Die Anwendungsmöglichkeiten von künstlichen Intelligenz sind vielfältig, stecken jedoch noch immer in den Kinderschuhen. Anhand anschaulichen Spielereien zeigen Forscher ... Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten: Schein-Prominente am laufenden Band - Star-Gesichter per KI generiert
Würde mich interessieren.
Sind die Gesichter nun computergenerierte 3D Objekte, oder sind die Fotos echt, aber mit anderen Namen und fiktiven Persönlichkeiten ?
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 21 Nov, 2017 13:06
ind die Gesichter nun computergenerierte 3D Objekte, oder sind die Fotos echt, aber mit anderen Namen und fiktiven Persönlichkeiten ?
Computergenerierte 2D-Objekte. Mehr als Fotos geht auch noch nicht mit der heutigen Technik.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 21 Nov, 2017 13:06
sind die Gesichter nun computergenerierte 3D Objekte, oder sind die Fotos echt, aber mit anderen Namen und fiktiven Persönlichkeiten ?
Computergenerierte 2D-Objekte. Mehr als Fotos geht auch noch nicht mit der heutigen Technik.
nein -- ich glaube, das ist genau der springende punkt, in dem sich gegenwärtige ansätze markant von dem unterscheiden, was du weiter oben mit markov-chains u.ä. angesprochen hast.
es geht dabei eben nicht mehr nur eine extrapolieren oberflächlicher eigenschaften bzw "erscheinung" und entsprechender sequenzwahrscheinlichkeiten, sondern eben auch um die einbeziehung grundlegender datentransformationen, wie sie bspw. in der konstitution räumlicher sinnzusammenhänge anzutreffen sind, als hidden layers in komplexere lernmodellen -- so dass eben nicht mehr nur ähnlichkeiten in einer unmenge von flachen 2d-bildern "erlernt" werden, sondern dabei auch die dreidimensionalität darin abgebildeter gegenstände indirekt erfasst wird.
ein bisserl was davon ist z.b. hier zu hören:
allerdings ist es ziemlich spannend, dass derartige sachen zwar im kontext der computerwissenschaften aufregend neu und spannend klingen, ansonsten aber doch an vieles erinneren, was in anderen arbeitsfeldern kollegen schon sehr lange beschäftigt -- ich denke im angesprochen fall bspw. an edmund husserls ausführungen zur frage der raumkonstitution...
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