das sehe ich ähnlich. prinzipiell sind derartige bandbreitenvorgaben bei geeigneter kompression sicher ausreichend. es gibt auch ganz billige ähnliche china-VoIP-extender, die tatsächlich eine recht gute videoqualität und einige eingriffsmöglichkeiten für basteleien bieten.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mo 22 Jan, 2018 09:04Der Konverter konvertiert in eine Bitrate < 70 Mbit/s - das kann der springende Punkt sein, muss aber nicht da „gute“ Konverter mit 70Mbps ein richtig gutes 10bit 4K/60p Bild liefern „könnten“.
...ich denke auch dass man an beiden Schrauben drehen muss - der Beamer wird wahrscheinlich auch kein kleines 32" Bild projizieren, da fällt dann mangelhafte Bildqualität noch stärker auf.Jan hat geschrieben: ↑Mo 22 Jan, 2018 15:39 Im jeden Fall ist die verwendete Einsteigerkamera von Canon mit dran schuld, jedes zweite Handy schlägt das Modell bei Schwachlicht. Ein 1/4.85 " Sensor (Handys haben da größere Sensoren eingebaut) in einer 200€ Kamera, da kommt nur Matsch bei Tageslicht und Matsch und Rauschen bei Schwachlicht raus.
VG
Jan
...wie gesagt, denke ne Sony a6000 wäre hier wahrscheinlich die bessere Lösung und im ähnlichen Preisbereich.
Das hängt einzig und allein von der Qualität des verwendeten Encoders ab, sonst nichts! Der Encoder gibt einen Stream von 70Mbps aus. Die Kamera kann in AVCHD gerade mal 28Mbps aufzeichnen und der HDMI wird mit Sicherheit nicht "clean" sein, von daher wäre es theoretisch absolut möglich dass die Qualität des Encoders besser ist als die der Kamera selbst! Die Qualität kennen wir aber nicht. Idealer wäre weiterhin die SDI Lösung.carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 24 Jan, 2018 02:52 Dieser digitus HDMI-Ethernet Konverter/Extender ist in der Tat einer, der eine komplette codec-Ip strecke herstellt, also im Grunde eine video-streaming Lösung. Daher heisst das Ding auch 'über-IP'. Fehlkauf für diese Anwendung, weil das Signal in Echtzeit stark verlustbehaftet komprimiert und am Zielort wieder entpackt werden muss, und verrauschte Kamerasignale sind so ziemlich der schwierigste Ausgangspunkt für sowas.
Warum sollte 1080p60 grundsätzlich ein falscher Ansatz sein? Denke sowas hilft Einsteigern hier nicht.carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 24 Jan, 2018 02:52 Anderer Aspekt ist sicher auch, dass man einer Kamera auch ne Chance geben muss. 1080p60 ist da schonmal der falsche Ansatz.
Leider ist der Extender von Dir untergegangen. Kannst du nochmal einen Link posten? Danke!videogufi hat geschrieben: ↑Di 23 Jan, 2018 23:54 Hatte ein ähnliches Problem. Musste bei einer Tanzveranstaltung vom Tanzsaal ein Bild auf einen 50" Monitor im Eingangsbereich (FHD/50p) bringen. Über ein Stockwerk. Mit diesem Extender:
ging das ohne sichtbare Bildverschlechterung über 30m CAT6 Kabel. Als Quelle war eine Panasonic X929 über HDMI angeschlossen. Sicher besser als die genannte Canon. Die X929 ist sehr günstig zu bekommen. Hat Neu ja nur €800,-- gekostet. Ist für solche Zwecke sicher eine sehr gute Lösung.
Kann dieses SetUp nur empfehlen.
Bitratenvergleich ohne Codec-Berücksichtigung ist vollkommen witzlos. AVCHD verwendet Interframecompression, die üblichen billigen Video-over-IP Encoder die ich kenne MJPEG. Da sind 70MBit/s für ein verrauschtes Kamerabild nicht viel.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 24 Jan, 2018 06:49 Das hängt einzig und allein von der Qualität des verwendeten Encoders ab, sonst nichts! Der Encoder gibt einen Stream von 70Mbps aus. Die Kamera kann in AVCHD gerade mal 28Mbps aufzeichnen
Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 24 Jan, 2018 06:49
Warum sollte 1080p60 grundsätzlich ein falscher Ansatz sein? Denke sowas hilft Einsteigern hier nicht.