es für meine YouTube Projekte einfach perfekt und sehr schnell genau das macht was ich will, ist aber halt ne total andere Art von Projekt weil es sich dabei meist nur um animierte Standbilder handelt, in der Firma ist es entweder Kamera Footage oder Stock Footage, da spielt dann der Avid seine Stärken aus.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 15:26Und das macht ihr in Premiere?!Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 15:21
Grafik, bei Werbung auch gerne noch Retuschen nach dem Grading, oder ein detailiertes Grading nach dem Grading, oder diverse Cutdown, DC oder Web Versionen. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Kenne ich auch genau so. Auch Prores Intermediates, finde ich zwar total kotzig, ist aber inzwischen auch aus meiner Erfahrung heraus standart.
ProRes dürfte aber unter Windows ausfallen, nur mal so am Rande.
Alles klar. In dieser OT-Schleife geht es aber um Premiere. Daher auch meine Frage, was man da nach dem Grading im professionellen (Studio-) Bereich noch macht (wie CameraRick geschrieben hatte).Peppermintpost hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 15:41Premiere benutzen wir in der Firma extrem selten, zu Hause benutze ich es sehr gerne weil es für meine YouTube Projekte einfach perfekt und sehr schnell genau das macht was ich will, ist aber halt ne total andere Art von Projekt weil es sich dabei meist nur um animierte Standbilder handelt, in der Firma ist es entweder Kamera Footage oder Stock Footage, da spielt dann der Avid seine Stärken aus.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 15:26
Und das macht ihr in Premiere?!
ProRes dürfte aber unter Windows ausfallen, nur mal so am Rande.
Zu Hause hämmer ich mein Zeugs direkt aus Premiere raus und ab ins YouTube, in der Firma gibts im Avid nur den offline Schnitt, dann Grading im Resolve, dann Finish im Flame mit Zulieferungen aus AE oder Nuke oder C4D oder was auch immer.
Und um mal wieder den Bogen zu spannen, da kommen dann auch ganz andere Datenmengen zusammen die man ja irgendwo ablegen und vor allem auch bewegen muss.
Windows...? Was ist das? Haben wir in der Firma nicht :-)
Was meinst Du mit "nativen Codec"?Roland Schulz hat geschrieben: ↑Do 25 Jan, 2018 11:07...oder strampelt mit Resolve rum welches wieder bei irgendnem nativen Codec einfach abstürzt ;-)!!
Hier kann ich mal ganz deutlich widersprechen. Ich schneide schon seit einigen Jahren (hauptsächlich AVC-I 1080p25) ausschließlich über AMA und das ohne Probleme. Ich denke, die negativen Aussagen zu AMA kommen meistens aus Studios, die a schlechte Erfahrungen in der Anfangszeit gemacht haben und b AMA auf ihren (für AVID und DNxHD Bearbeitung ausreichenden) schwachen Rechnern erfolglos testen und dann beglückt zu DNxHD zurückkehren. Können se ja machen, sollten sich und uns aber Urteile ersparen ;)Peppermintpost hat geschrieben:So und jetzt kommen wir mal zur Arbeitsweise. Du bist der einzige den ich kenne der seit Jahren behauptet, das du keinen Performance Unterschied beim Schnitt feststellen kannst ob du am Avid oder im Resolve schneidest. Also entweder du arbeitest beim Avid mit AMA wo wirklich jeder sagt das läuft total rottig und ist maximal eine Notlösung,
Mir ging es nur darum, mal klarzustellen, dass nicht jeder sagt, *AMA läuft total rottig*. Das es da Unterschiede mit verschiedenen Codecs gibt, ist völlig klar.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2018 13:28 @dienstag
klar gibts bei AMA codecs die relativ gut laufen, das will ich nicht in Frage stellen, aber egal welchen Codec ich mit DnxHD vergleiche, DnxHD ist immer interaktiver, weil er halt genau dafür gemacht ist, wie auch immer gibt es natürlich auch Grenzen wo höher, schneller, besser einfach keinen Sinn mehr macht, da hast du natürlich recht, also wenn dein Codec total interaktiv ist, warum dann Proxy ziehen, klar das mach einfach keinen Sinn und da möchte ich auch nicht wiedersprechen. Aber du wirst zugeben, das sehr sehr viele (um mal das Wort "die meisten" zu vermeiden) Codecs das System total in die Knie zwingen. Also Arri Raw oder auch Red 6k Footage oder BMD Raw schneide ich definitiv sehr viel lieber von Proxy als direkt, egal ob jetzt im Avid, Premiere, Resolve oder womit auch immer.
Für mich sind diese Art (deine Art) Vereinfachungen prinzipiell ok. Anders geht das ja auch gar nicht hier. Man kann ja seine eigenen Erfahrungen/Ansichten *gnadenlos* dranpappen ;)Peppermintpost hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2018 13:38 ok, das ist eine berechtigte Kritik, meine Beiträge sind schon immer mega lang ich wollte da nicht weiter differenzieren aber du hast natürlich recht. Das war eine Verallgemeinerung die nicht immer stimmt.
Ich muss gestehen, dass ich das eher andersrum sagen würde. in deutschland sind die budgets für cc einfach klein und wenn man nicht am bewegten bild arbeiten, braucht es einfach bei weiten länger. natürlich stoppt man auch und manches macht man auch am standbild. meist grade ich jedoch in echtzeit, beim laufenden bild. wie gesagt, ich kenne bei den gradern, bei denen ich gelernt habe und mit denen ich mich austausche, ist das eigentlich auch der fall.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2018 12:59 ...Also ich keine KEINEN EINZIGEN Coloristen der sein Grading auf einem bewegtem Bild macht...
Welten? Da würde mich mal interessieren wo denn diese "Welten" liegen.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2018 12:59 Du bist der einzige den ich kenne der seit Jahren behauptet, das du keinen Performance Unterschied beim Schnitt feststellen kannst ob du am Avid oder im Resolve schneidest. Also entweder du arbeitest beim Avid mit AMA wo wirklich jeder sagt das läuft total rottig und ist maximal eine Notlösung, dann hast du recht, da würde ich sogar sagen Resolve läuft besser, oder aber du benutzt einen Avid so wie er gedacht ist, mit DnxHD Proxy, und dann trennen Avid Proxy Editing vs Resolve original Footage Editing aber Welten.
Bin ich oben mal drauf eingegangen. Flexibilität ist eben Ansichtssache, im Resolve mit einer Datenbank schneiden kann genau so unflexibel sein wie Dir der Workflow von Proxies erscheint. Ist alles eine Frage der Ansprüche und der Bedürfnisse.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2018 14:31 Die Postbranche ist das stockkonservativste und unflexibelste, was man sich denken kann (was natürlich auch mit den Investitionen zusammenhängt - schon klar).