freezer hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 10:31
Wenn Du wirklich noch ein altes Premiere CC und nicht die neuste Version der CC2017 einsetzt, dann wird das mit einer 1070/1080 möglicherweise nicht gut klappen
Ich verwende die aktuellste Version.
TomStg hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 10:21
Alle „amtlichen“ Infos zu Grafikkarten bei Premiere, was sie tun und nicht tun, was hilfreich und was nicht, gibt es hier:
https://www.studio1productions.com/Arti ... reCC-1.htm
In Number 7 wird beschrieben, was eine Grafikkarte für 4K mit Premiere leisten muss.
Demnach müsste eine GTX 1060 6GB bereits reichen...Oder nicht?
Jörg hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 10:18
Keine schweren Effekte/VFX,
und dann das ;-))
etwas Colour Grading / Correction, möglicherweise LUTs-Verwendung, Untertitel, Split-Screen
der war gut....
nimm eine 1070 und alles ist gut.
Sorry für das vielleicht falsche Wording, aber ich bin hauptberuflicher Fotojournalist. Ich betreibe (wie soviele andere Fotojournalisten auch) erst seit zwei Jahren Videoschnitt als Teilbereich meines gesamten Tätigkeitsfeldes und das bis vor kurzem lediglich in FullHD. Demnach kann ich kaum über die Kenntnisse oder Erfahrungen spezialisierter Film- / Videoleute verfügen. ;-)
Das von mir angesprochene "Colour Grading / Correction" dürfen Sie sich nicht so perfekt vorstellen wie im Rahmen einer hochprofessionellen Filmproduktion. Mir geht es darum, Farben und Look
einen Tick (!) angenehmer zu gestalten. Es wird nichts extrem "verbogen". Sogar der Einsatz von LUTs erfolgt - wenn überhaupt - homöopathisch.
T_Weber hat geschrieben: ↑Fr 22 Sep, 2017 09:57
Ich gehe nicht davon aus, dass hierfür UNBEDINGT proxies genutzt werden müssen, wenn doch, dann hast du alles an Bord.
DVX Material läuft hier auf älterer config mit 970 vollkommen unauffällig.
Bedeutet das, dass Sie 4K 50p DVX200-Material mit einer GTX 970 auf einem 4K-Monitor (weitestgehend) ruckelfrei bei voller Auflösung bearbeiten können? Und das mit einer GTX 970?
DAS is ja mein Problem: Erkundigt man sich bei Pudgetsystems oder sonstigen Top-Experten, dann liest sich das alles ziemlich extrem. Dort propagiert man HighEnd-Systeme. Das mag ja alles stimmen, aber diese "Tests" laufen GANZ WEIT an meinem Bedarf vorbei. Ich bin und werde niemals ein dedizierter Fachmann für Postproduktion. Will ich gar nicht. Ich möchte lediglich diesen Teilbereich meiner Tätigkeiten recht ordentlich bedienen, ohne dass der Betrachter des Videomaterials eine Netzhautablösung in Kauf nehmen muss. ;-)
Edit: Splitscreen ist in erster Linie keine Herausforderung für die Grafikkarte, sondern für die CPU
Vielen Dank für die Anmerkung, wieder etwas dazu gelernt.